Freitag, Februar 18, 2011

So geschieht Evolution

Vorgestern schrieb mir jemand in das Kontaktformular. Nach Punkt 4. findet man meine Antwort: 1. Entstehung der Materie 2. Übergang von toter zu lebender Materie 3. Entstehung von vollkommen neuer Geninformation, die noch nie da war, beim Übergang von einer Tierart in die "Nächsthöhere". 4. Entstehung von Allem, was den Menschen vom Tier unterscheidet 1. Entstehung der Materie 1. Am Anfang war die Logik. Logik ist eine Menge von Regeln, die man (teilweise) mit mathematischen mitteln beschreiben kann (z.B. [y=x²]). Ein Universum ist ein mathematischer Raum, in dem eine begrenzte Menge von logischen Regeln zum Einsatz kommt. Man stelle sich ein abstraktes Universum in Form eines Koordinatensystems mit zwei Achsen (x,y) vor. Man stelle sich die Funktion y=x² (die einfachste Parabel) auf diesem Koordinatensystem vor, oder man zeichne dieselbe auf einem Blatt Papier. Man definiere die x-Achse als einen eindimensionalen Raum und die y-Achse als Zeit. Man verschiebe die x-Achse (gedanklich oder mit einem Lineal auf dem Blatt Papier) entlang der y-Achse (quasi entlang der Zeit). Die x-Achse wird die Parabel immer an zwei Stellen schneiden (ausgenommen y=0 und y<0). Man stelle sich vor, die beiden Schnittpunkte sind Materie und Antimaterie (z.B. Elektron und Positron). (Um sich die Idee besser vorstellen zu können, nehme man statt einem Lineal ein weiteres Blatt Papier mit einem dünnen geraden Schlitz. Man lege das zweite Papier so, dass die x-Achse innerhalb des Schlitzes komplett zu sehen ist, dann verschiebe man das obere Papier entlang der y-Achse. Man wird zwei punkte sehen, die sich (negativ beschleunigend) von einander weg bewegen.) Ich gratuliere Ihnen: Sie haben gerade die Entstehung von zwei Teilchen beobachten (eigentlich nachvollziehen) können. Um das Ganze kompliziert genug zu machen: man nehme drei Raumachsen (x1, x2, x3) und eine Zeitachse, man nehme eine höchst komplizierte Funktion (y=…..), die für einen y-Wert mehrere x1-, x2- und x3-Werte erlaubt (am besten 10 hoch 100 oder mehr), und schon hat man die „Entstehung der Materie“ vor Augen. Tatsächlich aber (wenn man außerhalb der Zeit denkt) ist die Materie nie entstanden – sie war immer da. Sie Bewegt sich auch nicht – wir sind es, die die Bewegung wahrnehmen, weil wir innerhalb der Zeitachse existieren und denken. Und bevor Sie fragen: wer denn so eine komplexe Funktion ausgedacht hat, innerhalb deren sich intelligente Lebewesen (Wir) „gebildet“ haben? Sage ich gleich: niemand hat sie ausgedacht, denn ALLE möglichen Funktionen mit allen möglichen Gestalten existieren innerhalb der Logik ohne Zeit und ohne Raum – quasi in einer „Ideenwelt“. Dies ist EINE der möglichen Erklärungen für die „Entstehung der Materie“. Die „Entstehung“ geschieht durchaus aufgrund einer „Intelligenz“ – der Logik – jedoch keinen biblischen Gott braucht (obgleich es in der Bibel auch nicht anders beschrieben ist – man muss nur „richtig“ interpretieren (und übersetzen) können). 2. Übergang von toter zu lebender Materie 2. Richtig lautet die Frage in etwa: Wie entstanden komplexe Strukturen, die alle Voraussetzungen der „Lebewesen“ erfüllen. Antwort: Ich weiß es nicht, und wie es scheint, weiß es NOCH niemand genau. Aber: Wenn man diesen Link durchliest: http://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution und den Ausführungen Glauben schenkt, wird man feststellen, dass (unter bestimmten Voraussetzungen) sich organischer Moleküle aus anorganischen Molekülen bilden können, dass sich organische Moleküle zu komplexeren Biomolekülen organisieren können, dass sich selbst replizierende und variierende chemische Informations-Systeme (einfachste Zellstrukturen) ohne „fremdes Einwirken“ entstehen können. 3. Entstehung von vollkommen neuer Geninformation, die noch nie da war, beim Übergang von einer Tierart in die "Nächsthöhere". 3. Zum Einen stellt sich wohl die Frage, wieso sich Geninformation überhaupt verändert. Vielleicht weiß das der Eine oder der Andere noch aus der Schule, für den Rest gilt wieder: Nachlesen, was die Wissenschaftler zum Thema Mutation meinen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation Zum anderen fragt sich vielleicht jemand, warum die Anzahl der Chromosomen wächst und bei allen Tierarten unterschiedlich ist. Das wird hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Genommutation beschrieben, wie das kommt; man muss diesen Gedanken nur auf die kleineren Zellen am Anfang und der Mitte der Evolution anwenden. Bei „weiterentwickelten“ Arten bringen solche Mutationen eher Nachteile mit sich. Und drittens: woher kommt „vollkommen neue Geninformation“? Und die frage auf die Frage lautet: was ist „vollkommen neue Geninformation“? Wenn ich richtig gehört habe, hat der Mensch zu 98% dieselben Gene wie der Schimpanse, und sogar mit den Genen eines Schweins gleichen sie zu 95%. ??? Sind etwa die 2% gemeint? Sind sie denn „vollkommen neu“? Alle Gene bestehen sowieso aus denselben vier Bausteinen. Werden die Gene lange genug Mutationen und Rekombinationen unterzogen, entstehen „vollkommen neue Geninformationen“? Ein „Übergang von einer Tierart in die „Nächsthöhere““ kann Millionen von Jahren dauern. Es ist angesichts der ständigen Mutationen eher höchst unwahrscheinlich, dass die Geninformation unverändert bleibt. 