Donnerstag, Dezember 06, 2012

Gottes Beauftragte stellen sich manchmal gegen Gott.

Das gab es zu allen Zeiten, dass im Namen Gottes das Gegenteil geschieht von dem, was Gott will.
1. So wurden die als Ketzer hingerichtet, die das Wort Gottes, die Bibel, für wahr hielten und sie ernst nahmen.
2. So wurden Kreuzzüge unternommen und unzählige Menschen getötet, obwohl Jesus gebot, sogar seine Feinde zu lieben.
3. Heute werden Menschen, die die Bibel für wahr halten, mit den islamistischen Fundamentalisten in eine Ecke gestellt.
4. Heute nehmen namhafte Theologen die Bibel nicht mehr ernst. Sie zerstören das Fundament ihres Berufes und ihrer Lebensgrundlagen. Sie stellen sich über die Bibel und damit über Gott.
5. Auch zur Zeit Jeremias gab es das:

Das Volk will Jeremia wegen seiner Botschaft umbringen "Jeremia 26
8 Und es geschah, als Jeremia alles gesagt hatte, was ihm der Herr zu dem ganzen Volk zu reden befohlen hatte, da ergriffen ihn die Priester, die Propheten und das ganze Volk und sprachen: Du musst gewisslich sterben! 9 Warum hast du im Namen des Herrn geweissagt und gesagt: Diesem Haus wird es wie Silo ergehen und diese Stadt wird verwüstet werden, so dass keiner darin wohnt? Und das ganze Volk sammelte sich um Jeremia im Haus des Herrn. 10 Als aber die Fürsten von Juda diese Worte hörten, kamen sie vom königlichen Palast herauf zum Haus des Herrn und setzten sich in den Eingang des neuen Tores des Herrn. 11 Und die Priester und die Propheten sprachen zu den Fürsten und zum ganzen Volk: Dieser Mann verdient die Todesstrafe, weil er gegen diese Stadt geweissagt hat, wie ihr es mit eigenen Ohren gehört habt! 12 Da sprach Jeremia zu allen Fürsten und zum ganzen Volk: …… 15 Nur sollt ihr gewiss wissen, dass ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut auf euch und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner bringt; denn wahrhaftig, der Herr hat mich zu euch gesandt, um vor euren Ohren alle diese Worte zu reden! 16 Da sprachen die Fürsten und das ganze Volk zu den Priestern und zu den Propheten: Dieser Mann verdient nicht die Todesstrafe; denn er hat im Namen des Herrn, unseres Gottes, zu uns geredet!"

Die Theologen (Priester und Propheten) wollten Jeremia töten, weil ihnen Gottes Wort, das Jeremia ihnen sagte, nicht passte (nicht in den Zeitgeist passte).
so geht man mit der Bibel um Die weltlichen Herrscher nahmen Gottes Wort ernst. Sie sahen keinen Grund, Jeremia zu töten.
Das Volk entscheidet mal so, mal so.

Heute hat in den letzten Jahrzehnten ein Umdenken bei den Theologen stattgefunden, das man fast nicht begreifen kann. Grundsätze des christlichen Glaubens werden einfach abgebaut:

1. Die leibliche Auferstehung Jesu, Jungfrauengeburt, Himmelfahrt.

1.Korinther 15, 14 "Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich."

"Neben dem historischen Ereignis des Kreuzes steht die Auferstehung, die kein geschichtliches Ereignis ist. ... Neben der Behauptung der Präexistenz (Paulus, Johannes) [Präexistenz Christi: Jesus Christus hat bereits vor seinem irdischen Leben existiert] steht ja die Legende von der Jungfrauengeburt (Matthäus, Lukas) ... stehen die Legenden vom leeren Grab und von der Himmelfahrt." Prof. Dr. Rudolf Bultmann (1941, Ev. Theologe, Neues Testament und Mythologie. Das Problem der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung, München: Kaiser 3. Aufl. 1988, Seite 53) (http://www.fundamentalismusdebatte.de/auferstehung/index2.html)

Viele Pfarrer haben in ihrem Studium diese Lehre angenommen.

"Wie komme ich dazu, ausgerechnet im Gottesdienst beim Sprechen des Glaubensbekenntnisses vor allen Leuten regelmäßig zu lügen? Ich kann doch nicht glauben, dass Jesus vom heiligen Geist gezeugt wurde. Ich kann nicht glauben, dass Maria Jesus als Jungfrau zur Welt gebracht hat. Ich kann nicht glauben, dass Jesus nach drei Tagen körperlich auferstanden ist. Diese Sätze sind eine Aneinanderreihung von Aussagen, die mir viel über frühere Traditionen und Glaubenshaltungen sagen, aber die ich schlichtweg nicht glauben will." Martin Dolde (2000, Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Frankfurt am Main 2001, Leitung des Gesprächskreises "Offene Kirche", DIE WELT v. 26.08.2000)

2. Gott als Schöpfer wird nicht ernst genommen:

Papst Johannes Paul II. sagte, die Evolutionstheorie sei mehr als eine Hypothese. Die katholische Kirche erkennt die Evolution als Fakt an, die Evolutionslehre wird nicht in Frage gestellt. Den Kreationismus hingegen lehnt sie unisono ab - nicht nur auf der Tagung. Und Intelligent Design ist ja nur eine neuere Variante des Kreationismus." DER SPIEGEL (09.03.2009,  Biologische Evolution: Fakten und Theorien. Eine kritische Bewertung, 150 Jahre nach 'The Origin Of Species'". Vatikanische Konferenz, Rom. Es gab nie einen Krieg mit Darwin, www.spiegel.de, www.evolution-rome2009.net)

3. Homosexualität wird in der Bibel als Sünde bezeichnet (AT u. NT).

Gott hasst die Sünde, aber er liebt den Sünder. Jes, 5,20 "Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!"

Präses Kock [1997 bis 2003 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland]: "Erstens hat mich keiner gefragt, und zweitens teile ich ihr Ansinnen nicht. Anders als die Autoren behaupten, sind homosexuelle Partnerschaften nach meiner Überzeugung nicht bibelwidrig. Darum hat die EKD ein gutes Gesetz beschlossen. Es schafft den Rahmen für solche Partnerschaften unter Pfarrern und lässt den Landeskirchen die Freiheit für eigene Regelungen. Die gibt es im Übrigen vielerorts längst – zum Teil nach langen kontroversen Diskussionen. Ich wüsste aber nicht, dass das in der Praxis noch zu großen Irritationen führt. [...] Auf die Dauer werden wir überall eine Öffnung haben, ja. Das wird nicht aufzuhalten sein. Gut so, sage ich." Präses Manfred Kock (13. Januar 2011, 1997 bis 2003 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD, 1997 bis 2003 Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Interview mit Manfred Kock: "Homosexualität ist nicht bibelwidrig", Frankfurter Rundschau, www.fr-online.de)

Dies ist nur eine kleine Auswahl. Mit rasanter Geschwindigkeit kommt Neues hinzu. Heute sind wir schon viel weiter.

Freitag, November 09, 2012

freenet: wer wird benachteiligt?

Da mein Webspace-Domain-Paket mit den Domains ge-li.de und alt-breitscheid.de voll mit Daten war und ich nichts mehr uploaden konnte, fragte ich im Kundenservice von freenet nach, was zu tun sei. Das war am 06.09.12. Es folgt der Schriftverkehr bis 08.11.12. Das Problem ist noch nicht gelöst.

06.09.12 - Anfrage über Kundenservice online

Freie Beschreibung des Anliegens:
Für meine Homepage www.ge-li.de brauche ich mehr Webspace. Für mehr Info kommt immer die Nachricht: Seite existiert nicht mehr. (etwa) Soll ich jetzt das Paket von STRATO bestellen? Ist das bei Freenet nicht mehr möglich?


