Samstag, Mai 30, 2009

Homosexualität

Ein Denkanstoß: Die Existenz von Homosexualität ist ein gutes Argument gegen die Evolution.

13 Kommentare:

  1. Wieso sollte die Existenz von Homosexualität gegen die Evolution sprechen, in der Natur gibt es viele Beispiele von Homosexualität. Ausserdem wieso würde ein Gott Homosexualität erschaffen, wenn er sie sowieso wieder als Sünde ansieht und da die Tiere vom Sündenfall nicht betroffen sind, können sie ja keine Sünde begehen.
    Doch alles etwas verwirrend.

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  2. Vielleicht sieht es zu einfach aus:
    Homosexuelle geben ihre Gene zu 100 % nicht weiter. Durch natürliche Selektion sind sie in jeder Generation die Verlierer.
    Laut Wikipedia:
    "Eine Evolution (Entwicklung) findet dann statt, wenn Eigenschaften der Lebewesen vererbbar sind, d. h. von einer Elterngeneration an ihre Nachkommenschaft übertragen und damit in der Population erhalten werden."
    Schwule und Lesben müssten eigentlich in jeder Nachfolgegeneration weniger werden.
    Angenommen, Homosexualität würde durch Mutation entstehen, bei der den Genen höherwertige Information zugefügt würde, oder durch schadhafte Mutation würde die Fähigkeit zur Heterosexualität verloren gehen - in beiden Fällen wären die veränderten Gene innerhalb einiger Generationen nicht mehr vorhanden, da sie sich nicht weitervererben, bzw. da es überhaupt keine Elterngeneration gibt.
    Tatsache ist, dass es Homosexuelle gibt (5-20%). Das kann bedeuten, dass es keine Evolution gibt. Es kann auch bedeuten, dass die Homosexualität nicht vererbbar ist. In diesem Falle wäre sie anerzogen oder sonstwie zur Gewohnheit geworden.

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  3. Es horcht sich zu einfach an und ist es auch.
    In der Biologie gibt es Beispiele wieso nicht auch Homosexualität einen Vorteil zb in der Aufzucht von Jungtiere geben kann, man sehe sich nur die Australischen Trauerschwäne an, wo sich Homosexuelle Paare ausbilden können, und Jungtiere die von homosexuellen Paaren aufgezogen werden eher das Erwachsenenalter erreichen als andere Jungtiere.
    siehe Wikipedia.
    Naja wenn man nun die Genetik in bedracht zieht, sollte man das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht nicht ausser Acht lassen. Das ja besagt in einer Idealen Population gebe es keinen Verlust von Allelen, also die Häufigkeit bleibt gleich.
    Nehme man nun an es gibt ein Gen für Homosexualität, so müsste es nicht immer auftretten und würde latent bei vielen Personen in der Bevölkerung vorhanden sein, kommt aber nur zur Ausprägung wenn 2 Personen dieses Allel gleich haben.
    Also wiederlegt es nicht die Evolution.

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  4. Wenn das ein Argument sein soll, dann könnte man die Grundlagen jeder Glaubensform mit einem Fingerschnippsen ausschalten, es gibt erdenlich viele Gründe welche gegen einen Gott sprechen, und erdenklich wenige bis keine, welche dafür sprechen.

    Die Evolution hat viele Formen geschaffen, es gibt auch Lebensformen mit beiden Geschlechtsausprägungen (Hermaphroditismus).

