Donnerstag, September 23, 2010

Die unevolutionäre Fortpflanzung des Leberegels

Vor zwei Tagen erhielt ich folgende sehr interressante Beschreibung:

"Gerne greife ich die Gelegenheit auf, um in stark verkürzter Form ein Beispiel zu benennen, das für mich als seinen Beruf nicht ausübenden Veterinär zu diesem Thema passt und als Motor für neue Fragen dienen kann:

Es geht um einen Wurm - einen Saugwurm, einen Parasit: den kleinen Leberegel (Dicrocoelium dendriticum).
Schon zu Studienzeiten hat mich dieses Fortpflanzungssystem beeindruckt. Um es kurz zu machen: Der Wurm parasitiert in der Leber diverser Säuger, hier beispielhaft dem Schaf. Im Herbst scheidet der Wurm vermehrt Eier aus, die über den Kot das Schaf verlassen. Dort warten sie auf eine Landlungenschnecke, die die Eier fressen muss. Überwinterung. Im Frühjahr wandern die Larven in der Schnecke in deren Lunge (nennen wir das Atmungsorgan mal so) ... und werden ausgehustet. Da liegen sie nun in einem Schleimballen eingehüllt und müssen nun von einer Ameise gefressen werden. Nicht genug damit, wandern die Larven in der Ameise (nachdem sie gefressen wurden) zu derem Gehirn (nennen wir dies mal so) und programmieen es völlig um! Die Ameise, die abends stets ihren Bau aufsucht, wird nun dazu veranlasst, abends auf einen Grashalm zu klettern und sich ganz oben festzubeißen!! Dort wird sie dann am nächsten Morgen von einem Schaf zufällig gefressen.

Wie soll denn nun bitte solch ein System entstanden sein oder sich entwickelt haben, führte doch ein Fehler in der langen Kette zur Auslöschung des Wurmes. Wenn wir fragen, wer dies erfunden haben könnte, gehen jedem schnell die Antworten aus, da der Erfinder alle Beteiligten sowie deren Verhaltensweisen genau kennen muss (mal ganz abgesehen davon, dass man bei der Umprogrammierung eines Systems sowohl die Stellschrauben, den Grundzustand, wie auch das Ziel der Veränderung kennen müsste ... soll heißen, die Larve müsste wissen, was sie da macht) ... Verzeihen Sie die teils unzulässige Verkürzung in meiner Aufschreibung. Ich hoffe, der Gedanke ist trotzdem angekommen und wird nicht gleich als Absurdität abgetan. mit den besten Grüßen, Karl Lang (Mag.)"

Wenn man die lateinische Bezeichnung des Egels bei Google eingibt, werden einige Seiten angegeben, die das bestätigen.

Samstag, September 18, 2010

Woher kommt Gott?

Gott schuf die Welt in sechs Tagen. Lange Zeiten machen mir keine Schwierigkeiten. Gegenüber der Ewigkeit bei Gott sind 13 Milliarden Jahre Weltgeschichte noch kein Augenzwinkern. Für Gott ist es kein Problem, ob er etwas in 4,5 Milliarden Jahren (Leben) oder in einer Sekunde schafft. Die Bibel sagt "Er sprach - und es geschah."

Die Frage woher Gott kommt, müsste für einen Evolutionisten doch sehr einfach zu beantworten sein. Die Ewigkeit ist lang - entweder ist sie unendlich lang oder sie ist ohne Zeit. Wenn die Evolutionsgläubigen glauben, dass der Mensch sich in 500 Millionen Jahren entwickelt hat, dann dürften sie kein Problem damit haben, dass Gott sich am Anfang der Ewigkeit entwickelt hat. Es stand unendlich mehr Zeit zur Verfügung als bei der Evolution des Menschen. Die Bibel sagt, dass Gott ewig ist. Das übersteigt meinen Verstand. Dass Gott durch Evolution entstanden sein soll, übersteigt meinen Verstand erst recht.