Montag, Dezember 20, 2010

Ist Evolution Naturgesetz?

Naturgesetze sind Beschreibungen, wie bestimmte Vorgänge in der Natur ablaufen. Von ihnen gibt es keine Abweichungen. Es läuft immer genau so ab. Der Triebwerkschaden des Airbus A380 geschah, weil wahrscheinlich ein Naturgesetz nicht peinlich genau eingehalten wurde.
Da die Wissenschaft nur einen Teil der Natur wirklich kennt, kennt sie nur einen Teil der Naturgesetze. Die Gesetze sind schon da. Die Wissenschaft muss sie nach und nach entdecken, damit sie nutzbar gemacht werden können.
Ein Naturgesetzt muss durch unzählige Experimente geprüft, es muss praktisch bewiesen werden.

Nun behauptet die Wissenschaft, die Medien geben den Eindruck, dass Evolution bewiesen wäre. "Evolution ist Fakt", "Evolution ist so sicher, wie die Erde um die Sonne kreist".

Ist Evolution Naturgesetz?

Im Falle der Mikroevolution ist das sicher richtig. Innerhalb einer Art sind viele Variationen möglich.

Bei der Makroevolution, diese versteht man allgemein unter "Evolution", geschieht Höherentwicklung: "Von der Amöbe bis Goethe". Dieser Vorgang wurde bisher noch nie beobachtet. Die Wissenschaft hat keinen plausiblen Nachweis dieses Vorgangs. Viele Vorschläge wurden gemacht, aber keiner erfüllt die Bedingungen eines Naturgesetzes. Über die Stufe der Hypothese ist noch keiner hinausgekommen.

Gerade deshalb ist es beängstigend, dass jemand, der die Evolutionstheorie in Frage stellt, als hinterwäldlerisch, gefährlich, gebrandmarkt wird. Ein Naturgesetz in Frage zu stellen, mag unvernünftig sein. Aber wenn ein Vorgang, den man noch nie beobachtet hat und von dem man auch keine Beschreibung hat, nicht in Frage gestellt werden darf, dann wird die Evolution zu einem Dogma.

Wissenschaft wächst durch "in Frage stellen". Wo das nicht geschieht hat sie ihre Grundlagen verlassen. Seht euch mal in den Medienberichten genauer an, wie die Leute betitelt werden, die die Evolutionstheorie in Frage stellen!

Montag, November 15, 2010

40 Tage Regen

Stellen wir uns vor, es würde 40 Tage regnen. Wie würde unsere Erde dann aussehen? Oder sehen wir es etwas begrenzter aber möglicher nur für Deutschland. In den Meeren ist genug Wasser. Die Regenwolken ziehen 40 Tage über Deutschland.

Im "Studium Integrale Journal" vom November 10 haben wir einen Beitrag über die Bildung eines Canyons am Canyon Lake in Texas. Im Sommer 2002 entstand in 3 Tagen ein 2,2 km langer und 7 m tiefer Canyon.
Es wird auf weitere Katastrophen hingewiesen:
Auch im Jahr 2002 die "Jahrhundert-Flut" in Sachsen. Es wurde eine ca. 60-100cm mächtige Sandlage innerhalb weniger Stunden abgesetzt.
1982 wurde nach einem weiteren Ausbruch des Vulkans Mt.St.Helens beobachtet, wie sich innerhalb von wenigen Stunden ein Schlammstrom bildete, der die Landschaft eben schliff, der den Untergrund aus Festgestein bis zu 30 m tief Canyons können in kurzer Zeit entstehenaushobelte, so dass der "Little Grand Canyon" entstand.
Bei der Missoula-Flut (Ernst & Kotulla 2007) wurden innerhalb weniger Tage Täler mit bis zu 300 Meter hohen senkrechten Wänden aus den harten Basalten und den Channeled Scablands des Columbia-Plateaus wie mit einem übergroßen Sandstrahlgebläse herausgefräst.
Beim Tsunami 2004 wurden innerhalb weniger Stunden ganze Küstenlinien erodiert und neu gestaltet.
Man kann sich fragen, wie der 1,8 km tiefe und 450 km lange Grand Canyon entstanden ist.
Was sind ein paar Tage gegen 40 Tage Regen. Laut Bibel hat es bei der Sintflut 40 Tage geregnet. Warum können sich die heutigen Menschen nicht vorstellen, dass bei der Sintflut und den davon abhängigen nachfolgenden Katastrophen die Gesteinsschichten entstanden sind, und das in kurzer Zeit?

