Freitag, Dezember 26, 2008

Jungfrauengeburt und keimfreie Ursuppe

Dieselben Leute, die nicht glauben, dass eine Jungfrau vom Heiligen Geist schwanger werden kann, glauben, dass Leben aus einer keimfreien Ursuppe von selbst entstehen kann. Sie glauben auch, dass sich die Ursuppe selbst organisiert hat und dass die Zutaten von selbst entstanden sind.

Montag, Dezember 22, 2008

Schon wieder eine Seite verschwunden:

Google News-Alert für: evolutionstheorie
Evolutionstheorie heute Fragen Sie Darwin!
Frankfurter Allgemeine Zeitung - Frankfurt,Germany
Dennoch lässt die Evolutionstheorie manche Frage offen, und nicht alles Lebendige scheint ihr zu gehorchen. Stellen Sie uns unter der Kommentarfunktion ...

Wenn man den Titel anklickt, erscheint die Meldung:
"Die angeforderte Seite wurde nicht gefunden"
Nach ein paar Sekunden wird auf eine andere Seite umgeschaltet.

Ist Kritik an der Evolutionstheorie wirklich so gefährlich?

Oder sollen alle Meinungen zur Evolutionstheorie gleich(pro)geschaltet werden?

Wo bleibt die viel gepriesene Meinungsfreiheit bzw. Pressefreiheit?

Samstag, Dezember 20, 2008

Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht

Am 20.12.08 hat Google News-Alert (Evolutionstheorie) 3 Artikel in der "WELT ONLINE" gefunden. Die 2 ersten habe ich mir angesehen. Bei dem 3. Link http://www.welt.de/wissenschaft/evolution/article2905763/Darwin-erklaert-das-Entstehen-des-Menschen-nicht.html kam die Meldung:

" 404 Es ist ein Fehler aufgetreten Der von Ihnen gewählte Artikel kann in unserer Datenbank nicht gefunden werden. Möglicherweise sind Sie einem falschen oder veralteten Link gefolgt oder Sie haben Sich bei der Eingabe der URL vertippt. Sie können auf die Startseite zurückkehren oder die gewünschte Seite über unsere Suche ausfindig machen. Vielen Dank, dass Sie WELT ONLINE besuchen."

Was ist passiert? Ist der Artikel von gestern auf heute verlorengegangen? Sucht man bei "WELT ONLINE" nach "Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht", erscheint als 1.Suchergebnis:

"... Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht" WELT ONLINE: 19.12.2008 17:05 Uhr - Ressort: Wissenschaft Artikel in meiner Merkbox speichern ... Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht" Darwin hat erkannt, dass die Evolution ein Entwicklungsprozess ist und alle Lebewesen einen gemeinsamen Stammbaum haben. Doch seine Theorie kann das Entstehen des Menschen nicht erklären – behauptet Professor Joachim Bauer. Wie funktioniert ... mehr"

Klickt man dieses Ergebnis an, erscheint wieder die Fehlerseite 404.

Es sieht so aus, dass der Artikel nicht verschwunden ist, sondern nur einen neuen Titel bekommen hat. Die Beschreibung des 2. Artikels http://www.welt.de/welt_print/article2908102/Die-Werkzeuge-der-Evolution.html ist mit der des 3. fast identisch. Demnach wäre der Titel "Darwin erklärt das Entstehen des Menschen nicht" in "Die Werkzeuge der Evolution" geändert worden. Warum das? Könnten die Leute verwirrt werden, die nur die Titelzeile lesen? Der Artikel sagt aus, dass Darwin noch nicht wissen konnte, dass die heutige Evolutionstheorie behauptet, dass sich das Genom selber zielgerichtet umbaut. Wunderbare Dinge geschehen. Die Zellen sind selbst schöpferisch tätig, also kreativ. Das Genom ist kreationistisch.

Hier der ganze News-Alert: Google News-Alert f=FCr: evolutionstheorie Leitartikel: Darwins Evolutionstheorie wird 150 Jahre alt WELT ONLINE - Germany Diese Botschaft der darwinschen Evolutionstheorie l=F6st selbst bei = aufgekl=E4rten Mitteleurop=E4ern ein Gef=FChl des Unbehagens aus. Dabei hat= ten wir doch 150 ... Die Werkzeuge der Evolution WELT ONLINE - Germany 2009 feiern wir 150 Jahre Evolutionstheorie von Charles Darwin. Zu R= echt? Ja! Darwin hat erkannt, dass die Evolution ein Entwicklungsprozess is= t und alle ... "Darwin erkl=E4rt das Entstehen des Menschen nicht" WELT ONLINE - Germany WELT ONLINE: 2009 feiern wir 150 Jahre Evolutionstheorie von Charles= Darwin. Zu Recht? Joachim Bauer: Ja! Darwin hat erkannt, dass die Evolutio= n ein ... Oh, seit 11:40 (20.12.08) ist dieser Artikel wieder online. Ich hoffe, dass er nicht verändert wurde.

Donnerstag, November 27, 2008

Was dachten unsre Vorfahren über den Sinn des Lebens?

In meinem Wohnort Breitscheid in Hessen wird im Jahr 2009 eine Schauhöhle eröffnet. Ein Teil (WaldarbeiterKnöpfchenhalle) der Tropfsteinhöhle wird zur Besichtigung freigegeben. Der nicht zugängliche Teil enthält Fossilien von ca. 1000 Höhlenbären. Wie sie dorthin gekommen sind, ist unbekannt. Welcher Sinn steckt dahinter?

Über den Höhlen steht das Dorf Breitscheid. Mehr noch als bei den Höhlen interessiert mich der Sinn des Dorfes und seiner Einwohner. Warum es das Dorf gibt, kann man vielleicht in der Ortschronik entdecken. Ich bin auf der Suche danach. Auf der Webseite www.ge-li.de/breitscheid/alt-breitscheid-in-hessen.htm will ich zeigen, wie der Ort früher ausgesehen hat und wie die Menschen hier gelebt haben. Vielleicht kann ich auch von den älteren Leuten erfahren, was ihre Eltern oder frühere Vorfahren über den Sinn des Lebens gedacht haben.

