Sonntag, Januar 25, 2009

Wann beginnt der Mensch?

Wann beginnt das menschliche Leben? Wann ist der Mensch festgelegt? Wenn die erste Zelle eines neuen Menschen sich teilt, ist dieser Mensch mit allen seinen Erbanlagen festgelegt. Wenn der Ablauf nicht gestört wird, wird er genau so, wie die Gene es vorschreiben. Das kann man von der Evolution und auch von der Schöpfung aus so sagen. Embryo Aus Sicht der Evolution haben sich die Gene durch Mutation und Selektion zum Genom des neuen Menschen zusammengefunden. Keine höhere Macht hatte die Hand im Spiel. Man ist keinem verantwortlich, vor der Geburt nicht und danach auch nicht. Nur der Staat legt fest, ab welchem Zeitpunkt die Tötung erlaubt ist. Aus Sicht der Schöpfung ist der neue Mensch Gottes Werk. Er ist so, wie Gott es wollte. Wie Gott die neue Zusammensetzung der Gene erreicht hat, wissen wir nicht. Ich glaube nicht, dass er dabei die Naturgesetze umgeht. Allerdings liegt nach Verschmelzung der Keimzellen fest, wie Gott den neuen Menschen will. Der Mensch beginnt nach Plan zu wachsen. Gott will den Menschen. Wer dem Wachsen ein Ende setzt, handelt gegen Gottes Willen. Gott ist für das Leben. Wenn jemand verhindert, dass dieses Leben wächst, kann man von Töten sprechen. Es kann nur wachsen, was lebt. Bei einer Abtreibung wird das Wachsen abgestellt, abgetrieben. Wie gesagt, wer an die Evolution glaubt, dem macht eine Tötung nichts aus. Humanismus ist nur eine sinnvolle Ergänzung einer sinnlosen und ziellosen Evolution. Für den, der an Gott glaubt, gibt es die ehrliche, echte Buße. Wer seine Schuld bekennt und Jesu Vergebung annimmt, ist Schuld-frei. Die Strafe hat Jesus am Kreuz getragen. Abrtreibung ist aus einigen Gründen unvernünftig: Die alten Menschen werden immer mehr, das hat viele negative Folgen. Es gibt viele Ehepaare, die gerne ein Kind hätten. Wenn eine Frau vor der Entscheidung steht, ob sie abtreiben soll, dann kann sie sich an einige Menschen oder Organisationen wenden, die ihr helfen können. Ich hoffe, dass diese sich in den Kommentaren vorstellen. Noch eine Frage: Weshalb hat es Barack Obama so eilig, am 3. Tag seiner Amtszeit die Finanzhilfe für Organisationen zu erlauben, die Schwangerschaftsabbrüche unterstützen oder ausführen? Der Steuerzahler soll also die Abtreibungen finanzieren.

Freitag, Dezember 26, 2008

Jungfrauengeburt und keimfreie Ursuppe

Dieselben Leute, die nicht glauben, dass eine Jungfrau vom Heiligen Geist schwanger werden kann, glauben, dass Leben aus einer keimfreien Ursuppe von selbst entstehen kann. Sie glauben auch, dass sich die Ursuppe selbst organisiert hat und dass die Zutaten von selbst entstanden sind.

Montag, Dezember 22, 2008

Schon wieder eine Seite verschwunden:

Google News-Alert für: evolutionstheorie
Evolutionstheorie heute Fragen Sie Darwin!
Frankfurter Allgemeine Zeitung - Frankfurt,Germany
Dennoch lässt die Evolutionstheorie manche Frage offen, und nicht alles Lebendige scheint ihr zu gehorchen. Stellen Sie uns unter der Kommentarfunktion ...

Wenn man den Titel anklickt, erscheint die Meldung:
"Die angeforderte Seite wurde nicht gefunden"
Nach ein paar Sekunden wird auf eine andere Seite umgeschaltet.

Ist Kritik an der Evolutionstheorie wirklich so gefährlich?

Oder sollen alle Meinungen zur Evolutionstheorie gleich(pro)geschaltet werden?

