Donnerstag, Januar 24, 2008

Unvereinbarkeit Evolution - christlicher Glaube

Evolution = Makroevolution = Höherentwicklung = Entstehung von neuen Lebewesen, Organen, Kreisläufen. Ich will hier einige Punkte aufführen, in denen sich Evolution und christlicher Glaube ausschließen: 1. Der Tod kam erst nach dem Sündenfall in die Welt. Der Tod ist der Feind Gottes und des Lebens. Gott hat die Welt ohne Tod geschaffen. Tod ist die Folge der Sünde. Nur durch den Tod eines Unschuldigen kann die Sünde wieder beseitigt werden. Gott wird den Tod wieder abschaffen. - - Evolution ist nur mit der Existenz des Todes denkbar. 2. Jede Art (Grundtyp) wurde von Gott extra geschaffen. Das Leben des Menschen wurde anders geschaffen, als das der Tiere und Pflanzen. Jede Art (Grundtyp) ist in ihrer Variationsbreite festgelegt. - - Jede Art hat sich aus einer niederen Art entwickelt. 3. Alle Menschen sind Sünder. - - In der ET sind die falschen Gene Sünde. Niemand ist ein Sünder. Es braucht niemand erettet zu werden. Kein Gericht. 4. Jede echte neue Information hat eine Quelle. Der Ursprung der Erbinformation kommt von Gott. - - Alle Information ist materiellen Ursprungs. 5. Es gibt ein Leben nach dem Tod. - - Mit dem Tod ist das Leben eines Lebewesens beendet. Es gibt kein ewiges Leben ohne Tod. 6. Gott ist die höchste Instanz. - - Der Mensch als höchstentwickeltes Wesen macht sich zur höchsten Instanz, obwohl er die Zusammensetzung und Wirkungsweise des gesamten Universums nur zu einem erschreckend kleinen Teil kennt. 7. Neben der sichtbaren gibt es eine unsichtbare Welt, die viel umfassender ist als die sichtbare. - - Es gibt keine unsichtbare Welt. 8. Gott ist ewig. Er schuf die Materie. Er schuf das Leben. - - Die Materie ist ewig. Durch die Materie entstand Leben. 9. Liebe Gottes und als höchstes Gebot die Feindesliebe. - - Feindesliebe wäre bei der Evolution tödlich. 10. Gott schuf die Welt, weil er es wollte, weil er die Menschen lieben wollte. Er hat seinen Plan ausgeführt, weil er dazu fähig war. Er hat den Sinn gegeben. - - Ohne Sinn und Fähigkeit, ohne Plan von selbst entwickelte sich alles. Wenn das möglich wäre, wäre kein Gott nötig. Sollte Gott immer da eingegriffen haben, wo die Evolution keine Möglichkeiten hatte: Von Nichts zu Nitzsche: Gott schuf die Materie aus nichts - die Materie entwickelte sich durch Evolution bis zu wunderschönen Kristallen und Edelsteinen. Gott schuf die erste lebende Zelle - die Zelle entwickelte sich durch Evolution zu einzelligen Lebewesen. Gott schuf die Zellteilung - durch Evolution entwickelten sich mehrzellige Lebewesen, usw. 11. Gott übertrug den Menschen die Verantwortung für die Schöpfung - - Die Evolution ist nicht zielgerichtet, warum bewahren? Wofür? 12. Die Sintflut löschte sämtliches Leben aus außer den Wassertieren und den Lebewesen in der Arche. - - Die Sintflut wird nicht anerkannt, obwohl einiges darauf hinweist: Fossilien entstehen unter Luftabschluss (Verschüttung). 13. Jesus als Gott im Himmel. Ohne Jesus Christus als wahrer Mensch auf der Erde und wahrer Gott, ohne sein Leben, Sterben am Kreuz und Wieder Lebendig Werden und wieder im Himmel als Gott sein hätte das Christentum keine Grundlage. - - Das kann die Evolution nicht aktzeptieren. In der Evolutionstheorie hätte Jesus nur als Mensch wie jeder andere eine Daseinsberechtigung. 14. Die Bibel sagt: Gott ist allmächtig, allwissend, ewig, unveränderlich, einzig, allgegenwärtig, heilig, gerecht, liebend, strafend, souverän. - - Die Evolutionstheorie lehnt einen allmächtigen, allwissenden, ewigen, unveränderlichen, einzigen, allgegenwärtigen, heiligen, gerechten, liebenden, strafenden, souveränen Gott aufs Äußerste ab. 15. Gott tut Wunder. Jesus hat große Zeichen und Wunder getan. Auch heute geschehen sie noch. - - Es gibt nichts Übernatürliches. Die Evolutionistheorie lehnt Wunder ab, obwohl Urknall, Entstehung des Lebens und Höherentwicklung unbegreifliche Wunder sind. Ohne Auferstehungswunder gibt es keinen christlichen Glauben. 16. Nur der Mensch verfügt über die Fähigkeit des kreativen Denkens. Kreatives Denken ist auch bei der Erschaffung des Universums mit seinem ganzen Inhalt unbedingt erforderlich gewesen. - - Alles entstand ohne Sinn, Wille, Ziel, Kreativität, Design, Fähigkeit und Intelligenz ganz von selbst. 17. Es gibt Satan. - - Es gibt keinen Satan. 18. Der Heilige Geist lebt als Gott in dem Christen. - - Es gibt keinen Heiligen Geist. 19. Jesus kommt leiblich wieder. - - Jesus ist tot, Gott ist tot. 20. Die Bibel ist Gottes Wort, hat Kraft, ist geistliche Waffe. Weil Gott die Wahrheit ist, ist auch sein Wort die Wahrheit. - - Die Bibel ist nur ein menschliches Buch. 21. Gebet: Ich kann mit dem Schöpfer des Universums reden wie mit einem Vater. - - Gebete sind nur Selbstgespräche. 22. Christliche Gemeinden sind eine Einrichtung Gottes. - - Sie sind nur eine Interessengemeinschaft. 23. Geheimnis des Glaubens, Glaube ist die Grundlage des Christentums. - - Glauben ist Nichtwissen. Trotzdem müssen auch in der Evolutionstheorie viele Annahmen geglaubt werden. 24. Erfüllung von Prophezeihungen. - - Das kann es nicht geben, also werden die Zeiten der Prophezeihungen nicht anerkannt, die Bibel ist nicht wahr. 25. Ich kann und soll Gott danken, für alles, was er tut. - - Niemand ist verantwortlich für das, was besteht. Deshalb kann ich auch niemandem danken. 26. Gott möchte, dass wir ihm gehorsam sind, um uns das beste Leben zu ermöglichen. - - Es gibt niemand, dem wir gehorsam sein könnten. Wir können tun und lassen, was wir wollen, auch was uns kaputt macht. Die Selektion sucht sich schon die Richtigen aus. 27. Wer die Größe Gottes erkannt hat, lebt in Demut vor ihm. - - Warum Demut? Ich bin doch in der evolutionistischen Linie der Sieger, der sich in der Selektion durchgesetzt hat. 28. Engel sind die dienstbaren Geister Gottes. - - Engel gibt es nicht. 29. Mensch ist von Anfang an Mensch, Adam und Eva waren zwei persönliche Menschen. - - Der Mensch ist ein weiterentwickeltes Tier. Adam und Eva sind nur sinnbildlich gemeint in der Bibel. 30. Dämonen sind Engel unter der Macht des Satans. - - Es existiert nichts außerhalb der materiellen Welt. 31. Gott gab den Menschen die Ehe aus vielen guten Gründen. - - Die Ehe behindert die Evolution. 32. Durch Mutation und Selektion entstehen Variationen innerhalb der von Gott geschaffenen SchmetterlingArten (Mikroevolution). Nach der Bibel ist z.B. jeder Mensch einzigartig nach Gottes Willen. Gott gab ihm die Menschenwürde. Demnach entstehen die Variationen nicht durch Zufall, sondern die Gene werden nach Gottes Plan bei jedem neuen Leben neu gemischt. - - Durch Mutation und Selektion entwickelten sich neue Arten höher mit neuen Organen. Es stand beliebig viel Zeit stand zur Verfügung. In der ET gibt es weder Plan noch Ziel. 33. Es gibt einen Schöpfer. - - Es gibt keinen Schöpfer. 34. Die Erschaffung der Grundtypen ist abgeschlossen. - - Die Evolution geht weiter. Auch der Mensch entwickelt sich weiter zu immer höheren Wesen (vielleicht zu Gott?) 35. Der Mensch stand von Anfang an mit Gott in einer Beziehung und sprach mit ihm. Sprache war von Anfang an da. - - Die Sprache soll sich erst vor einigen tausend Jahren entwickelt haben. 36. Von Anfang an waren beide Geschlechter da. - - Was sagt die ET über die Herkunft der Geschlechter?. Beide Geschlechter mussten gleichzeitig über voll funktionsfähige Organe verfügen. 37. Gott ist der Ursprung. Der Mensch ist das Ebenbild Gottes. - - Nach der Evolutionstheorie haben sich die Religionen entwickelt. Gott ist das Ebenbild des Menschen. 38. Seele und Geist sind unsterblich. - - Seele und Geist sind materielle Produkte und somit endlich. 39. Das Universum ist endlich in Raum und Zeit. - - Das Universum hat kein Ende. 40. Die Reihenfolge der Schöpfungswerke ist nicht gleich. In der Bibel: 1. Himmel und Erde, 2. Licht mit Tag und Nacht, 3. Land und Meer, 4. Pflanzen, 5. Sonne, Mond und Sterne, 6. Wassertiere und Vögel, 7. Landtiere, 8. Mensch. - - Die Reihenfolge im Evolutionsweltbild sieht anders aus,: 1. Kosmos, Erde, 2. Pflanzen, 3. lebende Zellen, 4. "primitive Lebewesen", 5. Wassertiere, 6. Landtiere, 7. Vögel, 8. Mensch. 41. Am Anfang waren alle Pflanzenfresser. - - Es gab Fleischfresser von Anfang an, deshalb auch den Tod. 42. Nur der Mensch erhielt den "Odem Gottes" bei seiner Erschaffung eingeblasen. Diese Gegensätze muss ein Christ, der an die Höherentwicklung glaubt, aushalten. Hätte Gott den Weg der Evolution zur Erschaffung gewählt, dann wären Wille und Ziel vorhanden. Evolution ist aber nicht willens- und zielgerichtet. Evolution als Höherentwicklung ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Es besteht also kein Bedarf, sie mit der Bibel in Übereinstimmung zu bringen.

