Samstag, Juni 02, 2007

"Unintelligent Design"

Warum gibt es mich, so wie ich bin? Alle Systeme, die in meinem Innern und Äußern zusammenarbeiten, sind das Ergebnis von "Design". Design bedeutet: Entwurf (eines Produkts), Plan, Aussehen bzw Ergebnis (des Produkts). Nach der Evolutionstheorie müsste man unterscheiden zwischen Design des Menschen (Makroevolution) und meinem persönlichen Design (Mikroevolution). Für den ersten Fall (Entwicklung von Nichts zu Nietzsche) kann die Evolutionstheorie keinen Mechanismus vorweisen, der zeigt, wie es hätte geschehen können. Mein persönliches Design kann durch Mikroevolution gut erklärt werden. Mikroevolution wird dauernd beobachtet, sie ist eine Tatsache. Wenn man den heutigen Menschen in seinen unzähligen Variationen betrachtet, kann man nicht von Auslese und Überleben des Bestangepassten reden. Der Hauptgrund für die Variationen scheint einfach die Verschiedenartigkeit zu sein, ohne dass Umweltbedingungen einen Einfluss darauf hätten. Ich zitiere die Bibel, Psalm 139,13-16 "Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, / als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war." Mikroevolution durch Gott gelenkt - ein Gedankenanstoss. Nun verlangen die Evolutionsbefürworter, dass "Intelligent - Design" in der Schule nicht gelehrt werden dürfe, weil das nicht wissenschaftlich sei. Weil man keinen Schöpfer beweisen kann, könne es auch keinen Designer geben. Man sieht aber "Design" an jedem Menschen. Wie ist es entstanden? Die Alternative bleibt "Unintelligent Design". Kann jemand nachweisen, dass "Unintelligent Design" wissenschaftlich ist. (Es sollte mindestens nachgewiesen werden, dass "Unintelligent Design" wissenschaftlicher ist als "Intelligent Design"

Samstag, Mai 05, 2007

Sinn - im Brief an die Epheser

Eph 2:10 "Denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen."

Wir sind Gottes Werk, durch Jesus Christus erschaffen. Das sagt die Bibel. Die Wissenschaft kann uns nichts darüber sagen (bei Wikipedia unter "Zelltheorie" kann kein Leben aus toter Materie entstehen). Wir sind zu guten Werken erschaffen. Ich denke, da kann jeder zustimmen. Gute Werke, die Gott schon vorbereitet hat? Entweder sind das bestimmte gute Taten oder gutes Verhalten, die alle Menschen tun sollen. Oder es sind für jeden Menschen bestimmte gute Werke vorgesehen, die er tun soll, die in Gottes großem Weltplan eingeplant sind. Wir sollen darin wandeln. Gott hat also unsere Persönlichkeit schon

ohne Sinn im Bett

geplant vor Erschaffung der Welt (Bibel). Unsere angeborenen und anerzogenen Eigenarten, Verhalten, unsere Aufgaben, Krankheiten, Aussehen usw. Wir haben die Freiheit, unser Leben so zu gestalten, dass wir das Beste daraus machen. Am Ende des Lebens können wir dann Rückschau halten und uns fragen: habe ich wirklich das Beste daraus gemacht? Wenn ich annehme, dass ich Gottes Geschöpf bin, dann weiß ich, dass er mich besser kennt als ich selbst. Er weiß alles über mich. Wenn er mich für bestimmte Zwecke, Aufgaben geschaffen hat, dann hat er mir alles mitgegeben, was ich dafür brauche. Selbst die Umgebung und die Mitmenschen sind genau darauf zugeschnitten. Meine Mitmenschen und ich, wir haben aber die Freiheit, selbst zu entscheiden, auch gegen Gottes Willen. Mir fällt es schwer zu glauben, dass damit Gottes Plan nicht in einem großen Chaos endet. Vielleicht wusste Gott schon alle Entscheidungen aller Menschen beim Planen im Voraus. Oder er berechnet den Plan nach jeder Entscheidung neu. Jede falsche Entscheidung hätte Umwege zur Folge. Egal wie, wenn er der Gott ist, der Dimensionen höher als der Mensch ist, können wir unmöglich Durchblick in die Gedanken Gottes haben. Dann kann natürlich geschehen, was wir nicht verstehen. Mein Verstand sagt mir: Wenn ich so früh wie möglich mein Verhalten mit Gottes Plan abstimme, dann wird mein Leben in der bestmöglichen Variante durchgezogen. Das ist nicht die langweiligste, sondern gegen allgemeiner Ansicht die spannendste Variante. Es kann auch die gefährlichste sein. Am Ende werde ich mich sowieso fragen, ob mein Leben wirklich einen Sinn gehabt hat.