Gab es früher auch schon so viele Menschen, die dachten, dass sie ein Zufall der Natur sind?

Montag, Oktober 20, 2008

Mein Lieblingsvers in der Bibel

"Ich setze nicht die Waffen dieser Welt ein, sondern die Waffen Gottes. Sie sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören, jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen, 5 einfach alles zu vernichten, was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt. Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen und unterstellen es Christus, weil wir ihm gehorchen wollen."
Bibel:Hoffnung für Alle: 2.Korinther 10,4 Gefangen in einer Festung
Der Mensch macht sich Gedanken, dazu hat er sein Gehirn. Er schafft dabei Beachtliches. Sämtliche Errungenschaften der Technik sind die Ergebnisse seines Denkens. Der Mensch versucht, Naturgesetze zu erkennen und zu definieren. Diese Naturgesetze geben ihm die Grundlage, auf denen er seine Gedanken zu Erfindungen und Herstellung komplexer Technik einsetzen kann.
Gott ist nicht wissenschaftsfeindlich. Mit dem Gebot, dass wir die Erde bebauen und bewahren sollen, gab er den Startschuss zu wissenschaftlicher Arbeit.
Was ist denn dann für ein Kampf gemeint, welche Festungen sollen zerstört werden?
Ohne Wille, Plan, Ziel, Intelligenz und handwerkliche Fähigkeiten gäbe es keine Wissenschaft. Eigentlich weiß auch jeder Wissenschaftler, dass ohne den Einsatz dieser Dinge nichts wirklich Neues entsteht. Trotzdem glaubt der Wissenschaftler, dass durch die Evolutionstheorie alles Bestehende ohne Wille, Plan, Ziel, Intelligenz und handwerkliche Fähigkeiten entstanden sein soll.
Dieser Glaube richtet sich gegen die Realität, gegen die Wahrheit. Alle Erfahrung sagt uns, dass nichts von selbst entsteht.
Gott sagt, dass er der Schöpfer ist. Egal, wer das Universum geschaffen hat, er ist allmächtig. Welch ein Unterschied besteht zwischen ihm und einem Menschen wie mich. Meine Gedanken können noch so hoch sein, was sind sie gegen die Gedanken des Allmächtigen. Die Evolutionstheorie (Höherentwicklung)enspringt den Gedanken der Menschen. Sie ist nur ein Gedankengebäude eines begrenzten Wesens. Sie ist eine Festung gegen die Erkenntnis Gottes, gegen die Wahrheit. Wir sollen gegen den Irrtum kämpfen. Menschen sind gefangen in Festungen des Irrtums, der Sucht u.a. Der Urheber des Irrtums ist Satan. Er ist der "Durcheinanderbringer".
Welche Waffen meint Paulus im Korintherbrief?
In seinem Brief an die Epheser sagt er es (6, 10-17): Wahrheit, Gerechtigkeit und das Schwert des Geistes (das Wort Gottes). Wenn man das Wort Gottes (Bibel) mit ablehnender Haltung liest, ist es unbrauchbar. Ich war gefangen in der Festung der Evolutionstheorie und Süchten. Die Festung habe ich als freier Mensch verlassen.
Die beiden sind meine Lieblingsverse, weil sie den Kampf verdeutlichen, der in mir stattgefunden hat.