4. Entstehung von Allem, was den Menschen vom Tier unterscheidet 4. Die Antwort ist einfach: Es gibt NICHTS essentielles, was den Menschen vom Tier unterscheidet – alle Unterschiede sind RELATIV. Meine Antwort: ich will versuchen, auf Ihre Punkte zu antworten. 1. Entstehung der Materie: ----------------------------------------------------------- Verstehe ich das richtig, Sie sagen: Die Logik ist ewig, die Regeln (Naturgesetze) sind ewig. die Materie ist ewig? Die Logig sagt mir, dass Alles das Bestreben hat, einen niedrigeren Zustand einzunehmen. Jede Form der Energie wird letztlich zu Wärme. Die Realität zeigt mir, dass jede Regel oder Naturgesetz einen Gesetzgeber braucht. Die Materie ist unfähig, sich selbst in einen höheren Zustand zu versetzen, ja sogar lebendig zu werden. Das kann alles nur ein Gott schaffen, der alle Eigenschaften besitzt, die dazu nötig sind. 2. Übergang von toter zu lebender Materie ----------------------------------------------------------- Herr H.W.Spice hat von der Unmöglichkeit der Entstehung längerkettiger Biomoleküle geschrieben im Gästebucheintrag vom 27.4.2009 auf: http://www.sinnundevolution.de/41305/41304.html Die Chemische Evolution ist über den Status einer Hypothese noch nicht hinausgekommen. Das bekannte Miller-Experiment hat kläglich versagt. Wer den "Ausführungen Glauben schenkt". Warum will keiner zugeben, dass die Evolutionstheorie auf Glauben aufgebaut ist? Hypothesen müssen geglaubt werden, um auf ihnen aufzubauen. Man muss es erst einmal annehmen (glauben). Darwin schreibt in seinem Buch "Die Entstehung der Arten", dass alles wie geplant aussieht, aber dass es nicht so ist. Warum kam er nicht auf die Idee, dass die Folgerung logisch ist: Wenn es geplant aussieht, ist es geplant. Haben Sie eine andere Logik? 3. Entstehung von vollkommen neuer Geninformation, die noch nie da war, beim Übergang von einer Tierart in die "Nächsthöhere". ------------------------------------------------------------- Bei der Fruchtfliege hat man soviele Generationen durch künstliche Mutationen verändert, dass eigentlich eine neue Art hätte entstehen müssen. Das Ergebnis war ernüchternd. Es gab nur Missbildungen, alle waren noch Fruchtfliegen. http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/n159.php?a=0 Der Hund hat 78 Chromosomen. Huflattich hat auch mehr Chromosomen als wir (60). Die Anzahl der Chromosomen wächst nicht. Sie ist für jede Art festgelegt. Die Geninformationen entsprechen Bauplänen. Man kann sich vorstellen, dass ein Bauplan von einem komplexen Organ mit zugehörigen Kreisläufen (Versorgung, Recycling, Datenleitungen u.a.) nicht ohne Plan entsteht. Ein verschlüsselter Plan, wie in den DNA enthalten, ist noch unwahrscheinlicher. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind im menschlichen Genom rund 21.000 Gene enthalten, die für Proteine codieren. Sie nehmen ca. 1,5 % des Genoms in Anspruch. Schon früher wurde bezweifelt, dass der Rest – immerhin mehr als 98% – nutzloser Abfall sei.( http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/n160.php?a=0 ) 98% übereinstimmende Gene zwischen Mensch und Schimpanse, hört sich gewaltig an. Wirklich bedeuten sie aber nur 98% von 1,5% der proteincodierten Genen. Die Maschinensprache der PC hat nur 2 Bausteine, 0 und 1. Angenommen ein Mensch schaltet ihn an: Glauben Sie, dass ein Textverarbeitungsprogramm entsteht, wenn man den PC einige Millionen Jahre nicht ausschaltet, wenn man ihn in dieser Zeit radioaktiv bestrahlt und ihn chemischen Dämpfen aussetzt? 4. Entstehung von Allem, was den Menschen vom Tier unterscheidet ------------------------------------------------------------- Für den, der keine Wahrheit kennt oder zulässt, ist natürlich alles relativ. Natürlich gibt es große und wichtige Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Wer allerdings von vornherein den Geist ausschaltet, für den sind die Unterschiede kleiner. Es werden unzählige Experimente gemacht, um zu beweisen, dass die Tiere doch irgendwie menschlich sind. Fast jeden Tag steht ein Versuch in der Zeitung. Warum setzt man soviel Intelligenz und Geist ein, um etwas zu beweisen, was man nicht beweisen kann, statt diese Intelligenz in Forschung und Technik zu stecken?

