Montag, Dezember 08, 2014

Warum nimmt der christliche Glaube in Deutschland ab?

Ich denke, das liegt daran, dass die Bibel nicht mehr ernst genommen wird.
Fragt eure Theologen, wo sie eine Grenze ziehen zwischen den Menschen der Bibel, die sie für historisch halten (also wirklich gelebt haben) und denen, die nicht wirklich gelebt haben sollen. Legt ihnen die Stammbäume der Bibel vor. Und fragt, wo und warum gerade hier die Grenze?

ahnentafel

1 Korinther 13, 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Wir werden Gott nicht 100% ig verstehen können, auch nicht die Bibel.
Es bleiben Fragen offen. Das liegt nicht daran, dass die Bibel falsch ist, sondern daran, dass wir nicht alles wissen können. Gott ist Dimensionen höher als wir. Er ist allwissend. Was uns widersprüchlich vorkommt, ergibt bei ihm einen Sinn. Könnten wir alles verstehen, hätten wir es mit einem Gott zu tun, den sich Menschen ausgedacht haben.

Manchmal wollen die Menschen die Bibel nicht verstehen und sagen: da ist eine Sache, die kann ich nicht verstehen, also ist das ein Widerspruch, also ist Gott falsch, oder die Bibel falsch. Wir haben nicht die originalen Dokumente. Trotzdem kann man aus den vielen Abschriften und Kommentare über ältere Abschriften erkennen, dass trotz zweitausend Jahren und mehr nur vergleichsweise wenige Unstimmigkeiten entstanden sind.

"Es gibt Leute, die durch die Widersprüche beweisen wollen, dass die Bibel nicht wahr ist:
1. Atheistische Gruppen wie z.B. die Giordano Bruno Stiftung. Von ihnen kann man das erwarten.
2. Muslimische Internetseiten (sie haben Listen aufgestellt mit Widersprüchen, um zu beweisen, der Koran ist wahr, die Bibel ist verfälscht. Ich habe den Koran gelesen und bezweifle seine Wahrheit. Er ist gar nicht so überzeugend, wie manche Leute den Eindruck haben. Er ist unsystematisch, unlogisch, mit Sprüngen, Widersprüchen zwischen allem Möglichen, ohne Zeugen. Eigentlich müsste es für einen Muslim schwierig sein, den Koran als inspiriert und widerspruchsfrei anzusehen. Da sind wir mit der Bibel 100 mal besser dran."
(M. Kotsch)
Ich habe mal einen Vergleich von Koran und Bibel begonnen, hier kann sich jeder selbst überzeugen:
http://www.ge-li.de/bibislam-abraham-1.htm alles über Abraham
http://www.ge-li.de/bibislam-2.htm alles über Joseph - Yusuf

3. "Liberale Theologen sind überzeugt, dass die Bibel voller Widersprüche ist. Tragisch ist, dass die am meisten Zeit haben, sich damit zu beschäftigen und dass sie auch noch dafür bezahlt werden, die machen die ganze Vorarbeit für die anderen. Professoren werden am meisten zitiert von Kritikern der Bibel. "Ich unterrichte in Brake das Fach Religionskunde auch Islam. Die Studenten können hier die originalen Bücher lesen für Islam gegen Christentum. Das Schlimme ist, dass die Kapitel, die sich mit den Christen und der Bibel beschäftigen, fast nur Zitate von bibelkritischen Professoren sind. Wo sie dann sagen, wenn eure eigenen Leute schon sagen, dass die Bibel falsch ist. Ist doch klar, was soll man der noch glauben. Ist das nicht ein Trauerspiel? Da könnte man ja fast sagen, wenn man solche Freunde hat, brauch man keine Feinde mehr. Wirklich, die Theologieprofessoren sind die, die dem christlichen Glauben am stärksten geschadet haben. "(M.Kotsch)

Nach der Chikago-Erklärung ist die Bibel fehlerlos und irrtumsfrei in allen Aussagen, weil sie von einem irrtumslosen Gott kommt.
"Sollte Gott gesagt haben","Ihr werdet keineswegs des Todes sterben (1.Mose 3)," mit dieser Lüge des Teufels beginnt der Unglaube.

"Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn."

Das hat Gott Mose in den 10 Geboten gesagt. Mose hat es aufgeschrieben. Wer sagt, dass das nicht geschehen ist, macht Gott zum Lügner.

Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. (Matthäus 24,37-39)

Wer sagt, dass Noah nicht wirklich gelebt hat, kann auch nicht glauben, dass Jesus (Menschensohn) wiederkommen wird, der macht Jesus zum Lügner. Beides stellt Jesus im einen Zusammenhang.

Kein anderes Buch hat so viele Prophetien, die sich wortwörtlich erfüllt haben. Warum sollte man der Bibel nicht glauben?

Sonntag, November 30, 2014

Robert: Ich bin unschuldig als Mörder verurteilt

1984 soll ich eine Frau ermordet haben.
Ich war es nicht und möchte unbedingt, dass der Fall neu verhandelt wird.
Die vorhandenen Indizien sind ungenügend.
Von jedem auch im Gefängnis als Mörder angesehen zu werden ohne es zu sein, ist fast nicht auszuhalten.

Robert unschuldig

Deshalb möchte ich ein gerechtes Verfahren.
Vorerst sind hier die Schreiben der deutschen und amerikanischen Rechtsanwälte zu sehen und eine Zusammenfassung meines Lebens von 1984 bis jetzt.

Dienstag, Oktober 07, 2014

Die Evolutionstheorie widerspricht unseren Erfahrungen

Unsere Erfahrung sagt, dass sich nur fortpflanzen kann, was lebt. Soweit die Wissenschaft sich auf Evolution gründet, sagt sie, dass sich das Leben von selbst aus toter Materie entwickelt hat. Leben ist der geistige Anteil eines Lebewesens. Man kann es in der materiellen Welt nicht bestimmen. Geist kann nie aus toter Materie entstehen. Die Wissenschaft kann kein Leben schaffen. Das kann nur ein allmächtiger, allwissender Gott. Tote, keimfreie Materie ist dazu völlig ungeeignet.
Eine einfache Zelle ist komplex. Man könnte sie mit einer Stadt vergleichen (Energieversorgung, Müllabfuhr, usw.) Einige Einrichtungen müssen unbedingt vorhanden sein und von Anfang an zusammenwirken, um leben zu können.

Wir gehen weiter: wie sollte sich einfaches Leben höherentwickelt haben? Neue Baupläne, neue Organe müssten durch ungerichtete Prozesse entstehen. Es folgen weitere Argumente, die gegen die Evolutionstheorie sprechen.