Samstag, März 24, 2007

Instinkt ohne (s)in(n) stinkt.

Man kann sich darauf einigen, dass Instinkt folgendes ist: Naturtrieb, Verhaltensweisen, die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen, vom Verb instinguere = hineinstechen, anstacheln, antreiben abgeleitet. Verhaltensweisen, die vollkommen ohne Erfahrung oder Erziehung schon beim erstmaligen Ausführen gelingen. Wer hat die Verhaltensweisen eingegeben und die Ziele bestimmt? Wo werden sie gespeichert? Man kann annehmen, dass sie im Gehirn gespeichert sind. Es könnte sein, dass in den Genen Anweisungen gespeichert sind, die den Gehirnzellen bei ihrer Bildung fertige Programme eingeben. Im anderen Fall würde jemand die „fest verdrahteten“ Instinktprogramme dem fertigen Gehirn von außen eingeben (instinguere = hineinstechen). Das Gehirn selbst könnte die Programme nicht entwickeln, denn nach dem Kausalitätsprinzip ist es unmöglich, dass Materie etwas Höheres erzeugen kann als sich selbst. Die Programme sind im höchsten Maße sinnvoll, denn sie regeln automatisch wichtige, notwendige Verhaltensweisen. Die Programme sind auch sehr komplex. Der gesamte Organismus reagiert, indem verschiedene Teilsysteme in optimaler Weise zur Erreichung des Zieles zusammenwirken. Die Nervenimpulse für Befehle, Messergebnisse und Regelanweisungen werden nach Plan hin und hergeschickt. Ohne Unterbrechung werden die Impulse von den Programmen selbstständig verarbeitet ohne Leitung durch die Gehirnzentrale (Denkzentrum). Alles, was im Unterbewussten eines Lebewesens abläuft, um überhaupt leben zu können, scheint dem Instinkt zu entsprechen. Der Instinkt wird von jemandem eingegeben, der den Willen hat, dass der Organismus lebt. Zu diesem Sinn wird er eingegeben. Ist der Instinkt ohne Sinn, dann stirbt der Organismus ab und stinkt. s.o.

Dienstag, Januar 23, 2007

Sagt die Bergpredigt aus der Bibel etwas über den Sinn?

Gott hat sich für uns auch den Sinn ausgedacht, dass wir in seinem Reich leben sollen. Dann wird sich zeigen, dass nicht die Demokratie die beste Staatsform ist, sondern ein Reich mit einem guten König.
Die beste Staatsform ist ein Reich mit einem guten König
Man könnte die Bergpredigt Jesu, Matthäus, Kapitel 5 - 7, als die Verfassung dieses Reiches sehen. §1 = Matth. 7, 12 "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten." Man besitzt jetzt schon die Staatsangehörigkeit für dieses Reich, wenn man Jesus Christus als Herrn und Retter annimmt. Die Verfassung ist noch auf unsere Zeit ausgerichtet. Sie ist ein gutes Fundament, auf das man sein Leben setzen kann. Natürlich kann ein Mensch nicht genau so leben, aber ein Christ weiß, dass ihm Gottes Vergebung und Gnade sicher sind, wenn das Fundament stimmt. Dieser gute König will anerkannt, gelobt und geehrt werden.

Donnerstag, Dezember 28, 2006

Was sagt die Bibel über den Sinn des Lebens?

Nach der Weltanschauung der Evolutionstheorie hat das Leben keinen Sinn von einer höheren Instanz bekommen. Der Mensch gibt sich selbst einen Sinn. Er bestimmt, wie er sein Leben gestalten will, was für ihn erstrebenswert ist usw. Wenn er bestimmt, dass er zum Fliegen geboren ist, dann wird er so lange mit den Armen wedeln, bis ihm Flügel wachsen. Dann muss er so lange weiterwedeln, bis sich alle Kreisläufe und Materialien seines Körpers auf das Fliegen eingestellt haben. Irgendwann erkennt er, dass er aus einem anderen Grund lebt, jedenfalls nicht zum Fliegen. Den Grund, warum er lebt, kann nur der angeben, der ihn geschaffen hat. Die Bibel sagt uns, dass sie ein Brief dieses Schöpfers ist, genauer gesagt, ein Liebesbrief. Man kann sagen, dass er uns zum Lieben geschaffen hat, dass er uns lieben kann und wir uns untereinander lieben können. Schauen wir uns die Bibel an: Joh.3,16 "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Gott liebt uns also, er will, dass wir an ihn glauben sollen, und er will uns ewiges Leben geben. Genesis 1,26 "Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht." Zum Bild Gottes. Ein Bild ist nicht das Original. Ähnlich mit Gott ist Einiges, das, was die Tiere nicht haben. Im Haustier ist der Gedanke des Herrschens umgesetzt. Matthäus 22, 36 "Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. 38 Das ist das erste und größte Gebot. 39 Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. 40 An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten." Wo kommt der Sinn her? Die Bibel sagt natürlich noch viel mehr darüber. Wer den Sinn des Lebens kennenlernen will, sollte die Bibel lesen. Wenn nicht, ist seine Suche nicht echt.