Sonntag, Januar 23, 2011

Sinn des Lebens durch Gott

In der Bibel finden wir viele Stellen, die vom Sinn des Lebens sprechen. Hier im Römerbrief haben wir eine umfassende Beschreibung, warum der Mensch lebt.

Römer 11, 36: Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

Von Gott ist der Mensch
Das Leben ist von Gott. Gott ist das Leben und war schon immer da, ewig. Leben kann nicht von selbst entstehen. Louis Pasteur hat nachgewiesen, dass Leben nur aus Leben entstehen kann. .. mehr
Es gibt einen 1 Million $ Preis für den Nachweis, dass Leben durch Evolution entstanden ist: http://lifeorigin.org/ Dieser Preis wäre nicht nötig, wenn Evolution Fakt wäre, wie es oft behauptet wird.
Gott blies dem Menschen den Odem ein. Man könnte sagen, dass Gott durch den Odem das Leben an den Menschen weitergegeben hat. Durch Zeugung und Geburt entsteht kein neues Leben, sondern es wird nur weitergegeben.
Den Tieren hauchte Gott nicht den Odem ein. Der Odem enthielt demnach mehr als das Leben, nämlich das, was den Menschen vom Tier unterscheidet.

Durch Gott ist der Mensch
Gott hat den Menschen geschaffen. Er machte ihn aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Die Erde (Materie) hatte Gott vorher geschaffen.
1. Denkt man die Evolutionstheorie konsequent zurück, dann muss Materie von selbst aus Nichts entstanden sein.
2. Gott sagt, dass er die Materie aus Nichts erschaffen hat.
Für beides haben wir keinen Beweis. Man muss es glauben. Natürlich sollte man sich für die glaubwürdigere Möglichkeit entscheiden.