Dienstag, September 16, 2008

Christen entschuldigen sich bei Darwin

Schöpfung und Evolution sind keine Gegensätze K a s s e l (idea) - Der Glaube an Gott als den Schöpfer des Universums ist vereinbar mit der Annahme einer gemeinsamen evolutionären Abstammung aller Lebewesen. Welcher Mechanismus die Evolution vorantreibt, ist der wissenschaftlichen Forschung aber gegenwärtig unbekannt. Zu diesem Fazit kam die Fachgruppe „Naturwissenschaften“ der Akademiker-SMD auf ihrer Jahrestagung im April in Kassel. Unter dem Motto „Kommt die Wissenschaft Gott auf die Spur?“ analysierten die christlichen Naturwissenschaftler die Grundidee, Geschichte und Wirkung der Bewegung „Intelligent Design“, die die Entwicklung der Welt auf einen Schöpfer zurückführt, sowie die Reaktionen in der Wissenschaft und den Medien. Die SMD (Studentenmission in Deutschland) ist ein Netzwerk von Christen in Schulen, Hochschulen und akademischen Berufen mit Sitz in Marburg. http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews[tt_news]=64514&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=56550bf228 Großbritannien: Anglikaner entschuldigen sich bei Darwin Nach fast 150 Jahren entschuldigt sich die anglikanische Kirche von England für die Ablehnung der Evolutionstheorie von Charles Darwin. Wie die britische Sonntagszeitung „The Sunday Telegraph“ berichtet, gibt die Kirche zu, mit ihrem „anti-evolutionären Eifer“ einen Fehler gemacht zu haben, der noch heute zu Missverständnissen führe. Die offizielle Anerkennung der Evolutionstheorie könnte die Kreationisten innerhalb der anglikanischen Kirche verärgern. Sie lehnen die Lehre von der gemeinsamen Abstammung und der Entwicklung der Arten ab, weil sie mit der Schöpfungsgeschichte der Bibel unvereinbar sei. In verschiedenen Ländern, auch in Deutschland, wird immer wieder diskutiert, ob die Schöpfungslehre im Biologieunterricht behandelt werden soll. http://www.faz.net/s/Rub5A6DAB001EA2420BAC082C25414D2760/Doc~EFECCC11C5B0F432B80E8B9F3C74B9217~ATpl~Ecommon~Scontent.html
„Der Glaube an Gott als den Schöpfer des Universums ist vereinbar mit der Annahme einer gemeinsamen evolutionären Abstammung aller Lebewesen. Welcher Mechanismus die Evolution vorantreibt, ist der wissenschaftlichen Forschung aber gegenwärtig unbekannt.“ Diese Aussage der englischen und deutschen ev. Kirchen hat es in sich. Wenn damit die Mikroevolution (Variationen innerhalb der Arten) gemeint wäre, könnte ich das unterschreiben. Es ist aber die Makroevolution gemeint, weil ja zugegeben wird, dass nicht bekannt ist, wie es geschieht. In diesem Fall entscheiden sich die Akademiker der SMD für einen wissenschaftlich unbekannten Mechanismus gegen die Aussage Gottes, dass er die Lebewesen „nach ihrer Art“ schuf. Die Aussage Gottes ist die Wahrheit. Man kann diese Mikroevolution wissenschaftlich nachprüfen, ja die Mechanismen laufen heute noch vor unseren Augen ab. Die Evolutionstheoretiker vermuten, dass diese Mikroevolution immer weitergeführt werden kann und automatisch zur Makroevolution wird. Das würde bedeuten, dass die Evolution von Nichts zu Nietzsche durch natürliche Mutation und Selektion erklärt werden könnte. Schon der Schritt von toter Materie zu einer ersten lebenden Zelle stellt ehrliche Wissenschaftler vor ein unlösbares Problem. Das geht weiter mit vielen Entstehungen neuer Systeme wie etwa neuer Organe, neuer Kreisläufe, die mit anderen Kreisläufen zusammenarbeiten müssen, usw. Die Wissenschaft kann dafür nur unglaubwürdige Erklärungen liefern. Ich denke, man muss das im Zusammenhang mit dem Darwinjahr 2009 sehen (Darwins 200.Geburtstag und 150.Jubiläum seines wichtigsten Buches). Die Evolutionstheorie kann ja unmöglich in diesem Jahr zusammenbrechen. Dazu haben sich die Medien bewusst oder unbewusst geeinigt, jede Kritiker an der Evolution nach Darwin in die Nähe islamischer Terroristen zu bringen. Christliche Kritiker werden sich aber an das Vorbild des liebenden Jesus Christus halten. Ich stelle mir in Gedanken vor, ich wäre ein christlicher Wissenschaftler, der davon überzeugt ist, dass Gott die Lebewesen nach ihren Arten geschaffen hat, dass sich nicht eine Art aus der anderen entwickelt hat. Ich liefere auf meinem Gebiet gute wissenschaftliche Arbeit. Da Darwins Evolution mich nicht überzeugt (sämtliche Nachweise wie etwa die Darwin-Finken fallen in den Bereich der Mikroevolution), forsche ich in meinem Arbeitsgebiet nach Evolutionshinweisen. Ich finde dabei Hinweise, die klar gegen die Evolution sprechen. Ich will sie natürlich veröffentlichen. Leider will meine Artikel kein wissenschaftliches Magazin drucken, da die Evolution wissenschaftlich Fakt ist und jede Kritik abgewehrt werden muss. Mein Arbeitgeber sieht meine Bemühungen und legt mir dar, dass ich davon absehen sollte, es könnte sonst Folgen haben. Ich muss damit rechnen, dass mir die Möglichkeit, neutral wissenschaftlich zu arbeiten, ganz genommen wird. Was tue ich? Ich mache folgende Aussage: „Der Glaube an Gott als den Schöpfer des Universums ist vereinbar mit der Annahme einer gemeinsamen evolutionären Abstammung aller Lebewesen. Welcher Mechanismus die Evolution vorantreibt, ist der wissenschaftlichen Forschung aber gegenwärtig unbekannt.“

Donnerstag, Juni 19, 2008

Fußball ist die schönste Nebensache der Welt?

Wenn es Nebensache bleibt (wenn auch die Schönste), gehört sie zu einem sinnvollen Leben. Wenn sie zur Hauptsache wird, ist sie Religion geworden. Religion ist die Hauptsache, der Hauptsinn des Lebens. Das heißt, sie ist die Grundlage für das Leben eines Menschen. Nur eine Grundlage, die wahr ist, ergibt Sinn. Als Nebensache hat der Fußball den Effekt, dass sämtliche Gefühle bis zum Äußersten durchlebt werden. Liebe, Hass, Freude, Trauer .... Haben die Gefühle aber eine echte, wahre Grundlage? Haben die Abläufe auf dem Spielfeld wirklich Folgen für den einzelnen Zuschauer? Eigentlich nicht. Wieviel Zeit wird für eine E-Meisterschaft aufgewendet, wenn man alle Spiele sehen würde. Wenn man dann noch die olympischen Spiele und .. .. dazu nimmt, dann sind schon einige Wochen im Jahr belegt. Kommt dann noch der selbst betriebene Sport und alle Sportsendungen im TV dazu, dann könnnte man sich fragen, ist es noch eine Nebensache? Wenn dann jemand behauptet, er habe für die Hauptsache keine Zeit, dann sollte er sich überlegen, was Haupt- oder Nebensache ist. Was ist Grundlage des Lebens? Die Grundlage regelt die Fragen: Wozu lebe ich? Woher komme ich? Wer bin ich? Was kommt nach dem sicheren Tod? Wenn es eine Ewigkeit gibt, wo bin ich da, oder wo spiele ich in 200 Jahren Fußball? In welcher Mannschaft spiele ich dann?

Freitag, Mai 16, 2008

Der Dalai Lama als zukünftiges Oberhaupt von Tibet?

