Mittwoch, Juli 19, 2006

Mikroevolution plus lange Zeiten = Makroevolution?

In Australien haben Kröten lange Beine bekommen. Ist das ein Beweis für die Evolutionstheorie? D i e F r a g e a n m i c h w a r : „Die Kröten "mikroevolutionieren" innerhalb von 70 Jahren naheliegend wäre nun doch sicherlich, dass sie innerhalb von Millionen/ Milliarden von Jahren ihre Strukturen ändern bzw. richtig evolutionieren. Natürlich ist es eine Theorie wie alle gedanklichen Anregungen in diese Richtung, aber sie klingt für mich bisher am logischsten „ M e i n e A n t w o r t : „schon Darwin hatte bei seinem geringen Wissen gedacht, dass aus der Mikroevolution eine Makroevolution wird, wenn man nur lange genug wartet. Kann das aber wirklich sein? Durch die von Anfang an vorhandene Genvielfalt gibt es große und kleine Menschen. Wenn es für das Weiterleben für kleine Menschen günstiger ist, dann nehmen die kleinen Menschen zu. Es gibt immer weniger große Menschen. Versteckte Eigenschaften können auftreten, wenn durch Mutation ein Schaltergen geändert wird und ein bereits vorhandener Genabschnitt in Aktion tritt. Bei der Makroevolution müsste ein neuer Genabschnitt, ein neuer Teilbauplan entstehen. Das heißt, es müssten völlig neue, zusammenpassende, sinnvolle Informationen entstehen in verschlüsselter Form. Das ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht möglich, da sofort alles zusammenpassen muss. Es können auch keine Teilergebnisse gespeichert und weiterbenutzt werden, weil der Zufall nicht weiß, welches Teilergebnis sinnvoll ist. Werner Gitt hat in seinem Buch "Am Anfang war die Information" Naturgesetze der Information definiert: 1. Eine materielle Größe kann keine nicht-materielle Größe hervorbringen. 2. Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe 3. Information ist die nicht-materielle Basis -für alle programmgesteuerten technischen Systeme und -für alle biologischen Systeme. 4. Es gibt keine Information ohne Code. 5. Jeder Code ist das Ergebnis einer freien willentlichen Vereinbarung. 6. Es gibt keine neue Information ohne einen intelligenten und mit Willen ausgestatteten Sender 7. Jede Information, die am Ende einer Übertragungskette empfangen wird, kann solange zurückverfolgt werden, bis man auf eine intelligente Quelle stößt. 8. Die Zuordnung von Bedeutung zu einem Satz von Symbolen ist ein geistiger Prozess, der Intelligenz erfordert. 9. In statistischen Prozessen kann keine Information entstehen. 10. Zur Speicherung von Information bedarf es eines materiellen Trägers Da ein Naturgesetz keine Ausnahme zulässt und sich nie ändert, kann ein Naturgesetz nicht übertreten werden. Der Schöpfer der Naturgesetze überwacht penibel die Einhaltung. Weil es sich nie ändert, nützen auch lange Zeitspannen nichts, um neue Baupläne in Lebewesen entstehen zu lassen.“

Montag, Juli 17, 2006

Gibt es einen Gottesbeweis?

Ich denke, man kann wissenschaftlich nachweisen, dass es einen allmächtigen, allwissenden Schöpfer gibt: Jedes Lebewesen ist mit einer unwahrscheinlichen Informationsmenge ausgestattet, ohne die es nicht lebensfähig wäre. Es ist ein Naturgesetz, dass jede Information auf einen Urheber (Sender) zurückgeführt werden kann, muss. Dieser Urheber muss erheblich intelligenter als der Mensch sein, denn der Mensch wird diese Information nie ganz verstehen können. In einem Vortrag in Rehe (Ww) ging Werner Gitt auf die Bedeutung der Naturgesetze für die Schöpfungsforschung ein. (In seinem Buch „Am Anfang war die Information“ beschreibt er die Naturgesetze der Information). Er kam zu dem Schluss, dass dieser Urheber nur Gott sein kann. Er erläuterte das an Hand einer Reaktion auf einen seiner früheren Vorträge. Eine Studentin hatte ihn gefragt, dass dieser Gott ja von einem Gott geschaffen sein müsste, der noch intelligenter wäre. Gitt antwortete: und dieser von einem, der noch intelligenter wäre usw. Der unendlichste Gott wäre „der“ Gott. Es bliebe die Wahl zwischen dem 1. Gott in dieser Reihenfolge und dem unendlichen Gott. Bei einer solchen Auswahl entscheiden sich die Wissenschaftler für die einfachste Lösung: Der 1. Gott ist der unendliche Gott. Die Zwischengötter sind nicht nötig. Das heißt, dieser Gott ist der allwissenste, allmächtigste Gott. Wer dieser Gott ist, das können uns die Historiker sagen. Sie suchen nach den Quellen. Dieser Gott muss mitgeteilt, offenbart haben, warum ich lebe. Die Bibel ist eine glaubwürdige Offenbarung dieses Gottes.