Zu Gott ist der Mensch
An dieser Stelle steht die Frage: Warum lebt der Mensch?
Gott sagte, er mache ihn zu seinem Bilde, das ihm gleich sein. Der Mensch sollte fruchtbar sein, die Erde füllen, sie sich untertan machen und über die Tiere herrschen. Er sollte die Erde bebauen und bewahren. Dazu musste er alles kennenlernen und benennen.
Das war der Anfang der Wissenschaft.
Der Mensch soll in gegenseitiger, echter Liebe in Gemeinschaft mit Gott leben, als Kind Gottes für ewig.

Gott sei Ehre in Ewigkeit
Ein Schöpfer, der das riesige Universum geschaffen hat, will natürlich anerkannt sein bei seinen Geschöpfen. Was ist der kleine Mensch gegen die unendlichen Weiten des Weltalls. Gott will, dass dieses Verhältnis zwischen ihm und den Menschen klargestellt ist. Wir sollen ihm die Ehre geben in alle Ewigkeit.

Montag, Dezember 20, 2010

Ist Evolution Naturgesetz?

Naturgesetze sind Beschreibungen, wie bestimmte Vorgänge in der Natur ablaufen. Von ihnen gibt es keine Abweichungen. Es läuft immer genau so ab. Der Triebwerkschaden des Airbus A380 geschah, weil wahrscheinlich ein Naturgesetz nicht peinlich genau eingehalten wurde.
Da die Wissenschaft nur einen Teil der Natur wirklich kennt, kennt sie nur einen Teil der Naturgesetze. Die Gesetze sind schon da. Die Wissenschaft muss sie nach und nach entdecken, damit sie nutzbar gemacht werden können.
Ein Naturgesetzt muss durch unzählige Experimente geprüft, es muss praktisch bewiesen werden.

Nun behauptet die Wissenschaft, die Medien geben den Eindruck, dass Evolution bewiesen wäre. "Evolution ist Fakt", "Evolution ist so sicher, wie die Erde um die Sonne kreist".

Ist Evolution Naturgesetz?

Im Falle der Mikroevolution ist das sicher richtig. Innerhalb einer Art sind viele Variationen möglich.

Bei der Makroevolution, diese versteht man allgemein unter "Evolution", geschieht Höherentwicklung: "Von der Amöbe bis Goethe". Dieser Vorgang wurde bisher noch nie beobachtet. Die Wissenschaft hat keinen plausiblen Nachweis dieses Vorgangs. Viele Vorschläge wurden gemacht, aber keiner erfüllt die Bedingungen eines Naturgesetzes. Über die Stufe der Hypothese ist noch keiner hinausgekommen.

Gerade deshalb ist es beängstigend, dass jemand, der die Evolutionstheorie in Frage stellt, als hinterwäldlerisch, gefährlich, gebrandmarkt wird. Ein Naturgesetz in Frage zu stellen, mag unvernünftig sein. Aber wenn ein Vorgang, den man noch nie beobachtet hat und von dem man auch keine Beschreibung hat, nicht in Frage gestellt werden darf, dann wird die Evolution zu einem Dogma.

Wissenschaft wächst durch "in Frage stellen". Wo das nicht geschieht hat sie ihre Grundlagen verlassen. Seht euch mal in den Medienberichten genauer an, wie die Leute betitelt werden, die die Evolutionstheorie in Frage stellen!

Montag, November 15, 2010

40 Tage Regen

Stellen wir uns vor, es würde 40 Tage regnen. Wie würde unsere Erde dann aussehen? Oder sehen wir es etwas begrenzter aber möglicher nur für Deutschland. In den Meeren ist genug Wasser. Die Regenwolken ziehen 40 Tage über Deutschland.