Donnerstag, Oktober 28, 2010

Wo bleibt die Evolution, wo die Höherentwicklung?

Wissenschaftler fanden in 100 Millionen Jahre altem Bernstein eine Libelle, der vermutlich von einer Eidechse der Kopf abgebissen wurde.
aus dem Bericht:
"Die Libelle gehört den Wissenschaftlern zufolge zu einer bisher unbekannten Unter-Familie der Libellen. Die ältesten Fossilien von Libellen sind ungefähr 300 Millionen Jahre alt, es handelt sich dabei allerdings um versteinerte Abdrücke - der aktuelle Fund im Bernstein ist den Forschern zufolge der älteste seiner Art. "Libellen sind enorm spannende Insekten, denn sie haben es geschafft, sehr lange und fast unverändert auf der Erde zu existieren", sagt Poinar.
Unverändert blieben anscheinend auch die Gefahren, denen die Libellen ausgesetzt waren. In den Millionen von Jahren, in denen andere Tierarten entstanden und wieder verschwanden, blieb der Kampf zwischen Eidechsen und Libellen offenbar gleich: "Die in Bernstein konservierte Szene hätte sich auch gerade eben abspielen können - damals sind allerdings vielleicht gerade ein paar Dinosaurier vorbeigelaufen", sagt Poinar. Vielleicht haben sich auch die Jungtiere der Saurier von den fliegenden Leckerbissen ernährt, spekuliert der Wissenschaftler."
aus http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312247.html

Man kann also sagen, dass sich die Libellen in 300 Millionen Jahren und die Eidechsen in 100 Milionen Jahren nicht nennenswert verändert haben. Es geschah keine Höherentwicklung. Es ist seltsam, dass man bei anderen Lebewesen, z.B. bei Fischen annimmt, dass sie sich über verschiedene Zwischenarten bis zum Menschen höherentwickelt haben, obwohl man zwischen den Zwischenarten keine unzählig zu erwartenden Zwischenstufen gefunden hat.

Die Evolution der Libellen

Freitag, Oktober 08, 2010

Wer ist Antichrist? Eine klare Antwort.

Viele wurden schon für den Antichristen gehalten: Nebukadnezar, Hitler, Papst, ... . Wie kommen die Menschen darauf? Nach welchen Kriterien urteilten sie?
Nur die Bibel kann uns die Antwort geben. Sehen wir uns die betreffenden Bibelstellen an:

Antichrist

1Joh 2,18 Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 1Joh 2,22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 1Joh 4,3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. 2Joh 7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. luther

Antichrist ist, der:
1. leugnet, dass Jesus der Christus ist.
2. der den Vater und den Sohn leugnet (dass Jesus wieder zum Vater aufgefahren ist)
3. jeder Geist, der Jesus nicht bekennt
4. die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, (um den Heilsplan des Vaters zu erfüllen, nämlich für unsere Sünden als Opferlamm Gottes zu bezahlen).

Schon zur Zeit der ersten christlichen Gemeinden gab es Antichristen, bis heute waren es entsprechend mehr. Meiner Meinung nach trafen auf die Antichristen eine oder mehrere dieser Bedingungen zu. Der letzte Antichrist als Weltherrscher wird wohl alle diese Bedingungen auf sich vereinen.
Prüft eure Theologen, ob sie in diesem Sinne Christen sind, also keine Antichristen.

