Montag, Oktober 24, 2011

Lebensentstehung und Evolution - Skelett

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Die Beschreibung kommt mir sehr unwissenschaftlich vor. Ich hoffe auf Kommentare mit besseren wissenschaftlichen, aber gut verstehbaren Beschreibungen

Tafel:
Der Stoffwechsel von Tieren und Pflanzen wird durch die eingebauten Bakterien (Mitochondrien und Chloroplasten) betrachtlich gesteigert. Nur auf dieser Grundlage ist die Ausbildung wirksamer Fortbewegung und verstärkter Formbildung auch der Pflanzen möglich. Alle Lebewesen bleiben hydraulische Konstruktionen. Ihre Form halten sie im Falle der Tiere durch innere Verspannungen, Muskeln und Bindegewebe aufrecht, im Falle der Pflanzen und Pilze treten äußere Zellwände als Bandagen auf

Die Frage ist, wie die Kreisläufe für den Stoffwechsel entstehen. Es muss an den richtigen Stellen gemessen werden. Wer entscheidet, was zu tun ist, wenn die Werte sich ändern? Ein Kreislauf muss zielorientiert geplant werden. Würde sich nur ein Element des Stoffwechsels auf den Zufall verlassen, wäre das der Tod. "Alle Lebewesen ……" Dies ist nur eine Beschreibung, was existiert, nicht, wie etwas entsteht. (So wird Evolution oft beschrieben)

Skelettbildung

Knochen nach EvolutionSkelette entstehen in vielen tierischen Konstruktionen. Sie treten als stabilisierende Einrichtung auf. Durch die Hartteile wird der Aufwand der Formhaltung mit Weichstrukturen herabgesetzt, letztlich durch Einbau billigeren Materials Energie eingespart und so oft eine effektivere Beweglichkeit gesichert.

Skelette werden eingebaut (jemand baut) - jeder Knochen muss nach Plan an die richtige Stelle. Die Koordinaten müssen schon vorher in einem Plan festgelegt sein, in den Genen. Keine Mutation kann die Gene so ändern, dass auch nur ein einziger Knochen für eine neue Art an der richtigen Stelle erscheint.

(L) Einzeller bilden vielfältige Skelette als Versteifungen des sehr weichen hydraulischen Zellkörpers.

Die Bildung der Skelette muss in den Genen beginnen. Ein Einzeller will und kann kein Skelett bilden.

Freitag, September 30, 2011

Ist es konsequent, dass ein Evolutionist ein Handy benutzt?

Bei seinem Vortrag "Was hat der Höhlenbär mit dem World-Wide-Web gemeinsam?" am 12.9.11 in der Kusch in Herborn sagte Thomas Junker: ".. es ist inkonsequent, dass ein Kreationist ein Handy benutzt."

Warum ist das inkonsequent? Ich finde, es muss heißen: Es ist inkonsequent, dass ein Evolutionist ein Handy benutzt. Zuerst müssen wir uns klar werden, welche 2 Typen von Menschen das wirklich sind.
Ein Kreationist ist ein Mensch, der glaubt, dass eigentlich alles durch Ideen, Plan und Intelligenz erschaffen ist oder wird. Der Name sagt ja, dass jemand kreativ sein muss.
der Evolutionist wartet Ein Evolutionist glaubt, dass eigentlich alles durch Zufall (oh, das Wort Zufall ist ja verpönt), durch natürliche Selektion entstanden ist.

Es kann allerdings nur ausgelesen werden, was schon da ist (statt "survival of the fittest" - "arrival of the fittest", habe ich bei "Wort und Wissen" gehört). Ach ja, ich habe die Mutationen vergessen. Eine Mutation ist eine Schädigung von Genen durch Einwirkungen von außen z.B. Strahlung, chemische Einwirkungen usw. Natürlich kann eine Mutation auch mal positiv und gut sein. Das ist der Fall, wenn ein Gen zur Bildung von Flügeln unwirksam wird bei Insekten auf einer stürmischen Insel. Die mit Flügel werden ins Wasser geweht, die ohne überleben.

Voraussetzung für Evolution ist die Fortpflanzungsfähigkeit. Nur so können Gene weitergegeben werden. So kommt es, dass man die Entstehung von Leben einfach aus der Evolutionstheorie rausnehmen will. Leblose Materie kann keine Erbinformation weitergeben, schon weil sie keine besitzt.
Die Biologie ist die Wissenschaft vom Leben. Wie das leben entstanden ist, kann sie uns nicht sagen, auch die Evolutionstheorie nicht. Es gibt nur unglaubwürdige Vermutungen.

Die Evolutionstheorie beschränkt sich auf die Höherentwicklung von der "Amöbe zu Goethe". Alles soll aus einem ersten einfachen Lebewesen entstanden sein, praktisch von selbst. Bei der Entwicklung von einer Tierart zur anderen müssten komplizierte Bauläne von selbst entstehen, um selektiert werden zu können. Kein Naturgesetz beschreibt einen solchen Vorgang.
Ein Handy kann nicht durch die Evolutionstheorie entstehen. Die Einzelteile müssen auf ein Ziel hin nach Plan entstehen. Sie müssen alle perfekt zusammenarbeiten. Bestimmte Teile müssen von Anfang an sofort vorhanden sein. Fehlt einer, funktioniert es nicht (z.B. der Sender). Hier drängt sich der Vergleich mit "Intelligent Design" auf.
Kreationisten wenden die Naturgesetze an. Jedes Handy ist das Werk von Kreationisten.