Wo bleibt die viel gepriesene Meinungsfreiheit bzw. Pressefreiheit?

Samstag, Dezember 20, 2008

Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht

Am 20.12.08 hat Google News-Alert (Evolutionstheorie) 3 Artikel in der "WELT ONLINE" gefunden. Die 2 ersten habe ich mir angesehen. Bei dem 3. Link http://www.welt.de/wissenschaft/evolution/article2905763/Darwin-erklaert-das-Entstehen-des-Menschen-nicht.html kam die Meldung:

" 404 Es ist ein Fehler aufgetreten Der von Ihnen gewählte Artikel kann in unserer Datenbank nicht gefunden werden. Möglicherweise sind Sie einem falschen oder veralteten Link gefolgt oder Sie haben Sich bei der Eingabe der URL vertippt. Sie können auf die Startseite zurückkehren oder die gewünschte Seite über unsere Suche ausfindig machen. Vielen Dank, dass Sie WELT ONLINE besuchen."

Was ist passiert? Ist der Artikel von gestern auf heute verlorengegangen? Sucht man bei "WELT ONLINE" nach "Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht", erscheint als 1.Suchergebnis:

"... Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht" WELT ONLINE: 19.12.2008 17:05 Uhr - Ressort: Wissenschaft Artikel in meiner Merkbox speichern ... Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht" Darwin hat erkannt, dass die Evolution ein Entwicklungsprozess ist und alle Lebewesen einen gemeinsamen Stammbaum haben. Doch seine Theorie kann das Entstehen des Menschen nicht erklären – behauptet Professor Joachim Bauer. Wie funktioniert ... mehr"

Klickt man dieses Ergebnis an, erscheint wieder die Fehlerseite 404.

Es sieht so aus, dass der Artikel nicht verschwunden ist, sondern nur einen neuen Titel bekommen hat. Die Beschreibung des 2. Artikels http://www.welt.de/welt_print/article2908102/Die-Werkzeuge-der-Evolution.html ist mit der des 3. fast identisch. Demnach wäre der Titel "Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht" in "Die Werkzeuge der Evolution" geändert worden. Warum das? Könnten die Leute verwirrt werden, die nur die Titelzeile lesen? Der Artikel sagt aus, dass Darwin noch nicht wissen konnte, dass die heutige Evolutionstheorie behauptet, dass sich das Genom selber zielgerichtet umbaut. Wunderbare Dinge geschehen. Die Zellen sind selbst schöpferisch tätig, also kreativ. Das Genom ist kreationistisch.

Hier der ganze News-Alert: Google News-Alert f=FCr: evolutionstheorie Leitartikel: Darwins Evolutionstheorie wird 150 Jahre alt WELT ONLINE - Germany Diese Botschaft der darwinschen Evolutionstheorie l=F6st selbst bei = aufgekl=E4rten Mitteleurop=E4ern ein Gef=FChl des Unbehagens aus. Dabei hat= ten wir doch 150 ... Die Werkzeuge der Evolution WELT ONLINE - Germany 2009 feiern wir 150 Jahre Evolutionstheorie von Charles Darwin. Zu R= echt? Ja! Darwin hat erkannt, dass die Evolution ein Entwicklungsprozess is= t und alle ... "Darwin erkl=E4rt das Entstehen des Menschen nicht" WELT ONLINE - Germany WELT ONLINE: 2009 feiern wir 150 Jahre Evolutionstheorie von Charles= Darwin. Zu Recht? Joachim Bauer: Ja! Darwin hat erkannt, dass die Evolutio= n ein ... Oh, seit 11:40 (20.12.08) ist dieser Artikel wieder online. Ich hoffe, dass er nicht verändert wurde.

Donnerstag, November 27, 2008

Was dachten unsre Vorfahren über den Sinn des Lebens?

In meinem Wohnort Breitscheid in Hessen wird im Jahr 2009 eine Schauhöhle eröffnet. Ein Teil (WaldarbeiterKnöpfchenhalle) der Tropfsteinhöhle wird zur Besichtigung freigegeben. Der nicht zugängliche Teil enthält Fossilien von ca. 1000 Höhlenbären. Wie sie dorthin gekommen sind, ist unbekannt. Welcher Sinn steckt dahinter?

