Montag, April 01, 2013

Ist ein Christ durch Homosexualität unglücklich?

Eine Frage an mich über die Website www.ge-li.de:

Hallo eine Freundin von mir hat mich neulich etwas gefragt. sie glaubt an Gott. Seit einigen Jahren ist er homosexuell und mit einer Freundin zusammen. beide sind sehr glücklich und beide habe sind sehr gut entwickelt und ich habe diese Freunde noch nie so glücklich gesehen. sie glaubt weiterhin an Gott jedoch jedoch macht sich sehr unglücklich dass Homosexualität Bibel verboten ist. Wenn ich die beiden sehen kann ich es eigentlich nicht glauben gibt es da vielleicht einen Übersetzungsfehler. Ich kenne kein so glueckliches paarchen wie die beiden. Kann mir nicht vorstellen dass gott es lieber ist wenn beide sich trennen und unglücklich sind. Bitte einen Rat wäre ich sehr dankbar.

Meine Antwort:

"Seit einigen Jahren ist er homosexuell und mit einer Freundin zusammen. " Ist das ein Schreibfehler, die Wahrheit oder hat sich das irgendwie in Ihren Gedanken festgesetzt?

Mein Glaube gründet sich auf die Bibel. Es gibt starke Hinweise, dass sie glaubwürdig ist www.ge-li.de/bibel.htm. Meine Gedanken müssen an der Bibel geprüft werden. In der Bibel haben wir diesbezüglich keinen Übersetzungsfehler. Schon im Alten Testament sagt Gott durch Mose, dass es Gott "ein Gräuel" ist, in manchen Übersetzungen steht "abscheulich". Die Sünde ist also besonders schwerwiegend. Das ist die eine Seite.

Gott hasst Sünde, aber er liebt den Sünder. Wenn Ihre Freundin Christ ist, weiß sie, dass sie von Gott geliebt ist, das ist wahres Glücklich Sein, auf ewig ohne Krankheiten, Schmerzen, Tod. Dann hat sie auch Buße getan (ich weiß, ein schreckliches Wort): Sie glaubt, dass Gottes Wort wahr ist. Sie hat Gott um Vergebung ihrer Schuld gebeten und kann für die Vergebung danken. Sie weiß, dass sie aus reiner Gnade errettet ist durch Jesus Christus, der am Kreuz für ihre Schuld gestorben ist. Sie hat versprochen so zu leben, wie er es will. Sie hat also eine Sinnesänderung erfahren. Kein Mensch kann dem hohen Anspruch Gottes genügen, mit seiner Hilfe ändert er uns. Er macht uns frei von Süchten und Begierden und auch von falschem Glücklich Sein (ein Einbrecher ist ja auch glücklich, wenn er 1 Mill. € erbeutet).

Jeder Verliebte ist glücklich, aber trotzdem gehen viele dieser Verliebten nach einiger Zeit auseinander, wenn sie meinen, nicht mehr zusammen leben zu können. Um dauerhaft glücklich zu sein (bis in Ewigkeit) gehört mehr.

Gott verspricht dem Christen nicht Friede Freude Eierkuchen. So wie Jesus gelitten hat, kann es ihm auch gehen. Open Doors veröffentlicht regelmäßig den Stand der Christenverfolgungen. Weltweit werden etwa 100 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Christen sind damit die am meisten verfolgte  Glaubensgruppierung.www.opendoors.de/ Die 10 gefährlichsten Länder sind: 1. Nordkorea 2. Saudi-Arabien 3. Afghanistan 4. Irak 5. Somalia 6. Malediven 7. Mali 8. Iran 9. Jemen 10. Eritrea - Es sind hauptsächlich kommunistische und islamische Länder. Auch in Deutschland könnte es bald anders aussehen mit der Religionsfreiheit. Volker Beck fordert ein Verbot von Therapien, die angeblich Homosexualität heilen sollen. www.rp-online.de/ Wer heute nicht das Lied des Zeitgeistes singt, ist gefährdet. In Sodom und Gomorrha ging es auch um dieses Thema. Wer wegen seines Glaubens im Gefängnis sitzt, braucht nur Jesus abzuschwören, schon ist er frei. Auch wenn er weiß, dass er mit seiner Frau glücklich sein könnte, bleibt er doch Jesus treu. Ich weiß nicht, ob ich Jesus treu bleiben könnte, wenn ich gefoltert würde. Aber ich glaube, dass Jesus mir wie auch den anderen die Kraft dazu gibt. Der Zeitgeist will ja auch die Familie aus Vater, Mutter und Kindern seit den 68ern abschaffen. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollen wohl die Gedanken dahin beeinflussen. Es könnte sein, dass ihre Freundin nach außen beweisen will, dass sie sehr glücklich ist. Dabei übertreibt man leicht und es sieht so aus, als wäre sie noch nie so glücklich gewesen. (das ist nur eine Vermutung)

Ich will und kann niemand verurteilen: "Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest." Das sagt die Bibel in Römer 2,1. Jeder ist vor Gott selbst verantwortlich.

Nehmen wir an, 5% der Bevölkerung wären Homosexuelle, dann kann man annehmen, dass auch in einer christlichen Gemeinde 5% diese Veranlagung haben. Vielleicht auch 5% Alkoholiker, Drogensüchtige, Hab-Süchtige usw. Es kann sein, dass diese Veranlagung ein Leben lang bleibt. Es ist wichtig, dass diese Leute im Vertrauen mit der Gemeindeleitung reden. Gemeinsam sollte mit Hilfe der Bibel im Gebet und Gespräch zu einem weiteren Verhalten gerungen werden. Auch bei Rückfällen sollte einem Alkoholiker z.B. in Liebe und Barmherzigkeit geholfen werden.

Rat: Ihre Freundin sollte mit ihrer Freundin zu einem Seelsorger ihrer Gemeinde gehen und offen darüber sprechen.

Ein Denkanstoß: Die Existenz von Homosexualität ist ein gutes Argument gegen die Evolution. www.warum-ich.blogspot.de

Konsequente Homosexualität ist lebensfeindlich. Sie hat keine Nachkommen.