Die Umwandlung Raupe - Schmetterling (Metamorphose) kann nur durch Planung geschehen. ( mehr )


Lehrsatz: Zellen können nur aus Zellen entstehen, nicht spontan. (Pasteur widerlegte durch einen Versuch die spontane Entstehung von Leben.) Die Entstehung von Zellen durch Zellteilung geschieht in jeder Sekunde in unzählbarer Zahl. Sie werden beobachtet. Es kann nur eine Zelle geteilt werden, wenn schon eine da ist. Siehe auch bei Wikipedia nach unter Zelltheorie


In der Schule wird die Evolutionstheorie so gelehrt, als wäre sie eine von der Wissenschaft bewiesene Tatsache. Doch wer war dabei, als das Weltall entstand? Wer hat erlebt, daß eine wirklich neue Art Lebewesen entstanden ist?


Fast alles in der Natur ist komplex und sieht aus wie geplant. In Medienberichten über erstaunliche Fähigkeiten in der Natur werden Begriffe benutzt, die Wille, Plan, Intelligenz und Kreativität voraussetzen, etwa so:
"Ein raffiniertes Reparatursystem heilt den Schaden an der Zellhülle." Trotzdem glaubt man, dass alles zufällig ohne Ziel von selbst entstanden ist.
http://www.warum-ich.blogspot.de/2013/02/an-ihren-worten-werdet-ihr-sie-erkennen.html


Steinwerkzeuge aus dem Tertiär widerlegen alle herkömmlichen Theorien über die Herkunft des Menschen. Kaum jemand weiß heute noch, dass zwischen 1860 und 1930 Feuersteinwerkzeuge geborgen wurden, die weit älter sind als die heute allgemein beachteten ältesten Steinwerkzeuge. Diese Funde wurden damals von führenden Wissenschaftlern anerkannt, gerieten jedoch in Vergessenheit.
Die Hersteller der fein gearbeiteten Werkzeuge lebten lange vor den Mensch-Tier-Übergangsformen, die die herkömmlichen Entstehungtheorien benennen. Der Autor nimmt diese Werkzeugfunde wieder in den Fokus. Dadurch wird eine Evolution des Menschen sehr infrage gestellt.
Buch:"Vergessene Archäologie: Steinwerkzeuge fast so alt wie Dinosaurier" von Michael Brand www.vergessene-archaeologie.info/

   

Man muss unterscheiden zwischen Makro- und Mikroevolution.

Unter Mikroevolution versteht man die Evolution innerhalb der von Gott geschaffenen Arten. Durch Neuaktivierung, Deaktivierung und Mischen von Erbinformationen entstehen unzählige Varianten von Lebewesen innerhalb einer Art (Evolution = Entwicklung, Auswicklung von Vorhandenem). Es entsteht keine völlig neue Information, die aber für eine Höherentwicklung unbedingt notwendig ist.
Höherentwicklung (Makroevolution) ist noch nie beobachtet worden. Man behauptet, dass Mikroevolution + lange Zeiten = Makroevolution ist. Das ist nur eine Hypothese. Wir haben es mit zwei verschiedenen Kategorien zu tun. Sämtliche "Beweise" für die Evolutionstheorie fallen in das Gebiet der Mikroevolution, also Änderungen innerhalb der geschaffenen Arten.
Mikroevolution ist beobachtbar und wird nicht in Frage gestellt.


Kambrische Explosion:

Im Kambrium vor ca. 540 Mill.Rad.Jahren erscheinen die neuen Arten wie aus dem Nichts, mit vollständig funktionsfähigen Schalen oder Skelett. Bei einer langsamen, kontinuierlichen Entwicklung wären entsprechende Fossilienfunde von Zwischenstufen zu erwarten.        ... Youtoube       ... Evolutionslehrbuch        ... Wikepedia


Entropie verhindert die Vorgänge der Evolutionstheorie. Auch wenn man die Erde und die Lebewesen als offene Systeme sieht, entwickelt sich nichts höher. .......mehr


Abstammung der Blütenpflanzen. Ein großes Probleme der Darwinschen Abstammungslehre ist die Herkunft der Bedecktsamigen Blütenpflanzen (Angiospermen), die heute mit ihren fast 300.000 Arten den weitaus größten Teil der grünen Pflanzen ausmachen. Sie treten schlagartig und ohne erkennbare Zwischenstufen zu Beginn der Kreideformation vor ca. 100 Millionen Jahren herkömmlicher Zeitrechnung auf und haben in vergleichsweise kurzer Zeit die bekannte Formenfülle erreicht. Darwin erkannte in selbstkritischer Weise, dass dieses Problem seine Theorie erheblich in Frage stellen würde und bezeichnete daher einem Kollegen gegenüber in einem Brief aus dem Jahre 1879 die Situation als „abominable mistery“, also als abscheuliches Geheimnis. Vor allem störte ihn das sprunghafte Auftreten dieser Pflanzen, das so gar nicht in das Konzept einer Evolution passte, die lange Zeiträume zu ihrer Realisierung erfordert. .......mehr

Für die Evolution von NICHTS zu NIETZSCHE gibt es keine plausible Erklärung. Die Stufen von Nichts zur Materie - zur ersten Zelle - zum mehrzelligen Lebewesen - zur Geninformation - zu "höheren" Tierarten mit neuen Organen - zum Menschen mit freiem Willen sind für die ziellose Evolution unüberbrückbar.


Die Entstehung neuer Grundtypen wurde bisher nicht nachgewiesen.
www.genesisnet.info/


Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist die Höherentwicklung von komplexen Systemen (kleinstmögliche) extrem unwahrscheinlich. mehr, mehr, mehr


Nach der Evolutionslehre soll Leben ohne Plan und Ziel entstehen, aber ohne Plan, Wille und Ziel entsteht nichts Höheres.


Der genetische Code muss von außen kommen. Dies entspricht allen Erfahrungen aus dem Entwurf von Schaltungen und der Programmierung. Hinter jedem Code müsste eine Intelligenz stehen. Man kann die Buchstaben eines Buches auch als Code sehen. Will jemand ein Buch schreiben, der nicht lesen und schreiben kann, dann müßte er, entsprechend dem Genetischen Code, ein paar Buchstaben nehmen, diese im Würfelbecher mischen, bis ....ein Wort entsteht. Dieses muss gespeichert werden, obwohl keiner weiß, dass es ein Wort ist und was es bedeutet und wie lang es sein muss usw.