Mittwoch, Dezember 26, 2007

Menschliche Sprachen machen Sinn ohne Evolution

Warum können die Menschen sprechen? Durch die Sprache wird der Mensch befähigt, nicht nur notwendige Situationen zum Überleben zu meistern, sondern sich über Dinge zu äußern, die für Tiere reiner Luxus wären. Hat die Sprache etwas mit dem Sinn des Lebens zu tun? Die Bibel sagt es so. Der Mensch wurde zum Bild Gottes geschaffen und soll mit Gott Gemeinschaft und Beziehung haben. Wir sollen, können und dürfen mit Gott sprechen. Gott gebot dem ersten Menschen, wissenschaftlich zu arbeiten. Er sollte die Tiere benennen, er sollte den Boden bebauen und bewahren. Das geht nicht ohne Sprache. Das geht nicht mit einer unfertigen Sprache.
Nach der Evolutionstheorie soll sich die Sprache entwickelt haben. Demnach müsste es früher primitivere Sprachen gegeben haben. Man sollte auch annehmen, dass die Eingeborenensprachen primitiver als die der kultivierten Völker sind.
Auf meiner Webseite findet man die Behauptung:
"Es gibt auf der ganzen Welt keine einzige primitive menschliche Sprache, auch nicht unter den Eingeborenen-Stämmen. Sie sind alle wunderbare in sich abgerundete Kommunikations-Mittel mit erstaunlich vielfältigen logischen Denkkategorien. (Aus dem Buch: Herkunft und Entwicklung der Sprachen. Linguistik contra Evolution. v. Roger Liebi,)" In einer Email hat das jemand angezweifelt. Auf die Aufforderung, dass er mir eine Sprache zeigen soll, bei der das nicht der Fall ist, hat er mir nicht mehr geantwortet.

Angelika Marsch (Missionsleiterin der deutschen Abteilung der Wycliff-Bibelübersetzer) hatte ich gefragt, sie schrieb:

"gerne bestätige ich Ihnen hiermit, dass es keine primitiven menschlichen Sprachen gibt. Man müsste vielleicht mal nachfragen, was der email Schreiber denn genau unter "primitiv" versteht. Und wenn Sie noch die Meinung einer Linguistin dazu haben wollen, dann schreiben Sie doch ruhig an Frau Prof. Dr. Ulla Wiesemann "

Ich bat Frau Wiesemann und legte ihr auch die Behauptung, den Einwand und meine Antwort vor:

" 8. Es gibt auf der ganzen Welt keine einzige primitive menschliche Sprache, auch nicht unter den Eingeborenen-Stämmen. Sie sind alle wunderbare in sich abgerundete Kommunikations-Mittel mit erstaunlich vielfältigen logischen Denkkategorien. (Behauptung auf meiner Webseite - von Roger Liebi)

Selbst ein Professor für Linguistik und Sprachforschung den ich aus Erlangen kenne, würde sich eine solche Aussage nicht zutrauen. Solche Argumente muss man belegen können, damit sie an Wert gewinnen. Bemühen sie sich um Beispiele. (Einwand des e-Schreibers)

Ich denke, dass alle menschliche Sprachen, die man kennt, nicht primitiv sind. "Es gibt auf der ganzen Welt keine" ist natürlich zugespitzt gesagt. Umgangssprachlich heißt es "Man kennt auf der ganzen Welt keine". Eigentlich müssten sie ein Beispiel einer primitiven Sprache bringen. (meine Antwort)"

Frau Prof. Dr. Ulla Wiesemann antwortete:

"Gibt es `primitive Sprachen'? Wie könnte die eigentlich aussehen?
Die kurze Antwort heisst, genau wie Sie behaupten: so etwas gibt es nicht. Um das zu begründen, braucht es schon ein paar Zeilen mehr. Gibt es Gebiete, auf denen man doch etwas "primitiv" nennen kann? Ich liste mal auf:

Die LAUTE der Sprachen (nicht zu verwecheln mit den Buchstaben, mit denen sie geschrieben wird) -- sind unterschiedlich komplex. Es gibt Sprachen mit sogar nur 2 oder 3 kontrastierenden Vokalen (auch wenn man in der Aussprache viel mehr hören würde). Hebräisch gehört dazu. Es gibt Sprachen mit wenigen Konsonanten ... ich weiss jetzt nicht ein Minimum, aber sagen wir mal 12, und andere mit vielen Konsonanten, sagen wir mal 30. Dazu kann man nun auch wieder Hebräisch zitieren, es hat sehr viele Konsonanten.

Die GRAMMATIK von einer Sprache im Vergleich zu einer anderen kann einfacher oder komplexer sein. Das sehen wir an Deutsch und Englisch: die persönlichen Fürwörter (Pronomina) in Subjektfuntion sind in Deutsch 8, in Englisch nur 7, in Französisch 8, aber anders gelagert als Deutsch. In Afrika gibt es Sprachen mit 21 Unterscheidungen! Ich habe darüber ein Buch veröffentlicht. Und wehe man beherrscht das System nicht (aber zunächst muss es erst mal erforscht werden). Dagegen sind die europäischen Sprachen also geradezu 'primitiv', oder?

