Samstag, Mai 22, 2010

Unterschied Affe - Mensch

Jeder weiß, ob er einen Affen oder einen Menschen vor sich hat. Unter den heute lebenden Lebewesen kann man zweifelsfrei zwischen Affe und Mensch unterscheiden. Das liegt daran, dass wir alles untersuchen können, alles ist vorhanden.
Bei den Fossilien ist das schwieriger, der größte Teil eines Fossils fehlt. Wie man in der Grafik sieht, sollen die heutigen Affen und der Mensch einen gemeinsamen Vorfahren haben. Das sollen die langen, bunten Geraden aussagen, auch, wenn sie im Zick-Zack oder sogar teilweise zurück laufen sollten.

Auch wenn einige Seitenäste ausgestorben sind, müssten sich unzählig viele Seitenäste weiterentwickelt haben und heute noch existieren. Wo sind sie? Bei einer konsequenten, echten Weiterentwicklung, bei der nur der Fitteste überlebt, würden alle anderen Nachkommen auf der Strecke bleiben, also aussterben. Wie gesagt: Bei einer Weiterentwicklung, Höherentwicklung. Bei einer Abwärtsentwicklung bzw. bei Variationen des gemeinsamen Vorfahren (Mikroevolution) dürften die Nachkommen nicht höherentwickelt sein. Genetisch würde das so aussehen, dass die Genabschnitte in den Nachkommen bereits in dem gemeinsamen Vorfahren vorhanden wären.
Bei einer Höherentwicklung müssten alle komplexen Organe, Regelkreisläufe usw. neu entstanden sein, die im gemeinsamen Vorfahren nicht vorhanden waren.
Die Hälfte aller Unterschiede zwischen Affe und Mensch müssten bei der Entwicklung des Menschen von selbst entwickelt worden sein. Ich will versuchen, die Unterschiede zu finden.
Beginnen wir mit der Gehirngröße:
Der zuletzt veröffentlichte vermutete Vorfahr des Menschen ist der Australopithecus sediba. Sein Gehirn soll etwa die Größe von 420 Gr. gehabt haben. Neanderthaler 1500 Gr. Moderner Mensch 1300 Gr.

Weitere Unterschiede:
Wirbelsäule - Hinterhauptsloch - Brustkorb - Fuß - Hand - Chromosomen - Becken - Ansatz des Oberschenkelhalses - Gehirn - Achillessehne - Arme - aufrecht stehen - Gleichgewichtsorgan - Gesicht - Oberschenkelknochen - grosse Zehe - Sprechfähigkeit - Gesichtsausdruck - Intellekt - Erbsubstanz

Sonntag, April 11, 2010

Mikroevolution ist die Evolution Darwins.

Kurz gesagt ist Mikroevolution die Variationsfähigkeit der von Gott geschaffenen Arten von Lebewesen.
Neulich habe ich gelesen, dass Christen, die die Bibel erst nehmen, jetzt endlich sogar zugeben, dass es Mikroevolution gibt. Vielleicht lag hier das Missverständnis vor, dass die Bibel sagen würde, dass die von Gott geschaffenen Lebewesen sich nicht verändern. Das sagt die Bibel nicht. Das widerspricht auch der menschlichen Erfahrung. Am Anfang wurden Adam und Eva geschaffen. Jeder weiß, dass nicht alle Menschen wie Adam und Eva sind. Eine Menschenrasse hat sich in verschiedene Rassen aufgeteilt. Man kann eher davon ausgehen, dass jeder Mensch einzigartig ist, ja dass jeder jemals geborene Mensch einmalig ist und war.

Man kann allerdings verschiedener Meinung sein, wie die Variationen geschehen. Laut Evolution spielt der Zufall eine Rolle in Verbindung mit Mutation und Selektion. Laut Bibel ist jeder Mensch schon mit der Erschaffung der Welt festgelegt. Er ist gewollt und geplant.

So wie die Mikroevolution soll nach Darwin auch die Makroevolution abgelaufen sein. Das ist Höherentwicklung: Von Nichts zu Nietzsche, oder wenn man sich nur auf die Änderung von Lebewesen beschränkt: Von der Amöbe bis Goethe. Dabei müssen viele, ganz neue, hochentwickelte Organe praktisch von selbst entstanden sein. Selektion kann nur auswählen, was schon da ist.

