Freitag, September 19, 2014

Gedanken über die wörtliche Auslegung des 2. Schöpfungsberichts der Bibel

5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute;6 aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.
Warum ist hier aufgezählt, was alles noch nicht da war? Ich nehme an, es wird auf den 1. Schöpfungsbericht Bezug genommen. Wir gehen wieder zu dem Zustand zurück, als noch keine Pflanzen da waren, zum Beginn des 3. Tages.

7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Dieser 2. Bericht befasst sich speziell mit dem Menschen. Er springt jetzt zum 6. Tag. Gott formte den Menschen aus Erde. Wahrscheinlich war jetzt alles Materielle des Menschen vorhanden, alle Zellen, Alles, außer dem Leben. Die Wissenschaft weiß nicht, wie Leben entstanden ist. Immer noch nicht. Sie versucht herauszufinden, wie Leben aus Materie entstanden sein könnte. Leben ist aber nichts Materielles. Ein Körper direkt nach dem Tod hat die selbe Materie wie direkt vorher. Bei der Entstehung von Leben kommt etwas Nichtmaterielles hinzu. Gott "blies den Odem des Lebens in seine Nase". Man kann das wörtlich nehmen. Louis Pasteur hat nachgewiesen, dass Leben nicht spontan entstehen kann, sondern nur aus Leben kommt. Gott lebt, er hat das Leben an den Menschen weitergegeben. An Tiere und Pflanzen hat er es natürlich auch weitergegeben, vielleicht anders. Leben ist Geist und hat durch Gott auch eine geistliche Dimension. Da die Wissenschaft sich auf den Naturalismus, Materialismus beschränkt, kann sie eigentlich das wirkliche Leben nicht verstehen.

8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Gott pflanzte den Garten Eden und setzte den Menschen hinein. Vielleicht könnte man sich das bildlich wie bei einer Bundesgartenschau vorstellen. Gott legte fest, wo Wege, Wasser, Rasen, Wald und auch einzelne Bäume stehen sollten. Den Baum des Lebens stellte er mitten in den Garten. Es ist anzunehmen, dass es keinen Tod gab. Man könnte annehmen, dass man nicht sterben würde, wenn man regelmäßig von dem Baum des Lebens essen würde. Es könnte aber auch ein Bild sein, dass Gottes Absicht ewiges Leben für den Menschen wäre. Leider hatten die Menschen einen anderen Baum wichtiger genommen, obwohl Gott ihnen die furchtbaren Folgen gesagt hatte. Es sieht so aus, als hätte Gott die Pflanzen nach den Menschen erschaffen. Der Text sagt aber nur, dass Gott den Garten nach der Erschaffung des Menschen gepflanzt hat. Die ersten Pflanzen hat er, wie es der 1. Bericht sagt, schon vorher am 3. Tag erschaffen.

18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. 19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. 20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.
Gott wusste natürlich, dass zum Mann eine Frau gehört. Er hat es so gesagt, dass es Adam auf sich beziehen konnte. Es ging nicht nur um Fortpflanzung, sondern um Gemeinschaft mit seinesgleichen und gegenseitiger Ergänzung. Um die Tiere ins Gespräch zu bringen, sagt Gott, dass er sie auch aus Erde gemacht hatte. Wann, das ist ja im 1. Bericht schon gesagt. Als Adam da war, konnte Gott sie zu ihm bringen, damit er sie benennen konnte. Hier ist der Beginn der Wissenschaft. Gott machte Adam klar, dass kein Tier zu ihm passte. (Bis heute gibt es kein Tier, dass zu ihm passt).

21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.
Gott entnahm Adam eine Rippe und verschloss die Stelle mit Fleisch. Die Nachkommen Adams hatten wieder alle Rippen, da seine Geninformationen diese Rippe noch besaßen. Warum nahm Gott eine Rippe und baute Eva daraus? War das Leben in der Rippe enthalten, enthielt sie alle wichtigen Teile, Zellen? Was hat Gott dazu getan? Hat er Eva auch das Leben eingehaucht, obwohl er es nicht sagt?
Adam sagte, dass Eva aus dem gleichen Bein (Knochen) und dem gleichen Fleisch bestand wie er. Vielleicht ist mit der Rippe noch das zugehörige Fleisch transplantiert worden. Wir können es nur vermuten. Die Biologen können über Rippe und Fleisch mehr sagen. Was Gott zur Eva geschaffen hat, können sie nicht sagen.

24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch.
Hier beginnt die Ehe.