Donnerstag, August 11, 2011

Darwin kannte nur die Mikroevolution.

In "www.welt.de" stand am 10.08.11 der Artikel "Das Testbild unserer Intelligenz". Die Entwicklung des Fernsehen wird mit der Evolutionstheorie in Verbindung gebracht:
"Zum Beispiel die Idee, allein der Wettbewerb sichere die Qualität und die Zukunft des Fernsehens. GenauFernsehen diese Wettbewerbsidee war das Argument der Medienpolitik, Ja zu "Tutti Frutti" zu sagen, Ja zur Boulevardisierung - weil sie ein notwendiger Schritt auf dem Weg zur Pluralisierung der Medien darstellte. Aber kommt das Heil automatisch aus der Steigerung der Vielfalt? Mehr als zwanzig Jahre später dürfte allmählich klar geworden sein, dass dieser Prozess des Wettbewerbs keine Verbesserung im Sinne einer Steigerung von Qualität hervorgebracht, sondern lediglich Kanäle und der Sendeminuten vervielfältigt hat. Qualität bleibt dabei zunehmend auf der Strecke."

Hier sieht man, wie Mikroevolution geschieht: Durch Wettbewerb (natürliche Selektion) entsteht keine Verbesserung (Höherentwicklung), sondern was schon da ist, wird vervielfältigt mit Variationen. (Das entspricht der Entstehung von Variationen innerhalb der geschaffenen Arten.) Es kann nur selektiert werden, was schon da ist.

Diese Entwicklung hat eine einfache, geradezu wissenschaftliche Erklärung. Darwin wies in seiner Evolutionstheorie darauf hin, dass es keine "angeborene Neigung zu einer Entwicklung in Richtung des Fortschritts gibt". Alles, was es gibt, ist eine Entwicklung in Richtung fortschreitender Ausbreitung in Nischen hinein. Entsprechend garantiert auch der Wettbewerb der Fernsehprogramme keineswegs Fortschritt, Gewinn und Qualitätsverbesserung. ... "Besser" ist in diesem Fall nicht das Produkt, sondern lediglich die gelungene Anpassung an eine noch kleinere Nische des Marktes. Der Neurobiologe Gerald Hüther bemerkt dazu in seinem neuen Buch: "Konkurrenz führt immer nur dazu, dass das, was bereits entstanden ist, weiter spezialisiert wird". Aus diesem Grund führt derzeit der Wettbewerb im Fernsehen nur zu immer mehr Kochshows, Talkshows, Soaps, Spielshows, also zu immer mehr desgleichen (und manchmal auch desselben) in einer weiter steigenden Zahl von Nischen, die ihrerseits immer kleinere Teile des Marktes abbilden.

"Darwin wies in seiner Evolutionstheorie darauf hin, dass es keine "angeborene Neigung zu einer Entwicklung in Richtung des Fortschritts gibt". Das ist also die wissenschaftliche Erklärung, dass es keine Makroevolution (Höherentwicklung) gibt. Darwin und die heutigen Wissenschaftler haben sie auch noch nie beobachtet.

Tatsächlich hat die Orientierung aller Sender am Fetisch der Quote statt an einem zu definierenden Qualitätsstandard (zu dem notwendig ein Bildungsindex gehört) lediglich zu einer nachweisbaren Gleichförmigkeit des Angebotes geführt. Indem sich beispielsweise Unterhaltung auf immer mehr Kanälen verteilt, wird eine fortschreitende Verdünnung der Substanz erreicht - und daher in keiner wissenschaftlich validen Untersuchung Beweiskraft hätten.

Durch Mikroevolution z.B. bei den Hunden wird die Gen-Information ausgedünnt. Die Vielfältigkeit hat als Folge eine größere Krankheitsanfälligkeit. Ab einer gewissen Zahl von Variations-Generationen sind kaum noch weitere Variationen möglich. (Es kann angenommen werden, dass der anfangs vorhandene Genpool ausgeschöpft ist.)

"Gelingt es uns, mit dem Bild der Welt, das wir in den Rahmen irgendeines Bildschirms einfügen (gleich ob herkömmlicher TV-Bildschirm, Laptop oder Tablet-PC) in die Dimension der Komplexität vorzustoßen, die die wirkliche Welt regiert, Fernsehen und Internet eingeschlossen?" Das Thema "Umgang mit Komplexität" lässt sich in allen Genres durchdeklinieren - nicht nur in der Kultur, sondern auch in der Information, in Politik, Sport, Unterhaltung oder im Bereich des Spielfilms. Die Frage ist, ob wir ein Fernsehen wollen, dass nur dazu dient - Ironie des Wortes - abzuschalten oder ob wir ein Fernsehen wollen das uns hilft, Geist und Aufmerksamkeit zu schärfen, damit wir uns - auf der Höhe der Zeit - einschalten können.