Da Darwin keinen Unterschied zwischen Mikro- und Makroevolution gemacht hat, waren für ihn die Beispiele für Mikroevolution (wie Darwinfinken) auch Beweise für den Ablauf der Makroevolution.

Ein unlösbares Problem ist für die Mikroevolution auch die Entstehung der Kreisläufe in einem Lebewesen. Wir haben es hier mit wartungsfreien Regelkreisläufen zu tun. Laienhaft sage ich mal, dass vorhanden sein muss: Rohrsystem, Fließmittel, Pumpen, Sensoren, Reparaturmechanismus usw.

Damit auch alles weitervererbt wird, müsste die Entstehung in den Genen beginnen. Auslese und Mutation wirken nur auf die Erbinformationen. Kein durch Mutation entstandener Schritt zu einem Kreislauf wird als solcher erkannt. Selbst ein egoistisches Gen ist da überfordert. Sollte der Schritt wirklich den Genreparaturmechanismus überleben, hätte das keinen Einfluss auf die äußere Erscheinung des Lebewesens. Selektion könnte nicht geschehen bzw. würde die Selektion diesen Schritt wieder rückgängig machen. Die ET nimmt an, dass jeder kleinste Schritt einen Vorteil haben müsste, damit er sich durchsetzt. Von Vorteil kann man aber erst sprechen, wenn ein Kreislauf funktioniert. Dazu müssen alle seine Einzelteile vorhanden sein, jedes Teil muss wissen, was es zu tun hat, wann und wie. Alles muss perfekt zusammenarbeiten innerhalb und auch mit anderen Systemen zusammen. Kann die Mikroevolution das leisten, die ohne Wille, ohne Plan, ohne Intelligenz, ohne Fähigkeiten, ohne Ziel, ohne Grund auskommen muss?

Dies ist nur ein Gedanke zum Weiterdenken.

Sonntag, März 07, 2010

Warum nicht zur Arbeitsstelle beamen?

Die Wissenschaft hat es endlich geschafft, einen Menschen einen Kilometer weit zu beamen! Lies erst mal folgende Begebenheit aus der Bibel:

Die Taufe des Äthiopiers. "Ein Engel des Herrn sagte zu Philippus: Steh auf und zieh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt. Sie führt durch eine einsame Gegend. Und er brach auf. Nun war da ein Äthiopier, ein Kämmerer, Hofbeamter der Kandake, der Königin der Äthiopier, der ihren ganzen Schatz verwaltete. Dieser war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten, und fuhr jetzt heimwärts. Er saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen. Philippus lief hin und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da sagte er: Verstehst du auch, was du liest? Jener antwortete: Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen. Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt; und wie ein Lamm, das verstummt, wenn man es schert, so tat er seinen Mund nicht auf. In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Seine Nachkommen, wer kann sie zählen? Denn sein Leben wurde von der Erde fortgenommen. Der Kämmerer wandte sich an Philippus und sagte: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet das? Von sich selbst oder von einem anderen? Da begann Philippus zu reden und ausgehend von diesem Schriftwort verkündete er ihm das Evangelium von Jesus. Als sie nun weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle. Da sagte der Kämmerer: Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe noch im Weg? Er ließ den Wagen halten und beide, Philippus und der Kämmerer, stiegen in das Wasser hinab und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entführte der Geist des Herrn den Philippus. Der Kämmerer sah ihn nicht mehr und er zog voll Freude weiter. Den Philippus aber sah man in Aschdod wieder. Und er wanderte durch alle Städte und verkündete das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam." (Apostelgeschichte 8,26-40 - Enheitsübersetzung)

Das Beamen gab es schon vor 2000 Jahren, ja noch viel früher. In Sience Fiction gibt es das auch schon lange, Einiges, was es dort gab, wurde in die Praxis umgesetzt. Weshalb sollte man also nicht glauben, dass die obige Aussage stimmt? Ich weiß nicht, wieweit die Wissenschaft schon ist, kann mir aber vorstellen, dass sie es schafft.