Donnerstag, September 23, 2010

Die unevolutionäre Fortpflanzung des Leberegels

Vor zwei Tagen erhielt ich folgende sehr interressante Beschreibung:

"Gerne greife ich die Gelegenheit auf, um in stark verkürzter Form ein Beispiel zu benennen, das für mich als seinen Beruf nicht ausübenden Veterinär zu diesem Thema passt und als Motor für neue Fragen dienen kann:

Es geht um einen Wurm - einen Saugwurm, einen Parasit: den kleinen Leberegel (Dicrocoelium dendriticum).
Schon zu Studienzeiten hat mich dieses Fortpflanzungssystem beeindruckt. Um es kurz zu machen: Der Wurm parasitiert in der Leber diverser Säuger, hier beispielhaft dem Schaf. Im Herbst scheidet der Wurm vermehrt Eier aus, die über den Kot das Schaf verlassen. Dort warten sie auf eine Landlungenschnecke, die die Eier fressen muss. Überwinterung. Im Frühjahr wandern die Larven in der Schnecke in deren Lunge (nennen wir das Atmungsorgan mal so) ... und werden ausgehustet. Da liegen sie nun in einem Schleimballen eingehüllt und müssen nun von einer Ameise gefressen werden. Nicht genug damit, wandern die Larven in der Ameise (nachdem sie gefressen wurden) zu derem Gehirn (nennen wir dies mal so) und programmieen es völlig um! Die Ameise, die abends stets ihren Bau aufsucht, wird nun dazu veranlasst, abends auf einen Grashalm zu klettern und sich ganz oben festzubeißen!! Dort wird sie dann am nächsten Morgen von einem Schaf zufällig gefressen.

Wie soll denn nun bitte solch ein System entstanden sein oder sich entwickelt haben, führte doch ein Fehler in der langen Kette zur Auslöschung des Wurmes. Wenn wir fragen, wer dies erfunden haben könnte, gehen jedem schnell die Antworten aus, da der Erfinder alle Beteiligten sowie deren Verhaltensweisen genau kennen muss (mal ganz abgesehen davon, dass man bei der Umprogrammierung eines Systems sowohl die Stellschrauben, den Grundzustand, wie auch das Ziel der Veränderung kennen müsste ... soll heißen, die Larve müsste wissen, was sie da macht) ... Verzeihen Sie die teils unzulässige Verkürzung in meiner Aufschreibung. Ich hoffe, der Gedanke ist trotzdem angekommen und wird nicht gleich als Absurdität abgetan. mit den besten Grüßen, Karl Lang (Mag.)"

Wenn man die lateinische Bezeichnung des Egels bei Google eingibt, werden einige Seiten angegeben, die das bestätigen.

Samstag, September 18, 2010

Woher kommt Gott?

Gott schuf die Welt in sechs Tagen. Lange Zeiten machen mir keine Schwierigkeiten. Gegenüber der Ewigkeit bei Gott sind 13 Milliarden Jahre Weltgeschichte noch kein Augenzwinkern. Für Gott ist es kein Problem, ob er etwas in 4,5 Milliarden Jahren (Leben) oder in einer Sekunde schafft. Die Bibel sagt "Er sprach - und es geschah."

Die Frage woher Gott kommt, müsste für einen Evolutionisten doch sehr einfach zu beantworten sein. Die Ewigkeit ist lang - entweder ist sie unendlich lang oder sie ist ohne Zeit. Wenn die Evolutionsgläubigen glauben, dass der Mensch sich in 500 Millionen Jahren entwickelt hat, dann dürften sie kein Problem damit haben, dass Gott sich am Anfang der Ewigkeit entwickelt hat. Es stand unendlich mehr Zeit zur Verfügung als bei der Evolution des Menschen. Die Bibel sagt, dass Gott ewig ist. Das übersteigt meinen Verstand. Dass Gott durch Evolution entstanden sein soll, übersteigt meinen Verstand erst recht.