Der Aufstand der Tibeter gegen China ist verständlich. Sie wollen selbstständig sein. Wir im Westen nehmen selbstverständlich an, dass sie auch frei sein wollen. Obwohl der Kommunismus eine ideale Staatsform sein sollte, wurden in seinem Namen Millionen Menschen umgebracht. Auch im heutigen China sind die Menschenrechte nicht garantiert, abweichende Meinungen können den Tod zur Folge haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass China bereit sein sollte, Tibet die Unabhängigkeit zu geben. Ohne Bürgerkrieg wird es nicht ablaufen. Der Dalai Lama genießt im Westen hohes Ansehen. Warum eigentlich? Er lächelt. Dafür hat er denDalai-Lama Friedensnobelpreis bekommen. Aber ist das Lächeln echt? Bei den Chinesen weiß man, dass es zur Kultur gehört. Es ist eine Fassade und spiegelt nicht die innere Einstellung wieder. Das Lächeln verhindert Aufrichtigkeit, die der Dalai Lama aber von seinen Gesprächspartnern fordert. Der Dalai Lama ist politischer und religiöser Führer des tibetischen Volkes. In einem selbstständigen Tibet hätte er die Macht. Es gäbe keine Demokratie. Es ist nicht gut, wenn Religion die Macht hat. Folgende Aussagen sind vielleicht übertrieben, aber auszuschließen, auch für die Zukunft, sind sie nicht:

"Für die große Masse der Bevölkerung war das »alte Tibet« tatsächlich eben jene »Hölle auf Erden«, von der in der chinesischen Propaganda immer die Rede ist; das tibetische Volk aus diesem Elend zu befreien, wurde beim Einmarsch von 1950 als Legitimation und revolutionäre Verpflichtung angesehen.Die herrschende Mönchselite beutete Land und Menschen mit Hilfe eines weitverzweigten Netzes von Klostereinrichtungen und monastischen Zwingburgen gnadenlos aus. Der relativ kleinen Ausbeuterschicht – ein bis eineinhalb Prozent – stand die Mehrheit der Bevölkerung als »Leibeigene« beziehungsweise »unfreie Bauern« gegenüber. Die Steuer- und Abgabenlasten, die diesen Menschen aufgebürdet wurden, drückten sie unter die Möglichkeit menschenwürdiger Existenz. Bitterste Armut und Hunger durchherrschten den Alltag in Tibet. Es gab außerhalb der Klöster keinerlei Bildungs-, Gesundheits- oder Hygieneeinrichtungen. Privilegierte beziehungsweise benachteiligte Lebensumstände wurden erklärt und gerechtfertigt durch die buddhistische Karmalehre, derzufolge das gegenwärtige Leben sich allemal als Ergebnis angesammelten Verdienstes respektive aufgehäufter Schuld früherer Leben darstelle." "Der theokratische Feudalismus Tibets bestand in seiner bis 1950 herrschenden Form seit Mitte des 17. Jahrhunderts, als es der militanten buddhististischen Sekte der Gelbmützen mit Hilfe der Mongolen gelungen war, sämtliche innenpolitischen Gegner auszuschalten. Der seinerzeitige Anführer der Gelbmützensekte, bekannt als der »Große Fünfte Dalai Lama«, erklärte sich in der Folge zur höchsten geistlichen und weltlichen Autorität des Landes." "Die UNO, die als einzige Körperschaft solche Klärung vornehmen könnte, hat sich der Frage tibetischer Souveränität zu keinem Zeitpunkt angenommen" "Die Dalai Lamas als »Gottkönige« Tibets sind demokratisch durch nichts legitimiert; sie werden, ebenso wie die sonstigen Großlamas, aufgrund astrologischer und sonstiger Zufallsdeutungen von den Gelbmützen für ihre Rolle ausgewählt. Auch der gegenwärtige Dalai Lama, der sich als vierzehnte Wiedergeburt seiner Amtsvorgänger und letztlich als Emanation der höchsten Gottheit auf dem Dach der Welt, des elf-, gelegentlich auch sechzehnköpfigen und tausendarmigen Chenrezig vorkommt, wurde als Zweieinhalbjähriger auf solchem Wege ausfindig gemacht. Bis heute hat er sich, trotz allen Demokratisierungsgeredes, noch nicht einmal in den exiltibetischen Kommunen durch eine Wahl oder Volksabstimmung legitimieren lassen." "Man fragt sich, was da noch viel zu verderben ist, nachdem man sich durch all die vulgärmagischen koprophilen, nekrophilen, ja sadistischen Sexual-Praktiken speziell des Kalachakra-Ritus durchgelesen hat, die alle auf den Weg der Erleuchtung führen sollen. Aus gutem Grund erklärt der Dalai Lama, dies alles müsse verborgen gehalten werden, "weil es für den Geist vieler nicht geeignet ist. (...) Eine offene Verbreitung ist untersagt, und die Übenden müssen Geheimhaltung gegenüber jenen praktizieren, die keine Gefäße für diesen Pfad sind." Schöner Pfad! "

Wissen die westlichen Politiker und andere Größen und Kleinen und Medien, wem sie in dem Dalai Lama wirklich begegnen? Unverständlich ist, dass sie dem Dalai Lama blind und kritiklos vertrauen, während sie den Glauben an Jesus Christus für gefährlich halten. Das wirkliche Christentum strebt nicht nach Macht. Will Tibet den Weg "vom Regen in die Traufe?"

Freitag, April 04, 2008

Die Frage nach dem "Warum".