Es wäre allerdings nicht sehr geistreich zu behaupten, weil die Wissenschaft das Beamen heute noch nicht schafft, könne das in der Bibel ja auch nicht stimmen, es wäre nicht so gemeint.

Sollte wirklich der Geist daran beteiligt sein, wie die Bibel es sagt, dann muss die Wissenschaft wieder Geist zulassen. Sie muss von ihrem Materialismus wegkommen. Wieviel Milliarden Jahre will sie noch auf eine evolutionistische Lösung warten? Ja es stimmt, der Geist Gottes und der Geist des Denkens sind verschieden. Der Geist Gottes beamte Philippus. Ob der denkerische Geist je einen Menschen zum beamen bringt, ist ungewiss. Dass aber die Evolutionstheorie ohne Geist diese Leistung vollbringen kann, ist mit Sicherheit auszuschließen. Philippus wurde zu seiner Arbeitsstelle als Evangelist gebeamt. Werden wir in Zukunft keinen Stau mehr fürchten müssen, weil wir einfach zur Arbeitsstelle gebeamt werden?

Sonntag, Februar 14, 2010

Warum glaubt ein Muslim nicht, dass Jesus Gott ist?

Ein Muslim glaubt, dass Jesu Leben mit der Geburt durch Maria beginnt. Er stirbt, wird auferweckt kommt zu Allah, um für 40 oder 45 Jahre wieder auf der Erde zu leben. Dann stirbt er für immer. Er glaubt auch, dass die Christen glauben, dass Gott, Jesus und Maria die 3 Götter der Dreieinigkeit sind. Wenn es so wäre, könnte Jesus nicht Gott sein. Die Christen glauben, dass Gott, Jesus und Heiliger Geist zusammen ein Gott sind, der Allmächtige Gott. Selbst nach dem Koran könnte man annehmen, dass Jesus Gott ist:

Sure 3:48 "Und Er wird ihn das Buch lehren und die Weisheit und die Thora und das Evangelium [3:49]

und wird ihn entsenden zu den Kindern Israels. (Sprechen wird er(Jesus):) "Seht, ich bin zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn gekommen. Seht, ich erschaffe für euch aus Ton die Gestalt eines Vogels und werde in sie hauchen, und sie soll mit Allahs Erlaubnis ein Vogel werden; und ich heile den Blindgeborenen und den Aussätzigen und mache die Toten mit Allahs Erlaubnis lebendig, und ich verkünde euch, was ihr esset und was ihr in eueren Häusern speichert. Wahrlich, darin ist ein Zeichen für euch, wenn ihr gläubig seid."

--(aus Ethos-Magazin 2/2010): ... "Der Messias(Jesus) kann Leben schaffen", erklärte er seinem Zuhörer: "Das Leben und der Tod sind in seiner Hand, stell dir das einmal vor!" "Das weiss ich doch", erklärte sein Gegenüber, "aber das alles kann er ja nicht von sich aus tun, sondern nur mit Allahs Erlaubnis, wie im Koran geschrieben steht. Das hast du wohl vergessen." "Ja, natürlich", konterte Hamed, "ohne Gottes Erlaubnis kann niemand etwas machen. Aber der Messias ist doch der einzige Mensch, dem es erlaubt wurde, göttliche Werke zu tun. Er schuf einen Vogel. Er ist der Schöpfer. Das ist doch einer der 99 schönsten Namen Allahs: der Schöpfer. Stell dir einmal vor, was das bedeutet!"--

Bibel und Koran sagen, dass es nur einen Gott(Allah) gibt. Sure 3:64 "Sprich: "O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem gleichen Wort zwischen uns und euch, daß wir nämlich Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und daß nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen außer Allah." Und wenn sie sich abwenden, so sprecht: "Bezeugt, daß wir (Ihm) ergeben sind."" Das 1.Gebot: 2.Mose 20,1 "Und Gott redete alle diese Worte: 2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. 3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir." Johannes 10,30 "Ich und der Vater sind eins."

Es gibt also nur einen Gott, (Vater, Sohn und Heiliger Geist). Es ist schwer zu verstehen, aber Gott ist Dimensionen höher als der Mensch, bei ihm ist nichts unmöglich.