Aus www.bibleserver.com/text/LUT.HFA.SLT.EU.KJV/1.Mose2

Montag, August 25, 2014

Gedanken über die wörtliche Auslegung der Schöpfungsgeschichte

Kann man den Schöpfungsbericht der Bibel wörtlich nehmen? Ich denke, man kann erst einmal einen Text wörtlich nehmen. Wenn das keinen Sinn ergibt, frage ich, was der Autor damit hatte sagen wollen. Rechtfertigen muss sich nicht die wörtliche Auslegung, sondern die symbolische. Die Wissenschaft kann uns über vergangene Ereignisse nichts endgültiges sagen, sie beschränkt sich übrigens auf die materielle, naturalistische Welt. Wie kann man die wörtliche Auslegung verstehen?
  1. 1.Mose 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
  2. 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis
  3. 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Scheidung des Lichts bei der Schöpfung

Wir wissen nicht, welches Licht das war. Die Sonne kann es nicht gewesen sein, sie gab es noch nicht. Zuerst war das Licht richtungslos, es gab keine Schatten. (wie im neuen Jerusalem, ein göttliches Licht: Ofb.21,23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie,..). Nachdem Gott Licht von Finsternis schied, hatte das Licht nur noch eine Richtung. Das Naturgesetz über die Ausbreitung des Lichts hatte seinen Anfang. Tag und Nacht konnten sich nur abwechseln, wenn die Erde schon eine Kugel war und sich drehte. Es ist anzunehmen, dass die Erde sich etwa so schnell drehte, wie auch heute. Ich kenne keine Aussage, dass sich die Geschwindigkeit irgendwann geändert hätte. Die erste Umdrehung um 360° ergab ein Tag, Tag und Nacht.


  1. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.
  2. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
  3. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Wir wissen nicht, was das für eine Feste war. Sie muss lichtdurchlässig gewesen sein. Vielleicht war es eine Kraft (Schwerkraft, Fliehkraft). Da Gott die Feste Himmel nannte, muss sie wohl über uns gewesen sein, irgendwo in dem heutigen natürlichen Himmel (obwohl es in der King James Bibel "heaven" heißt. Über der Feste muss bedeutend mehr Wasser als heute gewesen sein, da es bei der Sintflut 40 Tage regnete. Die Feste war also erheblich stärker als heute.


  1. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.
  2. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.
  3. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.
  4. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  5. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

Das Wasser unter der Feste muss wohl die Erde gleichmäßig bedeckt haben. Gott muss Teile des Meeresbodens aufgerichtet, andere vertieft haben. So konnte Festland und Inseln entstehen. Der Text sagt nicht, dass die Pflanzen aus Samen hervorgegangen sind. Es ist anzunehmen, dass Gott die Pflanzen erst ohne Samen erschaffen hat. Er ließ sie aus der Erde aufgehen, denn sonst wären sie umgefallen und hätten keine Nahrung gehabt. Auf Gottes Befehl brachten sie Samen hervor, jedes nach seiner Art. In den Samen waren die gesamten Informationen vorhanden, die für die folgenden Pflanzen notwendig waren.


  1. 14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre
  2. 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.
  3. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.
  4. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde
  5. 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.
  6. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
Als nächstes schuf Gott das Sonnensystem mit der Erde an seiner bestimmten Stelle und seinem Mond. Dazu schuf Gott das gesamte Universum um die Erde (Sonnensystem) herum. Die Rotverschiebung spricht nicht dagegen, dass alle Sterne und Galaxien sich von der Erde weg entfernen und an unserem Sonnensystem ihren Ursprung haben (Urknall von hier aus zu seiner fast heutigen Größe an einem Tag.) Das ganze Universum außer der Erde wurden an einem Tag geschaffen. Die entsprechenden Naturgesetze waren noch nicht in Kraft.
  1. 20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.
  2. 21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  3. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.
  4. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

Der Text sagt, dass alle Wassertiere und Vögel nach ihren Arten an einem Tag geschaffen wurden. Diese Aussage ist klar, verständlich und macht Sinn. Gott, der Allmächtige, hätte auch alles in einem Moment schaffen können.


  1. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so.
  2. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  3. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
  4. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
  5. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
  6. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
  7. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.
  8. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Alle Landlebewesen und der Mensch wurden an einem Tag nach ihren Arten geschaffen. Der Mensch wurde zum Bilde Gottes geschaffen. Wir wissen nicht, was das genau bedeutet. Wie ein Bild seinem Originalgegenstand gleicht, so gleicht der Mensch Gott. Ein Bild hat nur zwei Dimensionen, das Original mehrere. Die Tiere sind nicht nach Gottes Bild geschaffen, ihnen fehlen wichtige Eigenschaften. Allen gab Gott die Einrichtungen zur Fortpflanzung und zur Nahrungsverwertung von Anfang an.

Am fünften Tag schuf Gott das Leben. Die Evolutionstheorie kann nicht erklären, wie Leben entstanden ist. Es gibt nur Hypothesen.

Freitag, Juni 13, 2014

Affe und Mensch unterscheiden sich in der Sprechfähigkeit.

Es gibt kein Tier und auch keinen Affen, der eine gesprochene Frage verstehen und in ein paar Sätzen beantworten könnte. Das kann nur der Mensch. Für diese Fähigkeit sind viele Voraussetzungen nötig. Ich bezweifle, dass evolutionäre Mechanismen für die Entstehung der Voraussetzungen fähig sind.