Sämtliche Fossilien sind durch schnellen Luftabschluss Katastrophen (Überschwemmungen, Schüttungen) entstanden. Würde ein abgestorbenes Tier im Wasser auf dem Grund liegen, wäre es lange zersetzt, bevor es von Schwebeteilchen bedeckt wäre.
Wären die abgestorbenen Tiere wirklich nach und nach auf den Grund gesunken ohne sich zu zersetzen (z.B. in der Grube Messel), dann sollten sämtliche Übergangsformen (die kleinsten Schritte bis zu den großen Artveränderungen) vorhanden sein. Tatsache ist, dass jede Art fertig erscheint ohne Anzeichen einer Höherentwicklung.


Unter den Fossilien gibt es keine zweifelsfreien Zwischenglieder der Lebewesen. Eigentlich müsste es davon doch nur so wimmeln
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Nehmen Sie einmal an, die Punkte sind die Bindeglieder, die anderen Zeichen sind die gefundenen Fossilien oder auch die heutigen Arten. Es ist doch erstaunlich, dass von den Punkten keine Fossilien gefunden wurden, obwohl sie doch in überwältigend größerer Zahl vorhanden sein müssten. Wo sind die Fossilien zwischen Fisch und Katze und Hund und Vogel? Jedes Bindeglied müsste das bestangepassteste gewesen sein. Jedes gefundene Fossil war ein Bindeglied, Zwischenglied oder Übergangsform. Sämtliche heutigen Lebensformen müsste die Evolutionstheorie als Zwischenformen bezeichnen oder sollte die Evolution (Höherentwicklung) ohne Sinn plötzlich zum Ende gekommen sein? Es gibt "keine" zweifelsfreien Bindeglieder.


Genpool verarmt Durch Züchtung verarmt der Genpool. Deshalb gab es wahrscheinlich früher genetisch reiche, sehr variationsfähige Vorläufer der heutigen Arten (Grundtypen). Evolution ist eher eine Abwärts- als eine Höherentwicklung.


Zweifel an den radiometrischen Datierungen: Die Messungen sind zwar exakt, aber es wird einfach zurückgerechnet ohne zu wissen, welche Ursachen die heute gemessene, spezifische Zerfallszeit eines radioaktiven Elements hat. Auch die radioaktiven Anteile der Ausgangsinformation sind nicht bekannt.
Befunde für eine kürzere Erdgeschichte: >>>>


Zellmotor zur Fortbewegung einer Zelle ist sehr komplex youtu.be/PlOfMifowP4 Schon eine einzelne Zelle ist sehr komplex. Sie müßte auf einen Schlag entstanden sein. Das kann nicht möglich sein. Einfachstrukturierte Zellen kann es nicht geben, weil sie nicht lebensfähig wären. Alleine die Einrichtungen zur Nahrungsaufnahme und Fortbewegung sind so kompliziert, dass sie geplant sein müssen.




Es wird behauptet, dass "Intelligent Design" unwissenschaftlich ist.
"Unintelligent Design" ist völlig unwissenschaftlich !!


Alle fossilen Insekten sind den heutigen an Organisationshöhe ebenbürtig.


Es gibt lebende Fossilien.
Aus dem fossilen Quastenflosser sollen sich die Landlebewesen entwickelt haben. Wenn der Quastenflosser heute noch lebt (Latimeria), dann besteht ein Widerspruch innerhalb der Evolutionslehre:
1. Durch unendlich viele Mutationen und Selektionen wegen Umweltänderungen entwickelte sich der Quastenflosser in vielen Millionen Jahren bis zum Menschen.
2. Der Quastenflosser wurde in den 350 Millionen radiometrischen Jahren von Mutationen und Selektionen fast vollkommen verschont. Es scheint fast keine Umweltänderungen gegeben zu haben, die Selektionen erforderlich machten. Punkt 2 ist nachprüfbar. Es gibt auch noch viele andere "lebende Fossilien". Punkt 1 kann nicht beobachtet werden. Die Höherentwicklung vom Fisch zum Menschen ist keinesfalls bewiesen.


In Gesteinsablagerungen gibt es fossile Baumstämme, die aufrecht stehen und Schichten unterschiedlichen Alters durchdringen. Hier müßte die Ablagerungsgeschwindigkeit groß gewesen sein. (Schewen)


Kann der Mensch einen "einfachen" echten Grashalm erschaffen? Wie kann er dann wissen, wie er von selbst entstanden ist?   www.dailynet.de


Die Erdbevölkerung ist zu klein für das Alter der Erde Die Erdbevölkerung ist zu klein für das angenommene Alter der Menschheit."Wir gehen davon aus, dass die Sintflut etwa im Jahr 3200 vor Christus stattfand und rechnen mit 30 Jahren für eine Generation. Wir nehmen ausserdem an, dass jede Familie mindestens 2,25 fortpflanzungsfähige Kinder hatte (d.h. von vier Ehepaaren hatten drei jeweils zwei und eines drei Kinder, die das Erwachsenenalter erreichten), dann ergeben sich in 5200 Jahren aus den drei jungen Ehepaaren, die auf der Arche gewesen sind, bis heute 5,5 Milliarden Menschen, also gleich viel wie die heutige Erdbevölkerung." (Buch+Video: Die Millionen fehlen, Hansruedi Stutz, Schwengeler Verlag)


Wie alt ist die Menschheit? von Michael Brandt.
Zwei Themen werden untersucht: die Geschwindigkeit des Bevölkerungswachstums und die Menge an hinterlassenen Steinwerkzeugen. Durch Vergleich mit heutigen Jäger- und Sammlervölkern kommt der Autor zu erstaunlichen Ergebnissen. Wissenschaftliche Untersuchungen zu diesen Themen sind nur spärlich vorhanden. Grund könnte sein, dass die Altersbestimmungen der letzten 2 Millionen Jahre radikal in Frage gestellt werden müssten. Die Ergebnisse fordern die Verkürzung auf nur einge Tausend Jahre. Das Gebäude der langen Zeiträume der Evolutionslehre kommt bedrohlich ins Wanken.   


  Das Leben besteht ja nicht nur aus Materie, Chemie. Wesentlich ist auch der geistliche und geistige Anteil: Bewußtsein, Denkvermögen, Gefühl, Liebe, Hass, Seele usw. Es ist das, was die Bibel Odem nennt.
1.Mose Kap.2, Vers 7
"Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen."
Kann z.B. das Denkvermögen ohne einen geistigen Impuls von aussen entstehen?