Ich höre und lese oft, dass es bei der Wissenschaft nicht auf das Warum, sondern nur auf das Wie ankommt? Wo kommt das Auto auf dem Mars her?Ein Wissenschaftler findet auf dem Mars ein unbekanntes Automobil. Es wird zur Erde transportiert und untersucht. Wissenschaftler der verschiedenen Fachrichtungen versuchen herauszufinden, aus welchen Teilen es besteht, wie es funktioniert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wissenschaftler damit zufrieden sind. Sie wollen doch bestimmt herausfinden, warum es überhaupt da ist, und wer es gebaut hat.
Man hat durch Experimente herausgefunden, mit welchem Kraftstoff es funktioniert, was man alles damit machen kann. Wenn man weiß, wie die verschiedenen Teile zusammenarbeiten, was man mit diesem System alles machen kann, dann wird man sich überlegen, warum es gebaut wurde, und wer es gebaut hat. Man wird auf dem Mars an der Fundstelle weitere Untersuchungen folgen lassen.
Nein, das wird man nicht. Die Wissenschaft wird sich damit begnügen, das "Wie" herausgefunden zu haben. Das "Warum" und "Wer" kann nicht gefragt werden, denn das Automobil hat sich selbst organisiert ohne Sinn, ohne Grund. Selektion ist der einzige Sinn. Man kann doch nicht behaupten, das Automobil sei übernatürlichen Ursprungs. Man ist sich sicher, einen Schöpfer über der natürlichen Ebene der Materie, in der das Automobil ist, kann es nicht geben.
Gut, man kann behaupten, bei reiner Materie ist Evolution nicht möglich, sie kann sich nicht fortpflanzen. Das stimmt. Aus diesem Grund konnten die Wissenschaftler auf dem Mars gar kein Automobil finden. Die Frage des "Warum" und "Wer" erübrigt sich damit.
Die Wissenschaftler finden bei Ausgrabungen die Fossilien eines Menschen. Es geschieht dasselbe wie oben. Für das "Warum" und "Wer" oder "Woher" und "Wozu" ist die Wissenschaft nicht zuständig. Es mag sein, dass die Naturwissenschaften die Fragen nach Sinn, Ziel und Zweck nicht beantworten können. Deshalb aber daraus zu schließen, dass es sie nicht gibt, ist merkwürdig.
Überall wird nach dem Motiv gefragt. Bei einem Mord, einem Wechsel vom Leben zum Tod fragt man nach dem Täter und seinem Motiv. Bei der Entstehung des Lebens, einem Wechsel vom Tod zum Leben, will man diese Fragen nicht stellen.

Montag, März 17, 2008

Bilder sind die Natürliche Evolution der Internet-Suche

Images are the Natural Evolution of Search. - Unter diesem Titel bekam ich den Newsletter von:
http://www.sitepronews.com/archives/2008/mar/17.html "Im Laufe der letzten Jahre es ist unmöglich gewesen, das Geflüster über Bilder und ihre zunehmende Rolle in der universalen Suche in den Suchmaschinen zu vermeiden." Die universale Suche ist überwiegend eine Wortsuche. Durch kleine Schritte ist eine Evolution im Gang für ein neues Format der Suche. Der heutige Mensch ist für Bilder empfänglicher als für Text. Da liegt es nahe, die Internetsuche auf Suche nach Bildern umzustellen. Auf den ersten Blick scheint es unmöglich zu sein. Fortschritte in dieser Richtung lassen aber eine sehr interessante Entwicklung vorausahnen.

Ist hier der Begriff der "Natürlichen Evolution" angebracht? Eigentlich ist "Evolution durch natürliche Selektion" gemeint. Wir sind schon so weit, dass wir jede Weiterentwicklung als Bestätigung der Evolutionstheorie sehen. Weshalb sollte sonst der Begriff bei jeder solchen Gelegenheit benutzt werden? Natürliche Evolution ist eine ungerichtete, ungewollte, ungeplante Weiterentwicklung, die ohne Einsatz von Intelligenz und Können und ohne Ziel geschieht. Hier wie auch bei vielen anderen ähnlichen Prozessen läuft das genaue Gegenteil ab. Die Entwicklung ist gewollt, auf ein Ziel gerichtet und geplant. Der Einsatz von geballter Intelligenz ist notwendig. Man kann es auch "Intelligentes Design" nennen. "Natürliches Design" kann man gut von "Intelligentem Design" unterscheiden. Bei natürlichem Design entsteht nichts wirklich Neues, auch keine echt neue Information, bei intelligentem Design schon. Natürliches Design = Unintelligentes Design.

Mittwoch, März 05, 2008

Kann Kunst durch Evolution entstehen?

Ist diese Kunst durch Evolution entstanden?In der Zeitschrift "Ethos" habe ich einen bemerkenswerten Artikel gefunden:
    "Seit die Kunst nicht mehr die Nahrung der Besten ist, kann der Künstler seine Talente für alle Wandlungen und Launen seiner Phantasie verwenden. Alle Wege stehen einem intellektuellen Scharlatanismus offen. Das Volk findet in der Kunst weder Trost noch Erhebung. Aber die Raffinierten, die Reichen, die Nichtstuer und die Effekthascher suchen in ihr Neuheit, Seltsamkeit, Originalität, Verstiegenheit und Anstößigkeit. Seit dem Kubismus, ja schon früher, habe ich selbst alle diese Kritiker mit zahllosen Scherzen zufriedengestellt, die mir einfielen und die sie um so mehr bewunderten, je weniger sie ihnen verständlich waren. Durch diese Spielereien, diese Rätsel und Arabesken habe ich mich schnell berühmt gemacht. Und der Ruhm bedeutet für den Künstler: Verkauf, Vermögen, Reichtum. Ich bin heute nicht nur berühmt, sondern auch reich. Wenn ich aber allein mit mir bin, kann ich mich nicht als Künstler betrachten im großen Sinne des Wortes. Große Maler waren Giotto, Tizian, Rembrandt und Goya. Ich bin nur ein Spaßmacher, der seine Zeit verstanden hat und alles, was er konnte, herausgeholt hat aus der Dummheit, der Lüsternheit und Eitelkeit seiner Zeitgenossen."
Picasso soll das am 2.Mai 1952 in Madrid in einer Rede gesagt haben.

An verschiedenen Stellen im Internet kann man diese Aussage lesen. Ob Picasso es war oder nicht, es muss jemand geschrieben haben, der sich auskennt. Ich halte Picasso für einen großen Künstler. Was Kunst ist, kann man nur schwer erklären, wenn überhaupt. Für viele Menschen ist Kunst Hobby. Für viele ist es Arbeit. Manche sehen einen Sinn darin, andere halten sie für überflüssig. Meistens wird ein Kunstwerk weniger geachtet als sein Wert ist. Wenige wechseln den Besitzer erheblich überbezahlt. Überzogene Liebhaberpreise werden für alle möglichen Gegenstände bezahlt. Man will den Gegenstand unbedingt haben, man meint, er sei soviel Wert, man ist überzeugt, dass er noch wertvoller wird. Man ist von dem Schöpfer so beeindruckt, das alles, was von ihm ist, wertvoll sein muss. Diese Kunst muss einen Schöpfer habenIch habe mir öfter Gedanken darüber gemacht, dass ein Objekt, das über Wert gekauft wird, eine sehr unsichere Sache ist. Lässt das Interesse danach ab, kann es plötzlich ohne Wert sein, es sei denn, der Erwerber behält es in seinem Besitz und hält es weiter für wertvoll.