09.09.12 - Antwort: Schriftliche Anfrage ist nötig


11.09.12 Antwort vom Provider Strato, wohin ich umziehen wollte.

Sehr geehrter Herr Lingenberg,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich Ihnen gerne beantworte.
Einen Umzug der Domain können wir erst starten, wenn die Domain bei freenet gekündigt ist. Ich bitte Sie, uns hierzu den Authcode der Domain mitzuteilen.


13.09.12 - Fax: Anfrage und Anforderung des AuthCode

.....
Ich bitte um Antwort. Für den Umzug zu Strato benötige ich den AuthCode
Mit freundlichen Grüßen


28.09.12 - Fax: Kündigung u. Anforderung des AuthCode

.... da ich keine Antwort auf untenstehendes FAX vom 13.09.12 bekommen habe, möchte ich den "Homepage Plus" Vertrag kündigen zum Jahreswechsel. Bitte senden Sie mir den AuthCode
… Ich bitte um Kündigung. Für den Umzug benötige ich den AuthCode Mit freundlichen Grüßen


09.10.12 - Brief: Kündigung u. Anforderung des AuthCode

....
Hiermit möchte ich den Vertrag kündigen und bitte um Zusendung des AuthCode für einen Um-zug.
"Login-Name: *****
E-Mail Adresse: xxxxxge-li.de
Kundennummer (CID): ******** "

Da ich keine Dateien mehr uploaden kann, eilt es mir sehr.
Mit freundlichen Grüßen


17.10.12 - Einschreiben: Kündigung u. Anforderung des AuthCode

Einschreiben
freenet.de GmbH
Pascalstrasse 10
10587 Berlin
Betreff: Kundennummer: ******* - Kündigung und AuthCode 17.10.12
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem 13.09.12 warte ich auf Antwort auf meine beiden Faxe und Brief (9.10.12).
Hiermit möchte ich den Vertrag kündigen und bitte um Zusendung des AuthCode für einen Um-zug.
"Login-Name: *******
E-Mail Adresse: *********
Kundennummer (CID): ********** "
Da ich keine Dateien mehr uploaden kann, eilt es mir sehr. Mit freundlichen Grüßen


25.10.12 - Fax - Formular: Kündigung u. Anforderung des AuthCode

freenet - Kündigung des Vertrages / Domainkündigung
an die Faxnummer 01803030310
Daten des Vertragspartners: ......
x Kündigung einzelner Daomains
www.ge-li.de
www.alt-breitscheid.de
Ich kündige meine Domains mit Providerwechsel - Sofort
25.10.2012 Lingenberg


29.10.12 - Anfruf an 09001750350

(Weiterleitung wurde zugesichert)

"freenet Dienste Serviceline Haben Sie Fragen zu freenet-Diensten (z.B. freenetMail, freenetCommunity, freenetDomain oder weiteren Online-Diensten)? Unter der 0900-1 750 350 (€ 0,19/Min. im Auswahlmenü, bis zu € 0,99/Min. für Kundenservicedienste aus dem dt. Festnetz, Mobilfunktarif abweichend) sind wir gern für Sie da."


03.11.12 - an impressum@freenet.de

Sehr geehrte Damen und Herren,
....
Auf meine folgenden Anfragen bekam ich bis heute keine Reaktion von freenet:

  • 08.09.12 - Anfrage über Kundenservice online
  • 09.09.12 - Antwort: Schriftliche Anfrage ist nötig
  • 13.09.12 - Fax: Anfrage und Anforderung des AuthCode
  • 28.09.12 - Fax: Kündigung u. Anforderung des AuthCode
  • 09.10.12 - Brief: Kündigung u. Anforderung des AuthCode
  • 17.10.12 - Einschreiben: Kündigung u. Anforderung des AuthCode
  • 25.10.12 - Fax - Formular: Kündigung u. Anforderung des AuthCode
  • 29.10.12 - Anfruf (Weiterleitung wurde zugesichert)
  • 03.11.12 - Wenn ich auf diese E-Mail keinen AuthCode bekomme, werde ich versuchen, über Twitter zu einer Antwort von freenet zu kommen.
Mit freundlichen Grüßen Gerhard Lingenberg


Datum: 06.11.2012 Antwort von freenet

Kundennummer: *****
Sehr geehrte(r) Herr Gerhard Lingenberg,
wir bitten Sie um Entschuldigung, aber Ihre Domainanfragen werden von uns schnellstmöglich bearbeitet. Ihre Kündigungen sind ordnungsgemäß bei uns eingegangen.
...Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und stehen bei Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung! Mit freundlichen Grüßen Ihr freenet Service Team


06.11.12 Erhalt nur eines AutCodes von den beiden

Sehr geehrte(r) Herr Lingenberg, anbei erhalten Sie den AuthCode für Ihre Domain. Domain: alt-breitscheid.de AuthCode: xxxxxxxxxxxxxxxxx Der AuthCode wird von Ihrem neuen Provider für den Umzug der Domain benötigt. Dieser veranlasst unter Angabe dieses Codes den Providerwechsel bei der zuständigen Registrierungsstelle.


07.11.12 Fax an 01803030310

mit dem gleichen Formular wie am 25.10.12 mit Hinweis, dass ich den AuthCode von alt-breitscheid erhalten habe, dass der AuthCode von ge-li.de aber noch fehlt und ich darum bitte (mit schwarzem Filzschreiber)

08.11.12 Fax an 01803030310

mit dem gleichen Formular wie am 25.10.12 mit Hinweis, dass ich den AuthCode von alt-breitscheid erhalten habe, dass der AuthCode von ge-li.de aber noch fehlt und ich darum bitte (mit schwarzem Filzschreiber)

Den vollständigen Text hier lesen.


Heute am 09.11.12 ist der AuthCode noch nicht eingegangen


Am 08.11.12 habe ich die Domain eymanns.de zum Providerwechsel gekündigt.
Die Kündigungsbestätigung und der AuthCode sind heute am 09.11.12 gekommen. Krass oder?

Hat jemand die gleichen Erfahrungen mit freenet?

Montag, Oktober 01, 2012

Wenn NICHTS ewig wäre, wäre ewig NICHTS

Da wir aber ein Universum haben, muss irgendetwas ewig da sein, durch das es entstanden ist. Die Bibel sagt, dass Gott ewig ist: Gott-Vater, Gott-Sohn, Gott-Heiliger Geist, der Eine Gott in drei Personen. Die Wissenschaft, die sich auf den Materialismus beschränkt, vermutet, dass die Materie ewig ist, die Eine in 3 Zuständen: Fest, flüssig, gasförmig.

Ewige Uhr

Warum haben wir ein Universum, wie ist es entstanden?
Das Universum hat einen Anfang. Bei diesem Anfang gab es die heutigen Naturgesetze noch nicht. Zu vermuten ist, dass alle Materie gleichmäßig verteilt war. Sollte sie in einem Punkt zusammengedrängt gewesen sein, wäre eine gewaltige Kraft nötig gewesen. Diese Kraft müsste dann auch ewig sein, wo sollte sie sonst herkommen? Diese Kraft oder eine andere müsste schließlich den Urknall ausgelöst haben und exakt so geführt haben, dass Galaxien, Sterne, alle Himmelskörper entstanden sind. Leider beschränkt sich die Wissenschaft bei der Entstehung des Universums mit dem Leben auf die Materie, ohne schöpferische Kraft. Ich denke, man überschätzt die Materie, wenn man annimmt, dass durch sie alles entstanden ist.