Samstag, August 21, 2010

Lebensentstehung und Evolution (F)

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Unter (A bis E) haben wir gesehen, wie sich Protozellen entwickeln.
Bakterien-Entstehung
(F) Vor mehr als 3,6 Milliarden Jahren entstehen aus Urzellen, die eine äußere Hülle bilden, die Bakterien (Prokaryonten). Die äußere Hülle stabilisiert die Form. Fasersysteme und Sexualität der ursprünglichen Protozellen gehen verloren. Die neu entstehenden starren Zellen mit ruhiggestellter Membran bilden komplizierte Stoffwechselmechanismen aus, veratmen Sauerstoff und erzeugen bei der Photosynthese, bei Nutzung der Sonnenenergie, organische Substanz. Bei der Photosynthese tritt durch Spaltung von Wasser auch Sauerstoff auf.

Vor 4 - 3,6 Milliarden Jahren sollen Urzellen entstanden sein. Diese Urzellen sollen eine äußere Hülle gehabt, ein Fasersystem enthalten und sogar Sexualität besessen haben. Zufällige Prozesse sollen zu diesen Protozellen geführt haben. Nehmen wir wieder an, es wäre so abgelaufen. Der anschließende Weg zur Entstehung von Bakterien ist noch geheimnisvoller: Die äußere Hülle, die veränderlich war, stabilisierte die Form. Vorher waren die Fasersysteme für die Form verantwortlich. Irgendwie gingen die Fasersysteme verloren und konnten die Form nicht mehr halten. Die Hüllen waren selbst für die Form verantwortlich. Wie die Hüllen (Membrane) ruhig gestellt wurden, bleibt ein Geheimnis. Wie und warum die Sexualität verloren ging ist mysteriös. Wozu war sie überhaupt da?

Die nun starren Zellen bildeten Stoffwechselmechanismen aus. So ein komplizierter Stoffwechselmechanismus ist ja keine Lappalie. Was gehört alles dazu:

Wikipedia: "Der Stoffwechsel … steht für die Aufnahme, den Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen in einem Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung. Handelt es sich im ersten Fall um Fremdstoffe, so spricht man auch von Fremdstoffmetabolismus. Diese biochemischen Vorgänge (zum Beispiel innere und äußere Atmung, Transportvorgänge, Ernährung) dienen dem Aufbau und der Erhaltung der Körpersubstanz (Baustoffwechsel) sowie der Energiegewinnung (Energiestoffwechsel) und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Wesentlich für den Stoffwechsel sind Enzyme, die chemische Reaktionen katalysieren."

nicht so einfachWikipedia: "Enzyme sind Proteine, die biochemische Reaktionen katalysieren. Enzyme haben wichtige Funktionen im Stoffwechsel von Organismen: Sie steuern den überwiegenden Teil biochemischer Reaktionen - von der Verdauung bis hin zum Kopieren (DNA-Polymerase) und Transkribieren (RNA-Polymerase) der Erbinformationen.
Enzyme wirken im lebenden Organismus in einem komplexen Geflecht von Stoffwechselwegen zusammen. Um sich schwankenden inneren und äußeren Bedingungen optimal anpassen zu können, ist eine feine Regulation und Kontrolle des Stoffwechsels und der zugrundeliegenden Enzyme nötig. Unter Regulation versteht man Vorgänge, die der Aufrechterhaltung stabiler innerer Bedingungen bei wechselnden Umweltbedingungen (Homöostase) dienen. Als Kontrolle bezeichnet man Veränderungen, die auf Grund von externen Signalen (z. B. Hormonen) stattfinden. Es gibt schnelle/kurzfristige, mittelfristige sowie langsame/langfristige Regulations- und Kontrollvorgänge im Stoffwechsel:"

Wer sich die Mühe macht, alle Begriffe, die mit dem Stoffwechsel zusammenzuhängen, bei Wikipedia oder wissenschaftlichen Publikationen nachzulesen, wird hoffentlich erkennen, dass ein Stoffwechsel nicht durch Evolution entstehen kann. Nur ein intelligenter Geist kann sich so etwas ausdenken und zusammenbauen.