Ein paar Kleckse auf einer Leinwand können sehr wertvoll sein, wenn es Leute gibt, die diese Kleckse als Kunst verstehen. Sind die Kleckse erst einmal als Kunst angesehen, dann will sich keiner damit outen, dass er zugibt, den Wert nicht zu erkennen. Irgendwie scheint mir das ähnlich zu sein wie das Verhalten gerade auch der intelligenten Menschen gegenüber der Evolution (Höherentwicklung). Man will nicht als unwissend oder als nicht mit der Zeit gehend gelten. Da kann es schon mal vorkommen, dass man eine Meinung übernimmt, von der man nicht vollkommen überzeugt ist, oder von der man zu wenig weiß, um sich dagegen zu stellen.

Keiner weiß, wie Leben wirklich entstanden sein könnte. Viele glauben aber, dass es durch Evolution entstanden ist. Sogar die Wissenschaft traut sich nicht, öffentlich über Alternativen nachzudenken. Deshalb glaubt die Öffentlichkeit: Evolution (Höherentwicklung) ist bewiesen und darf nicht diskutiert werden. Haben wir uns schon von der Meinungsfreiheit verabschiedet? Es gibt viele Gründe, der großen Masse nachzulaufen. Der einfachste Grund ist die Gleichgültigkeit.

Ist diese Kunst von selbst entstanden? Ist diese Kunst gewollt?

Jedes wirkliche Kunstwerk ist das Werk eines Künstlers. Die Alternative wäre, dass alle Kunstwerke durch Evolution entstanden sind ohne Künstler. Man könnte alle in einem Stammbaum unterbringen, der beweisen würde, dass aus einem Urkunstwerk alle anderen abstammen. Im Gegensatz zur Natur gäbe es für diesen Fall genug Fossilien.

Freitag, Februar 15, 2008

Warnung vor dem Darwin-Fisch

Darwin-Fisch

Jeder Evolutionist, der diesen Darwin-Fish sieht, muss wissen, dass er eine Gefahr für die Evolutionstheorie ist:

a) Dieser Fisch des Darwin mit Beinen und Füßen ist nur eine Einbildung. Er soll wohl ein Zeichen für die Religion der Evolutionstheorie sein (wie der Fisch ohne Beine ein Zeichen für die verfolgten Christen im Römischen Reich war). Könnte das Weltbild der Evolutionstheorie vielleicht auch so eine Einbildung sein?
b) Er ist ein Produkt des "Intelligent Design". hier habe ich diesen selbst designed.
c) Er ist garantiert nicht durch Fossilien nachgewiesen.
d) Er wird auch heute nicht lebend vorgefunden.
e) Kein heute lebender Fisch tendiert in diese Richtung.
f) Wie sollen die Informationen der Baupläne von Beinen und Füßen in die Gene gekommen sein?
g) Trotz allem ist dieser Fisch ein unbedingt notwendiges Zwischenprodunkt der Höherentwicklung (Evolution) von den Wassertieren zu den Landtieren.
h) Viele Einrichtungen, die man von außen nicht sieht, müssen sich gleichzeitig mit den Beinen entwickelt haben: die Lungenatmung, .......

Montag, Februar 11, 2008

Ist der Evolutionsmechanismus entdeckt?

Für Krokodile ist eine Umleitung im Blutkreislauf überlebenswichtig. Folgende Nachricht von http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/288086.html zeigt, wie das evolutionstechnisch gelöst wurde:
    "06.02.2008 - Biologie Blut auf Umwegen Umleitung im Kreislauf hilft Krokodilen beim Verdauen. Krokodile haben eine ungewöhnliche Taktik entwickelt, um auch reichhaltige Mahlzeiten schnellstmöglich verdauen zu können: Sie lassen kohlendioxidreiches Blut aus dem Körper nicht wie üblich zur Lunge fließen, sondern schleusen es über eine Art Abkürzung direkt zu den Verdauungsorganen. Auf diese Weise können sie die Produktion von Magensäure sehr schnell drastisch erhöhen, haben Colleen Farmer von der Universität von Utah in Salt Lake City und ihr Team beobachtet. Da die Reptilien bei einer einzigen Mahlzeit mehr als ein Fünftel ihres eigenen Körpergewichts verschlingen können, ist eine rasche, effiziente Verdauung für sie überlebenswichtig."
Es sei schon lange bekannt, dass die meisten Reptilien ihren Blutkreislauf umschalten können. Warum, das war unklar. Jetzt weiß man, dass mehr Magensäure produziert wird und auch Knochen von Beutetieren besser verdaut werden können. Gleichzeitig sorgen Bikarbonate, die dank des hohen Kohlendioxidgehaltes des Blutes ebenfalls vermehrt gebildet werden, für ein pH-Gleichgewicht im Blut. Als nächstes wollen die Wissenschaftler untersuchen, welchen Einfluss die Blutumleitung auf andere Verdauungsorgane wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm hat.Wenn man annimmt, dass diese Reptilien vorher kleinere Mahlzeiten zu sich genommen haben, dann konnten sie mit normalem Blutkreislauf leben. KrokodilUm größere Tiere fressen zu können, haben sie eine ungewöhnliche Taktik entwickelt, das Blut umzuleiten. Nehmen wir an, dies war zum Überleben notwendig. Die Selektion fand keineGnade für Krokodile, die diese Taktik nicht entwickelten. Die Gewinner der Evolution hatten sich mit ihrem bisschen Intelligenz ein sehr kompliziertes Umleitungssystem ausgedacht und praktisch selbst eingebaut. Während der Bauarbeiten mussten alle lebensnotwendigen Systeme ohne Fehler und Unterbrechung weiterarbeiten. So kann es nicht gewesen sein. Die Reptilien wissen selbst nicht, was in ihrem Innern vorgeht. Sie haben keine Ahnung von Blutkreislauf und inneren Organen, also können sie auch nichts ändern. Bleibt der Weg über das "Egoistische Gen" von Dawkins. Die Gene waren die treibende Kraft bei der Einrichtung der Umleitung. Es müssen sehr intelligente Gene gewesen sein, denn die Blutumleitung hatte noch andere verschiedene sinnvolle Auswirkungen. So kann es auch nicht gewesen sein, denn die Evolution duldet keine Intelligenz. Sie kann sich doch nicht in die Nähe von "Intelligent Design" begeben.Bleiben wir bei den Grundannahmen der Evolution: Es hat sich alles in sehr sehr kleinen Schritten in sehr sehr langen Zeiträumen mit absolut keiner Intelligenz, keinem Willen, keinem Plan, keinem Ziel, keinem handwerklichen Geschick entwickelt. Man muss das einfach glauben.