Über den Höhlen steht das Dorf Breitscheid. Mehr noch als bei den Höhlen interessiert mich der Sinn des Dorfes und seiner Einwohner. Warum es das Dorf gibt, kann man vielleicht in der Ortschronik entdecken. Ich bin auf der Suche danach. Auf der Webseite www.ge-li.de/breitscheid/alt-breitscheid-in-hessen.htm will ich zeigen, wie der Ort früher ausgesehen hat und wie die Menschen hier gelebt haben. Vielleicht kann ich auch von den älteren Leuten erfahren, was ihre Eltern oder frühere Vorfahren über den Sinn des Lebens gedacht haben.

Gab es früher auch schon so viele Menschen, die dachten, dass sie ein Zufall der Natur sind?

Montag, Oktober 20, 2008

Mein Lieblingsvers in der Bibel

"Ich setze nicht die Waffen dieser Welt ein, sondern die Waffen Gottes. Sie sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören, jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen, 5 einfach alles zu vernichten, was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt. Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen und unterstellen es Christus, weil wir ihm gehorchen wollen."
Bibel:Hoffnung für Alle: 2.Korinther 10,4 Gefangen in einer Festung
Der Mensch macht sich Gedanken, dazu hat er sein Gehirn. Er schafft dabei Beachtliches. Sämtliche Errungenschaften der Technik sind die Ergebnisse seines Denkens. Der Mensch versucht, Naturgesetze zu erkennen und zu definieren. Diese Naturgesetze geben ihm die Grundlage, auf denen er seine Gedanken zu Erfindungen und Herstellung komplexer Technik einsetzen kann.
Gott ist nicht wissenschaftsfeindlich. Mit dem Gebot, dass wir die Erde bebauen und bewahren sollen, gab er den Startschuss zu wissenschaftlicher Arbeit.
Was ist denn dann für ein Kampf gemeint, welche Festungen sollen zerstört werden?
Ohne Wille, Plan, Ziel, Intelligenz und handwerkliche Fähigkeiten gäbe es keine Wissenschaft. Eigentlich weiß auch jeder Wissenschaftler, dass ohne den Einsatz dieser Dinge nichts wirklich Neues entsteht. Trotzdem glaubt der Wissenschaftler, dass durch die Evolutionstheorie alles Bestehende ohne Wille, Plan, Ziel, Intelligenz und handwerkliche Fähigkeiten entstanden sein soll.
Dieser Glaube richtet sich gegen die Realität, gegen die Wahrheit. Alle Erfahrung sagt uns, dass nichts von selbst entsteht.
Gott sagt, dass er der Schöpfer ist. Egal, wer das Universum geschaffen hat, er ist allmächtig. Welch ein Unterschied besteht zwischen ihm und einem Menschen wie mich. Meine Gedanken können noch so hoch sein, was sind sie gegen die Gedanken des Allmächtigen. Die Evolutionstheorie (Höherentwicklung)enspringt den Gedanken der Menschen. Sie ist nur ein Gedankengebäude eines begrenzten Wesens. Sie ist eine Festung gegen die Erkenntnis Gottes, gegen die Wahrheit. Wir sollen gegen den Irrtum kämpfen. Menschen sind gefangen in Festungen des Irrtums, der Sucht u.a. Der Urheber des Irrtums ist Satan. Er ist der "Durcheinanderbringer".
Welche Waffen meint Paulus im Korintherbrief?
In seinem Brief an die Epheser sagt er es (6, 10-17): Wahrheit, Gerechtigkeit und das Schwert des Geistes (das Wort Gottes). Wenn man das Wort Gottes (Bibel) mit ablehnender Haltung liest, ist es unbrauchbar. Ich war gefangen in der Festung der Evolutionstheorie und Süchten. Die Festung habe ich als freier Mensch verlassen.
Die beiden sind meine Lieblingsverse, weil sie den Kampf verdeutlichen, der in mir stattgefunden hat.