Der WORTSCHATZ unterscheidet sich in seinem Umfang. Also bei den Kaingang kannte man zunächst kein Wort für Flugzeug, Pilot, oder andere Verkehrsmittel. Aber man konnte sie ohne weiteres bilden, sobald die Gegenstände auftauchten! Denn eine Sprache ist so vielseitig wie die Erfahrung seiner Sprecher. Und die sind erstaunlich anpassungs- und lernfähig. Und haben die Angewohnheit, über alles zu reden. Wenn sie einen Ausdruck noch nie gehört haben, so schaffen sie sich einen. Genau wie wir. Und wie unsere Vorfahren, die auch noch nie geflogen waren. JEDE menschliche Sprache ist so angelegt, dass es jedem Sprecher möglich ist. Was nicht heisst, dass er auf Anhieb irgendein Wort aus einer Zweitsprache, die er vielleicht nicht mal sehr gut beherrscht, in seine eigene übersetzen kann. Vielleicht muss er erst einen Ausdruck dafür schaffen und dazu den Inhalt genau kennen!

Ich persönlich habe in weit mehr als 100 Sprachen in vielen Ländern der Welt geforscht. Eine primitive Sprache ist mir nirgendwo begegnet. Jede hatte ihre eigenen Herausforderungen, an denen ich ganz schön zu arbeiten hatte, um sie zu verstehen. Und dann immer erst nur in kleinen Teilgebieten. Immerhin konnte ich ein Textbuch schreiben, das irgendeinem Sprecher von irgendeiner Sprache erlaubt, seine eigene Sprache zu erforschen, zu analisieren. Das habe ich vielfach in aller Welt gelehrt. Ich habe das Buch in 4 Sprachen geschrieben (übersetzen wäre nicht mal möglich gewesen, weil die Sprache, in der es geschrieben wurde, die meisten Beispiele liefern muss), und in jeder neuen Sprache war es ein total neues Buch. Wenn auch das Anliegen und die propagierten Methoden die gleichen sind in allen 4 Versionen.

Alle Sprachen sind dauernd im Fluss, verändern sich ständig, vereinfachen dies, verkomplizieren jenes. Von einer Evolution der Sprache kann gar keine Rede sein, etwa so dass zuerst nur Laute ausgestossen wurden, langsam zu Wörten wurden, zu Sätzen, und schliesslich zu Sprache. Der Bibelleser könnte sich das ja noch vorstellen, denn die erste "Arbeit", die Adam zu verrichten hatte, war den Tieren Namen zu geben! Aber ob das nur mit Einzelwörtern oder gleich in ganzen Sätzen geschah, wer kanns wissen, wer war dabei? Jedenfalls hat das erste Menschenpaar sowohl miteinander als auch mit Gott in zusamenhängenden Sätzen geredet! Na ja, das glauben wir. Mögen andere anders glauben, dabei war niemand und bisher konnte kein Experiment eine "Sprachentwicklung" im Sinne von Evolution nachweisen. Genausowenig wie Evolution von anderen Teilen der Welt. Glauben müssen wir da alle.

Wenn der Schreiber (oder sein Professor) weitere Beispiele möchte, sollte er ruhig mal intensiv in verschiedenen Sprachen forschen. Es gibt ja inzwischen SEHR viele Sprachbeschreibungen in jeder sprachwissenschaftlichen Abteilung an den Unis und in den meisten Bibliotheken. Die Beweisführung für eine evolutionäre Entwicklung liegt eher auf der Seite derer, die sie propagieren (möchten). Mir ist keine irgendwo begegnet. Und wir haben inzwischen Nachrichten von fast 7000 Sprachen, die heute in der Welt gesprochen werden. Eine primitive ist dabei bisher noch nicht aufgetaucht.

Freitag, November 30, 2007

Weihnachten - Fest der Liebe

Das Christkind bringt den artigen Kindern Geschenke. Wer lieb war, bekommt etwas geschenkt. Wer nicht - bekommt auch etwas geschenkt. Vielleicht ist die Liebe zu den Kindern, die nicht lieb waren, aber Geschenke bekommen, größer. Hier haben wir es mit Ungereimtheiten zu tun.Nach der Bibel ist das Christkind das neugeborene Kind Jesus der Eltern Josef und Maria. Es hatte nichts zu verschenken, es bekam Geschenke von den drei Weisen aus dem Morgenland. Überhaupt, wie kann ein Neugeborenes etwas verschenken. Kinder können sich ja so etwas vorstellen. Eigentlich ist das Fest aber für Erwachsene, oder wenigstens für die, die bewusst zwischen Gut und Böse unterscheiden und sich jeweils für das eine oder andere entscheiden können. Der Geburtstag dieses Kindes wird an einem Tag gefeiert, von dem man weder Tag, Monat und Jahr(eine Differenz bis zu 7 Jahren ist möglich) weiß.Mit der Liebe ist das auch so eine Sache. Auch böse Kinder bekommen etwas geschenkt, obwohl ihnen gesagt wird, nur liebe Kinder bekommen etwas. Weihnachten ist für sündenmündige Menschen. Seit Adam und Eva gibt es sündenmündige Menschen. Diese beiden wussten, dass sie sterben würden, wenn sie von einem einzigen, bestimmten Baum essen würden. Es gab viele Bäume. Trotz dieses Wissens aßen sie von dem einzigen verbotenen. Die Strafe trat ein. Die beiden Menschen wurden von Gott verstoßen und mussten ihr Leben selbstverantwortlich mit allen Unannehmlichkeiten führen und dann sterben. Das ist bis heute so.Trotzdem liebt Gott die Menschen. (Auch die bösen Kinder bekommen Geschenke) Er hat den Menschen immer wieder Möglichkeiten angeboten, zu Gott zurückzukommen. Der Mensch muss nur bereit sein, umzukehren. Weil Gott gerecht und heilig ist, kann er Menschen nur wieder annehmen, wenn ein lebendes, sündloses, reines Opfer als Strafopfer gebracht wird. Die Voraussetzungen für dieses Opfer hatte nur Einer im ganzen Universum, Jesus, der Sohn Gottes. Aus Liebe und Gehorsam nahm Jesus diesen Tod auf sich. Dazu musste er den Himmel verlassen und als Mensch auf der Erde geboren werden. Dieser Geburtstag ist Weihnachten. Er ist der Beweis der Liebe Gottes zu uns Menschen. Jesus wuchs auf. Die letzten 3 Jahre seines Lebens suchte er sich zwölf Jünger und weihte sie durch "learning by doing" in die Geheimnisse des Himmelreiches ein. Dann starb er den Opfertod am Kreuz an unsrer Stelle. Das Kreuz ist der Platz, den ich hätte einnehmen müssen. Für Jesus war es der körperliche Tod und gleichzeitig auch der geistliche Tod, d.h. er war eine Zeit lang von Gott verlassen. Am Kreuz findet die Liebe Gottes zu uns Menschen ihre Vollendung. Die Auferstehung Jesu und seine Himmelfahrt 50 Tage später gibt uns einen Vorgeschmack auf unser Zukunft, wenn wir Jesu Liebe als Geschenk der Sündlosigkeit annehmen. Bis jetzt geschah die Liebe sehr einseitig von Gott und Jesus aus. (Johannes 3,16)*Nun ist unsere Liebe zu Jesus gefragt. Sie zeigt sich darin, dass wir seine Gebote tun. (Matthäus 22, 36-40)* Wir sollen Gott lieben und den Nächsten.Jesus treibt diese Liebe auf die Spitze, wenn er sagt dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen. (Matthäus 5, 43-47)*Wer sich nach diesen Geboten richtet, ist ein christlicher Fundamentalist. Warum sollte ein Atheist davor warnen? Der Sinn des Lebens ist Liebe, vollkommene Liebe. Leider ist heute davon nur noch der Sex übrig geblieben, so scheint es. Es gibt noch richtige Liebe. Weihnachten kann uns daran erinnern. *Johannes 3, 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.Matthäus 22, 36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt1« (5.Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und größte Gebot.39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Matthäus 5, 43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« (3.Mose 19,18) und deinen Feind hassen.44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen2, Lk 6,27-28 45 damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Gottes Weihnachtsgeschichte