Die Homochiralität lässt stark vermuten, dass sie nicht durch natürliche Selektion entstanden ist. Homochiralität wird die Tatsache genannt, dass in einem Organismus nur eine von zwei spiegelbildlichen Formen lebenswichtiger Moleküle vorkommen. Die Aussonderung kann man im Labor durchführen. Dazu ist Intelligenz und gezielte Planung notwendig.
Mehr unter : Die fehlenden Spiegelbilder - von Peter Immig


Wer soll den Urknall ausgelöst haben und wo kam die Materie her?


Was ist glaubwürdiger:
Keiner hat aus Nichts Materie gemacht.
  Einer hat aus Nichts Materie gemacht.


"Die Schönheit der Lebewesen scheint sich hartnäckig gegen eine Erklärung unter einem bloßen evolutionären Nützlichkeitsaspekt zu sperren. Wir sehen darin ein weiteres Beispiel für ein Design-Signal (eines Schöpfers) - vielleicht das beeindruckendste überhaupt."
aus: Evolution - Ein kritisches Lehrbuch / R.Junker, S.Scherer, S.306
Die Evolutionsbefürworter behaupten:
Eine Uhr kann durch einen Designer entstehen, denn sie entsteht in einer einzigen Generation.
Ein Lebewesen kann durch Evolution entstehen durch kleine Veränderungen der Erbinformation in vielen Generationen.
Gehen wir zurück in die Zeit, als es nur leblose Materie gab. Diese Materie vererbt sich nicht. Sie kann sich nicht entwickeln. Sie kann sich nicht zu Leben entwickeln.


Das Laufen zu erlernen ist ein großes Problem für die Roboter.

Wie Roboter am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen an der Universität Heidelberg das Laufen lernen, zeigt Campus-TV in der Ausgabe vom Juli 2014.
Das, was intelligente Menschen noch nicht verstehen können und versuchen, der Natur nachzubauen, soll nach der Evolutionstheorie durch Zufall entstehen (ohne Erkennen, Verstehen, Wissen und Denken, Intelligenz) http://youtu.be/0QyWdhswW0M


Es wird gesagt, daß es ein Schritt der Evolution sei, daß z.B. Menschen auf dem Mond gelandet sind. Evolution ja, aber mit Plan, Ziel, Intelligenz, Information. Das widerspricht der Evolutionstheorie, bei der ja alles zufällig und durch Auslese entstanden sein soll.


"Spiralnebel (Galaxien) bestehen aus Millionen oder sogar Milliarden von einzelnen Sternen. Eigentlich weiss man nicht, wie diese entstanden sind. Denn die ständige Ausdehnung des Weltraumes wirkt der Bildung von Galaxien entgegen. Weil sich der Raum ausdehnt, wird die Materie, die sich darin befindet, ständig verdünnt. Damit aber Galaxien entstehen können, muss sich Materie zusammenballen." (Buch+Video: Die Millionen fehlen, Hansruedi Stutz, Schwengeler Verlag)


Die ältesten bekannten Sprachen der Welt sind extrem komplex und besitzen keinen Hauch von Primitivität. Sie sind von Anfang an hochentwickelt.
Aus dem Buch: Herkunft und Entwicklung der Sprachen. Linguistik contra Evolution. v. Roger Liebi, hänssler-verlag


Es gibt auf der ganzen Welt keine einzige primitive menschliche Sprache, auch nicht unter den Eingeborenen-Stämmen. Sie sind alle wunderbare in sich abgerundete Kommunikations-Mittel mit erstaunlich vielfältigen logischen Denkkategorien.
Aus dem Buch: Herkunft und Entwicklung der Sprachen. Linguistik contra Evolution. v. Roger Liebi, hänssler-verlag
Das bestätigten mir auch Angelika Marsch (Missionsleiterin der deutschen Abteilung der Wycliff-Bibelübersetzer und die Linguistin Prof.Dr.Ursula Wiesemann (sie hat die Sprache der Kaingang-Indianer studiert, analysiert, alphabetisiert, so dass 1977 das Neue Testament in dieser Sprache publiziert werden konnte)....mehr


Die Sprachgeschichte macht deutlich, dass der Bereich der Formenlehre, der sich der menschlichen Kreativität weitestgehend entzieht, nach und nach in einem drastischen Reduktionsprozess zerfällt.
Aus dem Buch: Herkunft und Entwicklung der Sprachen. Linguistik contra Evolution. v. Roger Liebi, hänssler-verlag


Das SETI-Projekt

Wissenschaftler lauschen auf zufällige Radiowellen, mit denen die Erde unablässig aus dem Weltraum bombardiert wird. Das SETI-Projekt (Suche nach Extraterrestricher Intelligenz) horcht den Himmel seit Jahren (seit 1960) ab, um irgendetwas zu erlauschen, das auf die Existenz intelligenten Lebens auf anderen Planeten hinweist. Alles, was sie hören, sind zufällige Geräusche. Hörten sie ein Muster, welcher Art auch immer, so wäre das für sie ein Beweis eines Codes, der auf Information schließen lässt. Fänden sie etwas dergleichen, wären die Zeitungen voll davon. Sie würden es als Beweis für intelligentes Leben außerhalb unseres Planeten betrachten.
Nun haben aber zahllose Wissenschaftler die DNS untersucht und die Komplexität und Effizienz bestaunt, mit der sie die Entwicklung eines Lebewesens bestimmt. Trotzdem verwerfen sie schlicht den Gedanken, dass die DNS der Beweis für einen intelligenten Schöpfer ist.
(aus dem Buch: Der Kampf um den Anfang - J.F.MacArthur)
Warum? (Vielleicht) weil der Glaube an die Evolution eine geistliche, nicht eine intellektuelle Entscheidung darstellt, die sie getroffen haben? Haben sie sich blind dem Zufall ergeben, weil sie vor einem personalen und heiligen Schöpfer nicht moralisch verantwortlich sein wollen?
Ich glaube nicht, dass es extraterrestrisches Leben gibt. Wenn auf der Erde Leben nicht von selbst entstehen kann, kann es auch außerhalb nicht von selbst entstehen. Sollten aber doch entsprechende Signale gefunden werden, heißt das ja nicht, dass intelligente Schöpfer die Urheber sind. Wer solche Signale einem Schöpfer zuschreibt, sollte konsequenterweise auch die DNA einem Schöpfer zuschreiben.