Welche Voraussetzungen sind bekannt:

1. Organe
"Folgende Organe sind am Sprechvorgang beteiligt: Die Lunge, die Stimmlippen (Stimmbänder), der gesamte Mund-Nasen- und Rachenraum, Gaumen, Velum (Gaumensegel), Lippen, Zähne, Zunge, Unterkiefer, die Ohren, die Augen und das Gehirn. Wichtig ist, das der Larynx (Kehlkopf) grundsätzlich beim Menschen etwas tiefer liegt als bei anderen Säugetieren. Erst durch den so entstandenen Raum wird eine Manipulation der Töne - und damit Sprache - erst möglich. Während der ersten zwei Lebensjahre liegt der Larynx jedoch noch höher. Dadurch wird es den Kindern ermöglicht, gleichzeitig zu schlucken und zu atmen. Erst das spätere Absinken ermöglicht die Produktion von Sprache. Ich kann nicht sprechen Insgesamt werden beim Sprechen über 100 Muskeln und viele Organe benötigt und koordiniert. Bei einem normalen Gespräch werden im Duchschnitt 120 Wörter pro Minute gesprochen, wobei jedes Wort eine andere Koordination und Stellung der beteiligten Muskeln und Organe benötigt. Damit ist der Vorgang des Sprechens eine sehr komplexe neuromuskuläre Tätigkeit, die im Zeitraum von mehreren Jahren erlernt werden kann." Die beteiligten Organe müssen in Form, Lage und Größe genau zusammenpassen. http://www.sprachheilpaedagogik.de/sonstiges/wasistsprechen.html

2. Linguistik
Chomsky, Professor für Linguistik in Cambridge, Massachusetts, USA, gilt als einer der bedeutendsten Linguisten weltweit. Nach seinem "Poverty of Stimulus-Argument" ist die Struktur der menschlichen Sprache zu komplex, um innerhalb der relativ kurzen Phase des primären Spracherwerbs erlernt werden zu können. Vielmehr müssen Menschen über einen angeborenen und sprachspezifischen Mechanismus verfügen, der Wissen über Grammatik enthält.

3. Verarbeitung im Gehirn, Bewusstsein
"Eine Besonderheit des Menschen ist seine Sprachfähigkeit. Wenn wir nachvollziehen können, wie das menschliche Gehirn Sprache produziert, können wir dann eine künstliche Intelligenz herstellen, die dem Menschen ebenbürtig ist? Die Sprachfähigkeit ist so kompliziert, dass die Wissenschaft sie noch nicht verstanden hat und auch nicht nachbauen kann." Roboter mit Sprachfähigkeit: Eingefügt aus http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/was-wir-noch-nicht-wissen/sprechen100.html Sollte das durch zufällige Ereignisse entstanden sein?

"Das Broca-Areal und das Wernicke-Areal sind zwei wichtige Regionen der Sprachverarbeitung." "Überhaupt wird  mittlerweile immer deutlicher, dass nicht allein das Broca- und das Wernicke-Areal an der Sprachverarbeitung beteiligt sind, sondern auch Bereiche unterhalb der Großhirnrinde, darunter das Putamen und der Nucleus caudatus." Eingefügt aus http://dasgehirn.info/wahrnehmen/hoeren/vom-laut-zum-wort-8253

Das Erlernen von Syntax, von komplexen hierarchischen Strukturen, ist spezifisch für den Menschen. Syntax und Arbeitsgedächtnis: Beide Hirnareale müssen zusammenarbeiten, damit das Verstehen von syntaktisch komplexen Sätzen gelingt. Affen können keine komplexe Grammatik erwerben. Affen haben keine ausgeprägte dorsale Route (Faserverbindung). Die vollständige Entwicklung der dorsalen Route, die Broca-Areal und posterioren STG verbindet, ist wesentlich für die menschliche Sprachfähigkeit. Das neuronale Netzwerk für komplexe Syntax scheint uns Menschen vom Affen zu unterscheiden. Eingefügt aus http://wwwm.htwk-leipzig.de/~m6bast/rvlevolution/121114rvlEvolutionSpracheFriederici.pdf

Diese Möglichkeit der Sprachverarbeitung haben Tiere nicht, auch nicht der Affe.

4. Gen
"Das Forkhead-Box-Protein P2 (FOXP2) ist ein Transkriptionsfaktor und zählt zur Gruppe der Forkhead-Box-Proteine. Entdeckt wurde FOXP2 erstmals 1998 bei Untersuchungen einer Londoner Familie, bei der zahlreiche Angehörige unter schweren Sprachstörungen litten. Inzwischen ist bekannt, dass FOXP2 beim Spracherwerb, einschließlich grammatikalischer Fähigkeiten, eine große Rolle spielt." (Wikipedia)
Die Erbinformationen im FOXP2-Gen oder die für das Sprachzentrum im Gehirn sind komplexe Programme. Wie ein Programm im PC müssen auch diese Programme einen Urheber haben. Die Information in jeder Zelle eines Menschen entspricht 3,5 Milliarden Buchstaben (Basenpaaren). Irgendwo http://docspringer.wordpress.com/2010/04/02/zum-staunen-wie-viele-seiten-hatte-ein-buch-mit-der-gesamten-dna-eines-menschen/ habe ich gelesen, dass das einem DIN-A4 Buch mit einer Dicke von 74 Metern entspricht. Wenn das Programm für das Sprachzentrum 10 Seiten dieses Buches füllen würde (ich nehme an, es sind mehr), dann ist für die Programmierung eine gewisse Intelligenz nötig. Durch natürliche Einflüsse könnte nicht einmal ein einziger längerer Satz mit sinnvollem Inhalt entstehen.