Das tägliche Leben zeigt uns, dass alles, was es gibt, geschaffen wurde: Zuerst ist der Wille da, zu einem bestimmten Grund etwas zu schaffen. Dann wird ein Plan gemacht. Das Rohmaterial wird gewonnen, verarbeitet und zu den Einzelteilen verarbeitet. Die Einzelteile werden zu Systemen zusammengebaut. Die entstandenen verschiedenen Systeme werden zu einem Gesamtsystem zusammengebaut. Bei einer Maschine muss alles perfekt zusammenarbeiten. Der richtige Kraftstoff muss auf geeignete Art zugeführt werden. Verbrauchtes muss entsorgt werden.

Feste Materie wird nicht in der Lage sein, sich so zu ändern, dass etwas Komplexeres entsteht. Keimfreie , flüssige Materie kann sich in der Form ändern, vermischen, aber auch nicht zu sinnvollen Systemen zusammenfügen oder sogar zu Leben. Gasförmige Materie kann sich auch in der Form ändern, vermischen, aber auch nicht zu sinnvollen, komplexen Systemen zusammenfügen, die zu einem lebenden Organismus führen.

Nur ein ewiger, allmächtiger, allwissender Gott kann das.
Er hatte die halbe Ewigkeit Zeit um den Willen zur Entstehung des Universums reifen zu lassen, und alles bis in die Einzelheiten in Mikro- und Makrokosmos zu planen.
Da man immer noch auf der Suche nach dem kleinsten Materieteilchen ist, könnte man vermuten, dass es dieses überhaupt nicht gibt.
Dies ist jetzt nur eine Vermutung: Der Schöpfer denkt die Universumsgedanken. Die Gedanken werden umgesetzt. Solange der Schöpfer diese Gedanken denkt, besteht das Universum.

Laut Bibel will der Schöpfer Gott, dass die Menschen ewiges Leben haben sollen, die an ihn glauben. Damit kann eigentlich nur die zukünftige Ewigkeit gemeint sein. Wir wissen nichts darüber. Gibt es in der Ewigkeit keine Zeit? Zeit kann Anfang und Ende haben, oder sie läuft rund ohne Anfang und Ende. Ist die Ewigkeit eine andere Dimension ohne Zeit? Ist alles für den Menschen Unsichtbare ewig, ist alles Ewige unsichtbar?

Für uns sind die Fragen wichtig:
Wer ist ewig, tote Materie oder ein allmächtiger Gott?
Wer von beiden hat das Universum geschaffen?
Wem von Beiden sind wir verantwortlich?

Dienstag, September 11, 2012

Mensch und Affe unterscheiden sich auch durch die Wirbelsäule.

Heute kann man Affe und Mensch klar unterscheiden.
Der Mensch hat eine Doppel- S- Wirbelsäule ( S-förmig gekrümmt, zur Abfederung von Kopf und Rumpf, entlastet also) - Er hat einen geraden Rücken, der Kopf befindet sich beim Stehen senkrecht über den Hüften. Das ermöglicht den aufrechten Gang. Die Hüftgelenke im Becken des Menschen erlauben es, den Oberschenkelknochen in eine vertikale Stellung zu bringen.

Der Affe hat dagegen einen C-förmig gekrümmten Rücken, sodass er die Hände braucht, um sich gegen das Umfallen zu stützen. Er hat eine stabförmige Wirbelsäule ( könnte das Gewicht aufrecht nicht tragen).

Die Wirbelsäule hat entweder S-Form (Mensch) oder C-Form (Affe). Es gibt keine Fossilien, die eine Zwischenform besitzen. Das mag an den wenigen Fossilien liegen, die gefunden wurden. (prüfen) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_homininer_Fossilien
Hätte sich die Wirbelsäule geändert, hätten sich alle davon abhängigen Organe ebenfalls ändern müssen. Beim Mensch befindet sich das Hinterhauptsloch mittig also anderer Schwerpunkt -
Beim Affen befindet sich das Hinterhauptsloch am hinteren Ende des Schädels, dorsal verlagert ( Der Kopf ist nach vorne verlagert) öffnet sich schräg. Im Hinterhauptsloch verläuft das verlängerte Rückenmark als Verbindung zwischen Gehirn und Rückenmark.Wirbelsäule Mensch-Affe, Hinterhauptsloch

Hinterhauptsloch:
"Das Foramen magnum ist Durchtrittsstelle für das Zentrale Nervensystem (ZNS): Hier gehen Rückenmark und Gehirn ineinander über. Der an das Rückenmark angrenzende Hirnteil heißt Medulla oblongata (,verlängertes Mark‘). Auch die spinalen Wurzeln des XI. Hirnnervs (Nervus accessorius), die Wirbelarterie (Arteria vertebralis) sowie ein venöser Plexus nutzen das Foramen magnum als Durchtrittsöffnung." Eingefügt aus http://de.wikipedia.org/wiki/Foramen_magnum

"Der Mensch hat ein flaches Gesicht. Er kann daher sehen, was unmittelbar vor ihm liegt. Der Schimpanse dagegen hat zurückgesetzte Augen und ein vorgeschobenes Kinn, sodass er beim aufrechten Gang ein vor ihm liegendes Hindernis nicht sehen kann. Wenn er auf allen Vieren geht, liegt sein Kopf hingegen tiefer, er kann die Hindernisse sehen." www.progenesis.ch/articles/se_biologie/Mensch-Schimpanse.pdf

Wenn sich das Hinterhauptsloch durch Evolution verschieben sollte, müssten sich Kopf und Wirbelsäule entsprechend ändern. Gleichzeitig müssten sich alle Systeme ändern, die durch das Hinterhauptsloch geführt werden. Die Änderungen müssten in den DNA der Keimzellen durch unzählige kleine Mutationen geschehen, durch Zufall müsste alles zusammenpassen.

Wie waren Wirbelsäule und Hinterhauptsloch beim gemeinsamen Vorfahren? In der Mitte zwischen beiden? Gibt es ein solches Fossil? Wie konnte es gehen? Ein dreibeiniges Fossil ist nie gefunden worden.

"Es genügt nicht, einzelne Merkmale hervorzuheben, die für eine Übergangsstellung von Australopithecus (oder anderen Gattungen) zwischen Menschenaffen und Menschen sprechen. Vielmehr entscheidet das gesamte Merkmalsspektrum. Denn es evolvieren nicht einzelne Merkmale, sondern ganze Arten. Das Merkmalsspektrum als Ganzes sollte ungefähr in einer Übergangsstellung passen, damit die Deutung als Übergangsform möglich ist. Bei Australopithecus ist das nicht der Fall." Eingefügt aus www.genesisnet.info

Hätte sich bei den Affenartigen die Wirbelsäule in vielen kleinen Schritten über lange Zeiträume von der C-Form geändert, wäre das sicher nachteilig für die Art gewesen. Das gilt auch für das Zusammenspiel von Wirbelsäule mit Hinterhauptsloch, Schädel, Becken u.a. Ich denke, es ist plausibler, dass Menschen und Affen getrennt geschaffen wurden durch Wille, Plan, Intelligenz und zu einem bestimmten Grund (Sinn).

Weitere Unterschiede:
Wirbelsäule - Hinterhauptsloch - Brustkorb - Fuß - Hand - Chromosomen - Becken - Ansatz des Oberschenkelhalses - Gehirn - Achillessehne - Arme - aufrecht stehen - Gleichgewichtsorgan - Gesicht - Oberschenkelknochen - grosse Zehe - Sprechfähigkeit - Gesichtsausdruck - Intellekt - Erbsubstanz

Montag, August 06, 2012

Sehr unwahrscheinlich

Ich hatte mein Fahrrad zum Pedelec umgebaut und wollte gerne, dass meine Frau auch ein Elektro-Fahrrad kauft, damit wir beim Fahren gleich stark sind. Sie wollte nicht. 699 €Bei Aldi gab es ein Pedelec für 699,- €. Sie lehnte immer ab, wenn wir daran vorbei kamen. Vor ca. 2 Wochen sagte sie, dass sie es nur dann kaufe, wenn der Preis 200 € runtergesetzt würde. Das war aussichtslos, das wusste sie und ich.