Sonntag, November 19, 2006

Gott hat die Welt geschaffen – glaubst Du´s nicht?

Dr.North hat mir heute etwas ins Gästebuch geschrieben, das muss ich unbedingt weitergeben: der physiker, Newton, hat an Gott geglaubt. sein freund aber nicht. nun, Newton wollte ihm immer beweisen, dass Gott die welt und alles was darin ist geschaffen hat. und dann hat Newton ein sonnensystem bauen lassen, als modell. und alle planeten und die sterne haben sich um die sonne gedreht, durch ein uhrwerk. als er das modell in ein zimmer fertig mit einem mechaniker aufgebaut hatte, rief er den freund zu sich. als der in das zimmer kam staunte er nur so... dann fragte er nach dem mechaniker, weil der ihm vielleicht helfen könne etwas zu bauen. Newton sagte ihm aber: das hat niemand gemacht. der freund verärgert: „komm, sag mir jetzt wer das gemacht hat.“ Newton antwortete ihm wieder: das hat niemand gemacht. du glaubst nicht, dass ein modell selber entstanden ist, wie kannst du dann glauben, dass die erde selber entstanden ist?

Sonntag, Oktober 22, 2006

Freier Wille – Gottes Plan

Wenn es Gottes Wille war, dass er uns zu seinem Bild geschaffen hat, ist es dann auch so, dass er alles vorherbestimmt hat, was geschieht? Dann hätte der Mensch keine Möglichkeit, sein Leben selbst zu gestalten. Jede seiner Entscheidungen wäre vorher festgelegt, ohne dass er einen Einfluss darauf hat. So ähnlich sagen es ja auch die, die meinen, dass durch chemische Reaktionen Emotionen und Denken festgelegt sind. Die Bibel fordert uns an vielen Stellen zu Entscheidungen auf. Sie sagt aber auch, dass nichts ohne Gottes Willen geschieht. Sind das Widersprüche, die zeigen, dass die Bibel Irrtümer enthält? Ich habe mir Gedanken gemacht, wie es aus Gottes Sicht sein könnte: Gott in der unsichtbaren, zeitlosen Welt hat die sichtbare Welt mit ihrer Zeit geschaffen. Wenn es sein Wille war, hat er sie geplant. Vielleicht hat er sich ein gedankliches Modell gemacht. Dieses Modell hatte als Anfangszustand den Zustand, den das Universum nach der Schöpfungswoche hatte. Die Menschen in dem Modell konnten frei entscheiden. So wie man in einem Computerprogramm verschiedene Szenarien mit verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten durchspielen kann, könnte es auch Gott gemacht haben. Sämtliche Entscheidungen aller Menschen hat Gott so in das Modell eingebunden, dass sein Wille und Ziel mit der Menschheit mit allen menschlichen Entscheidungen zusammenpassen würde. Detailliert betrachtet hätte jede menschliche Entscheidung eine Neuberechnung notwendig gemacht. Was die Computer „noch“ nicht leisten können, hätte Gott sehr wohl leisten können, er ist allmächtig. Ein Hinweis aus der Bibel im Alten Testament im Buch Ester Kapitel 4 Vers 14 (Mordechai lässt der Königin Ester sagen): „Denn wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, so wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort her den Juden erstehen, du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen....“ Adam und Eva verletzten Gottes Verbot. Gottes Heilsplan zur Möglichkeit der Rettung der Menschen entstand. Im Neuen Testament der Bibel kann man die spannende Rettung der Menschen durch Gottes Liebe nachlesen.