Dienstag, Oktober 30, 2007

Leben schaffen

Bei nikodemus.net las ich eine nette Schmunzelgeschichte: Die moderne Biochemie ist so weit gediehen, dass die Wissenschaftler Gott zu einem Wettstreit in der Disziplin "Menschen schaffen" herausfordern. Alle sind gespannt. Als sich jedoch der Wissenschaftler bückt, um etwas Erde aufzusammeln, unterbricht ihn Gott: "Halt, halt! Jeder nimmt nur von seiner Erde!"

Donnerstag, Oktober 25, 2007

Rettung warum? Ich bin doch gut genug.

Geiz ist geil. Ich bin geizig. Ich bin neidisch, die ganze Werbung bringt mich dazu. Ich bin habgierig, geldgierig.... Alles auf Kosten anderer. Aberglaube, Sucht nach Anerkennung und Ansehen. Will das dein Gott? Auch wenn du selbst dein Gott bist, bringst du Opfer, um deinen Vorstellungen zu entsprechen. Kein Mensch kann seine Forderungen oder die eines anderen Gottes erfüllen. Das heißt, kein Mensch ist ohne Sünde. Man kann einem Gott nur genügen, wenn man ohne Sünde ist. Die Sünde muss weg. Durch Gutes tun gehen keine Sünden weg. Man bekommt ein gutes Gefühl, aber weg sind die Sünden nicht. Im Laufe des Lebens häufen sich die Sünden an. Können Opfer Sünden wegnehmen? Viele Tiere mussten sterben. Wer nimmt die Sünden weg, ohne Ausnahme, Buddha, Allah, .. ? Sie können es nicht. Sünde kann nur durch Tod gesühnt werden. Der Gott der Bibel ist heilig, gerecht. Er duldet keine Sünde. Er ist aber doch ein lieber Gott? Diese Liebe ist es, die die Sünden wegnimmt. Gott sandte seinen Sohn auf die Erde, damit er als das Opfer getötet wird, durch das Sünden weggenommen werden können. Wer dieses Opfer für sich in Anspruch nimmt, wird gerettet. Er wird von Gott angenommen und steht in einer familiären, freundschaftlichen Beziehung zu ihm. Macht das keinen Sinn?

Sonntag, Oktober 14, 2007

Wie gehe ich mit Gottes Wort um?

Ein mal im Monat ist in unserer Gemeinde Wortbetrachtung. Statt einer Predigt des Pastors legen Leute aus der Gemeinde (Brüder) den Bibeltext aus. Heute ging es um Nehemia, Kapitel 8, Verse 1-3 und 6-10. Michael Heinz und Marco Hinter zeigten, wie wichtig dieser Text bzw. die Bibel für die Weltgeschichte, für das Volk Israel und auch für jeden Menschen ist. Können wir einige Teile der Bibel weglassen? Welche Folgen hat es, wenn wir die Bibel ernst nehmen? Was geschah an diesem 9.10.445 vor Chr. so Wichtiges? Zum Anhören bzw. Downloaden auf http://www.feg-breitscheid.de/ gehen und "Magazin" anklicken, oder direkt http://www.breitscheid.feg.de/_myfiles/mp3/071014br-7.mp3 (8MB)

Samstag, Oktober 06, 2007

Die Gefahren des Kreationismus in der Bildung

Hier erst das Abstimmungsergebnis: 04/10/07 Europarats-Staaten müssen Einbeziehung des Kreationismus als Wissenschaftsdisziplin in den Unterricht entschieden ablehnen Straßburg, 04.10.2007 – Die Abgeordneten aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates haben ihre Regierungen nachdrücklich aufgefordert, mit „aller Entschiedenheit“ gegen die Einbeziehung des Kreationismus - der die Evolution der Arten durch natürliche Auslese leugnet - in den Unterricht als gleichberechtigte Wissenschaftsdisziplin neben der Evolutionstheorie anzugehen. In einer bei ihrer Plenarsitzung in Straßburg mit 48 zu 25 Stimmen verabschiedeten Entschließung erklärt die Parlamentarische Versammlung des Europarates (PACE): ''Wenn wir nicht acht geben, könnte der Kreationismus zu einer Bedrohung für die Menschenrechte werden.'' Bei der Vorstellung ihres Berichts sagte die ehemalige Bildungsministerin Anne Brasseur (Luxemburg, ALDE): „Es geht nicht darum, Glauben und Wissenschaft gegenüberzustellen, aber es muss vermieden werden, dass sich der Glaube gegen die Wissenschaft stellt.“ Das Hauptziel der heutigen Kreationisten, die zumeist Christen oder Muslime sind, sei der Bildungssektor, so die Abgeordnete in der Entschließung. Kreationisten wollten erreichen, dass ihre Theorien in das naturwissenschaftliche Lehrpensum der Schulen aufgenommen werden. Der Kreationismus könne jedoch nicht für sich in Anspruch nehmen, eine wissenschaftliche Disziplin zu sein. Es bestehe die große Gefahr, in den Köpfen der Kinder eine bedenkliche Verwirrung zwischen Überzeugung oder Glaube und Wissenschaft zu verursachen, so die Abgeordneten. „Die Evolutionstheorie hat nichts mit göttlicher Offenbarung zu tun, sondern gründet sich allein auf Fakten.“ Die Theorie des „Intelligent Design“ werde subtiler präsentiert und versuche, ihren Ansatz als wissenschaftlich darzustellen, und genau darin bestehe die Gefahr, fügten die Abgeordneten hinzu. „Kreationismus … war lange Zeit eine fast ausschließlich amerikanische Erscheinung“, betonten die Abgeordneten. Heute fände die kreationistische Theorie auch ihren Weg nach Europa und breite sich in zahlreichen Mitgliedsstaaten des Europarates aus. Der Bericht nennt Beispiele aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Polen, Russland, Serbien, Spanien, Schweden, der Schweiz, der Türkei und dem Vereinigten Königreich. http://www.coe.int/T/D/Kommunikation_und_politische_Forschung/Presse_und_Online_Info/Presseinfos/2007/20071004-656-PV-Kreationismus.asp#TopOfPage Vor einer Woche schickte ich an die deutsche Abteilung des Europarates und aus Versehen an die deutschen Mitglieder des Europäischen Parlaments ein Mail mit dem Inhalt: ich schließe mich der Forderung der Europäischen Evangelischen Allianz an, die fordert: "Wir rufen die Abgeordneten dazu auf, das Dokument "Die Gefahren des Kreationismus in der Bildung" abzulehnen". "In einer Demokratie sollte es weder Säkularen noch Gläubigen möglich sein, eine Lehrmeinung aufzuzwingen. Wenn eine Theorie keine Bedrohung für Gesetz und Recht darstellt, sollte es Wissenschaftlern und ihren Studenten ermöglicht werden, diese zu prüfen, darüber zu diskutieren und zu ihren eigenen Schlüssen zu kommen. Es wäre unfassbar, wenn der Europarat die freiheitliche Diskussion über Ideen verhindern will". Die Evolution von "Nichts zu Nietzsche" ist nicht besser von der Wissenschaft bewiesen als die Schöpfung durch einen Schöpfer. Zumindest müsste es mündigen Schülern und Studenten möglich sein, darüber zu diskutieren. In einer totalitären DDR wäre das Diskussionsverbot im Fach Biologie noch zu verstehen gewesen. Aber welche Gefahr geht denn von Menschen aus, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse akzeptieren, die aber erkannt haben, dass z.B. die Entstehung des Lebens von selbst von der Wissenschaft nicht erklärt werden kann? Wenn Sie bei Wikipedia unter "Zelltheorie" nachsehen, können Sie lesen: "Neue Individuen entstehen stets aus lebenden Zellen durch Zellteilung, niemals kann eine Urzeugung, also die Entstehung von Zellen aus totem Material, beobachtet werden. Die Erkenntnisse der Zelltheorie führten schließlich zu einem Grundsatz der Biologie, der in lateinischer Sprache so formuliert wurde: omnis cellula e cellula (jede Zelle entsteht aus einer Zelle)..... Durch die Arbeiten Louis Pasteurs wurde die Möglichkeit der Urzeugung (generatio spontanea) endgültig ausgeschlossen." Die Evolutionstheorie lehrt, dass die lebende Zelle durch viele kleine Schritte aus toter Materie entstanden sei. Ich appelliere an Ihr Demokratieverständnis.