BIONIK Wie wir die geheimen Baupläne der Natur nutzen können.
Es gibt also Baupläne in der Natur. Der Mensch ist dabei, diese zu entdecken. Warum versucht er nicht zu entdecken, wer der Planverfasser ist und wer die Pläne ausführt. Pläne entstehen nicht von selbst.


Ein materialistisch eingestellter, vernünftig denkender Mensch denkt nicht, dass Etwas von selbst entsteht. Aber im Falle der Evolution glaubt er es.

Die Natur sieht geplant aus, ist hochkomplex, nichts kann sich selbst erschaffen. Man muss schon einen großen Glauben haben, wenn man Logik und eigene Erfahrungen über Bord wirft.

Freitag, September 19, 2014

Gedanken über die wörtliche Auslegung des 2. Schöpfungsberichts der Bibel

5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute;6 aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.
Warum ist hier aufgezählt, was alles noch nicht da war? Ich nehme an, es wird auf den 1. Schöpfungsbericht Bezug genommen. Wir gehen wieder zu dem Zustand zurück, als noch keine Pflanzen da waren, zum Beginn des 3. Tages.

7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Dieser 2. Bericht befasst sich speziell mit dem Menschen. Er springt jetzt zum 6. Tag. Gott formte den Menschen aus Erde. Wahrscheinlich war jetzt alles Materielle des Menschen vorhanden, alle Zellen, Alles, außer dem Leben. Die Wissenschaft weiß nicht, wie Leben entstanden ist. Immer noch nicht. Sie versucht herauszufinden, wie Leben aus Materie entstanden sein könnte. Leben ist aber nichts Materielles. Ein Körper direkt nach dem Tod hat die selbe Materie wie direkt vorher. Bei der Entstehung von Leben kommt etwas Nichtmaterielles hinzu. Gott "blies den Odem des Lebens in seine Nase". Man kann das wörtlich nehmen. Louis Pasteur hat nachgewiesen, dass Leben nicht spontan entstehen kann, sondern nur aus Leben kommt. Gott lebt, er hat das Leben an den Menschen weitergegeben. An Tiere und Pflanzen hat er es natürlich auch weitergegeben, vielleicht anders. Leben ist Geist und hat durch Gott auch eine geistliche Dimension. Da die Wissenschaft sich auf den Naturalismus, Materialismus beschränkt, kann sie eigentlich das wirkliche Leben nicht verstehen.

8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Gott pflanzte den Garten Eden und setzte den Menschen hinein. Vielleicht könnte man sich das bildlich wie bei einer Bundesgartenschau vorstellen. Gott legte fest, wo Wege, Wasser, Rasen, Wald und auch einzelne Bäume stehen sollten. Den Baum des Lebens stellte er mitten in den Garten. Es ist anzunehmen, dass es keinen Tod gab. Man könnte annehmen, dass man nicht sterben würde, wenn man regelmäßig von dem Baum des Lebens essen würde. Es könnte aber auch ein Bild sein, dass Gottes Absicht ewiges Leben für den Menschen wäre. Leider hatten die Menschen einen anderen Baum wichtiger genommen, obwohl Gott ihnen die furchtbaren Folgen gesagt hatte. Es sieht so aus, als hätte Gott die Pflanzen nach den Menschen erschaffen. Der Text sagt aber nur, dass Gott den Garten nach der Erschaffung des Menschen gepflanzt hat. Die ersten Pflanzen hat er, wie es der 1. Bericht sagt, schon vorher am 3. Tag erschaffen.

18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. 19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. 20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.
Gott wusste natürlich, dass zum Mann eine Frau gehört. Er hat es so gesagt, dass es Adam auf sich beziehen konnte. Es ging nicht nur um Fortpflanzung, sondern um Gemeinschaft mit seinesgleichen und gegenseitiger Ergänzung. Um die Tiere ins Gespräch zu bringen, sagt Gott, dass er sie auch aus Erde gemacht hatte. Wann, das ist ja im 1. Bericht schon gesagt. Als Adam da war, konnte Gott sie zu ihm bringen, damit er sie benennen konnte. Hier ist der Beginn der Wissenschaft. Gott machte Adam klar, dass kein Tier zu ihm passte. (Bis heute gibt es kein Tier, dass zu ihm passt).

21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.
Gott entnahm Adam eine Rippe und verschloss die Stelle mit Fleisch. Die Nachkommen Adams hatten wieder alle Rippen, da seine Geninformationen diese Rippe noch besaßen. Warum nahm Gott eine Rippe und baute Eva daraus? War das Leben in der Rippe enthalten, enthielt sie alle wichtigen Teile, Zellen? Was hat Gott dazu getan? Hat er Eva auch das Leben eingehaucht, obwohl er es nicht sagt?
Adam sagte, dass Eva aus dem gleichen Bein (Knochen) und dem gleichen Fleisch bestand wie er. Vielleicht ist mit der Rippe noch das zugehörige Fleisch transplantiert worden. Wir können es nur vermuten. Die Biologen können über Rippe und Fleisch mehr sagen. Was Gott zur Eva geschaffen hat, können sie nicht sagen.

24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch.
Hier beginnt die Ehe.

Aus www.bibleserver.com/text/LUT.HFA.SLT.EU.KJV/1.Mose2

Montag, August 25, 2014

Gedanken über die wörtliche Auslegung der Schöpfungsgeschichte

Kann man den Schöpfungsbericht der Bibel wörtlich nehmen? Ich denke, man kann erst einmal einen Text wörtlich nehmen. Wenn das keinen Sinn ergibt, frage ich, was der Autor damit hatte sagen wollen. Rechtfertigen muss sich nicht die wörtliche Auslegung, sondern die symbolische. Die Wissenschaft kann uns über vergangene Ereignisse nichts endgültiges sagen, sie beschränkt sich übrigens auf die materielle, naturalistische Welt. Wie kann man die wörtliche Auslegung verstehen?
  1. 1.Mose 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
  2. 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis
  3. 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Scheidung des Lichts bei der Schöpfung

Wir wissen nicht, welches Licht das war. Die Sonne kann es nicht gewesen sein, sie gab es noch nicht. Zuerst war das Licht richtungslos, es gab keine Schatten. (wie im neuen Jerusalem, ein göttliches Licht: Ofb.21,23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie,..). Nachdem Gott Licht von Finsternis schied, hatte das Licht nur noch eine Richtung. Das Naturgesetz über die Ausbreitung des Lichts hatte seinen Anfang. Tag und Nacht konnten sich nur abwechseln, wenn die Erde schon eine Kugel war und sich drehte. Es ist anzunehmen, dass die Erde sich etwa so schnell drehte, wie auch heute. Ich kenne keine Aussage, dass sich die Geschwindigkeit irgendwann geändert hätte. Die erste Umdrehung um 360° ergab ein Tag, Tag und Nacht.