Die Sprachfähigkeit des Menschen ist so anglegt, dass sie den Erwerb aller Sprachen der Welt ermöglcht. Es ist schon nachdenkenswert, warum sich die Sprachfähigkeit bei keinem einzigen Tier entwickelt hat. Man denke nur an die Vorteile (Überleben des Fittesten).


Weitere Unterschiede:
Wirbelsäule - Hinterhauptsloch - Brustkorb - Fuß - Hand - Wurfstärke - Chromosomen - Becken - Ansatz des Oberschenkelhalses - Gehirn - Achillessehne - Arme - aufrecht stehen - Gleichgewichtsorgan - Gesicht - Oberschenkelknochen - grosse Zehe - Sprechfähigkeit - Gesichtsausdruck - Intellekt - Erbsubstanz
Unterschied Affe-Mensch Label

Samstag, April 19, 2014

Haben die Personen des Alten Testaments echt gelebt, sind die Geschichten tatsächlich geschehen?

Es gibt "Christen", die nicht an die leibliche Auferstehung von Jesus Christus glauben. Nach 1.Korinther Kapitel 15 wären sie keine Christen. Es ist anzunehmen, dass sie vorher angefangen haben, auch das Alte Testament der Bibel in Frage zu stellen. Sie bestimmten, was in der Bibel materialistisch plausibel ist, um es für wahr halten zu können. Sie stellen sich über die Bibel, Gottes Wort. Sie trauen Gott nicht zu, dass er Wunder getan hat und noch tut. Sie glauben nicht, dass Gott die Naturgesetze eingesetzt hat und sie auch für bestimmte Zwecke außer Kraft setzen kann. Aus diesem Grund habe ich ein paar Beispiele zusammengetragen, die zeigen, dass Altes und Neues Testament zusammengehören:
  1. Lukas 24, 27 "Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war."
    Jesus erklärt den Emmaus-Jüngern, was im Alten Testament von ihm vorausgesagt ist.
  2. Im Alten Testament kommen viele nichtjüdische Personen vor, deren Existenz gut belegt ist, z.B. Nebukadnezar. Also kann man annehmen, dass das Alte Testament historisch wahr ist.
  3. Hebräer 11, 7 "Durch den Glauben hat "Noah" Gott geehrt und die Arche gebaut zur Rettung seines Hauses, als er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah; durch den Glauben sprach er der Welt das Urteil und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt."
    Die Vorbilder im Glauben haben wirklich gelebt.
  4. Matthäus 24,36 "Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. 38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns."
    "so wird es auch sein" wenn man die Aussage für die Vergangenheit in Frage stellt, dann hat auch die Aussage für die Zukunft keine Bedeutung.

  5. Die Evolutionstheorie kann nicht der Maßstab für die Bibel sein, da sie nicht bewiesen ist.
  6. 1.Petrus 1, 25 "aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit« (Jesaja 40,6-8). Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist." (Lukas 21,33)
    Was ewig bleibt muss wahr sein.
  7. Lukas 16, 16 "Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt sich mit Gewalt hinein. 17 Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als dass ein Tüpfelchen vom Gesetz fällt." (Matthäus 5, 17-19)
    Das Gesetz sind die Bücher Mose, sie sind wahr.
  8. Lukas 16, 31 "Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde."
    Mose und die Propheten werden offensichtlich als wahr angesehen.
  9. Die Geschlechtsregister im Alten und Neuen Testament zeigen, dass die Bibel historisch ist:
    Lukas 3, 38 "der war ein Sohn des Enosch, der war ein Sohn Sets, der war ein Sohn Adams, der war Gottes."
    1.Mose 4, 1 "Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit Hilfe des HERRN."

    Sollten diese Verse eine andere Bedeutung haben? Auch damals wusste jeder aufgeklärte Mensch, was die Aussage bedeutete.
    1.Mose 5, 1 "Dies ist das Buch von Adams Geschlecht. Als Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes 2 und schuf sie als Mann und Frau und segnete sie und gab ihnen den Namen »Mensch« zur Zeit, da sie geschaffen wurden. 3 Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; 4 und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, 5 dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb."
  10. Da die ganze Bibel Gottes Wort ist, hätte Gott gelogen, wenn es nicht so geschehen wäre oder die Personen nicht gelebt hätten.
  11. "Wenn der 1. Sinn eines Verses Sinn macht, dann suche nicht nach einem anderen Sinn." (William McDonald)
  12. Psalm 93, 5 "Dein Wort ist wahrhaftig und gewiss; Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, HERR, für alle Zeit. "
    Wie können dann die Geschichten über die Familien von Adam, Noah und Abraham nicht wirklich geschehen sein?
  13. Jesaja 5, 20 "Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! "
    Wer die "Grausamkeiten" der Bibel heraushalten will, dem gilt das "Wehe" . Es gehört aber neben der Liebe auch die Heiligkeit zu Gottes Wesen. Sünde wird er "grausam" bestrafen, wenn wir Jesu Kreuzestod nicht für uns in Anspruch nehmen. Gott nimmt die Sünde sehr ernst. Sie trennt uns von der Gemeinschaft mit Gott. Ich muss erst wissen, dass ich verloren bin, damit ich mich retten lasse.
  14. Jesaja 25, 1 "HERR, du bist mein Gott, dich preise ich; ich lobe deinen Namen. Denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig. "
    Wahrhaftige Ratschlüsse sind zuverlässig. Die Wunder sind wirklich geschehen.
  15. Römer 5, 12 "Deshalb, wie durch "einen" Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. 13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte."
    Wie sollte die Sünde durch einen Menschen in die Welt gekommen sein, wenn er garnicht gelebt hätte.
  16. 1. Korinther 15, 45 "Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 46 Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel."
    Adam war der erste natürliche, leibliche, lebendige Mensch
  17. mehr..
  18. Die Bibelverse sind der Lutherbibel 84 entnommen von: www.bibleserver.com/