Dienstag, September 16, 2008

Christen entschuldigen sich bei Darwin

Schöpfung und Evolution sind keine Gegensätze K a s s e l (idea) - Der Glaube an Gott als den Schöpfer des Universums ist vereinbar mit der Annahme einer gemeinsamen evolutionären Abstammung aller Lebewesen. Welcher Mechanismus die Evolution vorantreibt, ist der wissenschaftlichen Forschung aber gegenwärtig unbekannt. Zu diesem Fazit kam die Fachgruppe „Naturwissenschaften“ der Akademiker-SMD auf ihrer Jahrestagung im April in Kassel. Unter dem Motto „Kommt die Wissenschaft Gott auf die Spur?“ analysierten die christlichen Naturwissenschaftler die Grundidee, Geschichte und Wirkung der Bewegung „Intelligent Design“, die die Entwicklung der Welt auf einen Schöpfer zurückführt, sowie die Reaktionen in der Wissenschaft und den Medien. Die SMD (Studentenmission in Deutschland) ist ein Netzwerk von Christen in Schulen, Hochschulen und akademischen Berufen mit Sitz in Marburg. http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews[tt_news]=64514&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=56550bf228 Großbritannien: Anglikaner entschuldigen sich bei Darwin Nach fast 150 Jahren entschuldigt sich die anglikanische Kirche von England für die Ablehnung der Evolutionstheorie von Charles Darwin. Wie die britische Sonntagszeitung „The Sunday Telegraph“ berichtet, gibt die Kirche zu, mit ihrem „anti-evolutionären Eifer“ einen Fehler gemacht zu haben, der noch heute zu Missverständnissen führe. Die offizielle Anerkennung der Evolutionstheorie könnte die Kreationisten innerhalb der anglikanischen Kirche verärgern. Sie lehnen die Lehre von der gemeinsamen Abstammung und der Entwicklung der Arten ab, weil sie mit der Schöpfungsgeschichte der Bibel unvereinbar sei. In verschiedenen Ländern, auch in Deutschland, wird immer wieder diskutiert, ob die Schöpfungslehre im Biologieunterricht behandelt werden soll. http://www.faz.net/s/Rub5A6DAB001EA2420BAC082C25414D2760/Doc~EFECCC11C5B0F432B80E8B9F3C74B9217~ATpl~Ecommon~Scontent.html
„Der Glaube an Gott als den Schöpfer des Universums ist vereinbar mit der Annahme einer gemeinsamen evolutionären Abstammung aller Lebewesen. Welcher Mechanismus die Evolution vorantreibt, ist der wissenschaftlichen Forschung aber gegenwärtig unbekannt.“ Diese Aussage der englischen und deutschen ev. Kirchen hat es in sich. Wenn damit die Mikroevolution (Variationen innerhalb der Arten) gemeint wäre, könnte ich das unterschreiben. Es ist aber die Makroevolution gemeint, weil ja zugegeben wird, dass nicht bekannt ist, wie es geschieht. In diesem Fall entscheiden sich die Akademiker der SMD für einen wissenschaftlich unbekannten Mechanismus gegen die Aussage Gottes, dass er die Lebewesen „nach ihrer Art“ schuf. Die Aussage Gottes ist die Wahrheit. Man kann diese Mikroevolution wissenschaftlich nachprüfen, ja die Mechanismen laufen heute noch vor unseren Augen ab. Die Evolutionstheoretiker vermuten, dass diese Mikroevolution immer weitergeführt werden kann und automatisch zur Makroevolution wird. Das würde bedeuten, dass die Evolution von Nichts zu Nietzsche durch natürliche Mutation und Selektion erklärt werden könnte. Schon der Schritt von toter Materie zu einer ersten lebenden Zelle stellt ehrliche Wissenschaftler vor ein unlösbares Problem. Das geht weiter mit vielen Entstehungen neuer Systeme wie etwa neuer Organe, neuer Kreisläufe, die mit anderen Kreisläufen zusammenarbeiten müssen, usw. Die Wissenschaft kann dafür nur unglaubwürdige Erklärungen liefern. Ich denke, man muss das im Zusammenhang mit dem Darwinjahr 2009 sehen (Darwins 200.Geburtstag und 150.Jubiläum seines wichtigsten Buches). Die Evolutionstheorie kann ja unmöglich in diesem Jahr zusammenbrechen. Dazu haben sich die Medien bewusst oder unbewusst geeinigt, jede Kritiker an der Evolution nach Darwin in die Nähe islamischer Terroristen zu bringen. Christliche Kritiker werden sich aber an das Vorbild des liebenden Jesus Christus halten. Ich stelle mir in Gedanken vor, ich wäre ein christlicher Wissenschaftler, der davon überzeugt ist, dass Gott die Lebewesen nach ihren Arten geschaffen hat, dass sich nicht eine Art aus der anderen entwickelt hat. Ich liefere auf meinem Gebiet gute wissenschaftliche Arbeit. Da Darwins Evolution mich nicht überzeugt (sämtliche Nachweise wie etwa die Darwin-Finken fallen in den Bereich der Mikroevolution), forsche ich in meinem Arbeitsgebiet nach Evolutionshinweisen. Ich finde dabei Hinweise, die klar gegen die Evolution sprechen. Ich will sie natürlich veröffentlichen. Leider will meine Artikel kein wissenschaftliches Magazin drucken, da die Evolution wissenschaftlich Fakt ist und jede Kritik abgewehrt werden muss. Mein Arbeitgeber sieht meine Bemühungen und legt mir dar, dass ich davon absehen sollte, es könnte sonst Folgen haben. Ich muss damit rechnen, dass mir die Möglichkeit, neutral wissenschaftlich zu arbeiten, ganz genommen wird. Was tue ich? Ich mache folgende Aussage: „Der Glaube an Gott als den Schöpfer des Universums ist vereinbar mit der Annahme einer gemeinsamen evolutionären Abstammung aller Lebewesen. Welcher Mechanismus die Evolution vorantreibt, ist der wissenschaftlichen Forschung aber gegenwärtig unbekannt.“