Donnerstag, Januar 24, 2008

Unvereinbarkeit Evolution - christlicher Glaube

Evolution = Makroevolution = Höherentwicklung = Entstehung von neuen Lebewesen, Organen, Kreisläufen. Ich will hier einige Punkte aufführen, in denen sich Evolution und christlicher Glaube ausschließen: 1. Der Tod kam erst nach dem Sündenfall in die Welt. Der Tod ist der Feind Gottes und des Lebens. Gott hat die Welt ohne Tod geschaffen. Tod ist die Folge der Sünde. Nur durch den Tod eines Unschuldigen kann die Sünde wieder beseitigt werden. Gott wird den Tod wieder abschaffen. - - Evolution ist nur mit der Existenz des Todes denkbar. 2. Jede Art (Grundtyp) wurde von Gott extra geschaffen. Das Leben des Menschen wurde anders geschaffen, als das der Tiere und Pflanzen. Jede Art (Grundtyp) ist in ihrer Variationsbreite festgelegt. - - Jede Art hat sich aus einer niederen Art entwickelt. 3. Alle Menschen sind Sünder. - - In der ET sind die falschen Gene Sünde. Niemand ist ein Sünder. Es braucht niemand erettet zu werden. Kein Gericht. 4. Jede echte neue Information hat eine Quelle. Der Ursprung der Erbinformation kommt von Gott. - - Alle Information ist materiellen Ursprungs. 5. Es gibt ein Leben nach dem Tod. - - Mit dem Tod ist das Leben eines Lebewesens beendet. Es gibt kein ewiges Leben ohne Tod. 6. Gott ist die höchste Instanz. - - Der Mensch als höchstentwickeltes Wesen macht sich zur höchsten Instanz, obwohl er die Zusammensetzung und Wirkungsweise des gesamten Universums nur zu einem erschreckend kleinen Teil kennt. 7. Neben der sichtbaren gibt es eine unsichtbare Welt, die viel umfassender ist als die sichtbare. - - Es gibt keine unsichtbare Welt. 8. Gott ist ewig. Er schuf die Materie. Er schuf das Leben. - - Die Materie ist ewig. Durch die Materie entstand Leben. 9. Liebe Gottes und als höchstes Gebot die Feindesliebe. - - Feindesliebe wäre bei der Evolution tödlich. 10. Gott schuf die Welt, weil er es wollte, weil er die Menschen lieben wollte. Er hat seinen Plan ausgeführt, weil er dazu fähig war. Er hat den Sinn gegeben. - - Ohne Sinn und Fähigkeit, ohne Plan von selbst entwickelte sich alles. Wenn das möglich wäre, wäre kein Gott nötig. Sollte Gott immer da eingegriffen haben, wo die Evolution keine Möglichkeiten hatte: Von Nichts zu Nitzsche: Gott schuf die Materie aus nichts - die Materie entwickelte sich durch Evolution bis zu wunderschönen Kristallen und Edelsteinen. Gott schuf die erste lebende Zelle - die Zelle entwickelte sich durch Evolution zu einzelligen Lebewesen. Gott schuf die Zellteilung - durch Evolution entwickelten sich mehrzellige Lebewesen, usw. 11. Gott übertrug den Menschen die Verantwortung für die Schöpfung - - Die Evolution ist nicht zielgerichtet, warum bewahren? Wofür? 12. Die Sintflut löschte sämtliches Leben aus außer den Wassertieren und den Lebewesen in der Arche. - - Die Sintflut wird nicht anerkannt, obwohl einiges darauf hinweist: Fossilien entstehen unter Luftabschluss (Verschüttung). 13. Jesus als Gott im Himmel. Ohne Jesus Christus als wahrer Mensch auf der Erde und wahrer Gott, ohne sein Leben, Sterben am Kreuz und Wieder Lebendig Werden und wieder im Himmel als Gott sein hätte das Christentum keine Grundlage. - - Das kann die Evolution nicht aktzeptieren. In der Evolutionstheorie hätte Jesus nur als Mensch wie jeder andere eine Daseinsberechtigung. 14. Die Bibel sagt: Gott ist allmächtig, allwissend, ewig, unveränderlich, einzig, allgegenwärtig, heilig, gerecht, liebend, strafend, souverän. - - Die Evolutionstheorie lehnt einen allmächtigen, allwissenden, ewigen, unveränderlichen, einzigen, allgegenwärtigen, heiligen, gerechten, liebenden, strafenden, souveränen Gott aufs Äußerste ab. 15. Gott tut Wunder. Jesus hat große Zeichen und Wunder getan. Auch heute geschehen sie noch. - - Es gibt nichts Übernatürliches. Die Evolutionistheorie lehnt Wunder ab, obwohl Urknall, Entstehung des Lebens und Höherentwicklung unbegreifliche Wunder sind. Ohne Auferstehungswunder gibt es keinen christlichen Glauben. 16. Nur der Mensch verfügt über die Fähigkeit des kreativen Denkens. Kreatives Denken ist auch bei der Erschaffung des Universums mit seinem ganzen Inhalt unbedingt erforderlich gewesen. - - Alles entstand ohne Sinn, Wille, Ziel, Kreativität, Design, Fähigkeit und Intelligenz ganz von selbst. 17. Es gibt Satan. - - Es gibt keinen Satan. 