Wir sind Gottes Werk, durch Jesus Christus erschaffen. Das sagt die Bibel. Die Wissenschaft kann uns nichts darüber sagen (bei Wikipedia unter "Zelltheorie" kann kein Leben aus toter Materie entstehen). Wir sind zu guten Werken erschaffen. Ich denke, da kann jeder zustimmen. Gute Werke, die Gott schon vorbereitet hat? Entweder sind das bestimmte gute Taten oder gutes Verhalten, die alle Menschen tun sollen. Oder es sind für jeden Menschen bestimmte gute Werke vorgesehen, die er tun soll, die in Gottes großem Weltplan eingeplant sind. Wir sollen darin wandeln. Gott hat also unsere Persönlichkeit schon
geplant vor Erschaffung der Welt (Bibel). Unsere angeborenen und anerzogenen Eigenarten, Verhalten, unsere Aufgaben, Krankheiten, Aussehen usw. Wir haben die Freiheit, unser Leben so zu gestalten, dass wir das Beste daraus machen. Am Ende des Lebens können wir dann Rückschau halten und uns fragen: habe ich wirklich das Beste daraus gemacht? Wenn ich annehme, dass ich Gottes Geschöpf bin, dann weiß ich, dass er mich besser kennt als ich selbst. Er weiß alles über mich. Wenn er mich für bestimmte Zwecke, Aufgaben geschaffen hat, dann hat er mir alles mitgegeben, was ich dafür brauche. Selbst die Umgebung und die Mitmenschen sind genau darauf zugeschnitten. Meine Mitmenschen und ich, wir haben aber die Freiheit, selbst zu entscheiden, auch gegen Gottes Willen. Mir fällt es schwer zu glauben, dass damit Gottes Plan nicht in einem großen Chaos endet. Vielleicht wusste Gott schon alle Entscheidungen aller Menschen beim Planen im Voraus. Oder er berechnet den Plan nach jeder Entscheidung neu. Jede falsche Entscheidung hätte Umwege zur Folge. Egal wie, wenn er der Gott ist, der Dimensionen höher als der Mensch ist, können wir unmöglich Durchblick in die Gedanken Gottes haben. Dann kann natürlich geschehen, was wir nicht verstehen. Mein Verstand sagt mir: Wenn ich so früh wie möglich mein Verhalten mit Gottes Plan abstimme, dann wird mein Leben in der bestmöglichen Variante durchgezogen. Das ist nicht die langweiligste, sondern gegen allgemeiner Ansicht die spannendste Variante. Es kann auch die gefährlichste sein. Am Ende werde ich mich sowieso fragen, ob mein Leben wirklich einen Sinn gehabt hat.
Du wirst Dich erst am Ende Deines Lebens fragen, ob es wirklich einen Sinn gehabt hat? Mutig.
AntwortenLöschenUnd wofür lebst Du jetzt, in diesem Augenblick?
Hast Du den Sinn schon gefunden und traust Dich nicht ihn zu hinterfragen? Oder hats noch nich KLICK gemacht?
Und was ist, wenn Du am Ende des Lebens gar keine Zeit hast zum nachdenken über den Sinn?
Fragen über Fragen,... ;-) Wenn Du ne Quelle für Antworten gefunden hast, sag mal bescheid, ich wüsste die auch gern.
"Am Ende werde ich mich sowieso fragen", so hatte ich mich ausgedrückt.
AntwortenLöschenÜber den Sinn des Lebens mache ich mir schon lange Gedanken, sonst gäbe es diesen blog ja nicht. Früher hatte ich an die Evolutionstheorie geglaubt. Sie "geschieht" ohne Sinn, kann auch nichts über den Sinn sagen.
Die glaubwürdigste Quelle über den Sinn des Lebens ist für mich die Bibel. In ihr habe ich den Sinn gefunden. Jede Reaktion auf www.ge-li.de/sinn.htm gibt mir genug Gelegenheit zu hinterfragen.
Es scheint viele Leute zu geben, die sich kaum Gedanken über den Sinn machen. Für sie kann es dann im Alter oder wenn sie schwer krank sind oder sonst den Tod näherkommen sehen, erschreckend sein, wenn sie ins Grübeln kommen.
Für den, der am Ende keine Zeit mehr dazu hat, ist der Zug abgefahren.