  1. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.
  2. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
  3. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Wir wissen nicht, was das für eine Feste war. Sie muss lichtdurchlässig gewesen sein. Vielleicht war es eine Kraft (Schwerkraft, Fliehkraft). Da Gott die Feste Himmel nannte, muss sie wohl über uns gewesen sein, irgendwo in dem heutigen natürlichen Himmel (obwohl es in der King James Bibel "heaven" heißt. Über der Feste muss bedeutend mehr Wasser als heute gewesen sein, da es bei der Sintflut 40 Tage regnete. Die Feste war also erheblich stärker als heute.


  1. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.
  2. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.
  3. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.
  4. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  5. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

Das Wasser unter der Feste muss wohl die Erde gleichmäßig bedeckt haben. Gott muss Teile des Meeresbodens aufgerichtet, andere vertieft haben. So konnte Festland und Inseln entstehen. Der Text sagt nicht, dass die Pflanzen aus Samen hervorgegangen sind. Es ist anzunehmen, dass Gott die Pflanzen erst ohne Samen erschaffen hat. Er ließ sie aus der Erde aufgehen, denn sonst wären sie umgefallen und hätten keine Nahrung gehabt. Auf Gottes Befehl brachten sie Samen hervor, jedes nach seiner Art. In den Samen waren die gesamten Informationen vorhanden, die für die folgenden Pflanzen notwendig waren.


  1. 14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre
  2. 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.
  3. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.
  4. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde
  5. 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.
  6. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
Als nächstes schuf Gott das Sonnensystem mit der Erde an seiner bestimmten Stelle und seinem Mond. Dazu schuf Gott das gesamte Universum um die Erde (Sonnensystem) herum. Die Rotverschiebung spricht nicht dagegen, dass alle Sterne und Galaxien sich von der Erde weg entfernen und an unserem Sonnensystem ihren Ursprung haben (Urknall von hier aus zu seiner fast heutigen Größe an einem Tag.) Das ganze Universum außer der Erde wurden an einem Tag geschaffen. Die entsprechenden Naturgesetze waren noch nicht in Kraft.
  1. 20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.
  2. 21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  3. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.
  4. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

Der Text sagt, dass alle Wassertiere und Vögel nach ihren Arten an einem Tag geschaffen wurden. Diese Aussage ist klar, verständlich und macht Sinn. Gott, der Allmächtige, hätte auch alles in einem Moment schaffen können.


  1. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so.
  2. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  3. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
  4. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
  5. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
  6. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
  7. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.
  8. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Alle Landlebewesen und der Mensch wurden an einem Tag nach ihren Arten geschaffen. Der Mensch wurde zum Bilde Gottes geschaffen. Wir wissen nicht, was das genau bedeutet. Wie ein Bild seinem Originalgegenstand gleicht, so gleicht der Mensch Gott. Ein Bild hat nur zwei Dimensionen, das Original mehrere. Die Tiere sind nicht nach Gottes Bild geschaffen, ihnen fehlen wichtige Eigenschaften. Allen gab Gott die Einrichtungen zur Fortpflanzung und zur Nahrungsverwertung von Anfang an.

Am fünften Tag schuf Gott das Leben. Die Evolutionstheorie kann nicht erklären, wie Leben entstanden ist. Es gibt nur Hypothesen.

Freitag, Juni 13, 2014

Affe und Mensch unterscheiden sich in der Sprechfähigkeit.

Es gibt kein Tier und auch keinen Affen, der eine gesprochene Frage verstehen und in ein paar Sätzen beantworten könnte. Das kann nur der Mensch. Für diese Fähigkeit sind viele Voraussetzungen nötig. Ich bezweifle, dass evolutionäre Mechanismen für die Entstehung der Voraussetzungen fähig sind.

Welche Voraussetzungen sind bekannt:

1. Organe
"Folgende Organe sind am Sprechvorgang beteiligt: Die Lunge, die Stimmlippen (Stimmbänder), der gesamte Mund-Nasen- und Rachenraum, Gaumen, Velum (Gaumensegel), Lippen, Zähne, Zunge, Unterkiefer, die Ohren, die Augen und das Gehirn. Wichtig ist, das der Larynx (Kehlkopf) grundsätzlich beim Menschen etwas tiefer liegt als bei anderen Säugetieren. Erst durch den so entstandenen Raum wird eine Manipulation der Töne - und damit Sprache - erst möglich. Während der ersten zwei Lebensjahre liegt der Larynx jedoch noch höher. Dadurch wird es den Kindern ermöglicht, gleichzeitig zu schlucken und zu atmen. Erst das spätere Absinken ermöglicht die Produktion von Sprache. Ich kann nicht sprechen Insgesamt werden beim Sprechen über 100 Muskeln und viele Organe benötigt und koordiniert. Bei einem normalen Gespräch werden im Duchschnitt 120 Wörter pro Minute gesprochen, wobei jedes Wort eine andere Koordination und Stellung der beteiligten Muskeln und Organe benötigt. Damit ist der Vorgang des Sprechens eine sehr komplexe neuromuskuläre Tätigkeit, die im Zeitraum von mehreren Jahren erlernt werden kann." Die beteiligten Organe müssen in Form, Lage und Größe genau zusammenpassen. http://www.sprachheilpaedagogik.de/sonstiges/wasistsprechen.html

2. Linguistik
Chomsky, Professor für Linguistik in Cambridge, Massachusetts, USA, gilt als einer der bedeutendsten Linguisten weltweit. Nach seinem "Poverty of Stimulus-Argument" ist die Struktur der menschlichen Sprache zu komplex, um innerhalb der relativ kurzen Phase des primären Spracherwerbs erlernt werden zu können. Vielmehr müssen Menschen über einen angeborenen und sprachspezifischen Mechanismus verfügen, der Wissen über Grammatik enthält.

3. Verarbeitung im Gehirn, Bewusstsein
"Eine Besonderheit des Menschen ist seine Sprachfähigkeit. Wenn wir nachvollziehen können, wie das menschliche Gehirn Sprache produziert, können wir dann eine künstliche Intelligenz herstellen, die dem Menschen ebenbürtig ist? Die Sprachfähigkeit ist so kompliziert, dass die Wissenschaft sie noch nicht verstanden hat und auch nicht nachbauen kann." Roboter mit Sprachfähigkeit: Eingefügt aus http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/was-wir-noch-nicht-wissen/sprechen100.html Sollte das durch zufällige Ereignisse entstanden sein?