Einige Links dazu:

Dreieinigkeit

- Gott ist nur Einer. Die Dreieinigkeit gibt es nicht.
- War der "Tröster", Botschafter der Prophet Muhammed mit dem Qur‘an?
- Jesus ist nicht Gott, sondern nur ein Prophet. Deshalb soll Jesus den Teufel anbeten?
- Trinität-hat laut Christentum Jesus auf der Erde seine "Göttlichkeit" verloren ?
- Soll der Heilige Geist nach Jesu die Menschen rechtleiten ?
- Wenn Gott einzigartig ist, wie kann dann Jesus Gott sein?
- Wer hat sich um den Rest der Welt gekümmert, als Jesus auf der Erde war?
- Ist Jesus Gott?
- Kann Jesus (Mensch) Gott sein bzw. ist er der inkarnierte Gott.?
- Beweis in der Bibel, dass Gott nicht Mensch wurde?

Dienstag, Januar 26, 2010

Heil, Rettung gehört zu unserem Sinn des Lebens.

Apostelgeschichte 4,12 "Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name (Jesus Christus) unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."(Luther-Bibel)

Warum lebe ich? Der Vers sagt: dass ich heil, gerettet, selig werden soll. Damit ist gemeint, dass ich eine gute Beziehung zu dem ewigen, heiligen Gott haben soll. Dass ich ewig im Himmel leben soll bei Jesus Christus.

Der Text in einer heute verständlicheren Sprache:
12 "Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet sie." (Hoffnung für Alle-Bibel).
12 "Nur Jesus kann die Menschen aus ihrem Dreck rausholen und retten. Niemand anders ist dazu in der Lage, nur er!“ (Volx-Bibel)

Wenn ich gerettet werden soll, muss ich erst verloren sein. Die Atheisten werfen den Christen vor, dass sie erst ein Schuldgefühl eingetrichtert bekommen. Ist der Mensch also schuldig, sündig oder nicht? Ich denke, jeder Mensch weiß, dass er das ist. Man kann ja nicht mal die Grundsätze einhalten, die man sich selbst gestellt hat. Wie will dann jemand so leben können, wie Gott es will.

Was muss man also tun, um gerettet zu werden? Kann man sich eine Religion aussuchen, die am Besten zu einem passt? Vers 12 sagt es anders. Nur durch Jesus ist das möglich. Ist das nicht intolerant mit einem Absolutheitsanspruch? Auch andere Religionen haben den Absolutheitsanspruch. Von jedem Minarett wird ein intoleranter Allah ausgerufen. Ein Wegweiser ist intolerant, wenn er anzeigt, dass man nach rechts zu Ort A kommt und nach links zu Ort B. Tolerant ist er, wenn er mich nach links fahren lässt, obwohl ich nach Ort A will. Es gibt Situationen im Leben, da führt Toleranz zum Tod. Vor dem geistlichen, ewigen Tod kann uns nur Jesus retten, sagt die Bibel.
Es nutzt aber nichts, wenn dieser Gott Jesus nur ein von Menschen ausgedachtes Ding ist. Es kommt ganz darauf an, ob dieser Gott der ist, des er von sich behauptet. Es gibt gute Hinweise, dass er es ist. Weil er den Menschen liebt, will er ihn retten.

Warum er das Universum und speziell den Menschen mit freiem Entscheidungswillen geschaffen hat, ist seine Sache. Sollten wir ihn kritisieren, obwohl sämtliche Wissenschaftler keine einzige lebende Blume schaffen können?
Wenn Gott uns liebt, wie er sagt, dann hat er das Beste für uns vor. Lassen wir uns überraschen und freuen wir uns darauf, anstatt uns dagegen aufzulehnen.

Wenn wir durch den Glauben an Christus in den Himmel kommen, dann ist das ein neuer Himmel, "2Petr 3,13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt."
Man könnte sich fragen: Sind wir dann vielleicht auf der neuen Erde? Jetzt sind wir auf der alten Erde. Der Himmel (die unsichtbare Welt) umgibt uns, durchdringt uns. Er hat aber andere Dimensionen als unser sichtbares Universum. Die Bibel sagt, dass wir dann Jesus sehen werden. Vielleicht sehen wir dann auch die jetzt unsichtbare Welt (Himmel). Wir wären also ewig auf der neuen Erde im Himmel.