18. Der Heilige Geist lebt als Gott in dem Christen. - - Es gibt keinen Heiligen Geist. 19. Jesus kommt leiblich wieder. - - Jesus ist tot, Gott ist tot. 20. Die Bibel ist Gottes Wort, hat Kraft, ist geistliche Waffe. Weil Gott die Wahrheit ist, ist auch sein Wort die Wahrheit. - - Die Bibel ist nur ein menschliches Buch. 21. Gebet: Ich kann mit dem Schöpfer des Universums reden wie mit einem Vater. - - Gebete sind nur Selbstgespräche. 22. Christliche Gemeinden sind eine Einrichtung Gottes. - - Sie sind nur eine Interessengemeinschaft. 23. Geheimnis des Glaubens, Glaube ist die Grundlage des Christentums. - - Glauben ist Nichtwissen. Trotzdem müssen auch in der Evolutionstheorie viele Annahmen geglaubt werden. 24. Erfüllung von Prophezeihungen. - - Das kann es nicht geben, also werden die Zeiten der Prophezeihungen nicht anerkannt, die Bibel ist nicht wahr. 25. Ich kann und soll Gott danken, für alles, was er tut. - - Niemand ist verantwortlich für das, was besteht. Deshalb kann ich auch niemandem danken. 26. Gott möchte, dass wir ihm gehorsam sind, um uns das beste Leben zu ermöglichen. - - Es gibt niemand, dem wir gehorsam sein könnten. Wir können tun und lassen, was wir wollen, auch was uns kaputt macht. Die Selektion sucht sich schon die Richtigen aus. 27. Wer die Größe Gottes erkannt hat, lebt in Demut vor ihm. - - Warum Demut? Ich bin doch in der evolutionistischen Linie der Sieger, der sich in der Selektion durchgesetzt hat. 28. Engel sind die dienstbaren Geister Gottes. - - Engel gibt es nicht. 29. Mensch ist von Anfang an Mensch, Adam und Eva waren zwei persönliche Menschen. - - Der Mensch ist ein weiterentwickeltes Tier. Adam und Eva sind nur sinnbildlich gemeint in der Bibel. 30. Dämonen sind Engel unter der Macht des Satans. - - Es existiert nichts außerhalb der materiellen Welt. 31. Gott gab den Menschen die Ehe aus vielen guten Gründen. - - Die Ehe behindert die Evolution. 32. Durch Mutation und Selektion entstehen Variationen innerhalb der von Gott geschaffenen SchmetterlingArten (Mikroevolution). Nach der Bibel ist z.B. jeder Mensch einzigartig nach Gottes Willen. Gott gab ihm die Menschenwürde. Demnach entstehen die Variationen nicht durch Zufall, sondern die Gene werden nach Gottes Plan bei jedem neuen Leben neu gemischt. - - Durch Mutation und Selektion entwickelten sich neue Arten höher mit neuen Organen. Es stand beliebig viel Zeit stand zur Verfügung. In der ET gibt es weder Plan noch Ziel. 33. Es gibt einen Schöpfer. - - Es gibt keinen Schöpfer. 34. Die Erschaffung der Grundtypen ist abgeschlossen. - - Die Evolution geht weiter. Auch der Mensch entwickelt sich weiter zu immer höheren Wesen (vielleicht zu Gott?) 35. Der Mensch stand von Anfang an mit Gott in einer Beziehung und sprach mit ihm. Sprache war von Anfang an da. - - Die Sprache soll sich erst vor einigen tausend Jahren entwickelt haben. 36. Von Anfang an waren beide Geschlechter da. - - Was sagt die ET über die Herkunft der Geschlechter?. Beide Geschlechter mussten gleichzeitig über voll funktionsfähige Organe verfügen. 37. Gott ist der Ursprung. Der Mensch ist das Ebenbild Gottes. - - Nach der Evolutionstheorie haben sich die Religionen entwickelt. Gott ist das Ebenbild des Menschen. 38. Seele und Geist sind unsterblich. - - Seele und Geist sind materielle Produkte und somit endlich. 39. Das Universum ist endlich in Raum und Zeit. - - Das Universum hat kein Ende. 40. Die Reihenfolge der Schöpfungswerke ist nicht gleich. In der Bibel: 1. Himmel und Erde, 2. Licht mit Tag und Nacht, 3. Land und Meer, 4. Pflanzen, 5. Sonne, Mond und Sterne, 6. Wassertiere und Vögel, 7. Landtiere, 8. Mensch. - - Die Reihenfolge im Evolutionsweltbild sieht anders aus,: 1. Kosmos, Erde, 2. Pflanzen, 3. lebende Zellen, 4. "primitive Lebewesen", 5. Wassertiere, 6. Landtiere, 7. Vögel, 8. Mensch. 41. Am Anfang waren alle Pflanzenfresser. - - Es gab Fleischfresser von Anfang an, deshalb auch den Tod. 42. Nur der Mensch erhielt den "Odem Gottes" bei seiner Erschaffung eingeblasen. Diese Gegensätze muss ein Christ, der an die Höherentwicklung glaubt, aushalten. Hätte Gott den Weg der Evolution zur Erschaffung gewählt, dann wären Wille und Ziel vorhanden. Evolution ist aber nicht willens- und zielgerichtet. Evolution als Höherentwicklung ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Es besteht also kein Bedarf, sie mit der Bibel in Übereinstimmung zu bringen.