Montag, März 24, 2014

Eine Herzoperation lehrt Vertrauen.

In den letzten Jahren bekam ich schon bei nicht so großer Anstrengung schlecht Luft. Im Jahr 2013 wurde es schlimmer, so das ich Ende November beim Spaziergang auf ebenem Weg alle 100 m stehen bleiben musste. Am nächsten Tag bin ich zum Arzt gegangen, der schickte mich in die Klinik nach Wetzlar. Dort wurde durch Herzkatheder entdeckt, dass die Herzkranzgefäße ca.40 Engstellen hatten. Ich dachte schon, da ist wohl nichts mehr zu machen. Ein paar Tage musste ich warten, bis ich einen Termin für eine OP in Gießen bekam. Mein Fall musste schon etwas besonderes sein, einmal kam ein junger Mann in mein Zimmer, brachte etwas und sagte dann: hier ist ja der legendäre Herr Lingenberg. Freitags wird den Mitarbeitern immer ein Krankheitsfall vorgestellt. Diesen Freitag war es meiner.

rechtes Herzkranzgefäß

Eigentlich hätten diese Tage doch deprimierend sein müssen. Es war aber ganz anders. Ich wusste, Gott ist bei mir. Ich habe mich oft und lange mit ihm unterhalten: Er machte mir klar, dass er es in der Hand hat, ob ich überlebe oder nicht. Für den Fall, dass ich nicht überlebe: Ich habe gefragt, ob ich von ihm angenommen werde, wenn ich nicht überleben sollte. Nebenbei hatte ich mir vorgenommen, das Neue Testament durchzulesen. Durch das NT sprach Gott auch zu mir. Er ließ mich wissen, dass ich keine Chance wegen meiner Sünden hatte, ja selbst das bisschen Gute war Sünde, wenn ich mir was darauf einbildete. Ich war mir nicht sicher, ob ich stolz darauf war, also keine Chance? Was gab mir aber die Gewissheit, dass ich doch errettet bin? Es war die Gnade Gottes. Es liegt nur daran, ob ich die Gnade annehme und Jesus mein Vorbild sein soll.

Die Bibel drückt das so aus:
"Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Dies alles ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden. Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat." Epheser 2,8-10

Nach unsern Taten müssten wir alle in die Hölle. Nur durch Glaube werden wir von Gott angenommen. Glaube heißt erst mal Vertrauen, dass Gott dich liebt und dass er durch seine unverdiente Gnade alle deine Schuld vergibt, Alle. Es muss einfach wunderbar schön sein im Himmel.

linkes Herzkranzgefäß

Für den Fall, dass ich weiterlebe: Dann hatte Gott einen Grund dazu. Vielleicht hat er noch neue Aufgaben für mich. Es waren unwahrscheinlich gute und schöne Tage bis zur OP. Ich konnte es nicht fassen. Am Abend vor der OP in Gießen wurde mir eine Beruhigungstablette für die Nacht angeboten. Ich brauchte keine, ließ sie aber liegen falls sie doch nötig war. Mein Puls war kurz vorher mit 41 gemessen worden, normal ist ca. 44. Ich habe so gut geschlafen, dass ich die Tablette nicht brauchte.

Die OP verlief gut und auch danach war alles in Ordnung. Der Arzt sagte, dass er 6 Bypässe gelegt hat, für ihn zum 1. Mal so viele. In Bad Nauheim lief in der Reha alles 3 Wochen nach Plan. Meine Frau konnte 11 Tage bei mir mit wohnen (Beistellbett). Weihnachten und Sylvester gab´s besonders gutes Essen. Mir ging es eigentlich immer gut unbegreiflicherweise. Selbst die Gemeinschaft mit den anderen Patienten, auch einige Christen waren darunter, war richtig gut.

Ich habe mir natürlich auch Gedanken gemacht, ob das lange gut geht mit den Bypässen. Eigntlich sieht das nicht so gut aus. Aber ich will weiter auf Gott vertrauen. Ich vertraue praktisch darauf, dass Gott mir das Vertrauen ermöglicht. Ich glaube, dass Gott auch heute noch in seine Schöpfung eingreift, sonst gäbe es keine Gebetserhörungen.