    Das Thema der Homosexualität würde schon untersucht, die weiblichen Verwandten von Homosexuellen mütterlicherseits haben mehr Nachkommen, siehe hier:

    http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/245743.html

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  5. zum Kommentar vom 02.06.09
    Bei Wikipedia habe ich allerdings keine Aussage gefunden, dass Jungtiere, die von homosexuellen Paaren aufgezogen werden, eher das Erwachsenenalter

    erreichen.
    In einem Forum fand ich dies:
    "Einige Trauerschwäne Australiens bilden darüber hinaus sexuell aktive männliche Paare, die entweder Nester stehlen oder zeitweilige Dreierbeziehungen mit

    Weibchen eingehen, um in den Besitz von Eiern zu gelangen. Sobald die Eier gelegt sind, wird das Weibchen vertrieben. Ihr gemeinsamer Nachwuchs erreicht das

    Erwachsenenalter dabei häufiger als derjenige von gemischtgeschlechtlichen Paaren."
    Wie sieht es mit den Genen dieses Nachwuchses aus? Die Hälfte der Gene stammt von einem heterorosexuellen Partner, die andere Hälfte wahrscheinlich von einem

    bisexuellen Partner. Auf Dauer wird sich die Heterosexualität durchsetzen. Da es angeblich homosexuelle Trauerschwäne oder andere Tiere oder auch Menschen

    gibt, können sie nicht durch Mutation und Selektion zu dem heutigen Stand gekommen sein.
    Kann es vorkommen, dass durch das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht 2 Personen, die das Kind gezeugt haben, das gleiche Homosexualität-Allel haben? Wie bei den

    Trauerschwänen gezeigt ist das doch sehr unwahrscheinlich. Keinesfalls kann man zu dem Schluss kommen, dass sie einen Vorteil gegenüber dem heterosexuellen

    Nachwuchs haben.

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  6. Also ich bin Katholik, hetero und habe nichts gegen Homosexuelle...
    Ich glaube zwar auch, dass die negative Einstellung der Heiligen Kirche gegenüber Homosexuellen z.T. berechtigt ist, sieht man sich z.B. diese "wilden Paraden" an, die da gefeiert werden; für religiöse Menschen (egal ob Christ, Hindu, Jude oder Buddhist) ist so etwas abstoßend und ethisch unkorrekt!
    Aber: es gibt auch andere Homosexuelle - diese mögen in der Unterzahl sein, aber sie kritisieren das Fehlverhalten der Mehrheit dieser Szene scharf...

    Na ja, aber was das wissenschaftliche Betrifft, kann ich, als Sohn von Biologie-Akademikern, nur sagen, dass Wikipedia oft gehörigen Mumpitz schreibt und der Grund für Homosexualität immer noch nicht erkannt wurde, auch wenn einige selbst ernannt Wissenschaftler (die Wikipedia leider auch administrativ verwalten können) etwas anderes behaupten, um Werbung für ihre Bücher zu machen!

    Ach ja: und klar, ich finde es ethisch unkorrekt, wenn Homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen - Kinder brauchen einfach Papa und Mama. Aber wenn sich zwei Menschen wirklich lieben und treu sind UND den Herrn so verehren, wie es die Kirche vorsieht, dann kann es Gott nicht falsch finden, denn "Deus Caritas Est"...

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  7. Ach so, ich habe gerade Ihre Homepage gesehen - sie selber akzeptieren keine Homosexuellen, dabei sind sie selbst ein Angehöriger einer belächelten Minderheit:

    Sie verfälschen das Glaubensbekenntnis und dementsprechend nehme ich mal an, dass sie evangelikaler Christ sind, da die Freikirchen die einzigen protestantischen Kirchen sind, die Homosexualität ablehnen.
    Die traurige Wahrheit ist jedoch auch, dass sie zwar Jesus Christus folgen (das geben Sie jedenfalls vor!), jedoch nicht SEINER gewollten Kirche - ein Beweis dafür lässt sich schon auf Ihrer Homepage finden: Im Glaubensbekenntnis heißt es eigentlich (und rechtmäßig nach Jesu Willen!) "die heilige katholische (allumfassende) Kirche", was Sie durch das protestantische und verwässerte "allgemeine Kirche" ersetzen...