Wem das nicht reicht, der sollte auch noch bei "Photosynthese" nachsehen.
Die Aufnahme, der Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen in einem Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung haben nur einen Sinn, wenn sie gleichzeitig und perfekt zusammenarbeiten. Ohne Koordinator passiert das nicht.

Montag, Juli 26, 2010

Höherentwicklung des Menschen

Vom Rückenwind (Furz) zum Düsenantrieb.
Vermutlich wollte der Mensch von Anfang an fliegen können. Die Evolution eines Propellerantriebs hat er verpasst. Die Evolution könnte direkt zum Düsenantrieb führen.
Die Evolutionslehre behauptet, dass von selbst Höherentwicklung geschieht, also auch neue Organe und Systeme entstehen, ohne Plan usw. Wie könnte also der Düsenantrieb entstehen? Die EVO sagt, Millionen von Jahren sind nötig, deshalb können wir so etwas nicht beobachten.
Nehmen wir es einfach mal an, ganz von vorne. Die Entwicklung der Luftzufuhr dauert eine Million Jahre. Der Mund wird langsam größer. Zähne und alles Andere müssten bleiben zur Nahrungsaufnahme. Wahrscheinlich geht die Entwicklung zur Bildung eines zweiten Luftzufuhrorgans. Es entsteht eine größere Öffnung, möglichst gegenüber des Düsenaustritts. Die vorhandenen Organe werden sich verschieben. Die neue Öffnung kann noch nicht benutzt werden. Es folgt die Entwicklung eines Brennstoffbehälters mit Kreislauf zum Düsenmotor. Dazu kommt eine Einrichtung zur Umwandlung der Nahrung in Düsenbrennstoff. Der Motor baut sich wieder aus vielen Systemen auf, usw. Auch wenn sich alle Teile gleichzeitig entwickeln, der Düsenantrieb funktioniert erst, wenn alle Teile vorhanden sind und alles genau zusammen passt und zusammen arbeitet. Im Gehirn muss noch eine Zentrale entstehen, die den gesamten Düsenantrieb koordiniert. Selbst wenn die gesamte Intelligenz der Menschheit bei dieser Höherentwicklung helfen würde, nicht ein einziges benötigtes neues Organ könnte entstehen.
Vielleicht stehen die Naturgesetze dem entgegen. In ähnlicher, einfacherer Form soll sich so etwas in der Natur schon entwickelt haben:
Wikipedia schreibt über den Bombardierkäfer:
"Die Bombardierkäfer besitzen ein eindrucksvolles Verteidigungssystem. Werden sie von einem Feind bedroht, blasen sie dem Angreifer ätzende und übelriechende Gase direkt entgegen. Der paarige Explosionsapparat am Hinterleibsende besteht aus einer Drüse, die Sekret produziert, einer Sammelblase und einer Explosionskammer. Hermann Schildknecht, ein deutscher Chemiker, untersuchte die Bombardierkäfer und versuchte den Ablauf dieser beeindruckenden chemischen Reaktion zu erforschen. Er stellte fest, dass die Käfer ihren Sprengstoff unmittelbar vor dem Hinausblasen durch Mischen zweier sehr reaktiver Chemikalien (Hydrochinon und Wasserstoffperoxid) herstellen.[2][3][4][5] Wenn sich den Käfern ein Feind nähert, wie beispielsweise Ameisen oder ein Frosch, spritzen sie die in der Sammelblase gelagerten Chemikalien in die Explosionskammer und geben dort genau im richtigen Moment die Enzyme Katalase und Peroxidase hinzu, um die Reaktion zu beschleunigen. Dieser Katalysator oxidiert das Hydrochinon zu giftigem 1,4-Benzochinon und spaltet das Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff. Dabei kommt es zu einer heftigen chemischen Reaktion, bei der sowohl Wärme als auch ein hoher Druck entstehen. Dadurch schießt ein ätzendes, etwa 100 °C heißes Gasgemisch mit einem Knall aus dem Hinterleib auf den Angreifer. Die Käfer können diesen Mechanismus mehrmals auslösen, da sie nicht ihren gesamten Chemikalienvorrat auf einmal verbrauchen."
Wohlgemerkt, die Käfer haben keine Ahnung von Chemie. Ein allwissender, alleskönnender Schöpfer ist hier einer ziellosen Evolutionstheorie vorzuziehen.