Im "Studium Integrale Journal" vom November 10 haben wir einen Beitrag über die Bildung eines Canyons am Canyon Lake in Texas. Im Sommer 2002 entstand in 3 Tagen ein 2,2 km langer und 7 m tiefer Canyon.
Es wird auf weitere Katastrophen hingewiesen:
Auch im Jahr 2002 die "Jahrhundert-Flut" in Sachsen. Es wurde eine ca. 60-100cm mächtige Sandlage innerhalb weniger Stunden abgesetzt.
1982 wurde nach einem weiteren Ausbruch des Vulkans Mt.St.Helens beobachtet, wie sich innerhalb von wenigen Stunden ein Schlammstrom bildete, der die Landschaft eben schliff, der den Untergrund aus Festgestein bis zu 30 m tief Canyons können in kurzer Zeit entstehenaushobelte, so dass der "Little Grand Canyon" entstand.
Bei der Missoula-Flut (Ernst & Kotulla 2007) wurden innerhalb weniger Tage Täler mit bis zu 300 Meter hohen senkrechten Wänden aus den harten Basalten und den Channeled Scablands des Columbia-Plateaus wie mit einem übergroßen Sandstrahlgebläse herausgefräst.
Beim Tsunami 2004 wurden innerhalb weniger Stunden ganze Küstenlinien erodiert und neu gestaltet.
Man kann sich fragen, wie der 1,8 km tiefe und 450 km lange Grand Canyon entstanden ist.
Was sind ein paar Tage gegen 40 Tage Regen. Laut Bibel hat es bei der Sintflut 40 Tage geregnet. Warum können sich die heutigen Menschen nicht vorstellen, dass bei der Sintflut und den davon abhängigen nachfolgenden Katastrophen die Gesteinsschichten entstanden sind, und das in kurzer Zeit?

Donnerstag, Oktober 28, 2010

Wo bleibt die Evolution, wo die Höherentwicklung?

Wissenschaftler fanden in 100 Millionen Jahre altem Bernstein eine Libelle, der vermutlich von einer Eidechse der Kopf abgebissen wurde.
aus dem Bericht:
"Die Libelle gehört den Wissenschaftlern zufolge zu einer bisher unbekannten Unter-Familie der Libellen. Die ältesten Fossilien von Libellen sind ungefähr 300 Millionen Jahre alt, es handelt sich dabei allerdings um versteinerte Abdrücke - der aktuelle Fund im Bernstein ist den Forschern zufolge der älteste seiner Art. "Libellen sind enorm spannende Insekten, denn sie haben es geschafft, sehr lange und fast unverändert auf der Erde zu existieren", sagt Poinar.
Unverändert blieben anscheinend auch die Gefahren, denen die Libellen ausgesetzt waren. In den Millionen von Jahren, in denen andere Tierarten entstanden und wieder verschwanden, blieb der Kampf zwischen Eidechsen und Libellen offenbar gleich: "Die in Bernstein konservierte Szene hätte sich auch gerade eben abspielen können - damals sind allerdings vielleicht gerade ein paar Dinosaurier vorbeigelaufen", sagt Poinar. Vielleicht haben sich auch die Jungtiere der Saurier von den fliegenden Leckerbissen ernährt, spekuliert der Wissenschaftler."
aus http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312247.html

Man kann also sagen, dass sich die Libellen in 300 Millionen Jahren und die Eidechsen in 100 Milionen Jahren nicht nennenswert verändert haben. Es geschah keine Höherentwicklung. Es ist seltsam, dass man bei anderen Lebewesen, z.B. bei Fischen annimmt, dass sie sich über verschiedene Zwischenarten bis zum Menschen höherentwickelt haben, obwohl man zwischen den Zwischenarten keine unzählig zu erwartenden Zwischenstufen gefunden hat.

Die Evolution der Libellen

Freitag, Oktober 08, 2010

Wer ist Antichrist? Eine klare Antwort.

Viele wurden schon für den Antichristen gehalten: Nebukadnezar, Hitler, Papst, ... . Wie kommen die Menschen darauf? Nach welchen Kriterien urteilten sie?
Nur die Bibel kann uns die Antwort geben. Sehen wir uns die betreffenden Bibelstellen an:

Antichrist

1Joh 2,18 Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 1Joh 2,22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 1Joh 4,3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. 2Joh 7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. luther

Antichrist ist, der:
1. leugnet, dass Jesus der Christus ist.
2. der den Vater und den Sohn leugnet (dass Jesus wieder zum Vater aufgefahren ist)
3. jeder Geist, der Jesus nicht bekennt
4. die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, (um den Heilsplan des Vaters zu erfüllen, nämlich für unsere Sünden als Opferlamm Gottes zu bezahlen).