Donnerstag, Juni 19, 2008

Fußball ist die schönste Nebensache der Welt?

Wenn es Nebensache bleibt (wenn auch die Schönste), gehört sie zu einem sinnvollen Leben. Wenn sie zur Hauptsache wird, ist sie Religion geworden. Religion ist die Hauptsache, der Hauptsinn des Lebens. Das heißt, sie ist die Grundlage für das Leben eines Menschen. Nur eine Grundlage, die wahr ist, ergibt Sinn. Als Nebensache hat der Fußball den Effekt, dass sämtliche Gefühle bis zum Äußersten durchlebt werden. Liebe, Hass, Freude, Trauer .... Haben die Gefühle aber eine echte, wahre Grundlage? Haben die Abläufe auf dem Spielfeld wirklich Folgen für den einzelnen Zuschauer? Eigentlich nicht. Wieviel Zeit wird für eine E-Meisterschaft aufgewendet, wenn man alle Spiele sehen würde. Wenn man dann noch die olympischen Spiele und .. .. dazu nimmt, dann sind schon einige Wochen im Jahr belegt. Kommt dann noch der selbst betriebene Sport und alle Sportsendungen im TV dazu, dann könnnte man sich fragen, ist es noch eine Nebensache? Wenn dann jemand behauptet, er habe für die Hauptsache keine Zeit, dann sollte er sich überlegen, was Haupt- oder Nebensache ist. Was ist Grundlage des Lebens? Die Grundlage regelt die Fragen: Wozu lebe ich? Woher komme ich? Wer bin ich? Was kommt nach dem sicheren Tod? Wenn es eine Ewigkeit gibt, wo bin ich da, oder wo spiele ich in 200 Jahren Fußball? In welcher Mannschaft spiele ich dann?

Freitag, Mai 16, 2008

Der Dalai Lama als zukünftiges Oberhaupt von Tibet?