Heute, am 16.7.12 überlegten wir uns, ob wir auf einer Rückfahrt von einer Tagesreise noch einen kleinen Umweg zu Aldi machen sollten, um etwas Bestimmtes zu holen. Es ist doch nicht nötig, meinte ich. Wir fuhren dann doch hin. Wie immer schaute ich beim E-bike vorbei und traute meinen Augen nicht. Ein Zettel "400 €" hing daran (anzeigen). Ich fragte beim Bedienungspersonal, um mehr zu erfahren. Es war OK. Mit dem Auto konnten wir es so nicht transportieren. Wenn es morgen früh noch da ist, dann sollte es Gottes Zustimmung sein. Es war noch da, wir konnten es mit dem Auto-Fahrrad-Gepäckträger abholen. Ich: "Jetzt musst du es kaufen." Statt 200,- € war es 300,- € billiger. Die 100,- € Überschuss konnten wir spenden.

Unsere beiden Fahrräder sind mit Motor etwa gleich stark. Da meine Frau 10 Kg leichter ist als ich, hat sie beim Fahren einen kleinen Vorteil.
Ich glaube nicht nur, dass Gott die Welt geschaffen hat, sondern dass er auch in das Leben des einzelnen Menschen eingreift. Vereinfacht könnte man sagen, wie bei einem Navi. Weicht man von der vorgeschlagenen Strecke ab, wird die Route neu gerechnet. Allerdings ist Gott allwissend und allmächtig. Er weiß unsere Entscheidungen schon im Voraus, ja schon vor Erschaffung der Welt. So hat er uns an jenem Tag ins Aldi geführt.

Montag, Juli 02, 2012

Der Koran ignoriert das Singen.

Es gibt nur einen einzigen Vers im Koran, der vom Singen spricht:
Sure 34,10. "Und fürwahr, Wir verliehen David Unsere Gnade: «O ihr Berge, singet mit ihm (Gottes) Lob, und ihr Vögel (ebenfalls)!» Und Wir machten das Eisen weich für ihn"
In den Moscheen wird überwiegend nicht gesungen. Die Rezitation von Koranversen geschieht in einer Art, die zwischen Sprechen und Singen liegt. Nur in wenigen muslimischen Organisationen wird in der Moschee gesungen.

Welche Gründe gibt es für das Nicht-Singen:
  1. "Vielleicht verdeutlicht diese Zusammenfassung dem weitsichtigen und objektiven Leser die Tatsache, dass die Sichtweise, Musik sei erlaubt, keine sichere Basis hat. Es gibt nicht zwei Standpunkte in dieser Angelegenheit. Wir müssen also auf die beste Weise ermahnen, Schritt für Schritt vorgehen und die Musik verurteilen, wenn wir dazu in der Lage sind. Wir sollten uns nicht von dem Ruhm eines Menschen heutzutage täuschen lassen, in einer Zeit, in der diejenigen, die aufrichtig am Islam festhalten, Fremde geworden sind. Wer sagt, dass Gesang und Musikinstrumente erlaubt seien, unterstützt nur die Gelüste der Menschen, als ob die Masse Fatwas ausgibt und er sie einfach unterschreibt! Wenn das Thema aufkommt, werden die Leute auf die Meinungen der Fuqaha’ dazu schauen und die für sie einfachste Ansicht auswählen. Sie werden nach Beweisen suchen oder auch bloß fadenscheinige Argumente anführen, welche nicht mehr wert sind als ein Klumpen totes Fleisch. Wie oft haben solche Leute Dinge im Namen der Schari`ah gestattet, die in Wahrheit nichts mit dem Islam zu tun haben!" http://diewahrereligion.tv/fatwah/?cat=115
  2. "Doch die Verwendung von Musik steht dieser Vorstellung von Taqwa entgegen und sie würde vom Gedenken an den Herrn ablenken.
  3. Der dritte Grund lautet, dass die Verwendung von Musik einer der Bräuche der Kuffar ist und es ist nicht erlaubt, sie nachzuahmen, insbesondere hinsichtlich etwas, das Allah uns im Allgemeinen verboten hat, wie Musik. (al-Sahihah, 1/145)"
  4. "Einige sagen, dass Musik und Instrumente die Herzen der Menschen erweichen und positive Gefühle erzeugen. Das ist nicht wahr, denn sie erwecken die physischen Begierden und Gelüste. Wäre es wirklich so, wie sie behaupten, dann hätte es die Herzen der Musiker erweicht und ihr Verhalten und Benehmen verbessert, doch die meisten von ihnen, wie wir wissen, sind in die Irre gegangen und benehmen sich schrecklich." http://blog-islam.de/category/singeninstrumente/

In der Bibel im Alten Testament handeln sehr viele Verse vom Singen. Es würde den Rahmen sprengen, wenn sie hier aufgeführt würden. Im Tempel war das Singen und musizieren gut organisiert. Singen ist eine gute Art, Gott zu loben.

Christen singen
in der Freien Evangelischen Gemeinde Breitscheid

Im Neuen Testament gibt es nicht so viele Verse, aber es wird zum Singen ermutigt, ja befohlen.

  • Matth. 26, 30 Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg (Jesus und seine Jünger).
  • Lk 15,25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen
  • Röm 15,9 die Heiden aber sollen Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht (Psalm 18,50): »Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen.«
  • 1Kor 14,15 Wie soll es denn nun sein? Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem Verstand; ich will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen singen mit dem Verstand.
  • Eph 5,19 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen
  • Kol 3,16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
  • Jak 5,13 Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.
  • Offb 5,9 und sie sangen ein neues Lied: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen
  • Offb 14,3 Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Gestalten und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen außer den hundertvierundvierzigtausend, die erkauft sind von der Erde.
  • Offb 15,3 und sangen das Lied des Mose, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker.

Der Koran erwähnt nicht, dass im Himmel gesungen wird. Für die Bibel ist es eigentlich selbstverständlich, dass im Himmel gesungen wird. Wie gewaltig und unvorstellbar wird es sein, wenn alle gemeinsam im Chor singen.

Welche Gründe gibt es für das Singen:
  1. .. singt Gott dankbar in euren Herzen.
  2. .. ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.
  3. .. die Heiden (Nichtjuden) aber sollen Gott loben um der Barmherzigkeit willen.
  4. HERR, erhebe dich in deiner Kraft, so wollen wir singen und loben deine Macht.(Ps 21,14)

Gott ist der Allmächtige, der alles erschaffen hat, auch die Möglichkeit, dass der Mensch singen kann. Es ist doch selbstverständlich, dass der Mensch diese Gabe einsetzt, um Gott zu loben. Natürlich kann das Singen auch dazu benutzt werden, Gott zu lästern. Lasst uns also Gott loben mit unserem Singen.

Freitag, Juni 08, 2012

A 380 entsteht auf dem Schrottplatz

Kreationisten sagen oft, Evolution wäre so unwahrscheinlich wie das Entstehen eines A380-Flugzeugs durch einen Sturm auf einem Schrottplatz. Dieses Beispiel ist sehr naiv. Es nimmt an, dass alle Einzelteile funktionstüchtig auf dem Schrottplatz liegen.

Fangen wir von Vorne an. Die Rohstoffe z.B. eines Steuerknüppels treffen sich an irgendeinem Ort auf der Erde (aus den Erdschichten, in denen sie lagern) und setzen sich zu einem Einzelteil des Steuerknüppels zusammen, ebenso die anderen Teile des Steuerknüppels. Diese Einzelteile treffen sich an einem anderen Ort und setzen sich zu einem Steuerknüppel zusammen. Das setzt sich fort in den höheren Systemebenen bis alle Teile vorhanden sind. Verschiedene abgesicherte Stromkreisläufe, elektronische Verbindungen, Kraftstoffleitungen setzen sich zufällig zusammen. Alle Einzelteile setzen sich zufällig an ihre richtige Stelle. Eine A 380 ist entstanden.