Phil.3,20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus,

Sonntag, Dezember 27, 2009

10jähriges Jubiläum www.ge-li.de

27.12.2009 - Heute vor 10 Jahren am 27.12.1999 ging diese Seite www.ge-li.de online. Ich danke jedem, der sie besucht hat. Die Seite wurde auf Wunsch und mit Hilfe Gottes im Namen Jesu begonnen und gepflegt (durch Gebet). Deshalb hoffe ich, dass sie vielen Menschen zum Segen dient.

Bis 1985 habe ich an die Evolutionstheorie geglaubt, bis ich mir ganz ehrlich die Frage stellte: Kann überhaupt irgendetwas Neues von selbst entstehen? Durch verschiedene Umstände bin ich in 1985 Christ geworden, wie es in der Bibel steht.
Ab 1990 besuche ich wöchentlich eine Gesprächsgruppe im Knast. Hier ging es ab und zu um das Thema Evolutionstheorie. "Weil alles von selbst entstanden sein soll, kann es keinen Gott geben." Das war der Grund, nicht an Gott zu glauben.

So war eins der ersten Themen meiner Webseite die Evolutionstheorie. Ist die Bibel wahr, oder ist sie nur bildlich zu verstehen? Das war auch oft ein Thema in der Gruppe. Was ist das für eine Gruppe im Gefängnis? Das sollten die Seiten über die Gefährdetenhilfe Breitscheid erklären. Mit der GHBreitscheid nahm ich an 3 Missionsreisen nach Tadschikistan teil und versuchte, die Russische Sprache zu lernen.
Was heißt es, ein Christ zu sein? In welche christliche Gemeinde gehe ich? Welchen Beruf habe ich? In welchem Ort wohne ich?
Das war der Anfang.

Später kamen hinzu:

Wenn man mit Menschen über die Bibel spricht, muss man feststellen, dass sie oft abgelehnt wird, obwohl man sehr falsche Vorstellungen davon hat, was in ihr steht. Um etwas Licht da rein zu bringen, entstanden die Seiten: Was sagt die Bibel über: Prophetie, Schöpfung, Liebe, Endzeit, Gericht, Homosexualität, Islam (Unterschied), Vermessung, STVO

Fragen und Antworten über den Sinn des Lebens folgten. Einige Traktate über aktuelle Themen von dem Missionswerk DIE BRUDERHAND e.V. sind hier zu lesen. Die Flurnamen von Breitscheid, Erdbach, Medenbach und Langenaubach findet man auf Übersichtskarten. Warum lässt Gott das Böse und das Leid zu. Das ist ein vielbenutztes Thema, um Gott abzulehnen. Auf Grund einer Anfrage, wo man etwas über die Pascal-Wette finden könne, entstand diese Seite und noch eine andere über ein Buch.
Der Vortrag "Toleranz und Wahrheit in einer pluralistischen Gesellschaft" von Dr.Jürgen Spieß war Anlass dieser Seite. Die Suche nach einer Weihnachtsgeschichte ließ diese Seite entstehen: "Gottes Weihnachtsgeschichte".

Die Tarifit Bibel: Ein Teilnehmer unserer Gesprächsgruppe wollte die Bibel in seine Muttersprache übersetzen. Im Gefängnis darf er dafür keinen PC benutzen. So kam es, dass ich die übersetzten Texte in den PC eintippe. Die Arbeit von verschiedenen Übersetzern wird in eine einheitliche Form gebracht. Das Neue Testament ist fertig und ist auch in gedruckter Form erhältlich.

In einem Menschenleben passieren mehr "Zufälle", als man eigentlich erwarten könnte. Darüber kann man hier nachdenken.

Mit dem Ausbau der Tropfsteinhöhle Breitscheid zur Schauhöhle begann ich mit der Unterseite Tropfsteinhöhle.


Von der Vergangenheit der Höhlen kam ich dann zur Vergangenheit des Dorfes Breitscheid: Wie sah es früher aus, wie haben die Leute gelebt?


