tag:blogger.com,1999:blog-26116401.post8965830508016118881..comments2023-09-28T14:08:42.512+02:00Comments on warum ich: Ich glaubte an die Evolutionstheoriegerhard l.http://www.blogger.com/profile/00947260605072403247noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-26116401.post-34388692823587658722007-12-08T19:49:00.000+01:002007-12-08T19:49:00.000+01:00Hallo Zephyrsline,in der Biologie geht es um Leben...Hallo Zephyrsline,<BR/>in der Biologie geht es um Leben. Wenn die Biologen nicht erklären können, wie Leben entstanden ist, dann verstehe ich die Aussage nicht: Evolution ist wissenschaftlich bewiesen, Schöpfung ist nicht wissenschaftlich. Bei der Schöpfung geht es um die Erschaffung der einzelnen Arten von Lebewesen "jeder Grundtyp nach seiner Art". Damit ist schon viel erklärt: Vorher war nichts, dann entstanden einzelne Typen in kurzer Zeit zwischen Abend und Morgen. Gott schuf durch sein Wort, also nach Plan und Wille. Ich finde das wissenschaftlicher als: es entwickelte sich von selbst aus Nichts.<BR/>Solange die Biologen keine stichhaltige Erklärung liefern können, gilt als wissenschaftlich, dass das Leben erschaffen wurde. Wenn den Biologen der Beweis, dass Leben von selbst entsteht, irgendeinmal gelingen sollte, dann erst kann man sagen, die Evolutionstheorie ist wissenschaftlich. Es reicht nicht, dass man einmal ein lebendes System im Reagenzglas erzeugen kann. Man muss auch die Erklärung finden, wie das ohne Reagenzglas, ohne Eingriff von außen geschehen kann. Man muss die Kräfte benennen können, die das bewirken. Solange gilt: Leben entsteht nur aus Leben.<BR/><BR/>Das Radio ist ein gutes Beispiel dafür, was Leben nicht ist. Das Radio ist eine Maschine, kein Lebewesen. Man kann mit dem Radio Musik hören. Eine Systemeigenschaft des Radios wäre also, Hörbarmachen von Information. Nach Wikipedia sind Systemeigenschaften: "Unter den Systemeigenschaften versteht man einen Satz Eigenschaften, die für ein System charakteristisch sind. Sie ergeben sich einerseits aus den Eigenschaften der Elemente des Systems und andererseits aus der Systemstruktur, also ihren Beziehungen untereinander."<BR/>Wenn ein Radio ein lebendes System wäre, welche Systemeigenschaften müsste es besitzen? Hörbarmachen von Information wäre nicht schlecht, wäre aber evt. nicht unbedingt nötig.<BR/>Ich bin hier überfordert, aber Biologen sind eingeladen, die Systemeigenschaften eines lebenden Systems aufzuzählen. Es reichen die Eigenschaften, die unbedingt notwendig sind.<BR/>Später könnten die Evolutionsbiologen erklären, wie diese Eigenschaften durch die Evolution entstanden sind.gerhard l.https://www.blogger.com/profile/00947260605072403247noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-26116401.post-55024749204643793362007-12-07T17:45:00.000+01:002007-12-07T17:45:00.000+01:00Hallo!Zitat:" Kann man z.B. prüfen, wie Leben ents...Hallo!<BR/>Zitat:<BR/>" Kann man z.B. prüfen, wie Leben entstanden ist? Das kann schöpfungsmäßig und evolutionsmäßig nicht geprüft werden."...." Louis Pasteurs hat wissenschaftlich nachgewiesen, dass eine Entstehung von Leben von selbst im Rahmen der Evolution nicht möglich ist."<BR/><BR/>Eine Biologie, die sagt, daß das nicht erklärbar ist, würde dadurch eine Aussage machen, die ihr als Biologie nicht zusteht. Man bemüht sich den Beweis zu erbringen, daß es möglich ist, ein selbstreplizierendes System im Experiment zu erzeugen. Wenn das bisher nicht gelungen ist, ist das kein Beweis, daß es nie gelingt. - Pasteuer hat nicht bewiesen, daß die Entstehung von Leben auf evolutive Weise nicht möglich ist, sondern er hat lediglich gezeigt, daß es eine Urzeugung von Leben jetzt noch, nicht vorkommt , daß also Leben stets aus Leben entsteht.So ist es jetzt, aber das sagt nichts darüber aus, ob es nicht doch gelingt, ein lebendes System im Reagenzglas zu erzeugen.