Der Aufstand der Tibeter gegen China ist verständlich. Sie wollen selbstständig sein. Wir im Westen nehmen selbstverständlich an, dass sie auch frei sein wollen. Obwohl der Kommunismus eine ideale Staatsform sein sollte, wurden in seinem Namen Millionen Menschen umgebracht. Auch im heutigen China sind die Menschenrechte nicht garantiert, abweichende Meinungen können den Tod zur Folge haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass China bereit sein sollte, Tibet die Unabhängigkeit zu geben. Ohne Bürgerkrieg wird es nicht ablaufen. Der Dalai Lama genießt im Westen hohes Ansehen. Warum eigentlich? Er lächelt. Dafür hat er denDalai-Lama Friedensnobelpreis bekommen. Aber ist das Lächeln echt? Bei den Chinesen weiß man, dass es zur Kultur gehört. Es ist eine Fassade und spiegelt nicht die innere Einstellung wieder. Das Lächeln verhindert Aufrichtigkeit, die der Dalai Lama aber von seinen Gesprächspartnern fordert. Der Dalai Lama ist politischer und religiöser Führer des tibetischen Volkes. In einem selbstständigen Tibet hätte er die Macht. Es gäbe keine Demokratie. Es ist nicht gut, wenn Religion die Macht hat. Folgende Aussagen sind vielleicht übertrieben, aber auszuschließen, auch für die Zukunft, sind sie nicht:

"Für die große Masse der Bevölkerung war das »alte Tibet« tatsächlich eben jene »Hölle auf Erden«, von der in der chinesischen Propaganda immer die Rede ist; das tibetische Volk aus diesem Elend zu befreien, wurde beim Einmarsch von 1950 als Legitimation und revolutionäre Verpflichtung angesehen.Die herrschende Mönchselite beutete Land und Menschen mit Hilfe eines weitverzweigten Netzes von Klostereinrichtungen und monastischen Zwingburgen gnadenlos aus. Der relativ kleinen Ausbeuterschicht – ein bis eineinhalb Prozent – stand die Mehrheit der Bevölkerung als »Leibeigene« beziehungsweise »unfreie Bauern« gegenüber. Die Steuer- und Abgabenlasten, die diesen Menschen aufgebürdet wurden, drückten sie unter die Möglichkeit menschenwürdiger Existenz. Bitterste Armut und Hunger durchherrschten den Alltag in Tibet. Es gab außerhalb der Klöster keinerlei Bildungs-, Gesundheits- oder Hygieneeinrichtungen. Privilegierte beziehungsweise benachteiligte Lebensumstände wurden erklärt und gerechtfertigt durch die buddhistische Karmalehre, derzufolge das gegenwärtige Leben sich allemal als Ergebnis angesammelten Verdienstes respektive aufgehäufter Schuld früherer Leben darstelle." "Der theokratische Feudalismus Tibets bestand in seiner bis 1950 herrschenden Form seit Mitte des 17. Jahrhunderts, als es der militanten buddhististischen Sekte der Gelbmützen mit Hilfe der Mongolen gelungen war, sämtliche innenpolitischen Gegner auszuschalten. Der seinerzeitige Anführer der Gelbmützensekte, bekannt als der »Große Fünfte Dalai Lama«, erklärte sich in der Folge zur höchsten geistlichen und weltlichen Autorität des Landes." "Die UNO, die als einzige Körperschaft solche Klärung vornehmen könnte, hat sich der Frage tibetischer Souveränität zu keinem Zeitpunkt angenommen" "Die Dalai Lamas als »Gottkönige« Tibets sind demokratisch durch nichts legitimiert; sie werden, ebenso wie die sonstigen Großlamas, aufgrund astrologischer und sonstiger Zufallsdeutungen von den Gelbmützen für ihre Rolle ausgewählt. Auch der gegenwärtige Dalai Lama, der sich als vierzehnte Wiedergeburt seiner Amtsvorgänger und letztlich als Emanation der höchsten Gottheit auf dem Dach der Welt, des elf-, gelegentlich auch sechzehnköpfigen und tausendarmigen Chenrezig vorkommt, wurde als Zweieinhalbjähriger auf solchem Wege ausfindig gemacht. Bis heute hat er sich, trotz allen Demokratisierungsgeredes, noch nicht einmal in den exiltibetischen Kommunen durch eine Wahl oder Volksabstimmung legitimieren lassen." "Man fragt sich, was da noch viel zu verderben ist, nachdem man sich durch all die vulgärmagischen koprophilen, nekrophilen, ja sadistischen Sexual-Praktiken speziell des Kalachakra-Ritus durchgelesen hat, die alle auf den Weg der Erleuchtung führen sollen. Aus gutem Grund erklärt der Dalai Lama, dies alles müsse verborgen gehalten werden, "weil es für den Geist vieler nicht geeignet ist. (...) Eine offene Verbreitung ist untersagt, und die Übenden müssen Geheimhaltung gegenüber jenen praktizieren, die keine Gefäße für diesen Pfad sind." Schöner Pfad! "