A 380

Keiner hat den Willen dazu, keiner hat einen Plan gemacht, keiner weiß, dass ein Steuerknüppel gebraucht wird. Jeder weiß, dass das mit der Realität nichts zu tun hat. Auch in Millionen von Jahren geschieht das nicht. Ich höre den Einwand: Aber bei lebenden Systemen, die sich fortpflanzen, ist es möglich.
Die Biotechnik zeigt, dass biologische Maschinen den materiellen sehr ähnlich sind. Allerdings kommt bei den biologischen Maschinen die hohe Hürde des Entstehens von Leben hinzu. Fortpflanzen können sich nur lebende Systeme.

Der Mensch glaubt, dass alles von selbst entstanden ist, weil er unverständlicherweise das Gnadengeschenk von Gott ablehnt. Er will niemanden zulassen, der höher ist als er.
Der Mensch kann sich nicht damit abfinden, dass er nicht der Höchste ist, obwohl er nicht weiß, wie Leben entstanden ist und er es selbst nicht herstellen kann. Ihm bleibt nur die Alternative: 1. Entstehung durch Zufall, 2. Entstehung durch eine höhere Intelligenz.

Dienstag, Mai 15, 2012

Entropie verhindert die Vorgänge der Evolutionstheorie.

Auf diese Behauptung reagieren die Evolutionisten mit der Aussage: "...das gilt nur für geschlossene Systeme, die Erde ist aber ein offenes System ..." Zur Überprüfung befassen wir uns erst mit der Frage, was Entropie ist, und dann mit der Frage, welche Auswirkungen ein offenes System hat.

Entropie:
1. Zunahme der Unordnung. Die molekulare Unordnung bewegt sich in einem sich selbst überlassenen, d. h. abgeschlossenen System auf ein Maximum zu.
2. Höherwertige Energie wandelt sich um in geringwertige Energie. In einem sich selbst überlassenen System nimmt die nutzbare Energie mit der Zeit auf ein Minimum ab (Energieentwertung).
3. Veränderungen in der materiellen Welt zielen darum immer und überall nur in eine einzige Richtung: hin zu Zerfall, Unordnung und Energieentwertung.
4. Entropiezunahme ist direkt proportional zu einem Informationsverlust.
5. Organisierte Systeme, wenn sie sich selbst überlassen werden, verlieren im Verlauf der Zeit an Beständigkeit und Organisation.

Beispiele: In einem neuen Kartenspiel sind alle Karten geordnet (großer Informationsgehalt). Durch Mischen wird die Unordnung größer (der Informationsgehalt wird kleiner). Durch wiederholtes Mischen wird nie mehr der Anfangszustand erreicht.
In eine Wanne voll kaltem Wasser wird ein Becher mit heißem Wasser hineingestellt. Nach einiger Zeit hat das gesamte Wasser die gleiche Temperatur. Es hat ein Ausgleich stattgefunden.

Die Erde ist ein offenes System. Was kommt von außen in dieses offene System hinein und was bewirkt es? Sonnenstrahlen bewirken eine Erwärmung der Erde. Wärme entweicht in das Weltall. Es ändert sich im Grunde nichts. Durch Solarzellen kann man die Sonnenstrahlen in höherwertige elektrische Energie umwandeln. Das ist das Gegenteil von Entropie und geschieht nicht von selbst. Die Sonne trägt nichts zur Evolution bei. Leben kann trotz offenem System nicht entstehen. Man könnte sich vorstellen, dass Leben aus den Weiten des Weltalls auf die Erde gekommen sein könnte. Bleibt die Frage, wie dieses Leben entstanden sein soll.
Nun haben wir lebende Systeme. Ein Lebewesen ist ein offenes System. Durch die Öffnung ist Nahrungsaufnahme und Ausscheiden möglich. Dies geschieht mit dem Ziel, das Lebewesen am Leben zu erhalten. Es ist unbedingt notwendig. Kann sich das Lebewesen durch die Nahrungsaufnahme höherentwickeln? Entstehen neue Baupläne in den Erbinformationen? Ich denke nicht. Durch Fotosynthese können Pflanzen die Sonnenernergie in höhere Energie umwandeln. Auch dies hat keinen Einfluss auf die Gene, geschieht aber nicht von selbst, sondern wird gesteuert.
Die hypothetische keimfreie Ursuppe war in einem Zustand großer Entropie. Sie hatte erheblich weniger Ordnung als ein Lebewesen. Zur Entstehung von Lebewesen müsste die Entropie abnehmen. Das Naturgesetz der Entropie (2. Hauptsatz der Thermodynamik) müsste auf den Kopf gestellt werden. Die gesamte Ordnung des Universums und die Lebewesen konnten nur durch äußeren Eingriff entstehen, der die Entropie umkehrte.

Montag, April 02, 2012

Abschied vom Darwinismus?

Versuch einer Beantwortung aus schöpferischer Sicht: Die 101 wichtigsten Fragen - Evolution (nach Thomas Junker)