In die Dimension der Komplexität vorstoßen, das ist Makroevolution. Das geht nur mit Wille, Plan, Intelligenz und Know-How.

http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13536193/Das-Testbild-unserer-Intelligenz.html

Freitag, Juli 22, 2011

Bakterium entwickelt Trick

Auf www.wissenschaft.de habe ich folgendes entdeckt:

"... US-Forscher haben den Trick entdeckt, mit dem das häufig in Krankenhäusern vorkommende Bakterium Pseudomonas aeruginosa potenzielle Konkurrenten ausschaltet: Die Mikroben piksen ihre Widersacher und injizieren ihnen ein Gift, das sie zum Platzen bringt. ... Um sich gegen Konkurrenten durchzusetzen, haben die Einzeller verschiedenste Abwehr- und Angriffsmechanismen entwickelt. Das gilt auch für Pseudomonas aeruginosa, ... Denn Pseudomonas hat einen Weg gefunden, andere Bakterien in ihrem bevorzugten Lebensraum zu eliminieren: Mit einer nadelähnlichen Spitze injizieren die Erreger bestimmte Enzyme zwischen die beiden Membranen, die die Zellwand ihrer Widersacher umgeben, so dass sich selbige auflöst. Dadurch verliert die Zelle ihre Stabilität und platzt schließlich ähnlich einem mit zu viel Wasser gefüllten Luftballon." www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/313891.html

Es wird gesagt, dass das Bakterium einen Trick benutzt, dass es Abwehr- und Angriffsmechanismen entwickelt hat (wie auch andere Einzeller). Der selbst entwickelte Trick wird so beschrieben: "Mit einer nadelähnlichen Spitze injizieren die Erreger bestimmte Enzyme zwischen die beiden Membranen, die die Zellwand ihrer Widersacher umgeben, so dass sich selbige auflöst." Die Evolutionstheorie als heute allein herrschende Theorie hat hier ein Problem. Haben die Bakterien den Trick entwickelt, dann heißt das:

1. Sie haben es gewollt
2. Sie haben einen Plan gemacht
3. Sie haben den Plan ausgeführt.
Sie sind Schöpfer.

Vielleicht ist es nicht so gedacht, wie es geschrieben ist. Dann hat sich der Trick selbst entwickelt. Durch Mutation ändert sich das Erbgut einer Bakterie so, dass es plötzlich den Bauplan eines spitzen Organs enthält. Die Nachkommen besitzen alle dieses spitze Organ. Im Kampf mit anderen Bakterien versuchen sie mit ihrem Organ zu stechen. Leider hat das so gut wie keine Wirkung. Durch weitere Mutationen ändern sich die Baupläne so, dass das Organ ähnlich wie eine Nadel wird. Da leichte Vorteile beim Stechen auftreten, setzt sich diese Form bei den Nachkommen durch. Durch weiter Mutationen wird die Nadel innen hohl. Durch eine zufällige Änderung der Erbinformatinen bekommt der Plan eine komplizierte Variante. Wohlgemerkt, die Änderung geschieht in der verschlüsselten Erbinformation. Die natürliche Selektion kann hier leider nichts bewirken. Eigentlich müsste die Selektion diesen Schritt ausmerzen. Weitere Mutationen ergänzen die DNA mit einem Plan für eine Fabrik, die Enzyme herstellt, die für andere Bakterien giftig sind. Dann muss noch die Zuleitung und Pumpsystem für den Transport zur Nadelspitze zufällig entstehen. Die Regelung des Pumpsystems darf auch nicht fehlen. Viele, viele Wunder sind hier nötig.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Bakterie von Anfang an so geschaffen wurde, oder dass sämtliche mögliche Änderungen bereits in ihren Erbanlagen vorhanden waren. Kann die Genforschung Angaben darüber machen?

Freitag, Juni 17, 2011

Lebensentstehung und Evolution (K)

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". (A) - (H) wurde bereits behandelt.

Bildung der Pflanzen

(K) Pflanzen entstehen aus tierartigen Vorläufern durch Aufnahme von Cyanobakterien, die Photosynthese betreiben. Die (Cyano-)Bakterien werden zu Chloroplasten. Nur diese Organellen treiben in komplexen Pflanzen Photosynthese, ernten also im großen Maße die Sonnenenergie. Bei ihrer Tätigkeit spalten sie Wasser. Der dabei gebildete Sauerstoff sammelte sich in der Atmosphäre an. Pflanzen sind in vielen Entwicklungslinien entstanden. Der Prozeß der Endo-symbiose setzt sich bis in die Gegenwart fort.

Welche Lebewesen sind mit "tierartigen Vorläufern" gemeint? In der Art eines Tieres bedeutet, dass man es als Tier bezeichnen kann. "Einfache", einzellige Eukaryoten sind Lebewesen, die alles, was zum Leben dient, enthalten (mit Zellkern).Pflanzen Alle lebenswichtigen Kreisläufe müssen vorhanden sein, auch Erbinformationen in den DNA, in denen die lebenswichtigen Systeme geplant und verschlüsselt sind. Fortpflanzungsfähigkeit ist selbstverständlich. Fehlt nur eines der lebenswichtigen Komponenten, ist es nicht lebensfähig und existiert auch nicht. Alles muss sofort da sein und zusammenarbeiten.

Cyanobakterien (Blaualgen) sind Lebewesen ohne Zellkerne. Für sie gilt das Gleiche wie für die Eukaryoten. Zusätzlich sind sie fähig, Photosynthese zu betreiben. Wer meint, Photosynthese sei durch natürliche Selektion entstanden, sollte bei Wikipedia nachsehen, wie kompliziert dieser Prozess ist. Er soll praktisch zufällig entstanden sein.

Die Cyanobakterien werden zu Chloroplasten, wahrscheinlich auch von selbst.

