Heute kann man Affe und Mensch klar unterscheiden.
Der Mensch hat eine Doppel- S- Wirbelsäule ( S-förmig gekrümmt, zur Abfederung von Kopf und Rumpf, entlastet also) - Er hat einen geraden Rücken, der Kopf befindet sich beim Stehen senkrecht über den Hüften. Das ermöglicht den aufrechten Gang.
Die Hüftgelenke im Becken des Menschen erlauben es, den Oberschenkelknochen in eine vertikale Stellung zu bringen.
Der Affe hat dagegen einen C-förmig gekrümmten Rücken, sodass er die Hände braucht, um sich gegen das Umfallen zu stützen. Er hat eine stabförmige Wirbelsäule ( könnte das Gewicht aufrecht nicht tragen).
Die Wirbelsäule hat entweder S-Form (Mensch) oder C-Form (Affe). Es gibt keine Fossilien, die eine Zwischenform besitzen. Das mag an den wenigen Fossilien liegen, die gefunden wurden. (prüfen) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_homininer_Fossilien
Hätte sich die Wirbelsäule geändert, hätten sich alle davon abhängigen Organe ebenfalls ändern müssen.
Beim Mensch befindet sich das Hinterhauptsloch mittig also anderer Schwerpunkt -
Beim Affen befindet sich das Hinterhauptsloch am hinteren Ende des Schädels,
dorsal verlagert ( Der Kopf ist nach vorne verlagert) öffnet sich schräg.
Im Hinterhauptsloch verläuft das verlängerte Rückenmark als Verbindung zwischen Gehirn und
Rückenmark.
Hinterhauptsloch:
"Das Foramen magnum ist Durchtrittsstelle für das Zentrale Nervensystem (ZNS): Hier gehen Rückenmark und Gehirn ineinander über. Der an das Rückenmark angrenzende Hirnteil heißt Medulla oblongata (,verlängertes Mark‘). Auch die spinalen Wurzeln des XI. Hirnnervs (Nervus accessorius), die Wirbelarterie (Arteria vertebralis) sowie ein venöser Plexus nutzen das Foramen magnum als Durchtrittsöffnung."
Eingefügt aus http://de.wikipedia.org/wiki/Foramen_magnum
"Der Mensch hat ein flaches Gesicht. Er kann daher sehen, was unmittelbar vor ihm liegt. Der Schimpanse dagegen hat zurückgesetzte Augen und ein vorgeschobenes Kinn, sodass er beim aufrechten Gang ein vor ihm liegendes Hindernis nicht sehen kann. Wenn er auf allen Vieren geht, liegt sein Kopf hingegen tiefer, er kann die Hindernisse sehen." www.progenesis.ch/articles/se_biologie/Mensch-Schimpanse.pdf
Wenn sich das Hinterhauptsloch durch Evolution verschieben sollte, müssten sich Kopf und Wirbelsäule entsprechend ändern. Gleichzeitig müssten sich alle Systeme ändern, die durch das Hinterhauptsloch geführt werden. Die Änderungen müssten in den DNA der Keimzellen durch unzählige kleine Mutationen geschehen, durch Zufall müsste alles zusammenpassen.
Wie waren Wirbelsäule und Hinterhauptsloch beim gemeinsamen Vorfahren? In der Mitte zwischen beiden? Gibt es ein solches Fossil? Wie konnte es gehen? Ein dreibeiniges Fossil ist nie gefunden worden.
"Es genügt nicht, einzelne Merkmale hervorzuheben, die für eine Übergangsstellung von Australopithecus (oder anderen Gattungen) zwischen Menschenaffen und Menschen sprechen. Vielmehr entscheidet das gesamte Merkmalsspektrum. Denn es evolvieren nicht einzelne Merkmale, sondern ganze Arten. Das Merkmalsspektrum als Ganzes sollte ungefähr in einer Übergangsstellung passen, damit die Deutung als Übergangsform möglich ist. Bei Australopithecus ist das nicht der Fall." Eingefügt aus www.genesisnet.info
Hätte sich bei den Affenartigen die Wirbelsäule in vielen kleinen Schritten über lange Zeiträume von der C-Form geändert, wäre das sicher nachteilig für die Art gewesen. Das gilt auch für das Zusammenspiel von Wirbelsäule mit Hinterhauptsloch, Schädel, Becken u.a. Ich denke, es ist plausibler, dass Menschen und Affen getrennt geschaffen wurden durch Wille, Plan, Intelligenz und zu einem bestimmten Grund (Sinn).
Weitere Unterschiede:
Wirbelsäule - Hinterhauptsloch - Brustkorb - Fuß - Hand - Chromosomen - Becken - Ansatz des Oberschenkelhalses - Gehirn - Achillessehne - Arme - aufrecht stehen - Gleichgewichtsorgan - Gesicht - Oberschenkelknochen - grosse Zehe - Sprechfähigkeit - Gesichtsausdruck - Intellekt - Erbsubstanz