  • 82. Warum gibt es den Konflikt zwischen Evolutionstheorie und Schöpfungsglauben?
    Diese Frage ist diesmal richtig gestellt. Meistens wird gesagt, dass ein Konflikt zwischen Schöpfung und Wissenschaft besteht. Die Existenz und Zweckmäßigkeit von hochkomplexen Organismen ist materialistisch, natürlich nicht zu erklären. Durch natürliche Selektion kann nur ausgewählt werden, was schon da ist. Selektion kann nicht erklären, dass etwas Neues entsteht. Schon Darwin hat gesagt, dass in der Natur alles wie geplant aussieht. Er musste sich und andere überzeugen, dass es zwar so aussieht, aber nicht so sei.
    Ob Evolutionstheorie oder Schöpfungstheorie: Begonnen hat es ohne die Naturgesetze. Es gibt kein Naturgesetz, das Materie entstehen lässt oder das Leben aus Unbelebten entstehen lässt. Der Evolutionsglaube sagt, dass die Materie ewig ist, der Schöpfungsglaube sagt, dass Gott ewig ist. Es geht bei dieser Frage um die Wirklichkeit, nicht um Recht zu haben.
    Die Wissenschaft will der Wirklichkeit auf den Grund gehen. Sie muss nach allen Seiten forschen. Wissenschaft kommt ohne Kreativität nicht aus. Ohne Plan und Willen und Intelligenz gäbe es keine Wissenschaft. Warum glaubt die Wissenschaft, dass ohne Intelligenz komplizierte biologische Maschinen entstehen? Ohne Geist gäbe es keine Wissenschaft.
    Die Evolutionstheorie soll ohne Geist funktionieren. Schöpfung funktioniert nur mit Geist. Schöpfung und Wissenschaft gehören zusammen. Evolutionstheorie und Zufall gehören zusammen. Die Schöpfung hat gute Erklärungskraft. Die ganze Umwelt zeigt uns die Tatsache der Erschaffung. Jedes Haus, jedes Auto, jede Kleidung, jedes Handy zeigt uns die Kreativität eines Wesens. Nichts entstand von selbst.
    Menschlich gedacht hatte der Schöpfer ewig Zeit, um das Universum mit dem Menschen zu planen. Das Herstellen konnte dagegen schnell geschehen. Das ist auch unsere tägliche Erfahrung. Selbst die Naturgesetze mussten so geplant worden sein, dass sie alle zusammenpassen. Als das Weltall mit dem Menschen geschaffen war, erst dann konnten die Naturgesetze in Kraft treten.
    Die Wissenschaft kennt nicht alle Naturgesetze. Erst, wenn sie alle kennen würde, könnte sie behaupten, dass etwas wie die Evolutionstheorie Tatsache ist oder dass sie unmöglich ist. Im täglichen Leben hat die Evolutionstheorie überhaupt keine Bedeutung oder Auswirkung. Es geht einzig um vergangene Vorgänge. Mir scheint, die Evolutionstheorie will nur von Gott unabhängig machen. Die Menschen wollen keinem verantwortlich sein. Der Mensch will sein eigener Gott sein. Mal ehrlich, was ist ein Mensch gegen einen allmächtigen Schöpfer, gegen einen heiligen Gott? Wir können nicht wissen, ab wann es den Tod gab. Wir sind auf Offenbarungen angewiesen. Die Bibel sagt uns in allem Bescheid, was wir wissen müssen. Der Geist Gottes hat beim Schreiben der Bibel mitgewirkt. Gott hat uns die Wissenschaft als Auftrag gegeben. Lasst uns die Wirklichkeit, die Wahrheit suchen.
  • 83. Was sagen die großen christlichen Kirchen zur Evolution?
    Fälschlicherweise wird oft angenommen, es gehe um den Konflikt zwischen Wissenschaft und Schöpfung. In Wirklichkeit aber haben wir eine Gegenüberstellung von Evolution und Schöpfung. Sich gegen Wissenschaft zu stellen ist töricht, allerdings sollte man wissenschaftliche Theorien und Modelle auch hinterfragen dürfen. Da das im Falle der Evolutionstheorie nicht möglich ist, lassen die großen Kirchen beides gelten und meinen, Gott schuf durch Evolution. Ich habe früher fälschlich geglaubt, dass alles durch Evolution entstand, deshalb glaubte ich nicht, dass ein Gott als Schöpfer existiert. Die Evolutionisten wissen, dass sich Schöpfung und Evolution (Höherentwicklung) gegenseitig ausschließen. Die Kirchen versuchen, beides zu vereinen.
    Die Wissenschaft beschränkt sich auf Drängen der Evolutionstheorie auf die materielle Welt. Sie arbeitet im höchsten Grade geistlich, lehnt aber die geistliche Welt vollkommen ab. Die Kirchen rechnen mit der geistigen, geistlichen Welt. Sie trauen aber ihren Grundlagen, der Bibel, nicht ganz. Sie trauen Gott nicht zu, dass er über seine Bibel, die er durch seinen Heiligen Geist schreiben ließ, wachen kann. Was materiell, wissenschaftlich nicht möglich ist, wird in der Bibel immer mehr bildlich, nicht als Tatsache gedeutet. Das ist z.Teil schon bei der leiblichen Auferstehung Jesu angelangt, ohne die der christliche Glaube sinnlos wäre. Wenn Gott Schöpfer ist, warum sollte ihm nicht möglich sein, die Naturgesetze, die er erlassen hat, kurzzeitig außer Kraft zu setzen? Oft behaupten Evolutionisten, die Entstehung von Materie, die Entstehung von Leben gehöre nicht zur Evolution. Warum? Weil sie es nicht erklären können.
  • 84. Warum lehnen Kreationismus und Intelligent Design die Evolutionstheorie ab?
    Es geht darum, dass Evolution und Schöpfung gleichwertig nebeneinander existieren dürfen. In Biologie sollte auch die Möglichkeit eines Schöpfers in Betracht gezogen werden können. Beide kann man nicht wissenschaftlich befriedigend beweisen. Evolutionisten stellen oft der Schöpfung die Naturgesetze gegenüber. Das ist wie der Vergleich zwischen Birnen und Kirschen. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass Kreationisten die Naturgesetze in Frage stellen. Es geht auch nicht um den Vergleich Schöpfung gegen Wissenschaft. Wer sollte gegen ergebnisoffene Wissenschaft sein? Es kann nicht sein, dass die Wissenschaft sich auf die 4% sichtbare, messbare Materie verlässt und die 96% unsichtbare, unentdeckte dunkle Energie und Kritik an der AugenevolutionMaterie einfach ignoriert. Wenn man keinen Schöpfer in der Wissenschaft zulässt, kann man auch keinen entdecken.
    Wenn jemand glaubt, was in der Bibel steht, dann ist das Glaube, dann sagt er das auch. Wenn jemand an die Evolution von Nichts zu Nietzsche glaubt, dann sagt er, das ist Fakt. Die Entstehung von Leben kann nicht nachgewiesen werden. Die Hypothesen dazu sind sehr unwahrscheinlich, trotzdem werden sie geglaubt. So viel ich weiß, gibt es Wissenschaftler, die Intelligent Design unterstützen, aber keine Christen sind. Man kann ihnen nicht unterstellen, sie würden auf einem anderen Weg den Kreationismus verteidigen.
  • 85. Was antworten Evolutionsbiologen auf die religiöse Kritik?
    Alle Naturgesetze in der Kosmologie, der Physik, der Chemie und der Geologie gelten als gesichertes Wissen. Hier gibt es keine religiöse Kritik. Die Evolutionsbiologen brauchen darauf auch keine Antworten zu geben. Autos, Flugzeuge und Computer sind technische Anwendungen dieser Naturgesetze, deshalb funktionieren sie. Wie sollte ein Flugzeug durch Evolution entstehen? Wie lange will man warten, bis ein Supercomputer entsteht, von selbst, ohne Wille, Plan und Ziel?
    Evolutionsbiologen antworten: "Die Forschung wird es bald erklären können." - "Evolution ist Fakt". - "Wir haben überwältigende Beweise für die ET."
  • 86. Gibt es Übereinstimmungen zwischen Evolution und Schöpfungsgeschichte?
    Nein. Entweder wird ein Auto in einer Fabrik oder Werkstatt geschaffen oder es entsteht von selbst. Dazwischen gibt es nichts.
  • 87. Warum kann es echte Selbstlosigkeit in der Natur nicht geben?
    Bei den Menschen gibt es echte Selbstlosigkeit. Das mag der Unterschied zwischen Mensch und Tier sein. Jeder kennt das Gebot: "Du sollst nicht töten." Ist das eine Garantie, dass es keine Morde gibt?
  • 88. Warum stürzen sich Lemminge massenweise in den Tod?
    Ich denke, dass das bei Lemmingen nicht anders ist, wie bei anderen Lebewesen. In Panik geschieht das auch bei den Menschen. Gibt es wissenschaftliche Beweise, dass die Lemminge so extrem sind? Das hat aber nichts mit Evolution oder Kritik daran zu tun.
  • 89. Ist das adaptionistische Programm widerlegt?
    Das adaptionistische Forschungsprogramm "geht davon aus, dass es sich bei jeder beliebigen komplexeren erblichen Eigenschaft mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Anpassung handelt oder handelte." Ist es nicht so, dass die (synthetische) Evolutionstheorie sagt, dass durch Mutationen verschiedene Eigenschaften entstehen (egal, ob sie sinnvoll sind oder nicht). Durch die Selektion überleben alle, die eine bestimmte Eigenschaft in einer bestimmten geänderten Umwelt besitzen. Die anderen erworbenen Eigenschaften sollten bestehen bleiben, wenn sie nicht das Überleben gefährden. Durch Zufall sollen beliebige komplexere erbliche Eigenschaften entstehen. Entsteht durch Zufall etwas komplexes Sinnvolles? Ich glaube nicht.
    Nun sind aber alle erblichen Anlagen der Lebewesen sinnvoll. Einwendungen dagegen haben oft ihren Ursprung in einer Unkenntnis. Im Lauf der Forschung werden die Aufgaben dieser Anlagen entdeckt, wie beim Wurmfortsatz. Oder wir haben es mit degenerativen Mikroevolution zu tun (keine Höherentwicklung). Weitere Beispiele: Weisheitszähne, Schäden durch Zivilisationskrankheiten, ... mehr
  • 90. Wird die Epigenetik die Evolutionstheorie revolutionieren?
    Bei der Epigenetik ändern sich keine DNA-Sequenzen. Sie ist nur eine Regelung, die angibt, wie die Gene verwendet werden. Ich glaube nicht, dass sie die Evolutionstheorie revolutionieren wird. Wenn, dann hat sie nur etwas mit Mikroevolution zu tun.
  • 91. Sind die Gene unser Schicksal?
    Mit Schicksal ist wohl alles das gemeint, was einen Lebenslauf beeinflusst. Wenn jemand ziemlich am Ende seines Lebens steht, sieht er, was das Schicksal in seinem Leben fertig gebracht hat. Wer oder was ist der Verursacher: Einiges ist sicher in den Genen festgelegt gewesen. Das lag schon kurz nach der Zeugung fest. Das Leben beginnt also schon am Beginn der Schwangerschaft. Die Kultur und Erziehung spielt eine große Rolle als Schicksal. Umstände im Leben, auf die ich keinen Einfluss habe, sind Schicksal.
    Ein erheblicher Teil des Schicksals sind unsere eigenen Entscheidungen. Tägliche Entscheidungen tragen dazu bei und auch grundsätzliche. Die Grenzen zwischen den verschiedenen Ursachen sind verschwommen.
    Einen großen Einfluss hat der selbstgewählte Teil des Schicksals, nämlich auf welche Grundlage ich mein Leben stelle. Verlasse ich mich auf Zufall und ziellose Kräfte, oder auf einen allmächtigen Schöpfer? Ist mit dem Tod alles aus, oder gibt es ein Leben danach? Kann ich einem allwissenden Schöpfergott vertrauen, oder bin ich nur auf mich selbst und andere Menschen angewiesen?
    Die Gene sind nicht unser ganzes Schicksal.
  • 92. Beeinflussen die Zellen ihre evolutionäre Zukunft?
    Das Wesen der Evolutionstheorie ist die Vermutung, dass durch Mutationen Gene so verändert werden, dass winzige Veränderungen (Höherentwicklungen) geschehen. Das soll natürlich ohne irgendwelche Beeinflussung geschehen. Es ist auch kein Prozess bekannt, der diese vielen kleinen Veränderungen so beeinflusst, dass sie zu einer großen Veränderung führen, die sich in einer veränderten Umwelt bemerkbar machen könnte. Wie schon oft gesagt soll die Evolution ohne Wille, Ziel, Plan, Intelligenz usw. geschehen. Hat eine Zelle überhaupt ein Gehirn?
  • 93. Könnte alles auch ganz anders sein?
    Anders als Evolution? Es könnte alles geschaffen sein. Das ist nicht so abwegig. Wenn man sich überlegt, was man an einem Tag sieht, dann erkennt man, dass eigentlich alles geschaffen ist: Alles im Haus, Verkehrsmittel- und Wege, Essen, Kleidung, Arbeitsplatz- und Mittel, Freizeitmöglichkeiten usw. Bei Pflanzen und Lebewesen ist es nicht sofort erkennbar. Sie entstehen aber nach einem kodierten Plan, der nach gesundem Menschenverstand nicht von selbst entstehen kann.
    Durch Gentechnik und Bionik erkennen wir immer mehr, dass der Unterschied zwischen menschlichen Schöpfungen und denen in der Biologie gar nicht so groß sind. Die Komplexität in den biologischen Schöpfungen ist allerdings erheblich größer als die der menschlichen. Das führt zu dem Schuss, dass die biologischen Schöpfungen erst recht durch Wille, Plan, Intelligenz usw. geschaffen wurden.
    Man hört oft, dass die Evolution Fakt ist, dass sie Tatsache ist, dass es keine andere natürliche Erklärung gibt. Das ist dogmatisch. Natürliche Erklärung = Evolution, von selbst. Ich verstehe, dass die Wissenschaft die Welt erklären will durch das, was sie sehen, hören, messen kann. Beschränkt sie sich aber damit nicht bei der Suche nach der Wirklichkeit? Es gibt Naturgesetze, die die Wissenschaft noch nicht kennt. Warum sollten keine geistlichen Gesetze darunter sein? Von einem Gott will man keine Wunder annehmen, aber man übersieht, dass die Evolutionstheorie auch nicht ohne Wunder auskommt. Die Entstehung von Leben ist auch für sie ein Wunder.