Nehmen wir an, ein Eukaryot ist dieser Vorläufer der Pflanzen. Er nimmt eine Cyanobakterie auf, um Photosynthese betreiben zu können und so zu einer Pflanze zu werden. Die Bakterie wird als Organelle ein Organ des Eukaryoten. Ein Lebewesen wird zum Organ eines anderen ähnlichen Lebewesens. Man stelle sich den Prozess der Einverleibung vor: Die verschiedenen DNA müssen angepasst werden. Wer entscheidet, welche bevorzugt wird, welche verringert wird oder ob eingegliedert wird. Kann die natürliche Auslese das leisten? Wie geschieht die Verbindung der verschiedenen inneren Systeme? Die Endosymbiontentheorie kann sich nur auf die Tatsache des Vorhandensein von Symbiosen zwischen verschiedenen Lebewesen stützen. Sie kann nicht erklären, wie die Eingliederung als Organ geschehen sein soll.

Freitag, Mai 13, 2011

Gottvertrauen praktisch

Ende März war ich im Krankenhaus wegen plötzlichem Schmerz im Bein mit Behandlung. Dabei wurde auch festgestellt, dass meine Bauchschlagader operiert werden müsste. Der Termin wurde auf den 2.5.11 festgelegt.
Mir wurde gesagt, dass es eine schwierige Operation sei.

Ich fing an, mich darauf vorzubereiten.
Sollte ich sterben (im schlimmsten Fall), dann wäre ich bei Jesus oder einem Platz, der für die Menschen vorgesehen ist, die auf die Gnade Gottes vertraut haben. Das wäre zwar der schönste Tod, käme aber mehr einer Flucht vor dem Leben und seinen Verantwortungen gleich. Die Leidtragenden wären meine Angehörigen. Diese Angst vorm Sterben konnte ich beiseiteschieben. Später las ich bei Claudia in Peru: claudia.wordpress.com/ "Ich werde nicht sterben, sondern leben, um zu erzählen, was Er getan hat."

Was könnte ich überhaupt zur OP beitragen? Nichts. Ich konnte nur darauf vertrauen, dass der Arzt und sein Team alles richtig macht, dass alle Organe wieder arbeiten und dass der Heilungsprozess gut verläuft. Das wäre ein Grund, sich Sorgen zu machen. Sorgen können aber nur schaden.

In der Bibel gibt es einige Stellen, die sagen, dass Gott gut für uns sorgt, wenn wir ihm ganz vertrauen. Mir fiel ein: "Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch." 1.Petrus 5,7. Meine Sorgen werde ich aber nur los, wenn ich Gott wirklich 100 % vertraue. Dann wird Gott das geschehen lassen, was am Besten ist.
Auf Grund meiner früheren Erfahrungen hatte ich dieses Vertrauen sehr schnell. Würde ich es aber auch noch in der Nacht vor der OP haben?

Am 17.4.11 haben meine Frau und ich in einem Limburger Café Kaffee und Kuchen genossen. Hier versuchte ich meiner Frau klar zu machen, dass ich ganz auf Gott vertraue und sie sich auch keinen Sorgen zu machen brauche, obwohl sie wahrscheinlich mehr Grund dazu hätte. Plötzlich sah sie an die Wand (in meinem Rücken) und las den gestickten, alten Text vor, der dort hing. Leider können wir ihn nicht mehr auswendig. Der Sinn war etwa: Wenn wir Gott in allem vertrauen, dann lässt er es gut werden. Vielleicht kann jemand den Vers als Kommentar schreiben, er hängt im ältesten Café von Limburg im ersten Raum an der linken Wand.
Daran haben wir uns natürlich vor der Operation erinnert.

Für die Nacht vor der OP ließ ich mir Schlaftabletten geben, habe sie aber nicht gebraucht. Ich habe sehr gut geschlafen.

Für die OP waren vorgesehen: 5 Std. OP, 2 Tage Intensiv, 2-5 Wochen Krankenhausaufenthalt, Nachkur. Die OP hat sich auf 4 1/2 Std., Intensiv auf 1 Tag, Krankenhausaufenthalt auf 1 Woche verkürzt. Die Nachkur mache ich z.Zt. zu Hause.

Ich lobe Gott und danke ihm, dass alles so geschehen ist, wie es nicht besser hätte sein können. Ich bin gespannt, was es bedeutet: "um zu erzählen, was Er getan hat."

Am 9.5.11, dem Entlassungstag, machten wir abends einen Genesungsspaziergang im Wald. Von weitem hörten wir den Posaunenchor, bei dem ich sonst mitspiele. Als wir zu Hause ankamen, sagte unser Sohn Tino, dass der Posaunenchor u.a. auch vor unserem Haus gespielt hat. Er hat es mit dem Handy aufgenommen, hier ist das Video: Es ist jetzt leider nicht mehr zu sehen.

Montag, April 11, 2011

Ich denke ich weiß mehr über die Evolutionstheorie als Sie

Vor Kurzem erhielt ich folgenden Kommentar durch mein Kontaktformular:

Wissen Sie was? Ich bin ein 11-Klässler und ich denke ich weiß mehr über die Evolutionstheorie als Sie. An dem ******, den sie schreiben und auch noch als Argumente gegen die Evolution ausgeben, kann man klar erkennen, dass sie nicht ein Buch über Evolution gelesen haben.