Donnerstag, Oktober 17, 2013

Dynamische Halbwertzeiten

Wissenschaftlich gesehen ergeben die Zerfallsraten der Isotopen ein hohes Alter, wenn man annimmt, dass die Halbwertzeiten immer gleich waren wie in den letzten 50-100 Jahren. Die Vergangenheit des radioaktiven Zerfalls liegt für die Wissenschaftler im Dunkeln, sie können zu keinen anderen Ergebnissen kommen. Damit kann die Wissenschaft aber arbeiten, denn das hat für die heutige Wissenschaft und Technik keine nachteiligen Folgen.
Wie ist das aber wirklich mit dem Naturgesetz betreffend der Zerfallsraten?

Die von Menschen festgestellten Naturgesetze sind nicht umfassend. Es gibt Naturgesetze, die der Mensch noch nicht kennt. Die Gesetze, die er kennt, kann er nur für den Zeitraum bestimmen, in dem sie experimentell geprüft werden können. Die radioaktive Zerfallsrate kennt man erst seit 100 Jahren. Man kann sie sehr genau messen.

In der Skizze sehen wir, dass der Zerfall in einer Kurve dargestellt werden kann. Die Form der Kurve ist bei allen Elementen gleich. Durch schnell zerfallende Isotope kennen wir die gesamte Form einer Kurve. Es könnte jedoch sein, dass das Naturgesetz der Zerfallsraten zeitabhängig ist. Der Verlauf des Zerfalls innerhalb von 100 Jahren wird als umfassend angesehen. In der 45 000 000 fachen Zeit davor setzt man den Zerfall gleich. Der Zerfall könnte früher schneller abgelaufen sein. Die Bedingungen können sich in dieser langen Zeit geändert haben. Die Ausgangslage könnte vollkommen anders gewesen sein. Man kann nicht sagen, dass man ein Naturgesetz umfassend beschrieben hat, wenn man nur weiß, wie es sich in der 1/45 000 000 Zeit seines Bestehens verhält. Ein Naturgesetz gilt für immer, allerdings kennen wir das Zerfallsgesetz nicht umfassend. Man sagt, zur Eichung hätte man die Zeiten mit den Alter der bekannten Gesteinsschichten verglichen, sie würden gut übereinstimmen. Das ist kein Wunder, denn die Gesteinsschichten wurden ja vorher radiometrisch bestimmt.

Dynamischer Zerfall der Isotopen

Nach der Bibel war die Schöpfungswoche vor rund 6000 Jahren. Es gibt einige Auslegungen des Schöpfungsberichts, die längere Zeiten zulassen. Es könnte sein, dass eine Version davon stimmt. Für 1.Mose 1,1 ist keine Zeit angegeben. Wir können nicht wissen, wie alt die Erde mit dem Wasser darauf und mit Öde und Leere ist. Wenn wir an Gott als den Allmächtigen, Allwissenden, Intelligentesten glauben, können wir trotz allem ein Alter von 6000 Jahren annehmen. Das zeigt die 2. Grafik. Man kann annehmen, dass die Naturgesetze am Anfang noch nicht existierten oder auch außer Kraft gesetzt waren. Wenn man an Gott als Schöpfer glaubt, akzeptiert man, dass er die Halbwertzeiten auf die 6000 Jahre abgestimmt hat, natürlich auch die Lichtgeschwindigkeit und alle Naturgesetze, die voneinander abhängen. Zum Schaffen braucht man nicht viel Zeit. Die langen Zeiten sind nicht nötig.

Außerdem sind nur 5% des Universums bekannt, 95% sind dunkle Materie und Energie. Man muss die 95% erst finden, damit man sie erforschen kann. Es liegt noch viel Arbeit vor der Wissenschaft. Im 19. Jahrhundert hat man schon einmal gedacht, man hätte die ganze Welt wissenschaftlich im Griff. Heute ist man weit davon entfernt.

Montag, September 16, 2013

Was führte zu www.alt-breitscheid.de

Manche Leute werden in Breitscheid noch nach den alten Hausnamen genannt, die meisten jedoch nicht mehr. Mir fiel eine Karte von Ernst Henn in die Hände, auf der die alten Hausnamen verzeichnet waren. Diese Karte fügte ich in meine Homepage ge-li.de ein. Langsam interessierte mich immer mehr, was hinter den Namen steckte und wie sie entstanden waren. So beschäftigte mich der Gedanke, eine Web-Seite über das frühere Breitscheid zu machen. Was gab es von jedem dieser alten Dachdecker im alten BreitscheidHäuser zu entdecken? Ich begann, alles von dem früheren Breitscheid zu sammeln.
Das vorläufige Ergebnis ist www.alt-breitscheid.de

Dazu muss ich die Häuser besuchen und nach fragen. Das ist eine Lebensaufgabe und kommt wohl nie zu Ende. Über die alte Zeit frage ich jeden.

Da ich wöchentlich in den Knast gehe und mit den Leuten auch über den Glauben spreche, ist es mir ein Anliegen, auch mit den Breitscheidern darüber zu sprechen.
Meine Absicht: Über Alt-Breitscheid frage ich jeden, über den Glauben an Jesus nur, wen es interessiert.