"Das Broca-Areal und das Wernicke-Areal sind zwei wichtige Regionen der Sprachverarbeitung." "Überhaupt wird  mittlerweile immer deutlicher, dass nicht allein das Broca- und das Wernicke-Areal an der Sprachverarbeitung beteiligt sind, sondern auch Bereiche unterhalb der Großhirnrinde, darunter das Putamen und der Nucleus caudatus." Eingefügt aus http://dasgehirn.info/wahrnehmen/hoeren/vom-laut-zum-wort-8253

Das Erlernen von Syntax, von komplexen hierarchischen Strukturen, ist spezifisch für den Menschen. Syntax und Arbeitsgedächtnis: Beide Hirnareale müssen zusammenarbeiten, damit das Verstehen von syntaktisch komplexen Sätzen gelingt. Affen können keine komplexe Grammatik erwerben. Affen haben keine ausgeprägte dorsale Route (Faserverbindung). Die vollständige Entwicklung der dorsalen Route, die Broca-Areal und posterioren STG verbindet, ist wesentlich für die menschliche Sprachfähigkeit. Das neuronale Netzwerk für komplexe Syntax scheint uns Menschen vom Affen zu unterscheiden. Eingefügt aus http://wwwm.htwk-leipzig.de/~m6bast/rvlevolution/121114rvlEvolutionSpracheFriederici.pdf

Diese Möglichkeit der Sprachverarbeitung haben Tiere nicht, auch nicht der Affe.

4. Gen
"Das Forkhead-Box-Protein P2 (FOXP2) ist ein Transkriptionsfaktor und zählt zur Gruppe der Forkhead-Box-Proteine. Entdeckt wurde FOXP2 erstmals 1998 bei Untersuchungen einer Londoner Familie, bei der zahlreiche Angehörige unter schweren Sprachstörungen litten. Inzwischen ist bekannt, dass FOXP2 beim Spracherwerb, einschließlich grammatikalischer Fähigkeiten, eine große Rolle spielt." (Wikipedia)
Die Erbinformationen im FOXP2-Gen oder die für das Sprachzentrum im Gehirn sind komplexe Programme. Wie ein Programm im PC müssen auch diese Programme einen Urheber haben. Die Information in jeder Zelle eines Menschen entspricht 3,5 Milliarden Buchstaben (Basenpaaren). Irgendwo http://docspringer.wordpress.com/2010/04/02/zum-staunen-wie-viele-seiten-hatte-ein-buch-mit-der-gesamten-dna-eines-menschen/ habe ich gelesen, dass das einem DIN-A4 Buch mit einer Dicke von 74 Metern entspricht. Wenn das Programm für das Sprachzentrum 10 Seiten dieses Buches füllen würde (ich nehme an, es sind mehr), dann ist für die Programmierung eine gewisse Intelligenz nötig. Durch natürliche Einflüsse könnte nicht einmal ein einziger längerer Satz mit sinnvollem Inhalt entstehen.

Die Sprachfähigkeit des Menschen ist so anglegt, dass sie den Erwerb aller Sprachen der Welt ermöglcht. Es ist schon nachdenkenswert, warum sich die Sprachfähigkeit bei keinem einzigen Tier entwickelt hat. Man denke nur an die Vorteile (Überleben des Fittesten).


Weitere Unterschiede:
Wirbelsäule - Hinterhauptsloch - Brustkorb - Fuß - Hand - Wurfstärke - Chromosomen - Becken - Ansatz des Oberschenkelhalses - Gehirn - Achillessehne - Arme - aufrecht stehen - Gleichgewichtsorgan - Gesicht - Oberschenkelknochen - grosse Zehe - Sprechfähigkeit - Gesichtsausdruck - Intellekt - Erbsubstanz
Unterschied Affe-Mensch Label

Samstag, April 19, 2014

Haben die Personen des Alten Testaments echt gelebt, sind die Geschichten tatsächlich geschehen?

Es gibt "Christen", die nicht an die leibliche Auferstehung von Jesus Christus glauben. Nach 1.Korinther Kapitel 15 wären sie keine Christen. Es ist anzunehmen, dass sie vorher angefangen haben, auch das Alte Testament der Bibel in Frage zu stellen. Sie bestimmten, was in der Bibel materialistisch plausibel ist, um es für wahr halten zu können. Sie stellen sich über die Bibel, Gottes Wort. Sie trauen Gott nicht zu, dass er Wunder getan hat und noch tut. Sie glauben nicht, dass Gott die Naturgesetze eingesetzt hat und sie auch für bestimmte Zwecke außer Kraft setzen kann. Aus diesem Grund habe ich ein paar Beispiele zusammengetragen, die zeigen, dass Altes und Neues Testament zusammengehören:
  1. Lukas 24, 27 "Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war."
    Jesus erklärt den Emmaus-Jüngern, was im Alten Testament von ihm vorausgesagt ist.
  2. Im Alten Testament kommen viele nichtjüdische Personen vor, deren Existenz gut belegt ist, z.B. Nebukadnezar. Also kann man annehmen, dass das Alte Testament historisch wahr ist.
  3. Hebräer 11, 7 "Durch den Glauben hat "Noah" Gott geehrt und die Arche gebaut zur Rettung seines Hauses, als er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah; durch den Glauben sprach er der Welt das Urteil und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt."
    Die Vorbilder im Glauben haben wirklich gelebt.
  4. Matthäus 24,36 "Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. 38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns."
    "so wird es auch sein" wenn man die Aussage für die Vergangenheit in Frage stellt, dann hat auch die Aussage für die Zukunft keine Bedeutung.

  5. Die Evolutionstheorie kann nicht der Maßstab für die Bibel sein, da sie nicht bewiesen ist.
  6. 1.Petrus 1, 25 "aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit« (Jesaja 40,6-8). Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist." (Lukas 21,33)
    Was ewig bleibt muss wahr sein.
  7. Lukas 16, 16 "Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt sich mit Gewalt hinein. 17 Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als dass ein Tüpfelchen vom Gesetz fällt." (Matthäus 5, 17-19)
    Das Gesetz sind die Bücher Mose, sie sind wahr.
  8. Lukas 16, 31 "Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde."
    Mose und die Propheten werden offensichtlich als wahr angesehen.
  9. Die Geschlechtsregister im Alten und Neuen Testament zeigen, dass die Bibel historisch ist:
    Lukas 3, 38 "der war ein Sohn des Enosch, der war ein Sohn Sets, der war ein Sohn Adams, der war Gottes."
    1.Mose 4, 1 "Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit Hilfe des HERRN."