Donnerstag, September 21, 2006

Glaubenskrieg Kreationismus – Evolutionstheorie

Am 19.09.06 sprach der Fernsehsender Arte von einem Glaubenskrieg. Welche zwei Mächte treffen denn da aufeinander? Zuerst muss das Missverständnis ausgeräumt werden über das, was nicht aufeinandertrifft: Kreationismus und Evolutionstheorie sind sich einig über die Tatsache, dass es Evolution gibt. Sie ist in der Natur beobachtbar und geschieht immer. Evolution ist Entwicklung. Es entwickelt sich, rollt sich aus, was schon vorhanden ist. Aus dem Wolf entwickelten sich viele Hunderassen. Bei der Züchtung wird der Evolution künstlich nachgeholfen. Was man sieht ist auch, dass immer wieder neue Hunderassen entstehen, dass aber keine andere Tierart entsteht. Würde eine andere Tierart entstehen, dann wäre das ein Nachweis für die Evolutionstheorie. Die Evolutionstheorie sagt nämlich, dass z.B. aus Mikroben durch stetige Vonselbsthöherentwicklung der Mensch entstanden ist. Jede kleinste Höherstufung erfordert vollkommen neue kodierte Informationen in den Genen. Sinnvolle zusammenhängende, zusammenpassende Information kann aber nicht von selbst entstehen. Man stelle sich die zufällige Entstehung eines Reiseberichts einer Fahrt mit dem Auto nach Peking vor. Viele Buchstaben, die vorher zufällig entstanden sind, ergeben mit einem Wurf den gesamten Reisebericht. Da keiner wirft, nehmen wir an, alle Buchstaben befinden sich in einem See. Die Strömung bringt sie so zusammen, dass alle zu einem bestimmten Zeitpunkt in der perfekt richtigen Reihenfolge stehen. Zufällig bleiben sie dann auch so zusammen. Man könnte jetzt einwenden, dass erst einmal ein Wort gebildet wird, dann ein anderes usw. Das hieße, dass irgendjemand aufpassen müsste, ob ein Wort entstanden ist. Dieses müsste ohne Grund an der richtigen Stelle gespeichert werden. Man kann das immer weiterdenken, allerdings mit dem Gedanken der Evolutionstheorie im Hintergrund, dass alles ohne Ziel, ohne Plan, ohne Willen, ohne Intelligenz geschieht. Selektion kann noch nicht greifen, weil kein Wort irgendeinen Vorteil erkennen lässt. Nun haben sich Menschen Gedanken gemacht, dass der Mensch nicht einfach so ohne Grund da ist. Jemand musste doch daran interessiert sein, dass es ihn geben sollte. Dieser könnte ihn auch hergestellt haben. Wenn das so wäre, dann hätte er den Menschen bestimmt eine Mitteilung hinterlassen darüber, wer er ist, warum er den Menschen geschaffen hat und was er mit ihm weiter vorhat. Die Menschen haben also ein Buch (die Bibel) gefunden, in dem der Autor selbst behauptet, dass er der Erschaffer ist, warum er geschaffen hat und was er mit seinem Geschöpf noch vorhat. Dieses Buch hat den Charakter einer Urkunde mit den erforderlichen Angaben, um glaubwürdig zu sein. Ein Historiker könnte zu dem Schluss kommen, dass das Buch mit seinem Inhalt historisch, wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Die gängige, nicht angetastet werden dürfende Evolutionstheorie behauptet, dass etwas von selbst entsteht und sich von selbst ohne Sinn höherentwickelt. Es ist aber noch nie so etwas beobachtet oder im Experiment nachvollzogen worden. Was ist daran wissenschaftlich? Mir scheint, der von den Medien erfundene Glaubenskrieg macht deutlich, dass die Anhänger der Evolutionstheorie Angst haben. Angst davor, dass die Evolutionstheorie überhaupt kein richtiges Fundament hat (wenn das die Bedeutung von Fundamentalismus ist). Warum haben sie Angst, dass die Evolutionstheorie kritisch hinterfragt wird? Jede Schule sollte doch ihre Schüler darauf vorbereiten, dass sie nicht die Aussagen der Lehrer blind übernehmen, sondern kritisch überdenken. Ich wünsche Euch ein „echtes“ Nachdenken

Mittwoch, Juli 19, 2006

Mikroevolution plus lange Zeiten = Makroevolution?