Ich hatte mir von Anfang an vorgenommen, möglichst alle Kommentare dazu zu beantworten.

Wer noch nicht reingeschnuppert hat, kann das jetzt tun.

Das Layout, das Aussehen der Seite hat sich in den Jahren kaum geändert und ist dementsprechend. Ich hoffe, dass in dem neuen Jahrzehnt eine modernere Gestaltung durch Evolution entsteht, vielleicht von Grund auf. Allerdings nicht von selbst, ohne Plan ohne Ziel, wie es uns die Evolutionstheorie weismachen will.
Ein gutes und gesegnetes Jahr 2010
Gerhard Lingenberg

Samstag, November 21, 2009

Wenn es von jeder Art die jemals existiert hat Fossilien gäbe, ...

.. wäre dann die Welt nicht über und über mit Fossilien bedeckt?

Diese und andere Fragen hat mir Jemand (Jemand@Irgendwo.de) am Freitag, 20. November 2009 in das Kontaktformular auf meiner Evolutionswebseite geschrieben. Jemand aus Irgendwo ist keine genaue Bezeichnung für einen Menschen. Deshalb habe ich zum Test nur eine Frage beantwortet. Die Mail wurde wie erwartet nicht angenommen.
Die Antwort:
Allerdings. Im Rahmen der Schöpfung würde sich die Anzahl der Fossilien in Grenzen halten, wie es ja auch die Realität zeigt.
Im Rahmen der Evolutionstheorie muss man sich fragen, was ist eine Art? Die Arten sollen in sehr kleinen Schritten in sehr langen Zeiträumen entstanden sein, so langsam, dass wir heute, bzw. in der ca. 5000 jährigen Kulturgeschichte keine Höherentwicklung beobachten können. Da jeder Schritt eine bessere Anpassung bedeutet, könnte man jeden Schritt, der sich weitervererbt, als neue Art bezeichnen.
Wenn man annimmt, dass Fossilien durch schnellen Luftabschluss entstehen, dann kann man sagen, dass in der heutigen Zeit viele Fossilien entstehen. Jede größere Überschwemmungskatastrophe ist Beginn der Fossilierung von einer großen Anzahl von Arten. Jedes Jahr beginnen Fossilien zu entstehen, aber nicht jedes Jahr entsteht eine neue Art durch Höherentwicklung. Ich denke, im Rahmen der Evolutionstheorie wäre eine größere Anzahl von Fossilien zu erwarten.
500 000 000 Jahre lang Überschwemmungskatastrophen - weshalb so wenig Fossilien?

Montag, November 09, 2009

Ich glaube an den allmächtigen Gott. Ist Gott allmächtig?