Dienstag, Juli 20, 2010

Lebensentstehung und Evolution (C, D, E)

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Unter (A und B) haben wir gesehen, wie sich Protozellen entwickeln.
(C) Die Protozellen können verschmelzen und sich durch Teilung und Knospung wieder vermehren.
(D) Erste Sexualität ist so möglich.
(E) Bewegliche Zellen vermögen durch Verformung des Zellkörpers mittels innerer gleitender Fasern organisches Material aufzunehmen und auch ihre Form zu verändern. Mit Hilfe ihres aus Fibrillen aufgebauten Bewegungsapparates vermögen sie auch die früh entstehenden Bakterien als Beute aufzunehmen.
Protozellen sind noch keine Zellen. Nehmen wir an, dass trotz aller Unwahrscheinlichkeiten hydraulische Gebilde mit einem inneren Netz von Fasern entstanden sind, dass eine Membran wie auch immer entstanden ist, die das Gebilde umschließt. Die Membran umgibt und schützt die Vorzelle. Was geschieht, wenn sich 2 Vorzellen begegnen? Welche Kräfte wirken, damit sich die beiden anziehen, sich trotz Schutzmembran gegenseitig durchdringen und schließlich verschmelzen? Diese relativ großen Kräfte mischen den Inhalt der beiden Vorzellen, der aus einem Netz von Fasern besteht. Beide Membranen schneiden sich selbständig an den richtigen Stellen auf und fügen sich ohne Lücke zusammen. Haben die Membranen je eine Kugelform, dann muss eine Kugel mit einem größeren Radius entstehen. Wer legt den Radius fest? Welches Verfahren fügt die Membranen zusammen?
Die Natur (wer ist das?) hat es geschafft, nehmen wir einfach an. Dieses Wunder an Vorzelle fängt an zu denken: Ich muss mich vermehren. Alles ohne Gehirn. Geheimnisvolle Kräfte ziehen das Gebilde wieder auseinander. Es entstehen wieder zwei ProtozellenVorzellen mit je einer Membran. Der Inhalt besteht immer noch aus einem Netz von Fasern, jedoch anders gemischt. Zur Vermehrung muss sich jede Vorzelle wieder teilen. Teilen und Knospen ist der Vorgang der einfachen ungeschlechtlichen Vermehrung.
"Erste Sexualität ist so möglich"? Wie entstehen männliche, wie weibliche Vorzellen von selbst ohne Anlass? Die Organe mit Funktionen müssen zusammenpassen. Die Vernunft sagt uns, dass Sexualität niemals aus einem Netz von Fasern entstehen kann. Auch einige Milliarden Jahre lösen das Problem nicht. Warum überhaupt Sexualität, wenn es ohne viel einfacher geht?
Durch Zug und Gleiten der inneren Fasern soll die Form veränderbar sein. Wer zieht die Fasern? Gleiten könnten sie nur durch äußere Einflüsse. Eine beständige Form wäre nicht möglich. Wie bekommen die gleitenden Fasern organisches Material durch die Membran, wie nehmen sie es auf? Fibrillen sind zu Bündeln zusammengelagerte fadenförmige Makromoleküle. Sie entstehen auf wundersame Weise und bauen sich auf dieselbe Weise zu einem Bewegungsapparat auf. Dieser Bewegungsapparat scheint mehr zu sein als der Verformungsapparat durch gleitende Fasern, denn der kann nur organisches Material aufnehmen. Der Fibrillenapparat kann schon Bakterien als Beute aufnehmen. Aber wozu? Die Vorzelle hat keine Einrichtungen, die aus den Bakterien irgendeinen Nutzen ziehen könnten. Es überrascht, dass Bakterien bereits auftauchen. Sie sind Lebewesen. Das Leben soll also schon vorhanden sein, bevor das Leben entstand, bevor eine lebende Zelle da ist.