<BR/><BR/>Zitat:<BR/>"..Leben entsteht nach der Bibel aus Odem. Solange Gott diesen Gedanken denkt, besteht der Mensch. Solange Gott den Odem lässt, lebt der Mensch. Ob die Wissenschaft herausfindet, was Odem ist?.."<BR/><BR/>Leben ist nach der heutigen Vorstellung in der Biologie eine Systemeigenschaft, etwa so, wie wenn man aus allen Teilen (Spulen, Kondensatoren, Transistoren und was weiß ich) aus denen ein Radio besteht, ein solches zusammensetzt. Dann macht es Musik, was die Einzelteile nicht tun. Das ich das Radio nicht zusammensetzen kann, spricht nicht gegen die Tatsache, das die Eigenschaften des Radios eine Systemeigenschaft darstellen. Wenn ich wählen soll, so ist der Ausdruck Systemeigenschaft für mich etwas erhellender als Odem, wenn mir auch nicht klar ist, was denn das ist, eine Systemeigenschaft. <BR/>Viele Grüße!<BR/>Ps.<BR/>Im Forum Grenzfragen gibt es mp3 Dateien. Unter anderem einen Vortrag von Prof. Schuster , der Mitarbeiter des, sagen wir mal, Evolutionsbiologen Prof.Eigen (Nobelpreis) war, über den Stand der modernen Evolutionstheorie. Sehr erhellend!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-26116401.post-3550896271383615432007-12-05T07:58:00.000+01:002007-12-05T07:58:00.000+01:00Hallo B.M.,die Aussagen der Bibel müssen natürlich...Hallo B.M.,<BR/>die Aussagen der Bibel müssen natürlich genau so der Prüfbarkeit unterzogen werden. Kann man z.B. prüfen, wie Leben entstanden ist? Das kann schöpfungsmäßig und evolutionsmäßig nicht geprüft werden.<BR/>In Bezug auf ID müsste der Beweis eines göttlichen Eingriffs vorgelegt werden, wie Leben entstand (an irgendeiner Stelle in der Geschichte des Lebens). Das kann die ID nicht. Aber es könnte einmal bewiesen werden, dass ein Schöpfer notwendig ist. Die Evolution müsste beweisen, dass dieses Wunder von selbst geschah. Louis Pasteurs hat wissenschaftlich nachgewiesen, dass eine Entstehung von Leben von selbst im Rahmen der Evolution nicht möglich ist. Gott ist kein Lückenbüßer, er ist für mich die bessere Alternative.<BR/>Für alle die, die annehmen, dass Gott durch Evolution (Makroevolution) schafft, ist Gott der Lückenbüßer, der für die unüberwindbaren Sprünge der Evolution einspringt. Gott tut alles das, was die Makroevolution tun sollte. Die Makroevolution überlässt alles Gott und ist selbst entlassen. Bleibt nur die Mikroevolution (Entwicklung, Variation innerhalb der von Gott geschaffenen Arten). Auch, wer an die Schöpfung glaubt, hält diese Evolution für real. Sie geschieht. Vorhandene Gene werden benutzt, um eine große Variation entstehen zu lassen. Dies ist keine Höherentwicklung. <BR/>Nach Aussage der Bibel ist jeder Mensch so von Gott gewollt, wie er ist. Nach Verschmelzung von Samen- und Eizelle hat ein Mensch schon genau die Genzusammenstellung, die Gott für ihn vorgesehen hat. Gott benutzte dazu seine Vererbungs- und anderen Naturgesetze und auch Mutation und Selektion. Hier beginnt das Leben dieses einen Menschen, nicht erst einige Wochen oder Monate später. Das ist alles zum großen Teil von der Wissenschaft bestätigt.