Schon zur Zeit der ersten christlichen Gemeinden gab es Antichristen, bis heute waren es entsprechend mehr. Meiner Meinung nach trafen auf die Antichristen eine oder mehrere dieser Bedingungen zu. Der letzte Antichrist als Weltherrscher wird wohl alle diese Bedingungen auf sich vereinen.
Prüft eure Theologen, ob sie in diesem Sinne Christen sind, also keine Antichristen.

Donnerstag, September 23, 2010

Die unevolutionäre Fortpflanzung des Leberegels

Vor zwei Tagen erhielt ich folgende sehr interressante Beschreibung:

"Gerne greife ich die Gelegenheit auf, um in stark verkürzter Form ein Beispiel zu benennen, das für mich als seinen Beruf nicht ausübenden Veterinär zu diesem Thema passt und als Motor für neue Fragen dienen kann:

Es geht um einen Wurm - einen Saugwurm, einen Parasit: den kleinen Leberegel (Dicrocoelium dendriticum).
Schon zu Studienzeiten hat mich dieses Fortpflanzungssystem beeindruckt. Um es kurz zu machen: Der Wurm parasitiert in der Leber diverser Säuger, hier beispielhaft dem Schaf. Im Herbst scheidet der Wurm vermehrt Eier aus, die über den Kot das Schaf verlassen. Dort warten sie auf eine Landlungenschnecke, die die Eier fressen muss. Überwinterung. Im Frühjahr wandern die Larven in der Schnecke in deren Lunge (nennen wir das Atmungsorgan mal so) ... und werden ausgehustet. Da liegen sie nun in einem Schleimballen eingehüllt und müssen nun von einer Ameise gefressen werden. Nicht genug damit, wandern die Larven in der Ameise (nachdem sie gefressen wurden) zu derem Gehirn (nennen wir dies mal so) und programmieen es völlig um! Die Ameise, die abends stets ihren Bau aufsucht, wird nun dazu veranlasst, abends auf einen Grashalm zu klettern und sich ganz oben festzubeißen!! Dort wird sie dann am nächsten Morgen von einem Schaf zufällig gefressen.

Wie soll denn nun bitte solch ein System entstanden sein oder sich entwickelt haben, führte doch ein Fehler in der langen Kette zur Auslöschung des Wurmes. Wenn wir fragen, wer dies erfunden haben könnte, gehen jedem schnell die Antworten aus, da der Erfinder alle Beteiligten sowie deren Verhaltensweisen genau kennen muss (mal ganz abgesehen davon, dass man bei der Umprogrammierung eines Systems sowohl die Stellschrauben, den Grundzustand, wie auch das Ziel der Veränderung kennen müsste ... soll heißen, die Larve müsste wissen, was sie da macht) ... Verzeihen Sie die teils unzulässige Verkürzung in meiner Aufschreibung. Ich hoffe, der Gedanke ist trotzdem angekommen und wird nicht gleich als Absurdität abgetan. mit den besten Grüßen, Karl Lang (Mag.)"

Wenn man die lateinische Bezeichnung des Egels bei Google eingibt, werden einige Seiten angegeben, die das bestätigen.

Samstag, September 18, 2010

Woher kommt Gott?

Gott schuf die Welt in sechs Tagen. Lange Zeiten machen mir keine Schwierigkeiten. Gegenüber der Ewigkeit bei Gott sind 13 Milliarden Jahre Weltgeschichte noch kein Augenzwinkern. Für Gott ist es kein Problem, ob er etwas in 4,5 Milliarden Jahren (Leben) oder in einer Sekunde schafft. Die Bibel sagt "Er sprach - und es geschah."

Die Frage woher Gott kommt, müsste für einen Evolutionisten doch sehr einfach zu beantworten sein. Die Ewigkeit ist lang - entweder ist sie unendlich lang oder sie ist ohne Zeit. Wenn die Evolutionsgläubigen glauben, dass der Mensch sich in 500 Millionen Jahren entwickelt hat, dann dürften sie kein Problem damit haben, dass Gott sich am Anfang der Ewigkeit entwickelt hat. Es stand unendlich mehr Zeit zur Verfügung als bei der Evolution des Menschen. Die Bibel sagt, dass Gott ewig ist. Das übersteigt meinen Verstand. Dass Gott durch Evolution entstanden sein soll, übersteigt meinen Verstand erst recht.