In der Wissenschaft forscht man, trifft auf Phänomene, stellt aufgrund dessen Thesen auf, sucht nach Beweisen oder Widerlegen dieser These und kommt letzlich zu einer Schlussfolgerung.
Sie dagegen hatten schon eine Schlussfolgerung (Bibel, Gott etc.) und haben sich aufgrund dieser Schlussfolgerung aufgemacht auf die Suche nach "Beweisen", bzw. "Argumenten" gegen die Evolution.
Ihre Suche nach der "Wahrheit" ist komplett voreingenommen und ihr Endresultat stand im Grunde von Anfang an fest. Das kann einfach nicht gutgehen.

kleiner Tipp: vllt. tuts zum Anfang erstmal "Evolution für Dummies" oder ein vergleichbares Einsteigerwerk aber wenn sie über Evolution schreiben,wäre es zumindest nicht ganz unvorteilhaft zumindest die Basics zu kennen.

Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ob Sie mehr über die Evolutionstheorie wissen als ich, kann ich nicht beurteilen. Weil ich kein "copy and paste" benutzt habe aus Büchern über Evolution, können Sie mir das doch nicht als Unkenntnis vorwerfen.
In der Wissenschaft werden durch Experimente Hypothesen geprüft und bei Bestätigung zur Theorie hochgestuft. Nun gibt es keine Experimente, die die Evolutionstheorie bestätigen.
Man kann sie aber auch nicht falsifizieren, weil die Wissenschaftler so klug waren und sehr lange Zeiten ins Spiel gebracht haben. Lange Zeiten kann man nicht in kurzer Zeit falsifizieren, man kann aber auch nicht bestätigen. Also bleibt die ET auf dem Stand einer Hypothese stehen.

Bis 1985 war ich von der Evolutionstheorie überzeugt, bis mich die Frage nicht mehr los lies: Kann überhaupt etwas Neues von selbst entstehen. Die Realität sagt etwas anderes.
So habe ich mich seit dieser Zeit immer mehr mit diesem Thema beschäftigt, zuerst, um eine Bestätigung für die ET zu finden. Ich fand keine glaubwürdige Begründung für die ET.
"Evolution für Dummies" habe ich noch nicht gelesen, weil ich annehme, dass die ET damit bewiesen wird, dass sich Arten ändern. Aus einer Art z.B. Wolf entstehen viele Variationen und Unterarten. Das kann man beobachten, es geschieht verhältnismäßig schnell. Aber von hier aus zur ET (Höherentwicklung mit neuen Organen) zu schließen, ist doch etwas sehr gewagt, sehr hypothetisch.
Zeigen Sie mir Experimente, die die ET bestätigen!

Herzliche Grüße
gl

Sonntag, März 27, 2011

Lebensentstehung und Evolution (G,H)

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Unter (A bis F) haben wir gesehen, wie sich Protozellen entwickeln.

Erste tierische Lebewesen bauen Bakterien ein (Endosymbiose)
(G) Die beweglichen Zellen mit Faserverspannung vermögen Bakterien zu umfassen und als Nahrung aufzunehmen. Die Beute wird in die aktiv bewegliche tierische Zelle als Stoffwechselmaschine eingebaut (Endosymbiose). Durch ihre Atmungstätigkeit ist eine beträchtlich gesteigerte Energieversorgung erreicht; die aufgenommenen Bakterien wandeln sich zu den sogenannten Mitochondrien um, die in allen Zellen komplizierter Lebewesen vorhanden sind. Tierische Konstruktionen mit großer Beweglichkeit können sich nun entwickeln.

Bewegliche Zellen mit Faserverspannung sind noch keine Lebewesen. Laut (E) sind sie beweglich mittels innerer gleitender Fasern. Wer oder was veranlasst die inneren Fasern zu gleiten? der Zufall? Muskeln sind es nicht. Trotzdem sollen diese Zellen fähig sein, Bakterien zu umfassen und als Nahrung aufzunehmen. Ein Verdauungsapparat (-Kreislauf) ist nicht vorhanden. Die als Beute angesehenen Bakterien sind erheblich komplexer als die Zellen selbst. Ihre Entstehung ist laut (F) extrem unwahrscheinlich.
Den nächsten Schritt würde ich wieder als Wunder bezeichnen. Die Beute wird in die nicht aktive bewegliche Zelle als Stoffwechselmaschine eingebaut. Wer baut ein und stellt die passenden Verbindungen zu den zugehörigenZauber oder Wunder??? Einrichtungen und Kreisläufen her, die allerdings noch nicht vorhanden sind? Z.B. ist das Atmungssystem noch nicht vorhanden. Nichtsdestotrotz wird durch dieses eine beträchtlich gesteigerte Energieversorgung erreicht.
Die aufgenommenen Bakterien werden nicht verdaut und in Energie umgewandelt, sondern sie selbst wandeln sich zu den Mitochondrien um (weil diese in allen Zellen komplizierter Lebewesen vorhanden sind, muss es so sein.) Da das ein Wunder ist, kann man es nicht erklären oder verstehen.
"Tierische Konstruktionen mit großer Beweglichkeit können sich nun entwickeln". Wirklich? Wie denn?

(H) Aktiver Antrieb der Tierkonstruktionen, aber auch innere Beweglichkeit, wird zusätzlich durch Einbau von stabartigen Mikrotubuli verbessert, die die Bildung von Cilien ermöglicht. Der wirksamere Fibrillen- und Mikrotubuliapparat der Euzyten erlaubt eine wirksamere Teilung der Zellen indem die Mikrotubuli bei der Zellteilung Spindelapparate für die Verschiebung der Chromosomen aufbauen.