Freitag, Juni 25, 2010

Lebensentstehung und Evolution

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Die Beschreibung kommt mir sehr unwissenschaftlich vor. Ich hoffe auf Kommentare mit besseren wissenschaftlichen, aber gut verstehbaren Beschreibungen.

"Chemoevolution
(A) Die Entstehung der molekularen Bausteine und der energiegetriebenen Grundprozesse des Lebens findet vor ca. 4 Milliarden Jahren auf einer noch heißen Erde statt. Voraussetzungen bilden sauerstoff-freie Atmosphäre, Hitze und starke ultraviolette Strahlung von der Sonne, die zur Erzeugung organischer Verbindungen führen und energetische Prozesse anlaufen lassen.
Vorstadien des Lebens
(B) Durch Verwirbelung einer Lipid- (Fett-) und Proteinschicht mit unterlagernder viskoser Füllung entstehen erste (Vor-)Zellen. Sie sind als hydraulische Gebilde wahrscheinlich von Anfang an mit einem inneren Netz von Fasern ausgestattet, die in der Membran verankert sind. Seit dieser Anfangsphase sind Lebewesen hydraulische Systeme. Durch Zug der Fasern wird die Form festgelegt und beim Gleiten der Fasern verändert. Dabei wird chemische Energie in mechanische Arbeit umgewandelt."
Ein Fettsäure-Molekül entsteht aus einer langen Kohlenwasserstoffkette. Es müsste erklärt werden, wie Fett aus nicht zielgerichteten Aktionen entstehen könnte.
Proteine oder Eiweiße sind aus Aminosäuren aufgebaute Makromoleküle. Durch das Miller-Experiment und vielen Folgeexperimente hat man einige Aminosäuren erhalten. Man kann annehmen, dass in einer "Ursuppe" hier und da einzelne Aminosäuren entstanden sind. Bevor sie miteinander reagieren konnten, haben sie sich wahrscheinlich aufgelöst. http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/i42061_entstehung_von_proteinen.php . Wären trotzdem kleine Molekülketten entstanden, hätte das vorhandene Wasser sie schnell aufgelöst. Wo soll eine Proteinschicht entstanden sein? Die überschüssigen monofunktionellen Moleküle blockieren die Enden der wenigen kurzen Kettenfragmente und machen sie für eine weitere Kettenverlängerung unzugänglich.
Viskose genannt, sind Chemiefasern (Regeneratfasern), die vom Grundstoff Cellulose ausgehend mit Hilfe des Viskoseverfahrens industriell hergestellt werden. Wie soll Viskose von selbst entstehen?
Die Entstehung von (Vor-)Zellen wird hier sehr einfach beschrieben. Die Vorzellen sollen hydraulische Systeme gewesen sein.Black Vorzelle Sie sind Einrichtungen, die Flüssigkeiten zur Signal-, Kraft- und Energieübertragung verwenden. Diese komplizierten Systeme sollen in den Vorzellen praktisch zufällig entstanden sein. Ein Grund war, wie bei der Evolution üblich, nicht vorhanden. Egal, wie das innere Netz der Fasern entstanden ist, wo kam die Membran her, in der es verankert war? Wer zog die Fasern so, dass eine bestimmte Form entstand? Zum Verändern der Form müssten die Fasern gezielt gleiten. Wo kam die chemische Energie her? Was war zuerst da, chemische Energie oder mechanische Arbeit.
Selbst als Laie weiß ich, dass die Wissenschaft nicht mit so vielen Wundern rechnet.