In der gestrigen Predigt (mp3) unseres Pastors ging es um dieses Glaubensbekenntnis. Er sprach von Katastrophen: 1.11.1755 Erdbeben v. Lissabon. 90000 Tote 85% Häuser zerstört - 2.Weihn. 2004 Tsunami 230000 Tote. - 11.09.2001 - usw.
Bei solchen Ereignissen wird die Frage nach Gottes Allmacht und seiner Liebe gestellt. Wie kann Gott allmächtig sein, wenn er das Böse zulässt? Die Frage hat die Menschen schon immer beschäftigt. Heute gilt dies als Beweis, dass es gar keinen Gott gibt. Ist das so? Wie zeigt Gott seine Allmacht?
1. In der Schöpfung
Alles hat seinen Anfang durch ihn ofb.1,8. Gott sprach - es wurde, ein Machtwort Gottes, Machttat. Niemand konnte Gott widerstehen, als er das Universum schuf. Astronomen werden nie fertig, weil Gott so kreativ ist.
Gott hat alles durch sein Wort und Willen ins Dasein gerufen. Wenn Gott in diesem Augenblick sein Schöpfungswort wieder zurückziehen würde, dann würde alles geschaffene, alle Atome, alle Moleküle, alles würde wieder in sich zusammenfallen. Alle Galaxien würden wieder in das Nichts zurückkehren, woher sie gerufen wurden. Gott zeigt seine Allmacht auch:
2. In Jesus Christus
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare, das Unsichtbare es ist alles durch ihn und zu ihn hin geschaffen Kol.1,16 Hier wird die zentrale Rolle v. Jesus Christus beschrieben. Er ist bei der Schöpfung die Schlüsselfigur. Wenn es um unsere Beziehung mit Gott geht, ist er auch die Schlüsselfigur.
Wo der 1. Mensch Adam sich von Gott losgesagt hat, und damit die Sünde in die Welt gekommen ist, hat Gott einen Weg gefunden, um uns zurückzugewinnen, um diese kaputte Beziehung wieder heil werden zu lassen. Er selbst wird Mensch in seinem Sohn Jesus Christus. Maria fragt, wie das denn gehen soll, dass sie schwanger wird, obwohl sie keinen Mann hat. Da antwortet der Engel, dass der Heilige Geist über sie kommen wird, denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Anders kann man auch übersetzen, bei Gott ist kein Wort kraftlos. Das heißt, wenn er einmal etwas sagt, dann steckt da Kraft dahinter.
Nach Beginn seines öffentlichen Wirkens zeigt sich durch ihn Gottes Allmacht: Ihm gehorchen die Kräfte der Natur. Er nimmt Krankheiten weg. Er macht, wie die Bibel sagt, Blinde sehen, Lahme gehend, Ausätzige rein. Und schließlich hat er durch seinen Tod am Kreuz das Problem Sünde ein für alle Mal geknackt. Gerade hier zeigt sich Gottes Allmacht am deutlichsten, am Kreuz. Als Verbrecher hängt der sündlose, unschuldige Gottessohn dort, von Menschen verlassen, ohnmächtig, machtlos (die Schuld der ganzen Menschheit liegt auf ihm). Und am Ostermorgen hat Gott in der Auferweckung seines Sohnes gezeigt, dass seine Allmacht auch den Tod überwunden hat und dass der Teufel besiegt ist. "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Er ist der Herr über Leben und Tod. Er ist der Herr über den Teufel und sein ganzes Heer.
In der Bibel ist Gott der Pantokrator = Allmächtige, Allherrscher; der Teufel ist Kosmokrator = Weltherrscher dieser Finsternis.
3. Gott zeigt seine Allmacht in seiner Herrschaft über alle und alles.
Er führt uns durch Krisen, ist aber immer in Reichweite. Er zieht Menschen zu sich. Er lässt Menschen ihre selbstgewählten Wege gehen. Deshalb heißt die Frage nicht, warum lässt Gott das Böse, das Leid zu, sondern, warum lässt der Mensch das Böse zu.
Gott verändert die Geschichte. Gerade heute am 20. Jahrestag des Falls der Mauer in Berlin kann man sagen, dass Gott seine Hand im Spiel hatte. Die Montagsgebete sind ein Hinweis darauf. Gott setzt Könige ab, setzt Könige ein Dan.2,21
Gott verhindert nicht die vielen Christenverfolgungen auf der ganzen Welt. Gottes Macht zeigt sich, dass gerade dort die christlichen Gemeinden am meisten wachsen.

Sonntag, Oktober 11, 2009

Auf Kreuzung wenden, oder, Was ist Buße?

Vorgestern ist mir etwas Dummes passiert. KreuzungIch hatte mich verfahren und musste wieder zurück. Auf der linken Abbiegespur, die Ampel wurde grün, die Rückfahrspur war frei, nochmal links in die Gegenrichtung. Das Hupen, das ich hörte, machte mir plötzlich klar, dass ich etwas Verbotenes getan hatte. Was hätte ich drum gegeben, wenn es wieder rückgängig zu machen gewesen wäre. Es ging nicht, was jetzt?

Mir ist klar, dass der Sinn des Lebens auch darin besteht, dass man so lebt, dass alle glücklich leben können. Dazu gehört, dass man die STVO einhält. Würden das alle Menschen tun, gäbe es kaum Unfälle und die Menschen wären etwas glücklicher.

In dem Moment hatte ich nicht daran gedacht, dass es verboten ist. Vielleicht habe ich es auch verdrängt. Egal, wie es passiert ist, ich bekenne mich schuldig. Ich habe vor Gott und den Menschen gesündigt. Die Bibel und meine Vernunft sagen mir, dass diese Schuld nicht beseitigt wird, indem ich als Ausgleich etwas Gutes tue.