    Schade, denn ausgerechnet Sie sollten sich etwas schämen einer Sekte anzugehören, die allgemein von der Öffentlichkeit belächelt wird und in meinen Augen auch eine Verfälschung der Wahrheit ist, die einzig und allein in der Katholischen und Orthodoxen Kirche (die auch lt. Papst zusammen gehören) begründet ist - DURCH JESU WILLE. Für weitere Beweise vgl. bitte "Mt. 16, 18".

    Also ein weiterer Sekten-Blog...
    Nein Danke! Das ist genau so schlimm wie die Homosexualität, die Sie hier kritisieren - sie stehen mit diesen Leuten ebenfalls auf einer Stufe!

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  8. Es ist alles nicht so einfach, wie es aussieht. Nach der Evolutionstheorie existierte erst die ungeschlechtliche Fortpflanzung, später entwickelte sich die geschlechtliche F. Dazwischen gab es einen kontinierlichen Übergang. So bildeten sich erst langsam Geschlechtsunterschiede heraus. Es gab also erst nur ein einziges "Geschlecht"! In einer Übergangszeit musste dann sowohl die geschlechtliche als auch die ungeschlechtliche Fortpflanzung möglich sein. "Homos" konnten sich also immer noch ungeschlechtlich Fortpflanzen, aber "Heteros" konnten sich zusätzlich geschlechtlich fortpflanzen.

    Aber heute müssten die Homos ja "ausgestorben" sein?
    Wenn man jetzt aber auch bedenkt, dass das "Homogen" rezessiv sein könnte, es Bisexualität gibt und auch erst im Alter einsetzende Homosexualität gibt, wird es schon etwas komplizierter.
    Als Denkanstoß sei noch folgende Betrachtung erwähnt: Man denkt nicht an die Eigenschaft "hetero" und "homo", sondern an "androphil" (Interesse an Männern) und "gynäkophil" (Interesse an Frauen). Es könnte ja sein, dass die Mutter ihr Interesse an Männern an dem Sohn vererbt, aber nur mit 10% Wahrscheinlichkeit, während es bei einer Tochter 90% wären. Das ist nicht mal ein schlechter Ansatz, denn man hat festgestellt, dass Teile eines homosexuelle-männlichen Gehirns wie die eines heterosexuell-weiblichen aufgebaut sind und umgekehrt.

    Bedenkt bitte auch, dass es auch Erbkrankheiten gibt, die immer wieder auftreten und sich immer mehr häufen, obwohl die Betroffenen so schwer behindert sind, dass sie sich nicht fortpflanzen können!

    Homosexualität ist zwar keine Krankheit, aber könnte auf die gleiche Weise wie Erbkrankheiten oder harmlose Seltenheiten immer wieder neu entstehen (Mutation), auch wenn sie "ausgerottet" wäre. Genau so wäre es dann auch mit der Heterosexualität, wenn die Homosexualität Standard wäre.

    Homosexualität bestätigt also die Evolution! Bedenkt bitte, dass es gerade die Evolution ist, in der Fehlanpassung auftritt. Je schlechter die Anpassung, desto seltener das Vorkommen. Ändern sich die Bedingungen, sind erst seltene, schlecht angepasste Lebewesen im Vorteil und vermehren sich, während die nun schlecht angepassten, vielen weniger werden. So bilden die weniger angepassten Individuen eine Sicherheit für Änderungen der Umgebungsbedingungen. - Vieleicht sehen in Millionen von Jahren ja die Frauen so aus wie heute die Männer und die Männer wie heute die Frauen...