Als Zugezogener wusste ich, dass Verwandte von mir hier wohnen. Jetzt weiß ich, dass meine Ur-Ur-Großmutter von hier ist. Das weckte mein Interesse an den Verwandtschaftsverhältnissen unserer Vorfahren.
Aus dem Sterbenebenregister: http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsearch/page/1/sort/laufzeit+asc/sn/hadis?q=breitscheid fand ich unter dem Jahr 1887 die Registrierung des Todes des Vaters meiner Ur-Ur-Großmutter:

"Nr.10 Es erschien der Häfner Ferdinand Gail Breitscheid, und zeigte an, dass sein Vater Häfner Johann Georg Gail (mein Ur-Ur-Ur-Großvater)77 Jahre alt ev. Breitscheid, geboren in Gusternhain, war verheirath mit der noch lebenden Anna Katharine geb. Schmid zu Breitscheid, Sohn der verstorbenen Eheleut Landmann Johann Jost Gail (mein Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater) u. dessen Ehefrau Anna Elisabethe geb. Rompf zu Gusternhain (meine Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter), zu Breitscheid am 21.3. 1887 verstorben sei."

Bevor die alten Sachen im Müll verschwinden, würde ich sie gerne vorher scannen. Bitte helft mir, sie zu entdecken!

Dienstag, August 13, 2013

Der Glaube an die leibliche Auferstehung Jesu- eine Zumutung?

Wenn die Wissenschaft sich auf das Materielle beschränkt, dann ist der Wechsel von Tod zum Leben wissenschaftlich nicht möglich. Dann ist aber auch der Wechsel von toter Materie zum Leben wissenschaftlich nicht möglich. Leben ist nicht materiell. Das leere Grab Jesu Ein Mensch hat 5 Minuten nach seinem Tod die selbe Materie wie vorher. Würde er 5 Minuten später wieder zum Leben erweckt, wäre die Materie auch unverändert. Folglich kann die Wissenschaft nicht plausibel erklären, wie Leben entstanden ist. Sie kann auch nicht glaubhaft behaupten, dass Jesus nicht auferstanden sei.

Da die Wissenschaft selbst auf einer geistigen, geistlichen Ebene arbeitet, ist es seltsam, dass sie diese Ebene in der Natur ausschießt. Ein Produkt, etwa ein PC, entsteht zuerst in der geistigen Ebene. Es ist ein Wille da und natürlich auch ein Grund, wofür er hergestellt werden soll. Die Herstellung eines PC´s hat einen Sinn. Ich würde sagen, alles, was hergestellt ist, hat einen Sinn, alles, was existiert, hat einen Sinn.
Auch das erste Leben hatte einen Sinn. Jemand wollte es und hat es geschaffen. Wenn die Wissenschaft behauptet, dass es durch zufällige Ereignisse von selbst entstanden ist, dann spricht die tägliche Erfahrung dagegen. Also muss die Wissenschaft beweisen, dass ihre Behauptung stimmt. Sie hat die Beweislast.

Nach Louis Pasteur kann Leben nur aus Leben entstehen. Das Leben ist also ewig. Mit dem Schöpfer ist das Leben ewig. Gott gab das Leben an den Menschen weiter indem er ihm den Odem einblies. So war Adam der erste lebende Mensch. Gott hat also Macht über Leben und Tod. Er kann Leben geben, wegnehmen und auch wieder geben.

In der Bibel gibt es zwei Arten von Auferstehung zum Leben. 1. Auferstehung zum irdischen leben wie bei dem jungen Mann von Nain, Lazarus, Tochter des Jairus. Und 2. die Auferstehung zum ewigen Leben wie bei Jesus. Die 2. Auferstehung werde die erleben, die an Jesus glauben.

Ist Jesu Auferstehung historisch? von Prof.Carsten Peter Thiede (volle Länge):
http://www.bibeltv.de/mediathek/bibel_tv_das_gespraech/Auferstehung_Jesu_Prof_Carsten_Peter_Thiede-626.html
Ein Ausschnitt:

Zur Historizität der Auferstehung
von Jesus Christus
von Peter Zöller-Greer
http://www.professorenforum.de/volumes/v01n02/artikel1/zoellerg.htm

Jürgen Spieß:

Bereits 2002 hat Jürgen Spieß einen Vortrag darüber gehalten: Text und mp3 hier:
http://www.ge-li.de/nt.htm

Samstag, Juli 13, 2013

Selbst beim Werfen erkennt man den großen Unterschied zwischen Affen und Menschen.

Der Mensch ist fähig, einen Ball hart und gezielt mit einer Geschwindigkeit bis zu 150 km/h in die Luft zu katapultieren. Der Schimpanse schafft nur 30 km/h. Diese Fähigkeit unterscheidet den Menschen von allen anderen Lebewesen. "Die speziellen Eigenschaften von Skelettstrukturen, Muskeln, Sehnen und Bändern bilden dabei den Wurfapparat des Menschen. Der Knackpunkt ist in diesem Zusammenhang das Speichern und die ruckartige Freisetzung von Energie."