    Falls "dunkle Materie und Energie" wirklich existieren sollten, würde die Wissenschaft 96 % des Universums nicht kennen. Diese 96% könnten auch Geist sein. Ist es nicht überheblich, wenn auf Grund der Erkenntnis von 4% von Allem alles nur materialistisch, natürlich erklärt werden darf?

aus: www.ge-li.de/die-101-wichtigsten-fragen-evolution-1.htm

Freitag, März 02, 2012

Was Darwin noch nicht wusste

Versuch einer Beantwortung aus schöpferischer Sicht: Die 101 wichtigsten Fragen - Evolution (nach Thomas Junker)

  • 44. Was sind Arten?
    Die heutigen Lebewesen sind offensichtlich nach Gruppen geordnet. Es gibt Katzen, Hunde, Pferde usw. Allerdings ist es nicht einfach, die Gruppen als Arten festzulegen. Ein sicheres Kriterium ist, dass alles zur selben Art gehört, was untereinander fortpflanzungsfähig ist. Die Entscheidung, was nicht zur Art gehört, ist schwieriger, denn es gibt ja Unterarten, die nicht mehr untereinander fortpflanzungsfähig sind, obwohl sie zur selben Art gehören. Es wurde beobachtet, dass Unterarten entstehen. Es wurde aber noch nie beobachtet, dass Überarten entstehen. Das wäre Evolution.
  • 45. Wie entstehen neue Arten?
    "Arten entstehen immer aus bereits existierenden Arten, indem diese sich aufspalten und Tochterarten bilden. Aus molekularen Daten kann man beispielsweise ableiten, dass sich vor rund 325 Millionen Jahren eine den heutigen Eidechsen ähnliche Art aufspaltete und ihr ursprünglich gemeinsamer Genpool sich irreversibel teilte." Etwa so, wie aus einem Wolf die anderern Hundearten entstanden sind. Aus einer Hundeart kann nie eine Katzenart, sondern nur Hundearten entstehen (nach heutigen Wissen). Das ist Mikroevolution, also keine Höherentwicklung.


    Feinstruktur der Vogelfeder, oben links: rasterelektronenmikroskopische Aufnahme, ca. 140fach vergrößert; rechts schematisch dargestellt. Der Verhakungsmechanismus der Federstrahlen funktioniert nach dem technischen Prinzip des Reißverschlusses. (Die Bogenstrahlen sind teilweise abgeschnitten.) Links unten: Reptilschuppen (von einer Schlange) im rasterelektronenmikroskopischen Bild. Der enorme strukturelle Unterschied wird deutlich. (Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme: Brigitte FRIEDRICH; Schemazeichnung nach PORTMANN 1976) aus: www.evolutionslehrbuch.info/