Samstag, August 21, 2010

Lebensentstehung und Evolution (F)

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Unter (A bis E) haben wir gesehen, wie sich Protozellen entwickeln.
Bakterien-Entstehung
(F) Vor mehr als 3,6 Milliarden Jahren entstehen aus Urzellen, die eine äußere Hülle bilden, die Bakterien (Prokaryonten). Die äußere Hülle stabilisiert die Form. Fasersysteme und Sexualität der ursprünglichen Protozellen gehen verloren. Die neu entstehenden starren Zellen mit ruhiggestellter Membran bilden komplizierte Stoffwechselmechanismen aus, veratmen Sauerstoff und erzeugen bei der Photosynthese, bei Nutzung der Sonnenenergie, organische Substanz. Bei der Photosynthese tritt durch Spaltung von Wasser auch Sauerstoff auf.

Vor 4 - 3,6 Milliarden Jahren sollen Urzellen entstanden sein. Diese Urzellen sollen eine äußere Hülle gehabt, ein Fasersystem enthalten und sogar Sexualität besessen haben. Zufällige Prozesse sollen zu diesen Protozellen geführt haben. Nehmen wir wieder an, es wäre so abgelaufen. Der anschließende Weg zur Entstehung von Bakterien ist noch geheimnisvoller: Die äußere Hülle, die veränderlich war, stabilisierte die Form. Vorher waren die Fasersysteme für die Form verantwortlich. Irgendwie gingen die Fasersysteme verloren und konnten die Form nicht mehr halten. Die Hüllen waren selbst für die Form verantwortlich. Wie die Hüllen (Membrane) ruhig gestellt wurden, bleibt ein Geheimnis. Wie und warum die Sexualität verloren ging ist mysteriös. Wozu war sie überhaupt da?

Die nun starren Zellen bildeten Stoffwechselmechanismen aus. So ein komplizierter Stoffwechselmechanismus ist ja keine Lappalie. Was gehört alles dazu:

Wikipedia: "Der Stoffwechsel … steht für die Aufnahme, den Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen in einem Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung. Handelt es sich im ersten Fall um Fremdstoffe, so spricht man auch von Fremdstoffmetabolismus. Diese biochemischen Vorgänge (zum Beispiel innere und äußere Atmung, Transportvorgänge, Ernährung) dienen dem Aufbau und der Erhaltung der Körpersubstanz (Baustoffwechsel) sowie der Energiegewinnung (Energiestoffwechsel) und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Wesentlich für den Stoffwechsel sind Enzyme, die chemische Reaktionen katalysieren."

nicht so einfachWikipedia: "Enzyme sind Proteine, die biochemische Reaktionen katalysieren. Enzyme haben wichtige Funktionen im Stoffwechsel von Organismen: Sie steuern den überwiegenden Teil biochemischer Reaktionen - von der Verdauung bis hin zum Kopieren (DNA-Polymerase) und Transkribieren (RNA-Polymerase) der Erbinformationen.
Enzyme wirken im lebenden Organismus in einem komplexen Geflecht von Stoffwechselwegen zusammen. Um sich schwankenden inneren und äußeren Bedingungen optimal anpassen zu können, ist eine feine Regulation und Kontrolle des Stoffwechsels und der zugrundeliegenden Enzyme nötig. Unter Regulation versteht man Vorgänge, die der Aufrechterhaltung stabiler innerer Bedingungen bei wechselnden Umweltbedingungen (Homöostase) dienen. Als Kontrolle bezeichnet man Veränderungen, die auf Grund von externen Signalen (z. B. Hormonen) stattfinden. Es gibt schnelle/kurzfristige, mittelfristige sowie langsame/langfristige Regulations- und Kontrollvorgänge im Stoffwechsel:"

Wer sich die Mühe macht, alle Begriffe, die mit dem Stoffwechsel zusammenzuhängen, bei Wikipedia oder wissenschaftlichen Publikationen nachzulesen, wird hoffentlich erkennen, dass ein Stoffwechsel nicht durch Evolution entstehen kann. Nur ein intelligenter Geist kann sich so etwas ausdenken und zusammenbauen.