    Sollten diese Verse eine andere Bedeutung haben? Auch damals wusste jeder aufgeklärte Mensch, was die Aussage bedeutete.
    1.Mose 5, 1 "Dies ist das Buch von Adams Geschlecht. Als Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes 2 und schuf sie als Mann und Frau und segnete sie und gab ihnen den Namen »Mensch« zur Zeit, da sie geschaffen wurden. 3 Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; 4 und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, 5 dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb."
  10. Da die ganze Bibel Gottes Wort ist, hätte Gott gelogen, wenn es nicht so geschehen wäre oder die Personen nicht gelebt hätten.
  11. "Wenn der 1. Sinn eines Verses Sinn macht, dann suche nicht nach einem anderen Sinn." (William McDonald)
  12. Psalm 93, 5 "Dein Wort ist wahrhaftig und gewiss; Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, HERR, für alle Zeit. "
    Wie können dann die Geschichten über die Familien von Adam, Noah und Abraham nicht wirklich geschehen sein?
  13. Jesaja 5, 20 "Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! "
    Wer die "Grausamkeiten" der Bibel heraushalten will, dem gilt das "Wehe" . Es gehört aber neben der Liebe auch die Heiligkeit zu Gottes Wesen. Sünde wird er "grausam" bestrafen, wenn wir Jesu Kreuzestod nicht für uns in Anspruch nehmen. Gott nimmt die Sünde sehr ernst. Sie trennt uns von der Gemeinschaft mit Gott. Ich muss erst wissen, dass ich verloren bin, damit ich mich retten lasse.
  14. Jesaja 25, 1 "HERR, du bist mein Gott, dich preise ich; ich lobe deinen Namen. Denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig. "
    Wahrhaftige Ratschlüsse sind zuverlässig. Die Wunder sind wirklich geschehen.
  15. Römer 5, 12 "Deshalb, wie durch "einen" Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. 13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte."
    Wie sollte die Sünde durch einen Menschen in die Welt gekommen sein, wenn er garnicht gelebt hätte.
  16. 1. Korinther 15, 45 "Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 46 Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel."
    Adam war der erste natürliche, leibliche, lebendige Mensch
  17. mehr..
  18. Die Bibelverse sind der Lutherbibel 84 entnommen von: www.bibleserver.com/

Montag, März 24, 2014

Eine Herzoperation lehrt Vertrauen.

In den letzten Jahren bekam ich schon bei nicht so großer Anstrengung schlecht Luft. Im Jahr 2013 wurde es schlimmer, so das ich Ende November beim Spaziergang auf ebenem Weg alle 100 m stehen bleiben musste. Am nächsten Tag bin ich zum Arzt gegangen, der schickte mich in die Klinik nach Wetzlar. Dort wurde durch Herzkatheder entdeckt, dass die Herzkranzgefäße ca.40 Engstellen hatten. Ich dachte schon, da ist wohl nichts mehr zu machen. Ein paar Tage musste ich warten, bis ich einen Termin für eine OP in Gießen bekam. Mein Fall musste schon etwas besonderes sein, einmal kam ein junger Mann in mein Zimmer, brachte etwas und sagte dann: hier ist ja der legendäre Herr Lingenberg. Freitags wird den Mitarbeitern immer ein Krankheitsfall vorgestellt. Diesen Freitag war es meiner.

rechtes Herzkranzgefäß

Eigentlich hätten diese Tage doch deprimierend sein müssen. Es war aber ganz anders. Ich wusste, Gott ist bei mir. Ich habe mich oft und lange mit ihm unterhalten: Er machte mir klar, dass er es in der Hand hat, ob ich überlebe oder nicht. Für den Fall, dass ich nicht überlebe: Ich habe gefragt, ob ich von ihm angenommen werde, wenn ich nicht überleben sollte. Nebenbei hatte ich mir vorgenommen, das Neue Testament durchzulesen. Durch das NT sprach Gott auch zu mir. Er ließ mich wissen, dass ich keine Chance wegen meiner Sünden hatte, ja selbst das bisschen Gute war Sünde, wenn ich mir was darauf einbildete. Ich war mir nicht sicher, ob ich stolz darauf war, also keine Chance? Was gab mir aber die Gewissheit, dass ich doch errettet bin? Es war die Gnade Gottes. Es liegt nur daran, ob ich die Gnade annehme und Jesus mein Vorbild sein soll.

Die Bibel drückt das so aus:
"Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Dies alles ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden. Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat." Epheser 2,8-10

Nach unsern Taten müssten wir alle in die Hölle. Nur durch Glaube werden wir von Gott angenommen. Glaube heißt erst mal Vertrauen, dass Gott dich liebt und dass er durch seine unverdiente Gnade alle deine Schuld vergibt, Alle. Es muss einfach wunderbar schön sein im Himmel.

linkes Herzkranzgefäß

Für den Fall, dass ich weiterlebe: Dann hatte Gott einen Grund dazu. Vielleicht hat er noch neue Aufgaben für mich. Es waren unwahrscheinlich gute und schöne Tage bis zur OP. Ich konnte es nicht fassen. Am Abend vor der OP in Gießen wurde mir eine Beruhigungstablette für die Nacht angeboten. Ich brauchte keine, ließ sie aber liegen falls sie doch nötig war. Mein Puls war kurz vorher mit 41 gemessen worden, normal ist ca. 44. Ich habe so gut geschlafen, dass ich die Tablette nicht brauchte.

Die OP verlief gut und auch danach war alles in Ordnung. Der Arzt sagte, dass er 6 Bypässe gelegt hat, für ihn zum 1. Mal so viele. In Bad Nauheim lief in der Reha alles 3 Wochen nach Plan. Meine Frau konnte 11 Tage bei mir mit wohnen (Beistellbett). Weihnachten und Sylvester gab´s besonders gutes Essen. Mir ging es eigentlich immer gut unbegreiflicherweise. Selbst die Gemeinschaft mit den anderen Patienten, auch einige Christen waren darunter, war richtig gut.

Ich habe mir natürlich auch Gedanken gemacht, ob das lange gut geht mit den Bypässen. Eigntlich sieht das nicht so gut aus. Aber ich will weiter auf Gott vertrauen. Ich vertraue praktisch darauf, dass Gott mir das Vertrauen ermöglicht. Ich glaube, dass Gott auch heute noch in seine Schöpfung eingreift, sonst gäbe es keine Gebetserhörungen.