<BR/>Wie die großen Sprünge wie Entstehung von Leben überwunden werden, kann die Evolution nicht erklären. Wie könnte es Gott gemacht haben? Zur Entstehung von Materie: Vielleicht gibt es überhaupt keine kleinsten Teilchen, sondern sie bilden sich aus anderen Kräften wie Energie, Geist und Gedanken. Leben entsteht nach der Bibel aus Odem. Solange Gott diesen Gedanken denkt, besteht der Mensch. Solange Gott den Odem lässt, lebt der Mensch. Ob die Wissenschaft herausfindet, was Odem ist? Kann sie selbst Odem machen? Wird Gott das zulassen?gerhard l.https://www.blogger.com/profile/00947260605072403247noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-26116401.post-21448793329114761012007-12-02T23:06:00.000+01:002007-12-02T23:06:00.000+01:00Lb. Herr Lingenberg!Noch ein Letztes: Ich sagte es...Lb. Herr Lingenberg!<BR/>Noch ein Letztes: Ich sagte es in meinem ertsen Kommentar schon: In der Naturwissenschaft und so auch in der Biologie gibt es mehr terra incognita als bekanntes Land. Ein ehrlicher Wissenschaftler/Mensch wird das aushalten müssen, er wird sich nicht, nur um etwas bisher Unverstandenes zu erklären, Ursachen aus den Fingern saugen. Würde er es tun, so müßte er seine Aussagen der wissenschaftlichen Methode, d.h. im Wesentlichen der Überprüfbarkeit unterwerfen. Würde man die Schöpfungsgeschichte als Theorie verstehen, so müßten auch ihre Aussagen der Prüfbarkeit unterzogen werden. Also müßte im Bezug auf ID der Beweis vorgelegt werden, daß an irgendeiner Stelle in der Geschichte des Lebens ein göttlicher Eingriff (Gott als Erklärung für bisher Unverstandenes wäre im Übrigen ein Lückenbüßergott) stattfand. Wohlgemerkt, es geht mir dabei nicht um Evolutionsgeschichte, also darum, daß Gott zu einem bestimmten Zeitpunkt eingriff, sondern um die Erklärung des Wie. Wie wäre ein Gott als Evolutionsfaktor neben Selktion, Mutation u.a. zu erklären?<BR/>Viele Grüße!<BR/>B.M.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-26116401.post-16742722850252004932007-11-27T15:27:00.000+01:002007-11-27T15:27:00.000+01:00Hallo B.M.es freut mich, dass Sie auch die Aussage...Hallo B.M.<BR/>es freut mich, dass Sie auch die Aussagen in den Medien kritisch sehen, die uns einreden wollen, die Wissenschaft hätte oder bekäme in absehbarer Zeit das volle Wissen über die Natur. Ich bin kein Wissenschaftler, ich kann mich nur mit dem beschäftigen, was die Wissenschaftler veröffentlichen. Ich sehe, dass hier falsche Fronten aufgebaut werden. Uns wird eingeredet, es gäbe die Hauptfront Schöpfungsglaube gegen Wissenschaft. In Wirklichkeit gibt es diese Front aber nicht. Alles, was mit heutigen Experimenten bestätigt werden kann, ist mit dem Schöpfungsglauben voll vereinbar. Die gesamte Wissenschaft käme ohne Schöpfung nicht weiter. Jedes Experiment ist Schöpfung. Kein Experiment entsteht von selbst oder entwickelt sich von selbst. Ohne Intelligenz kann die Wissenschaft einpacken.<BR/>Es besteht eine Front bei Neuentstehung, Höherentwicklung zwischen der "Evolutionstheorie" und der "Schöpfungstheorie". Es muss also kritisch geprüft werden, wie wissenschaftlich sind die Aussagen beider "Theorien". Jeder Theorie, die keine Beweise liefert, muss geglaubt werden. Das ist bei beiden der Fall.<BR/>Intelligent Design sehe ich als eine Untertheorie der "Schöpfungstheorie". Sie sagt aus, dass kompliziert aufgebaute und handelnde Systeme einen Designer haben müssen, also einen Schöpfer. Unter Detaildesigner würde ich einen Designer vermuten, der nur irgend ein Detail des komplizierten Systems geschaffen hat. Das ergibt keinen Sinn.