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  9. Menschen konnten sich noch nie ungeschlechtlich fortpflanzen, nach der Evolutions"lehre" nicht und nach der Schöpfungs"lehre" nicht. Die Umwandlung von der ungeschlechtlichen zur geschlechtlichen Fortpflanzung ist auch nicht so einfach, wie es aussieht. Die verschiedenen Geschlechtsorgane müssen gleichzeitig vorhanden und funktonsfähig sein. Die Einrichtung für den Transport der Samenzellen, die Voraussetzungen für die Verschmelzung und das weitere komplizierte Verfahren der Organisation der Geninformationen muss alles gleichzeitig vorhanden sein. Das geht nicht ohne Planung und Intelligenz.
    Wenn kein Ziel da ist, kann ein kontinuierlicher, langsamer Übergang nicht möglich sein. Die Selektion würde kleine Entwicklungen ausschalten, weil sie nicht weiß, was damit geschehen soll. Der Selektionsvorteil ist erst gegeben, wenn die geschlechtliche Fortpflanzung möglich ist. Dazu kommt, dass die ungeschlechtliche Fortpflanzung einen größeren Vorteil hat. Allerdings wären Variationen in der Art eines Lebewesens sehr viel geringer. Das spricht wieder gegen Evolution.

    Natürlich sind die "Homos" nicht ausgestorben (im Falle der Vererblichkeit). Wenn man aber konsequent von reiner Homosexualität ausgeht, dann können zwei Männer keine Nachkommen haben. Dann wüden sie "aussterben".

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  10. Es gab tatsächlich einen Fall, in dem eine lespische Frau die Leihmutter eines schwulen Pärchens war und einer der Herren hat auch den Samen dafür spendiert (künstliche Befruchtung - versteht sich).
    Der Junge wurde von den Männern aufgezogen und jetzt kommt es: er ist heterosexuell.
    Was für ein Wahnsinn, nicht wahr?
    Ist denn Homosexualität ein Beweis für Gott? Denn dieser hat doch die Menschen nach seinem Vorbild geschaffen.
    Ich hoffe Sie wissen, dass wir alle Gottes Kinder sind und wir vor Gott alle gleich sind.
    Wie kann man also als gläubiger Mensch ein solches Verhalten an den Tag legen? Und so viel Hass rüber bringen?
    Ich werde Sie in meine Gebete einschließen, damit Sie nicht in der Hölle brennen müssen für eine solche Hetzjagt.

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  11. Also erst einmal ist Kirche nicht an ein Gebäude gebunden oder Vereinigung. (Wo 2 oder 3 in meinem Namen zusammen sind da bin ich mitten unter ihnen Matthäus 18,15-20)Wenn Gläubige zusammen kommen (Versammlung der Glaubigen im Namen Jesu)da ist Kirche.Wer Jesus nachfolgt nach den Geboten handelt(es wenigstens versucht)der ist Christ.2 oder 3 Christen zusammen sind Gemeinschaft der Gläubigen(Kirche).Dann zu den Homosexuellen.Es ist noch nicht raus woher genau,oder was genau der Auslöser für dieses Artfremde verhalten ist.Es trägt ja nicht zur Fortpflanzung und Erhalt der eigenen art bei..Man Weis aber das es kein Schwules Gen gibt sondern der ganze Spuk im Gehirn stattfindet.Es könnte auch eine Erbkrankheit sein eine Mutation die schädlich ist,oder anerzogen (auch hier gibt es verschiedenen Studien).Einige Sexualforscher glauben das es anerzogen ist....Naja hier ist die Hirnforschung erst am Anfang. Vielleicht gibt es mal eine Pille dafür. Vielleicht auch nicht.

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  12. Dieser Eintrag ist so ziemlich das DÜMMSTE was ich je gelesen habe.

    Ach Ja, ein Denkanstoß: Die Existenz von Atheisten ist ein gutes Argument gegen die existenz Gottes.

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  13. Also ich bin auch Katholik ,bin lesbisch und ...
    es bei manschen Diskussionen denke ich mir einfach nur,meine Güte wie kann man nur so über andere Menschen urteilen,,ich weiß dass das jetzt hier gerade in ihre Diskussion nicht wirklich reinpasst aber,das musste ich einfach mal sagen .. Ich glaube an Gott ja !und an Jesus auch und ich denke dass mich Gott genauso liebt wie euch heterosexuellen und er hat mich so erschaffen warum sollte er seine Werke verachten
    ps: ich bin 14

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