In Australien haben Kröten lange Beine bekommen. Ist das ein Beweis für die Evolutionstheorie? D i e F r a g e a n m i c h w a r : „Die Kröten "mikroevolutionieren" innerhalb von 70 Jahren naheliegend wäre nun doch sicherlich, dass sie innerhalb von Millionen/ Milliarden von Jahren ihre Strukturen ändern bzw. richtig evolutionieren. Natürlich ist es eine Theorie wie alle gedanklichen Anregungen in diese Richtung, aber sie klingt für mich bisher am logischsten „ M e i n e A n t w o r t : „schon Darwin hatte bei seinem geringen Wissen gedacht, dass aus der Mikroevolution eine Makroevolution wird, wenn man nur lange genug wartet. Kann das aber wirklich sein? Durch die von Anfang an vorhandene Genvielfalt gibt es große und kleine Menschen. Wenn es für das Weiterleben für kleine Menschen günstiger ist, dann nehmen die kleinen Menschen zu. Es gibt immer weniger große Menschen. Versteckte Eigenschaften können auftreten, wenn durch Mutation ein Schaltergen geändert wird und ein bereits vorhandener Genabschnitt in Aktion tritt. Bei der Makroevolution müsste ein neuer Genabschnitt, ein neuer Teilbauplan entstehen. Das heißt, es müssten völlig neue, zusammenpassende, sinnvolle Informationen entstehen in verschlüsselter Form. Das ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht möglich, da sofort alles zusammenpassen muss. Es können auch keine Teilergebnisse gespeichert und weiterbenutzt werden, weil der Zufall nicht weiß, welches Teilergebnis sinnvoll ist. Werner Gitt hat in seinem Buch "Am Anfang war die Information" Naturgesetze der Information definiert: 1. Eine materielle Größe kann keine nicht-materielle Größe hervorbringen. 2. Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe 3. Information ist die nicht-materielle Basis -für alle programmgesteuerten technischen Systeme und -für alle biologischen Systeme. 4. Es gibt keine Information ohne Code. 5. Jeder Code ist das Ergebnis einer freien willentlichen Vereinbarung. 6. Es gibt keine neue Information ohne einen intelligenten und mit Willen ausgestatteten Sender 7. Jede Information, die am Ende einer Übertragungskette empfangen wird, kann solange zurückverfolgt werden, bis man auf eine intelligente Quelle stößt. 8. Die Zuordnung von Bedeutung zu einem Satz von Symbolen ist ein geistiger Prozess, der Intelligenz erfordert. 9. In statistischen Prozessen kann keine Information entstehen. 10. Zur Speicherung von Information bedarf es eines materiellen Trägers Da ein Naturgesetz keine Ausnahme zulässt und sich nie ändert, kann ein Naturgesetz nicht übertreten werden. Der Schöpfer der Naturgesetze überwacht penibel die Einhaltung. Weil es sich nie ändert, nützen auch lange Zeitspannen nichts, um neue Baupläne in Lebewesen entstehen zu lassen.“

Montag, Juli 17, 2006

Gibt es einen Gottesbeweis?

Ich denke, man kann wissenschaftlich nachweisen, dass es einen allmächtigen, allwissenden Schöpfer gibt: Jedes Lebewesen ist mit einer unwahrscheinlichen Informationsmenge ausgestattet, ohne die es nicht lebensfähig wäre. Es ist ein Naturgesetz, dass jede Information auf einen Urheber (Sender) zurückgeführt werden kann, muss. Dieser Urheber muss erheblich intelligenter als der Mensch sein, denn der Mensch wird diese Information nie ganz verstehen können. In einem Vortrag in Rehe (Ww) ging Werner Gitt auf die Bedeutung der Naturgesetze für die Schöpfungsforschung ein. (In seinem Buch „Am Anfang war die Information“ beschreibt er die Naturgesetze der Information). Er kam zu dem Schluss, dass dieser Urheber nur Gott sein kann. Er erläuterte das an Hand einer Reaktion auf einen seiner früheren Vorträge. Eine Studentin hatte ihn gefragt, dass dieser Gott ja von einem Gott geschaffen sein müsste, der noch intelligenter wäre. Gitt antwortete: und dieser von einem, der noch intelligenter wäre usw. Der unendlichste Gott wäre „der“ Gott. Es bliebe die Wahl zwischen dem 1. Gott in dieser Reihenfolge und dem unendlichen Gott. Bei einer solchen Auswahl entscheiden sich die Wissenschaftler für die einfachste Lösung: Der 1. Gott ist der unendliche Gott. Die Zwischengötter sind nicht nötig. Das heißt, dieser Gott ist der allwissenste, allmächtigste Gott. Wer dieser Gott ist, das können uns die Historiker sagen. Sie suchen nach den Quellen. Dieser Gott muss mitgeteilt, offenbart haben, warum ich lebe. Die Bibel ist eine glaubwürdige Offenbarung dieses Gottes.