Wissen die westlichen Politiker und andere Größen und Kleinen und Medien, wem sie in dem Dalai Lama wirklich begegnen? Unverständlich ist, dass sie dem Dalai Lama blind und kritiklos vertrauen, während sie den Glauben an Jesus Christus für gefährlich halten. Das wirkliche Christentum strebt nicht nach Macht. Will Tibet den Weg "vom Regen in die Traufe?"

Freitag, April 04, 2008

Die Frage nach dem "Warum".

Ich höre und lese oft, dass es bei der Wissenschaft nicht auf das Warum, sondern nur auf das Wie ankommt? Wo kommt das Auto auf dem Mars her?Ein Wissenschaftler findet auf dem Mars ein unbekanntes Automobil. Es wird zur Erde transportiert und untersucht. Wissenschaftler der verschiedenen Fachrichtungen versuchen herauszufinden, aus welchen Teilen es besteht, wie es funktioniert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wissenschaftler damit zufrieden sind. Sie wollen doch bestimmt herausfinden, warum es überhaupt da ist, und wer es gebaut hat.
Man hat durch Experimente herausgefunden, mit welchem Kraftstoff es funktioniert, was man alles damit machen kann. Wenn man weiß, wie die verschiedenen Teile zusammenarbeiten, was man mit diesem System alles machen kann, dann wird man sich überlegen, warum es gebaut wurde, und wer es gebaut hat. Man wird auf dem Mars an der Fundstelle weitere Untersuchungen folgen lassen.
Nein, das wird man nicht. Die Wissenschaft wird sich damit begnügen, das "Wie" herausgefunden zu haben. Das "Warum" und "Wer" kann nicht gefragt werden, denn das Automobil hat sich selbst organisiert ohne Sinn, ohne Grund. Selektion ist der einzige Sinn. Man kann doch nicht behaupten, das Automobil sei übernatürlichen Ursprungs. Man ist sich sicher, einen Schöpfer über der natürlichen Ebene der Materie, in der das Automobil ist, kann es nicht geben.
Gut, man kann behaupten, bei reiner Materie ist Evolution nicht möglich, sie kann sich nicht fortpflanzen. Das stimmt. Aus diesem Grund konnten die Wissenschaftler auf dem Mars gar kein Automobil finden. Die Frage des "Warum" und "Wer" erübrigt sich damit.
Die Wissenschaftler finden bei Ausgrabungen die Fossilien eines Menschen. Es geschieht dasselbe wie oben. Für das "Warum" und "Wer" oder "Woher" und "Wozu" ist die Wissenschaft nicht zuständig. Es mag sein, dass die Naturwissenschaften die Fragen nach Sinn, Ziel und Zweck nicht beantworten können. Deshalb aber daraus zu schließen, dass es sie nicht gibt, ist merkwürdig.
Überall wird nach dem Motiv gefragt. Bei einem Mord, einem Wechsel vom Leben zum Tod fragt man nach dem Täter und seinem Motiv. Bei der Entstehung des Lebens, einem Wechsel vom Tod zum Leben, will man diese Fragen nicht stellen.