Mittwoch, Oktober 03, 2007

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Dieses Kapitel ist nicht ohne Wille, Grund, Plan und auch nicht ganz ohne Intelligenz entstanden. Das Speichermedium und der Code sind bewusst gewählt worden. Die wirkliche Information, die dahintersteckt, hat keinen Sinn. Wir haben hier kein langes Kapitel. Ich denke, Änderung in den Genen durch Mutation kann nur selektionswürdigen Informationsgehalt haben, wenn mindestens "das ganze Kapitel" gleichzeitig geändert wird. Das Kapitel muss sich auch sinnvoll in die anderen Kapitel einreihen. Ich will hiermit nur zeigen, wie unwahrscheinlich es ist, dass ein solches Kapitel durch zufällige Prozesse sinnvoll wird. Es ist ja auch kein Ziel bekannt, ja nicht einmal die Richtung ist vorgegeben. Ohne Wille, Plan, Ziel, Intelligenz und Lese- und Schreibfähigkeit kann kein sinnvolles Kapitel entstehen. Diese Schwierigkeit würde ja nicht nur die Erbinformation in einer Zelle betreffen. Alle anderen Komponenten, die zum Leben unbedingt dazugehören, müssen mit der gleichen Schwierigkeit kämpfen, z.B.: * Vermehrung durch Zellteilung (Mitose oder Meiose) * Stoff- und Energiewechsel (Nahrungsaufnahme, Aufbau von Zellstrukturen oder Energieumsatz) * Reaktion auf Reize (externe oder interne Reize, auf abiotische Faktoren wie Temperatur oder Nahrungsangebot, auf biotische Faktoren wie Fressfeinde und viele andere) * Möglichkeit der Bewegung (bei Bakterien zum Beispiel durch die Geißel, bei Tieren durch Muskeln, auch in der Zelle bewegen sich Proteine und Vesikel) * Merkmal der Strukturiertheit (morphologisch und dynamisch) * Wachstum und Entwicklung * Zellmembran * Zellskelett * Zellkern als Steuerzentrale * Ribosomen - Die Proteinfabrik * Die Vakuole - Speicher- und Entgiftungsorgan.

Ich kann nicht glauben, dass so etwas ohne Sinn geschieht.

Donnerstag, September 20, 2007

Zufallsprodukt der Evolution - oder nicht?

Es lohnt sich, über Darwins Lehre zu streiten Von Rolf Spinnler (Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom 17.08.2007 unter der URL-Adresse: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1494940 ) Die Seite mit dem Artikel ist leider nicht mehr aufrufbar, deshalb erscheint sie hier noch einmal.

Steht uns ein neuer Kulturkampf bevor? Seit die hessische Kultusministerin vorgeschlagen hat, man solle die Schüler im Biologieunterricht nicht nur mit der Darwin"schen Evolutionstheorie, sondern auch mit der monotheistischen Schöpfungslehre bekannt machen, sehen nicht wenige den wissenschaftlichen Standard der deutschen Schulen in Gefahr. Wer empirische Naturwissenschaft und religiöse Weltbilder auf eine Stufe stelle, verstoße nicht nur gegen die weltanschauliche Neutralität des staatlichen Schulsystems, sondern beschädige auch den Wissenschaftsstandort Deutschland. Die Schöpfungslehre, so fordern diese besorgten Stimmen, habe in einem wissenschaftlichen Schulfach nichts zu suchen, sondern dürfe allenfalls im Religionsunterricht behandelt werden. Andernfalls drohten uns zermürbende Auseinandersetzungen wie in den USA, wo sich an vielen Schulen die Elternvertreter streiten, ob Charles Darwins Theorie oder die Bibel die Richtschnur für den Biologieunterricht ihrer Kinder abgeben soll.

Doch was heißt hier Wissenschaft? Gehört zu deren Prinzipien nicht die Bereitschaft, das herrschende Wissen immer neu einer kritischen Revision zu unterwerfen? Warum fürchten die Anhänger der Evolutionstheorie die Auseinandersetzung mit konkurrierenden Deutungsmustern der Naturgeschichte so sehr, dass sie die Kritiker des Darwinismus immer wieder als hinterwäldlerische religiöse Fundamentalisten hinstellen, die keiner ernst nehmen könne?

Den Gefallen wollen wir ihnen hier nicht tun. Man muss nicht daran glauben, dass die Welt in sechs Tagen erschaffen wurde, kann aber dennoch gewichtige Einwände gegen die Evolutionstheorie haben. Es reicht nicht, wenn diese Einwände lediglich im Religionsunterricht zur Sprache kommen. In diesem Fall bleiben nämlich die Parallelgesellschaften der Theologen und der Naturwissenschaftler in ihren jeweiligen Ghettos unter sich, statt miteinander ins Gespräch zu kommen. Man landet dann beim Nebeneinander von zweierlei Wahrheiten, was sowohl mit der monotheistischen Idee als auch mit dem Selbstverständnis der modernen Wissenschaft unvereinbar wäre. Denn beide stehen und fallen mit der Idee der einen Wahrheit.

Was also ist Wissenschaft? Naturwissenschaftler berufen sich heute in der Regel auf jene Erkenntnistheorie, die in den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts von den Vertretern des Wiener Neopositivismus entwickelt wurde: von Autoren wie Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, Moritz Schlick und Karl Popper. Popper hat in seiner "Logik der Forschung" von 1935 den Erkenntnisprozess so beschrieben: Am Beginn der Forschung steht eine Hypothese, die sich dann empirisch bewähren muss. Unter Bewährung versteht Popper den Versuch, sie zu widerlegen, zu "falsifizieren", denn - so lautet seine Pointe - eine Theorie lässt sich zwar widerlegen, aber nie endgültig bestätigen. Wenn sie verschiedene Falsifikationsversuche erfolgreich überstanden hat, dann kann sie als "bewährte Hypothese" gelten, die aber stets für weitere Widerlegungsversuche offen sein muss.

