Sonntag, März 27, 2011

Lebensentstehung und Evolution (G,H)

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Unter (A bis F) haben wir gesehen, wie sich Protozellen entwickeln.

Erste tierische Lebewesen bauen Bakterien ein (Endosymbiose)
(G) Die beweglichen Zellen mit Faserverspannung vermögen Bakterien zu umfassen und als Nahrung aufzunehmen. Die Beute wird in die aktiv bewegliche tierische Zelle als Stoffwechselmaschine eingebaut (Endosymbiose). Durch ihre Atmungstätigkeit ist eine beträchtlich gesteigerte Energieversorgung erreicht; die aufgenommenen Bakterien wandeln sich zu den sogenannten Mitochondrien um, die in allen Zellen komplizierter Lebewesen vorhanden sind. Tierische Konstruktionen mit großer Beweglichkeit können sich nun entwickeln.

Bewegliche Zellen mit Faserverspannung sind noch keine Lebewesen. Laut (E) sind sie beweglich mittels innerer gleitender Fasern. Wer oder was veranlasst die inneren Fasern zu gleiten? der Zufall? Muskeln sind es nicht. Trotzdem sollen diese Zellen fähig sein, Bakterien zu umfassen und als Nahrung aufzunehmen. Ein Verdauungsapparat (-Kreislauf) ist nicht vorhanden. Die als Beute angesehenen Bakterien sind erheblich komplexer als die Zellen selbst. Ihre Entstehung ist laut (F) extrem unwahrscheinlich.
Den nächsten Schritt würde ich wieder als Wunder bezeichnen. Die Beute wird in die nicht aktive bewegliche Zelle als Stoffwechselmaschine eingebaut. Wer baut ein und stellt die passenden Verbindungen zu den zugehörigenZauber oder Wunder??? Einrichtungen und Kreisläufen her, die allerdings noch nicht vorhanden sind? Z.B. ist das Atmungssystem noch nicht vorhanden. Nichtsdestotrotz wird durch dieses eine beträchtlich gesteigerte Energieversorgung erreicht.
Die aufgenommenen Bakterien werden nicht verdaut und in Energie umgewandelt, sondern sie selbst wandeln sich zu den Mitochondrien um (weil diese in allen Zellen komplizierter Lebewesen vorhanden sind, muss es so sein.) Da das ein Wunder ist, kann man es nicht erklären oder verstehen.
"Tierische Konstruktionen mit großer Beweglichkeit können sich nun entwickeln". Wirklich? Wie denn?

(H) Aktiver Antrieb der Tierkonstruktionen, aber auch innere Beweglichkeit, wird zusätzlich durch Einbau von stabartigen Mikrotubuli verbessert, die die Bildung von Cilien ermöglicht. Der wirksamere Fibrillen- und Mikrotubuliapparat der Euzyten erlaubt eine wirksamere Teilung der Zellen indem die Mikrotubuli bei der Zellteilung Spindelapparate für die Verschiebung der Chromosomen aufbauen.

Ich nehme an, dass unter "Tierkonstruktionen" einzellige Lebewesen verstanden werden, obwohl sie noch nicht leben. Der aktive Antrieb wird zusätzlich durch Einbau stabartiger Mikrotubuli verbessert. Wer baut diese ein, gibt es sie schon? Wie sieht so ein Miktotubuli aus? Diese ermöglichen die Bildung von Cilien? Wer bildet sie aber? Die Mikrotubuli bauen Spindelapparate für die Verschiebung der Chromosomen auf. Wollen die Mikrotubuli das, sind sie dazu intelligent genug, können sie das?

(1) Niedere Tiere sind völlig weichkörprig und als hydraulische Gebilde beweglich. Sie dringen zuerst mit Cilienantrieb, dann mittels Muskelbewegungen in die ihnen offenstehenden Lebensräume ein.

Wenn die niederen Tiere nun mal einen Cilienantrieb haben, woher auch immer, dringen sie in offene Lebensräume ein. Dann entstehen von selbst Muskeln. So können sie noch besser vorwärtskommen. Hmm. Trotz vieler Wunder ist allerdings noch kein Leben entstanden.
Es entspricht nicht dem evolutionären Prinzip, dass sich eine Vorzelle immer weiterentwickelt hat. Entwicklung kann nur durch variantenreiche Nachkommen geschehen. Von ihnen können nur die weiterleben, die der Umwelt am besten angepasst sind. Bei der Vermehrung teilt sich eine Zelle. Es entstehen zwei Zellen. Nun, das ist einfach gesagt. Wer veranlasst die Teilung? Wird sie mitten durch geschnitten, entstehen 2 verschiedene Zellen. Beiden fehlt die Hälfte einer bis dahin "kompletten" Zelle. Die Teilung müsste so organisiert werden, dass 2 Zellen entstehen, die je alle Elemente der ersten Zelle haben. Das geht nicht ohne Plan, Intelligenz usw. Wie wir wissen, ist der Plan in den DNA enthalten. Wie kommt diese verschlüsselte Erbinformation in die Zelle? Information ist nicht materiell sondern geistig. Das Wunder sei geschehen, DNA ist vorhanden. Die Zelle teilt sich so, dass die Erbinformationen geklont werden und in beiden neuen Zellen übereinstimmen. Alle Nachkommen sind gleich, keine Evolution. Evolution könnte nur bei geschlechtlicher Fortpflanzung geschehen, wenn weibliche und männliche Keimzellen verschmelzen und in verschiedener Zusammensetzung in verschiedenen Nachkommen weitergegeben werden.
Die Beschreibungen der Wissenschaft zur Entstehung von Leben durch Selbstorganisation gleicht einer Zusammenstellung von einzelnen Märchen.