Ich nehme an, dass unter "Tierkonstruktionen" einzellige Lebewesen verstanden werden, obwohl sie noch nicht leben. Der aktive Antrieb wird zusätzlich durch Einbau stabartiger Mikrotubuli verbessert. Wer baut diese ein, gibt es sie schon? Wie sieht so ein Miktotubuli aus? Diese ermöglichen die Bildung von Cilien? Wer bildet sie aber? Die Mikrotubuli bauen Spindelapparate für die Verschiebung der Chromosomen auf. Wollen die Mikrotubuli das, sind sie dazu intelligent genug, können sie das?

(1) Niedere Tiere sind völlig weichkörprig und als hydraulische Gebilde beweglich. Sie dringen zuerst mit Cilienantrieb, dann mittels Muskelbewegungen in die ihnen offenstehenden Lebensräume ein.

Wenn die niederen Tiere nun mal einen Cilienantrieb haben, woher auch immer, dringen sie in offene Lebensräume ein. Dann entstehen von selbst Muskeln. So können sie noch besser vorwärtskommen. Hmm. Trotz vieler Wunder ist allerdings noch kein Leben entstanden.
Es entspricht nicht dem evolutionären Prinzip, dass sich eine Vorzelle immer weiterentwickelt hat. Entwicklung kann nur durch variantenreiche Nachkommen geschehen. Von ihnen können nur die weiterleben, die der Umwelt am besten angepasst sind. Bei der Vermehrung teilt sich eine Zelle. Es entstehen zwei Zellen. Nun, das ist einfach gesagt. Wer veranlasst die Teilung? Wird sie mitten durch geschnitten, entstehen 2 verschiedene Zellen. Beiden fehlt die Hälfte einer bis dahin "kompletten" Zelle. Die Teilung müsste so organisiert werden, dass 2 Zellen entstehen, die je alle Elemente der ersten Zelle haben. Das geht nicht ohne Plan, Intelligenz usw. Wie wir wissen, ist der Plan in den DNA enthalten. Wie kommt diese verschlüsselte Erbinformation in die Zelle? Information ist nicht materiell sondern geistig. Das Wunder sei geschehen, DNA ist vorhanden. Die Zelle teilt sich so, dass die Erbinformationen geklont werden und in beiden neuen Zellen übereinstimmen. Alle Nachkommen sind gleich, keine Evolution. Evolution könnte nur bei geschlechtlicher Fortpflanzung geschehen, wenn weibliche und männliche Keimzellen verschmelzen und in verschiedener Zusammensetzung in verschiedenen Nachkommen weitergegeben werden.
Die Beschreibungen der Wissenschaft zur Entstehung von Leben durch Selbstorganisation gleicht einer Zusammenstellung von einzelnen Märchen.