<BR/>zu Punkt 1) Die Wissenschaft kann uns nicht überzeugend erklären, wie Materie entstanden ist. <BR/>zu Punkt 2) Jahrzehnte voller Miller Experimente haben gezeigt, dass der Graben zwischen unbelebter und belebter Welt sogar durch Einsatz von Wille, Plan, Intelligenz und Arbeit unüberbrückbar ist. Das bedeutet, der Mensch ist als Schöpfer des Lebens unfähig. Der Schöpfer muss qualitativ erheblich höher sein. Es kann eigentlich nur der allmächtige Gott sein.<BR/>"Die entscheidenden Fragen über die Bedeutung von Hyperzyklen für die Entstehung von Leben sind also, wie die notwendigen Randbedingungen in einer präbiotischen Situation eingestellt und aufrechterhalten werden können. Weiter ist fraglich, ob die von Eigen geforderten Anfangsbedingungen für die Entstehung eines Hyperzyklus irgendeine Entsprechung auf einer hypothetischen frühen Erde haben. Für beide Fragen gibt es derzeit keine belastbaren positiven Belege." aus: http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/f85_105.php<BR/>zu Punkt 4) Fakt ist, dass die vielen Zwischenglieder, die es eigentlich geben müsste, einfach fehlen. Die Mosaiktypen wie der Archaeopteriyx passen nicht in eine Entwicklungslinie. Mosaikformen haben Eigenschaften verschiedener Gruppen und stehen für sich selbst als eigener Typ.<BR/>Auf evolutionstheoretischer Seite gibt es Arbeitshypothesen. Diese gibt es auch auf schöpfungstheoretischer oder Intelligent Design-Seite. Es sind Annahmen ohne Lösungen und müssen geglaubt werden.<BR/>Vielleicht gibt es einmal Lösungen. Vielleicht werden dann die Evolutionstheoretiker einmal mit einem anerkennenden Lachen über den "großen Alten" sagen: Nein, wie dumm von uns, wir als Wissenschaftler hätten es doch wissen müssen - Gott ist immer größer, als wir ihn denken können. Er muss ja so groß sein, sonst könnte er kein Leben schaffen.<BR/>Gerhardgerhard l.https://www.blogger.com/profile/00947260605072403247noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-26116401.post-90981224453655812082007-11-17T13:16:00.000+01:002007-11-17T13:16:00.000+01:00Lb. Herr Lingenberg!Ihren Artikel fand ich sehr in...Lb. Herr Lingenberg!<BR/>Ihren Artikel fand ich sehr interessant und ich teile auch die Skepsis gegen Beiträge von Naturwissenschaftler, die die Begrenztheit ihrer Sicht ignorieren und Erklärungen für alles und jedes liefern (etwa vom Typus: Nichts anderes als ...). Die gleiche Skepsis gegen die IDesigner. aber sind Sie, wenn Sie die ID als Detaildesigner ablehnen, die Designerklärung aber für die "unbezwingbaren Hindernisse" in Anspruch nehmen, nicht in der gleichen Situation wie die IDesigner. Für das Anfangsproblem (Pkt 1) würde ich ihnen zustimmen (wegen fehlender physikalischer Kenntisse meinerseits und vielleicht wird das Problem für immer ein Rätsel sein) Die andern Punkte sind Ereignisse "in dieser Welt" Zum Pkt 2.gibt es Experimente (Miller Experiment, Hyperzyklus von Eigen), die das Rätsel zwar nicht lösen, aber doch zeigen, daß zwischen belebter und unbelebter Welt kein unüberbrückbarer Graben besteht. Zu Pkt 4. gibt es Beispiele, die den Übergang zwischen Klassen (Reptilen - Vögel: =Archäopteriyx) zeigen, etc. Kurzum: Die unbezwingbaren Punkte scheinen mir möglicherweise nur solche zu sein, über die man zur Zeit nichts sagen kann. Nun ist die Evolutionstheorie wie alle Naturwissenschaft eine Insel in einem Meer von Nichtwissen. Zu den "unbezwingbaren Hindernissen" gibt es Arbeitshyothesen, theoretische Entwürfe und vielleicht auch einmal Lösungen. - Vielleicht werden dann die Theologen einmal mit einen anerkennenden Lachen über den "großen Alten" sagen: Nein, wie dumm von uns, aber wir haben es ja immer gewußt -deus semper maior!<BR/>B.M.Anonymousnoreply@blogger.com