Jeder weiß, ob er einen Affen oder einen Menschen vor sich hat. Unter den heute lebenden Lebewesen kann man zweifelsfrei zwischen Affe und Mensch unterscheiden. Das liegt daran, dass wir alles untersuchen können, alles ist vorhanden.
Bei den Fossilien ist das schwieriger, der größte Teil eines Fossils fehlt. Wie man in der Grafik sieht, sollen die heutigen Affen und der Mensch einen gemeinsamen Vorfahren haben. Das sollen die langen, bunten Geraden aussagen, auch, wenn sie im Zick-Zack oder sogar teilweise zurück laufen sollten.
Auch wenn einige Seitenäste ausgestorben sind, müssten sich unzählig viele Seitenäste weiterentwickelt haben und heute noch existieren. Wo sind sie? Bei einer konsequenten, echten Weiterentwicklung, bei der nur der Fitteste überlebt, würden alle anderen Nachkommen auf der Strecke bleiben, also aussterben. Wie gesagt: Bei einer Weiterentwicklung, Höherentwicklung. Bei einer Abwärtsentwicklung bzw. bei Variationen des gemeinsamen Vorfahren (Mikroevolution) dürften die Nachkommen nicht höherentwickelt sein. Genetisch würde das so aussehen, dass die Genabschnitte in den Nachkommen bereits in dem gemeinsamen Vorfahren vorhanden wären.
Bei einer Höherentwicklung müssten alle komplexen Organe, Regelkreisläufe usw. neu entstanden sein, die im gemeinsamen Vorfahren nicht vorhanden waren.
Die Hälfte aller Unterschiede zwischen Affe und Mensch müssten bei der Entwicklung des Menschen von selbst entwickelt worden sein. Ich will versuchen, die Unterschiede zu finden.
Beginnen wir mit der Gehirngröße:
Der zuletzt veröffentlichte vermutete Vorfahr des Menschen ist der
Australopithecus sediba. Sein Gehirn soll etwa die Größe von 420 Gr. gehabt haben. Neanderthaler 1500 Gr. Moderner Mensch 1300 Gr.
Weitere Unterschiede:
Wirbelsäule - Hinterhauptsloch - Brustkorb - Fuß - Hand -
Chromosomen - Becken - Ansatz des Oberschenkelhalses - Gehirn -
Achillessehne - Arme - aufrecht stehen - Gleichgewichtsorgan -
Gesicht - Oberschenkelknochen - grosse Zehe - Sprechfähigkeit -
Gesichtsausdruck - Intellekt - Erbsubstanz
Samstag, Mai 22, 2010
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