Freitag, Februar 18, 2011

So geschieht Evolution

Vorgestern schrieb mir jemand in das Kontaktformular. Nach Punkt 4. findet man meine Antwort: 1. Entstehung der Materie 2. Übergang von toter zu lebender Materie 3. Entstehung von vollkommen neuer Geninformation, die noch nie da war, beim Übergang von einer Tierart in die "Nächsthöhere". 4. Entstehung von Allem, was den Menschen vom Tier unterscheidet 1. Entstehung der Materie 1. Am Anfang war die Logik. Logik ist eine Menge von Regeln, die man (teilweise) mit mathematischen mitteln beschreiben kann (z.B. [y=x²]). Ein Universum ist ein mathematischer Raum, in dem eine begrenzte Menge von logischen Regeln zum Einsatz kommt. Man stelle sich ein abstraktes Universum in Form eines Koordinatensystems mit zwei Achsen (x,y) vor. Man stelle sich die Funktion y=x² (die einfachste Parabel) auf diesem Koordinatensystem vor, oder man zeichne dieselbe auf einem Blatt Papier. Man definiere die x-Achse als einen eindimensionalen Raum und die y-Achse als Zeit. Man verschiebe die x-Achse (gedanklich oder mit einem Lineal auf dem Blatt Papier) entlang der y-Achse (quasi entlang der Zeit). Die x-Achse wird die Parabel immer an zwei Stellen schneiden (ausgenommen y=0 und y<0). Man stelle sich vor, die beiden Schnittpunkte sind Materie und Antimaterie (z.B. Elektron und Positron). (Um sich die Idee besser vorstellen zu können, nehme man statt einem Lineal ein weiteres Blatt Papier mit einem dünnen geraden Schlitz. Man lege das zweite Papier so, dass die x-Achse innerhalb des Schlitzes komplett zu sehen ist, dann verschiebe man das obere Papier entlang der y-Achse. Man wird zwei punkte sehen, die sich (negativ beschleunigend) von einander weg bewegen.) Ich gratuliere Ihnen: Sie haben gerade die Entstehung von zwei Teilchen beobachten (eigentlich nachvollziehen) können. Um das Ganze kompliziert genug zu machen: man nehme drei Raumachsen (x1, x2, x3) und eine Zeitachse, man nehme eine höchst komplizierte Funktion (y=…..), die für einen y-Wert mehrere x1-, x2- und x3-Werte erlaubt (am besten 10 hoch 100 oder mehr), und schon hat man die „Entstehung der Materie“ vor Augen. Tatsächlich aber (wenn man außerhalb der Zeit denkt) ist die Materie nie entstanden – sie war immer da. Sie Bewegt sich auch nicht – wir sind es, die die Bewegung wahrnehmen, weil wir innerhalb der Zeitachse existieren und denken. Und bevor Sie fragen: wer denn so eine komplexe Funktion ausgedacht hat, innerhalb deren sich intelligente Lebewesen (Wir) „gebildet“ haben? Sage ich gleich: niemand hat sie ausgedacht, denn ALLE möglichen Funktionen mit allen möglichen Gestalten existieren innerhalb der Logik ohne Zeit und ohne Raum – quasi in einer „Ideenwelt“. Dies ist EINE der möglichen Erklärungen für die „Entstehung der Materie“. Die „Entstehung“ geschieht durchaus aufgrund einer „Intelligenz“ – der Logik – jedoch keinen biblischen Gott braucht (obgleich es in der Bibel auch nicht anders beschrieben ist – man muss nur „richtig“ interpretieren (und übersetzen) können). 2. Übergang von toter zu lebender Materie 2. Richtig lautet die Frage in etwa: Wie entstanden komplexe Strukturen, die alle Voraussetzungen der „Lebewesen“ erfüllen. Antwort: Ich weiß es nicht, und wie es scheint, weiß es NOCH niemand genau. Aber: Wenn man diesen Link durchliest: http://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution und den Ausführungen Glauben schenkt, wird man feststellen, dass (unter bestimmten Voraussetzungen) sich organischer Moleküle aus anorganischen Molekülen bilden können, dass sich organische Moleküle zu komplexeren Biomolekülen organisieren können, dass sich selbst replizierende und variierende chemische Informations-Systeme (einfachste Zellstrukturen) ohne „fremdes Einwirken“ entstehen können. 3. Entstehung von vollkommen neuer Geninformation, die noch nie da war, beim Übergang von einer Tierart in die "Nächsthöhere". 3. Zum Einen stellt sich wohl die Frage, wieso sich Geninformation überhaupt verändert. Vielleicht weiß das der Eine oder der Andere noch aus der Schule, für den Rest gilt wieder: Nachlesen, was die Wissenschaftler zum Thema Mutation meinen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation Zum anderen fragt sich vielleicht jemand, warum die Anzahl der Chromosomen wächst und bei allen Tierarten unterschiedlich ist. Das wird hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Genommutation beschrieben, wie das kommt; man muss diesen Gedanken nur auf die kleineren Zellen am Anfang und der Mitte der Evolution anwenden. Bei „weiterentwickelten“ Arten bringen solche Mutationen eher Nachteile mit sich. Und drittens: woher kommt „vollkommen neue Geninformation“? Und die frage auf die Frage lautet: was ist „vollkommen neue Geninformation“? Wenn ich richtig gehört habe, hat der Mensch zu 98% dieselben Gene wie der Schimpanse, und sogar mit den Genen eines Schweins gleichen sie zu 95%. ??? Sind etwa die 2% gemeint? Sind sie denn „vollkommen neu“? Alle Gene bestehen sowieso aus denselben vier Bausteinen. Werden die Gene lange genug Mutationen und Rekombinationen unterzogen, entstehen „vollkommen neue Geninformationen“? Ein „Übergang von einer Tierart in die „Nächsthöhere““ kann Millionen von Jahren dauern. Es ist angesichts der ständigen Mutationen eher höchst unwahrscheinlich, dass die Geninformation unverändert bleibt. 4. Entstehung von Allem, was den Menschen vom Tier unterscheidet 4. Die Antwort ist einfach: Es gibt NICHTS essentielles, was den Menschen vom Tier unterscheidet – alle Unterschiede sind RELATIV. Meine Antwort: ich will versuchen, auf Ihre Punkte zu antworten. 1. Entstehung der Materie: ----------------------------------------------------------- Verstehe ich das richtig, Sie sagen: Die Logik ist ewig, die Regeln (Naturgesetze) sind ewig. die Materie ist ewig? Die Logig sagt mir, dass Alles das Bestreben hat, einen niedrigeren Zustand einzunehmen. Jede Form der Energie wird letztlich zu Wärme. Die Realität zeigt mir, dass jede Regel oder Naturgesetz einen Gesetzgeber braucht. Die Materie ist unfähig, sich selbst in einen höheren Zustand zu versetzen, ja sogar lebendig zu werden. Das kann alles nur ein Gott schaffen, der alle Eigenschaften besitzt, die dazu nötig sind. 2. Übergang von toter zu lebender Materie ----------------------------------------------------------- Herr H.W.Spice hat von der Unmöglichkeit der Entstehung längerkettiger Biomoleküle geschrieben im Gästebucheintrag vom 27.4.2009 auf: http://www.sinnundevolution.de/41305/41304.html Die Chemische Evolution ist über den Status einer Hypothese noch nicht hinausgekommen. Das bekannte Miller-Experiment hat kläglich versagt. Wer den "Ausführungen Glauben schenkt". Warum will keiner zugeben, dass die Evolutionstheorie auf Glauben aufgebaut ist? Hypothesen müssen geglaubt werden, um auf ihnen aufzubauen. Man muss es erst einmal annehmen (glauben). Darwin schreibt in seinem Buch "Die Entstehung der Arten", dass alles wie geplant aussieht, aber dass es nicht so ist. Warum kam er nicht auf die Idee, dass die Folgerung logisch ist: Wenn es geplant aussieht, ist es geplant. Haben Sie eine andere Logik? 3. Entstehung von vollkommen neuer Geninformation, die noch nie da war, beim Übergang von einer Tierart in die "Nächsthöhere". ------------------------------------------------------------- Bei der Fruchtfliege hat man soviele Generationen durch künstliche Mutationen verändert, dass eigentlich eine neue Art hätte entstehen müssen. Das Ergebnis war ernüchternd. Es gab nur Missbildungen, alle waren noch Fruchtfliegen. http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/n159.php?a=0 Der Hund hat 78 Chromosomen. Huflattich hat auch mehr Chromosomen als wir (60). Die Anzahl der Chromosomen wächst nicht. Sie ist für jede Art festgelegt. Die Geninformationen entsprechen Bauplänen. Man kann sich vorstellen, dass ein Bauplan von einem komplexen Organ mit zugehörigen Kreisläufen (Versorgung, Recycling, Datenleitungen u.a.) nicht ohne Plan entsteht. Ein verschlüsselter Plan, wie in den DNA enthalten, ist noch unwahrscheinlicher. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind im menschlichen Genom rund 21.000 Gene enthalten, die für Proteine codieren. Sie nehmen ca. 1,5 % des Genoms in Anspruch. Schon früher wurde bezweifelt, dass der Rest – immerhin mehr als 98% – nutzloser Abfall sei.( http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/n160.php?a=0 ) 98% übereinstimmende Gene zwischen Mensch und Schimpanse, hört sich gewaltig an. Wirklich bedeuten sie aber nur 98% von 1,5% der proteincodierten Genen. Die Maschinensprache der PC hat nur 2 Bausteine, 0 und 1. Angenommen ein Mensch schaltet ihn an: Glauben Sie, dass ein Textverarbeitungsprogramm entsteht, wenn man den PC einige Millionen Jahre nicht ausschaltet, wenn man ihn in dieser Zeit radioaktiv bestrahlt und ihn chemischen Dämpfen aussetzt? 4. Entstehung von Allem, was den Menschen vom Tier unterscheidet ------------------------------------------------------------- Für den, der keine Wahrheit kennt oder zulässt, ist natürlich alles relativ. Natürlich gibt es große und wichtige Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Wer allerdings von vornherein den Geist ausschaltet, für den sind die Unterschiede kleiner. Es werden unzählige Experimente gemacht, um zu beweisen, dass die Tiere doch irgendwie menschlich sind. Fast jeden Tag steht ein Versuch in der Zeitung. Warum setzt man soviel Intelligenz und Geist ein, um etwas zu beweisen, was man nicht beweisen kann, statt diese Intelligenz in Forschung und Technik zu stecken?