Das hat sich Gott nur für den Menschen ausgedacht

Nur bei den Fossilien, die eindeutig dem Menschen zugeordnet werden können, ist diese Möglichkeit vorhanden. Nach http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/317335.html haben US-Forscher dies untersucht und herausgefunden. Sie vermuten, dass diese Fähigkeit durch Evolution entstanden sei. Wie gesagt ist es eine Vermutung, denn sie können nicht nachweisen, dass es so geschah. Sie wollen weiter forschen. Ich bin gespannt, ob sie eine evolutionäre Höherentwicklung nachweisen können. Eine evolutionäre Höherentwicklung (Evolutionstheorie) konnte bisher in keinem einzigen Fall unter allen Lebewesen nachgewiesen werden. Verschlüsselte komplizierte neue Baupläne können nicht ziellos entstehen. Das ist allgemein bekannt, auch die Erfahrung jedes Menschen bestätigt dies. Jeder Ingenieur weiß das. Jeder Architekt ist fest davon überzeugt. Auch wenn er lange, lange warten würde, entstände kein Bauplan von selbst.

Weitere Unterschiede:
Wirbelsäule - Hinterhauptsloch - Brustkorb - Fuß - Hand - Wurfstärke - Chromosomen - Becken - Ansatz des Oberschenkelhalses - Gehirn - Achillessehne - Arme - aufrecht stehen - Gleichgewichtsorgan - Gesicht - Oberschenkelknochen - grosse Zehe - Sprechfähigkeit - Gesichtsausdruck - Intellekt - Erbsubstanz
Unterschied Affe-Mensch Label

Freitag, Juni 14, 2013

Ist Mohammed der von Mose angekündigte Prophet?

Was meint ihr dazu?
Mich fragte jemand:
Ich bin auch Christ geworden und beschäftige mich auch mit dem Islam...
Und zwar habe ich 2 Fragen (hier nur 1):

Im Deuteronomium (18,18) steht
"Einen Propheten wie dich will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen und ihm Meine Worte in den Mund legen und er soll ihnen alles kundtun, was Ich ihm gebieten werde."
Das heißt ja, dass ein Prophet angekündigt wurde. Jedoch passt die Beschreibung gar nicht auf Jesus...


Meine Antwort:

#Mose sagte: 5.Mose 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
Gott sagte zu Mose: 5.Mose 18,18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.


Wenn Jesus in Matthäus 24 bis 25 über die Endzeit vorhersagt, kann man ihn #Prophet nennen. Er hat auch zu seinen Lebzeiten auf Erden sein Leiden, Tod und Auferstehen vorhergesagt (Matth. 16,21-23; 17,22-23; 20,17-19; Mark. 8,31-33; 9,30-32; 10,32-34; Luk. 9,22.43-45; 18,31-33). Er war natürlich mehr als ein Prophet, er ist Gott. Da er Gott ist, kann er nichts Anderes sagen als das, was Gott der Vater ihm sagt. Die 2 sind Eins. Der Sohn ist Gott vollkommen gehorsam. Mose spricht zum Volk Israel. Wenn er zu ihnen von ihren Brüdern spricht, dann kann nur jemand aus dem Volk Israel gemeint sein. Jesus war in seinem Leben auf der Erde Jude.
Die Beschreibung in Deuteronomium 18, 15.18 passt genau auf Jesus.

Muslime sagen, dass Mohammed dieser Prophet ist. Dazu ist festzustellen, dass der Koran, der angeblich vom Engel Gabriel übermittelt wurde, keine Prophetien enthält, die buchstäblich erfüllt wurden. Der Koran enthält einige Angaben, die im Gegensatz zur #Bibel stehen, die können nicht von Gott in seinen Mund gegeben sein. Mohammed kommt auch nicht aus dem Volk #Israel (aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen).


2.Petr 2,1 Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche #Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie erkauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben. (auch Jer.14,14; 23,32; Matth. 7,15; 24, 11.24; Mark. 13,22; 1.Joh. 4,1)

Alle Propheten und Lehrer müssen geprüft werden. Wenn sie den Herrn #Jesus Christus verleugnen, der uns durch seinen Tod und Auferstehung am Kreuz erkauft hat, führen sie Irrlehren ein. Ihre Aussagen und ihr Tun müssen mit der Bibel übereinstimmen.
Mit Jesus gehen viele Prophezeiungen des Alten Testaments in Erfüllung (Esel, Jungfrau ...) www.ge-li.de/bibprophet.htm

Muslime behaupten, dass die Bibel #gefälscht sei. Nun, das ist eine ungeheure Behauptung. Wenn sie so wichtig ist, müsste Allah den Menschen doch irgendwie zeigen, dass das stimmt. Wenn der Koran die Offenbarung Gottes im Anschluss der Bibel sein soll, müssten die Muslime den angeblich richtigen Bibeltext lesen können. Eine Fälschung kann man nur am Original erkennen. Der Text der Bibel ist archäologisch gut gesichert, besser als jedes andere historische Dokument. Der Urtext stimmt sehr gut mit dem heutigen Text überein. Ein anderes Original ist nicht bekannt.