Der Darwinismus, der durch Charles Darwins 1859 publiziertes Buch "Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl" begründet wurde, behauptet bekanntlich Folgendes: Die Vielfalt der heute existierenden Pflanzen- und Tierarten ist im Laufe eines Jahrmillionen dauernden Prozesses entstanden, bei dem sich durch genetische Mutation und Selektion - dem Überleben der am besten an ihre Umwelt angepassten Arten - aus einfachen Lebensformen immer kompliziertere entwickelt haben. Den vorläufigen Endpunkt dieser Evolution bildet die Tierart "Homo sapiens sapiens": der Mensch. Legt man an diese Evolutionstheorie die Popper"sche Erkenntnismethode an, so lässt sich ihr Status klar bestimmen: Sie ist eine in vielen, aber keinesfalls allen Punkten bewährte Hypothese - nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Es würde an dieser Stelle zu weit führen, all jene Punkte der darwinistischen Lehre aufzuzählen, bei denen noch Klärungsbedarf besteht. Nur einer sei herausgegriffen: jene kritische Phase, in der die genetischen Mutationen nicht mehr lediglich zu Varianten innerhalb einer bestehenden Spezies führen, sondern in einem qualitativen Sprung eine neue Art entstehen lassen. Dasselbe Problem tut sich auch an den großen Nahtstellen der Naturgeschichte auf: beim "Urknall" und der Entstehung der Naturgesetze, beim Übergang von der anorganischen zur lebendigen Natur oder bei der Entstehung des menschlichen Geistes.

Es geht dabei jeweils um das Hervortreten des radikal Neuen - und genau das können die Evolutionstheoretiker nicht befriedigend erklären. Sie führen das Neue stets nur auf das Bekannte zurück, mogeln sich durch Begriffe wie "Emergenz", "Fulguration" (Konrad Lorenz) oder "Hyperzyklus" (Manfred Eigen) um das Problem herum. Doch das sind theoretische Konzepte, die um keinen Deut weniger spekulativ sind als die alte Lehre von der "creatio ex nihilo", der Schöpfung aus dem Nichts.

Damit soll nichts gegen spekulatives Denken gesagt sein. Das Paradox besteht hier nur darin, dass ausgerechnet diejenigen, die stets das Ideal der harten, empirischen Wissenschaft gegen jede Form von spekulativer Metaphysik ausspielen, selbst zu theoretischen Spekulationen Zuflucht nehmen. Der Philosoph Robert Spaemann merkt hierzu süffisant an: "Das Evolutionsprogramm als antimetaphysisch zu kennzeichnen ist Koketterie: es ist extrem metaphysisch." Damit brechen aber die Kampfparolen der Darwinisten in sich zusammen. Hier steht nicht mehr Wissenschaft gegen Metaphysik, sondern Spekulation gegen Spekulation. Bestsellerautoren wie Jacques Monod ("Zufall und Notwendigkeit", 1971), Richard Dawkins ("Das egoistische Gen", 1978) oder Daniel Dennett ("Darwins gefährliches Erbe", 1997) verwandeln die Evolutionstheorie von einer wissenschaftlichen Hypothese mit begrenzter Reichweite in einen Universalschlüssel, der alle Welträtsel aufzulösen verspricht: die Entstehung des Universums und des Lebens, des menschlichen Geistes, der Kultur, der Moral und der Religion. Bei ihnen wird unter dem Deckmantel der Wissenschaft eine Weltanschauung propagiert. Genau diesen Etikettenschwindel muss man aufdecken und zurückweisen.

Wenn Daniel Dennett die These vertritt: "Gedanken entstehen aus Molekülen, Proteinen, Enzymen", dann könnte das ein heilsames Korrektiv gegen einen falschen Idealismus, eine Philosophie des reinen Geistes sein. Ja, es stimmt, die Menschen sind auch Naturwesen. Aber sie sind Naturwesen, die so "aus den Fugen" der natürlichen Ordnung geraten sind, dass sie - anders als die Tiere - so etwas Exzentrisches wie den Geist benötigen, um überleben zu können. Diesen Geist gäbe es zwar nicht ohne biologische Grundlagen, aber er ist zugleich mehr als die Summe seiner Entstehungsbedingungen. Und genau dieses "Mehr", diesen qualitativen Sprung, durch den jeder neue Gedanke seine biochemischen Voraussetzungen transzendiert, kann die Evolutionstheorie nicht erklären. Die Schöpfungstheologie dagegen schon. Sie führt dieses "Mehr" auf einen Akt grundloser Freiheit zurück, zu dem wir fähig sind, weil wir uns selbst einem nicht mehr ableitbaren göttlichen Schöpfungsakt verdanken.

Das führt uns schließlich zur Frage, welche Folgen es für das menschliche Selbst- und Weltverhältnis hat, wenn wir uns das Weltbild von Dennett, Dawkins und Co. zu eigen machen. Wenn ich glaube, dass mein Leben aus einem blinden Prozess genetischer Variation und Selektion hervorgegangen ist, also keinen "Sinn" hat, dann verpflichtet es mich auch zu nichts. Wenn ich aber der Überzeugung bin, dass du und ich und wir alle so, wie wir sind, gewollt wurden, dann müssen und können wir die uns geschenkte Existenz als Aufgabe wahrnehmen und gestalten. Es macht also einen Unterschied, ob wir uns als Zufallsprodukt der Evolution oder als Ziel eines Schöpfungsakts verstehen. Eben deshalb muss weiter über den Darwinismus gestritten werden.

Aktualisiert: 17.08.2007, 06:17 Uhr

Montag, September 17, 2007

Waren Adam und Eva die zwei ersten Menschen

Am 28.08.07 war ich in Herborn-Schönbach im ev. Gemeindehaus. Eingeladen war zu "Kreationismus und Naturwissenschaft". Die Referenten waren die beiden Brüder Klaus (Biologe) und Olaf (Theologe) Schmidt. Nun zur Abschlussrede.
    Pfarrer Geiß: Es gibt viele mündige Christenmenschen, die sagen, in der Bibel steht doch das, aber das leider aus einer Ängstlichkeit heraus mit einem ganz engen Blickwinkel. Es gibt 2 Schöpfungserzählungen, Berichte sind es ja keine. Berichten kann nur, wer dabei war. Obwohl die beiden Erzählungen so dicht zusammenstehen, sind sie in umgekehrter Reihenfolge entstanden mit einem Abstand von ein paar Jahrhunderten. Manche Aussagen werden aus der 1., manche aus der 2. Erzählung genommen, es entsteht ein Schöpfungsglaubeneintopf. Die 1. Erzählung geht von einem Urzustand des Chaos, das ist, wie wenn im Kinderzimmer ein Tohuwabohu herrscht und die Socken hängen im Colaglas. Gott bringt Ordnung da rein. Er scheidet. Dieser Schöpfungsgang vom Urzustand des Chaos bis hin zu einem geordneten funktionsfähigen Kosmos, der wird in der 1. Erzählung beschrieben. Die 2. Schöpfungserzählung hat nur die Welt des menschlichen Lebens, das Umfeld sozusagen im Auge. Vom Urzustand Wüste bis zu einem fruchtbaren Kulturland.