Als Christ habe ich die Schuld vor Gott bekannt. Er hat sie mir vergeben, weil Jesus Christus dafür starb. Ich habe von ganzem Herzen versprochen, dass ich das Wendeverbot einhalten will.
Das ist Buße: Die Schuld bekennen, um Vergebung bitten, für die Vergebung danken, die Sünde nicht mehr tun. Wie bekomme ich aber die Vergebung von der "Erbsünde", durch die der Tod in die Welt gekommen ist?
Genau so, nur dass die Schuld darin besteht, dass man keine persönliche Beziehung zu Gott hat, dass man Gott ablehnt, dass man praktisch sein eigener Gott ist. .. mehr dazu >

Freitag, September 25, 2009

Evolution schafft Navigationssystem der Zugschmetterlinge

Es ist schon wunderbar, was die Evolution hingekriegt haben soll. Der Monarchfalter fliegt jeden Herbst 4000 km nach Süden. Obwohl die Sonne tags über den Himmel wandert (oh, das ist nicht wissenschaftlich korrekt ausgedrückt), und obwbohl sie während der Jahreszeiten wandert, richten sich die Schmetterlinge nach der Sonne.

Monarchwunder

Es war bereits bekannt, dass sich das Orientierungssystem der Schmetterlinge aus einem Kompass und einem Zeitgeber zusammensetzt. Dieser Zeitgeber muss durch das Sonnenlicht immer wieder neu gestellt werden, da er sonst jeden Tag ein wenig mehr vor- oder nachgeht. Durch Versuche hat man festgestellt, dass die innere Uhr in den Antennen, der Sonnenkompass aber im Gehirn sitzt. Für die Schmetterlinge ist es wichtig, eine Art Kalender zu führen, da sich der Sonnenstand, der ihnen die Orientierung ermöglicht, über das Jahr verändert.

Es ist schon schwierig zu erklären, weshalb die Schmetterlinge, ohne über den Sinn nachzudenken, diese lange Reise an einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Ziel antreten. Das Navigationssystem muss am Anfang der Reise vollständig sein und funktionieren. Wer hat überhaupt das Ziel festgelegt? Würde es nicht reichen, wenn die Schmetterlinge so weit nach Süden fliegen, bis es warm genug ist, egal wo?

Das Doppel-Leitsystem besteht aus drei Teilen: Kompass im Hirn, Uhr in den Fühlern und die Nervenverbindungen dazwischen. Das ist digitale Zukunftstechnik. Sämtliche Wissenschaftler der Welt könnten dieses System nicht erschaffen. Sie wissen nicht einmal, wie es wirklich funktioniert. Die Ergebnisse dieses Systems müssen noch in körperliche Aktivitäten umgewandelt werden (anspannen und lösen der entsprechenden Muskeln, mit bestimmter Kraft).
Natürliche Selektion kann nur aus vorhandenen Teilen auswählen.

Greifen wir die Uhr in den Fühlern heraus. Sie ist digital. Es sind bestimmte Materialien notwendig. Diese Materialien geben gewisse Impulse ab. Diese Impulse werden codiert und durch ein Programm verarbeitet. Bei der Verarbeitung wird der Sonnenstand berücksichtigt usw. Noch sind die Wissenschaftler überfordert. Vielleicht finden sie es noch heraus, wie das im Einzelnen abläuft. Es wäre allerdings naiv zu sagen, dass das alles von selbst ohne Plan entstanden ist.

Dazu kommt noch folgendes Evolutionswunder:
Drei bis vier kurzlebige Retour-Flug-Generationen orientieren sich nordostwärts, wobei die Koordinaten des Flugziels offenbar jeweils über die vier Entwicklungszyklen (Ei/Raupe/Puppe/Falter) weitergegeben werden. Und genau das gilt als weiteres Unterkapitel zum Thema Monarchwunder: Keine andere Insektenart hat Wanderzyklen, die sich über mehrere Generationen erstrecken und zugleich einen geschlossenen Kreis beschreiben.

mehr darüber:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/307360.html
http://www.geo.de/GEO/natur/tiere/56382.html?p=1&pageview=&pageview=