Wem das nicht reicht, der sollte auch noch bei "Photosynthese" nachsehen.
Die Aufnahme, der Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen in einem Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung haben nur einen Sinn, wenn sie gleichzeitig und perfekt zusammenarbeiten. Ohne Koordinator passiert das nicht.

Montag, Juli 26, 2010

Höherentwicklung des Menschen

Vom Rückenwind (Furz) zum Düsenantrieb.
Vermutlich wollte der Mensch von Anfang an fliegen können. Die Evolution eines Propellerantriebs hat er verpasst. Die Evolution könnte direkt zum Düsenantrieb führen.
Die Evolutionslehre behauptet, dass von selbst Höherentwicklung geschieht, also auch neue Organe und Systeme entstehen, ohne Plan usw. Wie könnte also der Düsenantrieb entstehen? Die EVO sagt, Millionen von Jahren sind nötig, deshalb können wir so etwas nicht beobachten.
Nehmen wir es einfach mal an, ganz von vorne. Die Entwicklung der Luftzufuhr dauert eine Million Jahre. Der Mund wird langsam größer. Zähne und alles Andere müssten bleiben zur Nahrungsaufnahme. Wahrscheinlich geht die Entwicklung zur Bildung eines zweiten Luftzufuhrorgans. Es entsteht eine größere Öffnung, möglichst gegenüber des Düsenaustritts. Die vorhandenen Organe werden sich verschieben. Die neue Öffnung kann noch nicht benutzt werden. Es folgt die Entwicklung eines Brennstoffbehälters mit Kreislauf zum Düsenmotor. Dazu kommt eine Einrichtung zur Umwandlung der Nahrung in Düsenbrennstoff. Der Motor baut sich wieder aus vielen Systemen auf, usw. Auch wenn sich alle Teile gleichzeitig entwickeln, der Düsenantrieb funktioniert erst, wenn alle Teile vorhanden sind und alles genau zusammen passt und zusammen arbeitet. Im Gehirn muss noch eine Zentrale entstehen, die den gesamten Düsenantrieb koordiniert. Selbst wenn die gesamte Intelligenz der Menschheit bei dieser Höherentwicklung helfen würde, nicht ein einziges benötigtes neues Organ könnte entstehen.
Vielleicht stehen die Naturgesetze dem entgegen. In ähnlicher, einfacherer Form soll sich so etwas in der Natur schon entwickelt haben:
Wikipedia schreibt über den Bombardierkäfer:
"Die Bombardierkäfer besitzen ein eindrucksvolles Verteidigungssystem. Werden sie von einem Feind bedroht, blasen sie dem Angreifer ätzende und übelriechende Gase direkt entgegen. Der paarige Explosionsapparat am Hinterleibsende besteht aus einer Drüse, die Sekret produziert, einer Sammelblase und einer Explosionskammer. Hermann Schildknecht, ein deutscher Chemiker, untersuchte die Bombardierkäfer und versuchte den Ablauf dieser beeindruckenden chemischen Reaktion zu erforschen. Er stellte fest, dass die Käfer ihren Sprengstoff unmittelbar vor dem Hinausblasen durch Mischen zweier sehr reaktiver Chemikalien (Hydrochinon und Wasserstoffperoxid) herstellen.[2][3][4][5] Wenn sich den Käfern ein Feind nähert, wie beispielsweise Ameisen oder ein Frosch, spritzen sie die in der Sammelblase gelagerten Chemikalien in die Explosionskammer und geben dort genau im richtigen Moment die Enzyme Katalase und Peroxidase hinzu, um die Reaktion zu beschleunigen. Dieser Katalysator oxidiert das Hydrochinon zu giftigem 1,4-Benzochinon und spaltet das Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff. Dabei kommt es zu einer heftigen chemischen Reaktion, bei der sowohl Wärme als auch ein hoher Druck entstehen. Dadurch schießt ein ätzendes, etwa 100 °C heißes Gasgemisch mit einem Knall aus dem Hinterleib auf den Angreifer. Die Käfer können diesen Mechanismus mehrmals auslösen, da sie nicht ihren gesamten Chemikalienvorrat auf einmal verbrauchen."
Wohlgemerkt, die Käfer haben keine Ahnung von Chemie. Ein allwissender, alleskönnender Schöpfer ist hier einer ziellosen Evolutionstheorie vorzuziehen.