Wenn Gott die Welt geschaffen hat und den Menschen aus einem bestimmten Grund, dann sollte er den Menschen eine Mitteilung hinterlassen haben, die sagt, wer er ist, warum er den Menschen geschaffen hat und was er mit ihm vorhat. Wenn er von sich behauptet, dass er heilig, gerecht und die Wahrheit ist, dann sollte man annehmen, dass das, was in dieser Mitteilung (Bibel) steht, der Wahrheit entspricht. Wenn die Bibel sagt, dass sie Gottes Wort ist, also von Menschen unter der Leitung des Heiligen Geistes geschrieben, dann weiß ich, dass die Berichte über die Schöpfung nicht nur von jemandem stammen, der dabei war, sondern von dem Schöpfer selbst. Wenn die Berichte so dicht zusammen stehen, dann nehme ich auch an, dass sie zur gleichen Zeit aufgeschrieben wurden in dieser Reihenfolge. Es ist sinnvoll anzunehmen, dass der 1. Bericht die Schöpfung in ihrer Gesamtheit enthält. Der 2. Bericht hat nur die Welt des menschlichen Lebens, das Umfeld sozusagen im Auge. Er befasst sich speziell mit einem Teil des 1. Berichts. Er ist ein Zoom-Bild des Menschen. "Die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser": Man kann es so sehen, dass Gott am Anfang die Erde als Roh-Erde geschaffen hat. Sie war wahrscheinlich schon rund und vollkommen mit Wasser bedeckt. Der Heilige Geist schwebte darüber. Es war noch nichts da, was man ordnenkonnte. "Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war." Nachdem Gott an diesem Tag auch den Menschen geschaffen hatte, heißt es "Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag." Gott wusste, dass die Menschen auch zur Zeit Moses schon so intelligent waren, dass sie wussten, dass Abend und Morgen ein Tag bedeutet.

    Adam und Eva sind nach der 2. Schöpfungserzählung nicht 2 einzelne persönliche Menschen. Adam ist die Menschheit. Eva (Adama) ist die Erde. Nach der 1. Erzählung lesen wir sehr schnell mit, dass es Adam und Eva sind, doch da steht : Lasset uns Menschen machen. Er schuf sie als Mann und als Frau. Grammatikalisch wird hier eine garnicht mehr steigerbare Pluralform verwendet. Lasset uns Menschheit machen, die unterscheidbar ist nach Männer und Frauen.

Aus dem 2. Schöpfungsbericht wissen wir, dass die beiden ersten Menschen des 1. Berichts Adam und Eva hießen. Auch wenn "Menschheit" gemeint ist, waren Adam und Eva die ersten beiden Menschen dieser Menschheit. Nach 1.Mose 5, 3-5 muss mit Adam ein einzelner Mensch gemeint sein: " Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb." Adam und Eva werden in der Bibel noch öfters als einzelne Menschen bezeichnet. Jesu Stammbaum geht zurück bis auf Adam.

    Es ist immer die Gefahr, dass hier ohne es zu wollen und zu merken, falsche Alternativen auftauchen. Bei der 1. Erzählung ist der Mensch das letzte Geschöpf, und bei der 2. Erzählung beginnt alles mit der Erschaffung des Menschen, und dann werden die Tiere ihm gegeben, dass er ein Gegenüber hat. Der Bibel will damit Aussagen machen, aber nicht jetzt im wissenschaftlichen Sinne einen Schöpfungsfahrplan aufstellen, nicht im naturwissenschaftlichen Sinne, denn sonst müsste sie eine Schöpfungserzählung streichen. Bei der 2.ist die Aussage der Fürsorglichkeit Gottes für den Menschen, der um ihn herum den Garten baut, ihn ins gemachte Nest setzt sozusagen und der ihm dann die Tiere erschafft, aber das ist noch nicht das richtige Gegenüber. Und dann wird aus seiner Rippe die Frau geschaffen, und als er aus dem Schlaf erwachte, sagte er, das ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch und es heißt plötzlich, was mit Schöpfung zunächst überhaupt nichts zu tun hat, darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und wird an seinerFrau hängen und die zwei werden ein Fleisch sein. Hier geht es um die enge, ganz enge Zugehörigkeit zwischen Männern und Frauen.

Der 2. Schöpfungsbericht erklärt uns den Teil des sechsten Tages, der mit dem Menschen zu tun hat. Er zeigt die Fürsorglichkeit Gottes für den Menschen, der um ihn herum den Garten baut, ihn ins gemachte Nest setzt. Hier wird auch gezeigt, wie das Leben von Mann und Frau in einer Ehe aussehen soll. Sie werden zusammenhängen (kleben) und ein Fleisch sein. Das heißt doch, sie sollen untrennbar verbunden sein.

    Die Alternative ist die, dass man immer denkt: entweder hat die Naturwissenschaft recht, oder es hat die Bibel recht. Und das ist Nonsens. Der Bibel geht es um die Frage Wer. Wer hat das alles gewollt, und dazu stimmen auch die beiden Schöpfungserzählungen in all ihrer Unterschiedlichkeit überein. Die Erde ist mit allem drumherum, weil Gott sie wollte, Ganz deutlich macht das die 1. Erzählung, wir reden in der Theologie von der Schöpfung durch das Wort, wo es immer heißt: Und Gott sprach, das und das soll werden, und esgeschah so, ja. Er hat sich dafür ausgesprochen und darum ist es ins Leben gekommen. Ich versuche nicht nachträglich die Bibel aufzupolieren. Das habe ich garnicht notwendig, sondern ich möchte den Blick ein bisschen weiten.

Es geht nicht darum, wer recht hat. Es geht um die Wahrheit. Es geht um das "Wer". Gott war der Schöpfer. Er hatte den Willen, Plan und Ziel. Gute Wissenschaft kann das nicht glaubhaft abstreiten. Es geht aber auch um das "Wie". Gott sprach, und es war da. Aus "Nichts" entstand etwas, sofort, innerhalb eines Tages. Die Evolutionstheorie kann uns nichts sagen, wie aus "Nichts" Materie entstand oder aus Materie lebende Zellen. Warum sollte Gott durch etwas schaffen, was es gar nicht gibt. Wir wollen unseren Blick ein bisschen weiten und machen uns Gedanken, wie es kommt, dass jeder Mensch einzigartig ist. Das ist Gottes Wille, das hat er schon vor der Schöpfung festgelegt. Dieser allwissende Gott benutzt die Mikroevolution (Evolution innerhalb der von Gott geschaffenen Arten) um durch Ausschneiden, Zufügen und Mischen der Geninformationen persönliche, einzigartige Lebewesen zu schaffen. Das ist genial. Die Sprünge von Nichts zur Materie, zur Zelle, zu jeder Art Pflanze, zu jeder Art Tier, zum Menschen können nur durch Gottes Wort überbrückt werden. Menschlich gesehen sind es Wunder. Die Wissenschaft kann dazu nichts sagen. Geisteswissenschaften können versuchen durch Denken zu Erklärungen zu kommen, wie die Welt entstand. Wie es wirklich geschah können sie nicht sagen. Wir sind auf Offenbarungen angewiesen. Die Bibel ist für mich und Millionen anderer Menschen die glaubhafteste Offenbarung.

    Selbst diese inzwischen 2500, 2600 Jahre alte Schöpfungserzählung, die in unsrer Bibel an 1. Stelle steht, also in Kap.1,1 beginnend. Sie sagt schon problemlos, dass Gott zuvor Geschaffenes in den Dienst nimmt, um seine weitere Schöpfung zu wirken. Das ist keine Evolutionslehre, aber sie merken, es geht durchaus in die Richtung. Und Gott sprach, es lasse die Erde, die er zuvor geschaffen hat aufgehen Gras und Kraut das Samen bringe. Oder wenn Gott sprach, die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art . Dann nimmt er doch das zuvor Geschaffene in den Dienst, um Weiteres zu wirken. Und ich bitte sie, es sind doch viele Mütter und Väter hier. Wie das zuvor Geschaffene werden in den Dienst genommen bei Gottes weiterem Schöpfungswirken in unseren Kindern.