Sonntag, Januar 23, 2011

Sinn des Lebens durch Gott

In der Bibel finden wir viele Stellen, die vom Sinn des Lebens sprechen. Hier im Römerbrief haben wir eine umfassende Beschreibung, warum der Mensch lebt.

Römer 11, 36: Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

Von Gott ist der Mensch
Das Leben ist von Gott. Gott ist das Leben und war schon immer da, ewig. Leben kann nicht von selbst entstehen. Louis Pasteur hat nachgewiesen, dass Leben nur aus Leben entstehen kann. .. mehr
Es gibt einen 1 Million $ Preis für den Nachweis, dass Leben durch Evolution entstanden ist: http://lifeorigin.org/ Dieser Preis wäre nicht nötig, wenn Evolution Fakt wäre, wie es oft behauptet wird.
Gott blies dem Menschen den Odem ein. Man könnte sagen, dass Gott durch den Odem das Leben an den Menschen weitergegeben hat. Durch Zeugung und Geburt entsteht kein neues Leben, sondern es wird nur weitergegeben.
Den Tieren hauchte Gott nicht den Odem ein. Der Odem enthielt demnach mehr als das Leben, nämlich das, was den Menschen vom Tier unterscheidet.

Durch Gott ist der Mensch
Gott hat den Menschen geschaffen. Er machte ihn aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Die Erde (Materie) hatte Gott vorher geschaffen.
1. Denkt man die Evolutionstheorie konsequent zurück, dann muss Materie von selbst aus Nichts entstanden sein.
2. Gott sagt, dass er die Materie aus Nichts erschaffen hat.
Für beides haben wir keinen Beweis. Man muss es glauben. Natürlich sollte man sich für die glaubwürdigere Möglichkeit entscheiden.

Zu Gott ist der Mensch
An dieser Stelle steht die Frage: Warum lebt der Mensch?
Gott sagte, er mache ihn zu seinem Bilde, das ihm gleich sein. Der Mensch sollte fruchtbar sein, die Erde füllen, sie sich untertan machen und über die Tiere herrschen. Er sollte die Erde bebauen und bewahren. Dazu musste er alles kennenlernen und benennen.
Das war der Anfang der Wissenschaft.
Der Mensch soll in gegenseitiger, echter Liebe in Gemeinschaft mit Gott leben, als Kind Gottes für ewig.

Gott sei Ehre in Ewigkeit
Ein Schöpfer, der das riesige Universum geschaffen hat, will natürlich anerkannt sein bei seinen Geschöpfen. Was ist der kleine Mensch gegen die unendlichen Weiten des Weltalls. Gott will, dass dieses Verhältnis zwischen ihm und den Menschen klargestellt ist. Wir sollen ihm die Ehre geben in alle Ewigkeit.