Gras und Kraut musste Gott schaffen, damit die Erde es aufgehen lassen kann. Das erste Gras und Kraut brachte schon Samen. Die Genimformationen in den Samen waren von Anfang an genau so komplex wie die der heutigen Pflanzen, und auch Tiere und Menschen. Da war keine Höherentwicklung. Gott nimmt die Erde in den Dienst, dass aus Samen Pflanzen wachsen wie sie in den Genen festgelegt sind. Auch die Menschen müssen nicht immer wieder neu geschaffen werden. Bei der Schöpfung wurde alles aus Nichts zum 1.Mal geschaffen. Jedes wurde nach seiner Art geschaffen. Von jeder Art war das erste Exemplar vollkommen fertig.

    ich gehe mal von mir aus, von denen, die ihren Beruf aufgegeben haben, habe noch einmal von vorne angefangen und sind mit Liebe und Freude dabei, von Herzensgrund, dass denen unterstellt wird, dass sie Christus im Herzen haben und dass die Bibel ihnen ein liebes Buch ist. Wir würden das sonst nämlich nicht machen. dieser Grundkonsens, der sollte überhaupt nicht zur Debatte stehen. Natürlich glauben wir an die Erlösung Jesu Christi. Das ist für uns etwas, das steht und fällt, ob Gott nun Adam und Eva als einzelne, auffindbare Personen geschaffen hat, oder als Menschheit, die im umfassenden Sinn nach Männern und Frauen unterscheidbar ist. Ich ziehe den Hut vor diesem Gott und habe mein Leben dem verschrieben, dass andere möglichst auch zu diesem Gott hinfinden.

Ich bezweifle nicht, dass die Jesus Christus im Herzen haben, die den Anfang der Bibel nicht als historische Berichte sehen. Aber ich möchte zeigen, wie gefährlich es ist, einen Teil der Bibel als Bilder zu sehen (es sei denn, der Kontext zeigt, dass es Bilder sind). Zuerst verstehe ich einen Bibeltext so, wie er da steht. Bei den Gleichnissen Jesu weiß ich, dass es sich um Gleichnisse handelt, weil Jesus es selbst gesagt hat und manche sogar später erklärt hat. Wenn aber geschichtliche Personen und Daten genannt werden, dann kann ich voneinem historischen Bericht ausgehen. So ist es auch bei Adam oder bei der Länge der Schöpfungstage. Wenn man Teile der Bibel als Bild sieht, nur weil sie nicht zur Evolutionstheorie passen, dann stellt man die Evolution über die Bibel. Ist die Evolution eine Religion, Ideologie? Der Mensch macht sich Gedanken, wo er herkommt, warum und wozu er lebt, warum er sterben muss und was nach dem Tod kommt. Er hat ein Gewissen und weiß, dass er nicht so lebt, wie er eigentlich sollte. Er weiß, dass es mehr gibt, als das, was er sehen kann. Fangen wir ganz vorne an: Wenn wir nachdenken, wo wir herkommen, dann fällt uns ein, dass wir aus Materie bestehen. Wir fragen uns, wie die Materie überhaupt entsteht, zuerst die tote Materie. Es gibt 2 Möglichkeiten: 1. Jemand hat die Materie geschaffen, 2. Die Materie entstand von selbst, oder sie war schon immer da, sie ist ewig. Das heißt: entweder ist der Schöpfer ewig oder die Materie ist ewig.Hier beginnen sich die zwei Hauptreligionen schon zu scheiden: Der Glaube an einen Schöpfer und der Glaube an die Evolutionstheorie. Der Glaube an die Evolutionstheorie Die Materie ist ewig. Aus dieser Materie hat sich das riesige Universum gebildet, z.Zt. glaubt man noch durch den Urknall. Das geschah alles von selbst, ohne Planung. Die Naturgesetze entstanden auch ohne Gesetzgeber, keiner achtet auf die Einhaltung. Es gibt keine plausiblen Grundlagen und Quellen für diesen Glauben. Dieser Glaube scheint sehr wichtig zu sein, denn in letzter Zeit wird wieder vermehrt missioniert. Richard Dawkins ist ein eifriger Missionar. Glaube an den Gott der Bibel Wer nicht glaubt, dass die Materie ewig ist und von selbst alles entstanden ist, der glaubt, dass der Schöpfer des Weltalls ewig ist. Wenn Gott ewig ist, dann hat Gott das ganze Universum geschaffen mit dem Menschen. Er sagt und es geschieht. Menschlich gedacht könnte das so aussehen: Gott sagt = Er hat einen Gedanken, ein Gedanke ist nicht materiell (Musik auf einer CD ist keine Materie). Beim Sprechen wird der Gedanke geformt zu dem Vorgestellten, z.B. zur Erde. Zu meiner Schulzeit waren Atomkern und Elektron die kleinsten Teilchen. Heute weiß man, dass es noch kleinere Teilchen gibt. Man findet kein Ende, das könnte bedeuten, dass es gar kein kleinstes Teilchen gibt, sondern dass der Gedanke eine Energie bzw. Geist ist, die die Materie formt. Es könnte sein, dass die Erde nur solange besteht, wie Gott diesen Gedanken denkt. Man kann der Fantasie freien Lauf lassen, aber man kann nicht sagen, dass das die Wirklichkeit ist. Aber möglich wäre es. Gott ist so groß, dass er einfach sagt: es geschehe. Was sich dann wirklich bis in die Welt der kleinsten Teilchen abspielt oder in der Welt der großen Galaxien, das kann man nur ahnen. Bei den meisten Religionen geht es um die Wahrheit über diesen Schöpfer. Ich denke, die glaubwürdigste Mitteilung darüber ist die Bibel. Es gibt viele Hinweise, dass sie die Wahrheit sagt. Auch in meinem eigenen Leben habe ich erfahren, dass sie kompetent ist. Die Bibel ist das Wort Gottes, des Schöpfers. Wenn Gott die Wahrheit ist, muss die Bibel wahr sein. Gott ist Dimensionen höher als der Mensch. Trotzdem hat Gott sich herabgelassen zu den Menschen, indem er durch seinen Heiligen Geist durch Menschen die Bibel aufschreiben ließ (ca.40 verschiedene Leute in einem Zeitraum von ca. 1500 Jahren). So ist die Bibel zwar Menschenwort, aber trotzdem wahres Gottes Wort. Ähnlich ist es mit Jesus Christus. Nach Johannes Kapitel 1 ist er das "Mensch gewordene" Wort Gottes. Trotzdem war er auf dieser Erde ohne Sünde und nach Joh. 14,6 "der Weg, die Wahrheit und das Leben, ohne den niemand zu Gott kommen kann". Christ sein bedeutet, an Jesus Christus zu glauben und damit an die ganze Bibel. Sie ist die Grundlage für das ganze Leben. Es gibt natürlich auch wirkliche Aussagen der Wissenschaft, die gegen Aussagen der Bibel stehen, zum Beispiel die großen Entfernungen im Weltall im Bezug zu ihrem Alter, die radiometrischen Datierungen, die Lage der Fossilien lassen vermuten, dass die "höherentwickelten" Lebewesen in den oberen Schichten liegen. Hier glaube ich, dass die Wissenschaft keine wirkliche Erklärungen findet, weil sich alles in der Vergangenheit abgespielt hat. Es könnte sein, dass bei der Entstehung noch keine Naturgesetze bestanden, die Lichtgeschwindigkeit erheblich schneller war, dass die Erdschichten schnell entstanden durch Katastrophen (Sintflut) usw.

Die anschließende Diskussion kann man hier anhören (mp3-Datei) Wenn ich manchmal zu laut geworden bin, bitte ich das zu entschuldigen. Zu bedenken ist aber, dass das Mikrofon direkt bei mir war. Der "naturwissenschaftliche" Teil hat den Titel "Ich glaubte an die Evolutionstheorie" Der "theologische" Teil hat den Titel "Kann ich der Bibel als Gottes Wort vertrauen?" Der "abschließende" Teil hat den Titel "Waren Adam und Eva die zwei ersten Menschen" Der Artikel über den Abend mit der Überschrift "Gott ist kein Detaildesigner" vom 28.08.07 hier 2 Leserbriefe dazu