    Nach Ernst Mayr: "... ist die mit Abstand allgemeinste und wichtigste Ursache der Artbildung die dauerhafte Trennung zweier Populationen einer Art durch eine geographische Barriere". Es entstehen Tochterarten. Höherentwicklung wäre z.B., wenn aus Schuppen Flügel entstehen würden. Dafür gibt es keinerlei Hinweise. Normalerweise tritt bei der Entstehung einer Unterart ein Verlust von Erbinformation auf. Das kann so weit gehen, dass es nicht mehr zu erfolgreicher Paarung kommt. Die Ausgangsart (Urart) muss einen großen Bestand an Erbinformation (Genpool) haben. Hier ein Hinweis: "Am Anfang die Vielfalt? Die sehr artenreiche Ameisengattung Pheidole ...." Wenn die Umweltbedingungen sich ändern, spielt die natürliche Auslese eine Rolle. Das stimmt mit der Schöpfung nach der Bibel überein. Gott schuf die Grundarten (Urarten, Grundtypen) mit jeweils großem Genpool. Diese änderten sich durch Variation und Unterarten, die je einen geringeren Genpool haben, bis heute. Kann man aus 2 Dackeln einen Wolf züchten? Wenn ja, dann stimmen meine Aussagen nicht ganz.
  • 46. Wie lange dauert es, bis eine neue Art entstanden ist?
    Ein berühmtes Beispiel für die Entstehung von Unterarten sind die "Darwin-Finken". Diese Mikroevolution kann verhältnismäßig schnell geschehen, so schnell, dass man sie beobachten kann. Das ist die wahre Bedeutung von "Evolution" (Auswicklung von Vorhandenem). Unter Evolutionstheorie versteht man aber die Höherentwicklung von Nichts zum Menschen. Hier kann man nur vermuten, wie das geschehen sein sollte. Wenn die Wissenschaft eine plausible Erklärung gefunden hat, kann sie wahrscheinlich auch sagen, wie lange eine solche Höherentwicklung geschehen könnte.
  • 47. Wie hat die Erfindung der Sexualität die Evolution verändert?
    "Erfindung" ist ein Wort, das nicht in die Evolutionstheorie passt, in der alles ohne Wille, Plan, Intelligenz geschehen soll. Zur sexuellen Fortpflanzung gehören Männchen und Weibchen. Sie müssen gleichzeitig funktionsfähig sein. Wenn erst die Weibchen existierten, wie sollten Männchen entstehen, ohne dass die Natur wüsste, was sexuelle Fortpflanzung ist? Ein Ziel war nicht da. Die Sexualität war wohl von Anfang an da (außer bei den Mikroorganismen).
  • 48. Wie wird der Genpool aufgefüllt?
    Durch die natürliche Auslese verschwinden erbliche Eigenschaften. Der Genpool wird kleiner. Heute weiß man, dass durch Mutationen erbliche Veränderungen der DNA bewirkt werden. Experimente an vielen, vielen Generationen von Taufliegen haben gezeigt, dass die Veränderungen eigentlich in Missbildungen ihren Ausdruck finden. In keinem Fall kann man von einer Höherentwicklung sprechen. Nur Mutationen in Keimzellen haben Wirkung. Der Genpool, die Gesamtheit der Gene eines Lebewesens, wird nicht durch wirklich Neues aufgefüllt. Vorhandenes wird neu gemischt.
  • 49. Sind Mutationen immer schädlich?
    Durch äußere Einflüsse wie Strahlung, Chemie, usw. können Gene beschädigt werden. In den meisten Fällen hat das keinen Einfluss auf einen Organismus, vielleicht bleibt er auch oft unentdeckt. In einigen Fällen hat die Mutation positive Auswirkung, wenn z.B. Gene beschädigt werden, die für eine bestimmte Eigenschaft zuständig sind, die hinderlich ist. Oder ein beschädigtes Schaltergen schaltet eine bestimmte Eigenschaft oder Organ aus. Eine Mutation beschädigt etwas in den Genen, kann aber positive Folgen für das Überleben haben. Einige Mutationen sind schädlich, wie man an vielen Generationen der Fruchtfliege beobachtet hat. Dass durch Strahlung und Chemie neue Gene mit sinnvoller neuer Information entstehen, ist sehr unwahrscheinlich.
  • 50. Wie entstehen neue Gene?
    "Die Antwort auf die Frage in Lehrbüchern lautet: Neue Gene entstehen durch Genduplikation. D.h. im Zusammenhang mit einer Zellteilung werden beim Kopieren des Genoms in einem Chromosom zufällig zwei Kopien eines Gens eingebaut. Das eine erfüllt nun wie bisher die Funktion als Bauanleitung für ein Protein, während in der zweiten Kopie zufällige Veränderungen (Mutationen) „ausprobiert“ werden können, ohne dass dies für den Organismus negative Folgen haben muss. Diese Erklärung ist deshalb besonders plausibel, weil man für die Übersetzung (Translation) eines Gens nicht nur den entsprechenden DNA-Abschnitt für das Protein selbst benötigt, sondern auch noch eine ganze Reihe weiterer Signalsequenzen in der Nähe des Gens, welche die Translation starten und zur Regulation – auch der Bearbeitung (Processing) – dienen. Es ist vergleichsweise unwahrscheinlich, dass durch zufällige Änderungen im Genom (wie z.B. durch verschiebbare Genelemente, sog. „transposable elements“) ein neues funktionsfähiges Gen entsteht, denn dann müssten auch noch alle notwendigen Signalsequenzen in der jeweils korrekten Position entstehen, damit das Gen auch wirklich in ein Protein übersetzt werden kann. Bei einer Genduplikation könnten diese zusätzlichen DNA-Sequenzen ebenfalls dupliziert sein und damit ein „neues“ Gen vergleichsweise einfach exprimiert werden...
    Wenn zukünftig noch weitere auf diese Weise neu entstandene Gene nachgewiesen werden können, wovon Heinen et al. ausgehen, dann sollten bei der Suche nach Erklärungen auch alternative Ansätze geprüft werden. Vielleicht handelt es sich bei den „verborgenen Signalen“ ja auch um „eingebaute“ Optionen, die im Genom nicht neu entstehen, sondern angelegt sind.
    "
    aus: www.genesisnet.info/
    Hier ist die Frage interessanter: Wie entstand das Ur-Gen neu?
  • 51. Kann man die Geschwindigkeit der Evolution messen?
    Wenn man unter Evolution die Höherentwicklung von der Amöbe bis zu Goethe versteht, dann kann man sagen, dass bis heute kein solcher Vorgang bekannt ist. Aus diesem Grunde kann man auch die Geschwindigkeit eines solchen Vorgangs nicht angeben.
  • 52. Wie viele molekulare Uhren gibt es?
    Dazu eine Zusammenfassung aus www.evolutionslehrbuch.info:
    • 1. Die Ähnlichkeiten von Makromolekülen (Aminosäure- und DNS-Sequenzen) können zwar prinzipiell evolutionstheoretisch gedeutet werden; dies ist aber nicht zwingend.
    • 2. Merkmalsauswahl und Stammbaumrekonstruktion sind komplizierte Verfahren, deren Vorannahmen nicht zutreffen müssen und die einige subjektive Entscheidungen erfordern. Eine vorausetzungslose Konstruktion von Verwandtschaft mittels molekularer Daten ist nicht möglich.
    • 3. Widersprüche zwischen den Rekonstruktionen der Verwandtschaftsbeziehungen können vielfältige Ursachen haben: Fehler bei der Auswahl der Arten oder der Datenanalyse, rasche Artbildung, polymorphe Stammpopulationen, Hybridisierung, horizontaler Gentransfer, Konvergenzen. Welche Erklärung(en) im Einzelfall zutrifft (zutreffen), kann oft nicht eindeutig entschieden werden.
    • 4. Jede Stammbaumrekonstruktion – molekular oder durch andere Daten begründet – basiert auf der Annahme, dass die verglichenen Merkmale (Sequenzen) phylogenetisch homolog sind, d. h. dass ihre Ähnlichkeiten bzw. Gemeinsamkeiten abstammungsbedingt sind. Falls die Ähnlichkeit aber eher funktionelle Erfordernisse widerspiegelt, geben die ermittelten Bäume nur die Ähnlichkeit der Gene der sie tragenden Organismen wider, nicht aber deren Abstammungsverwandtschaft.
    • 5. Eine globale molekulare Uhr existiert entgegen den ursprünglichen Erwartungen nicht. Lokale Uhren, die sich auf ein bestimmtes Gen und eine bestimmte Auswahl von Organismen beziehen, gibt es zwar, aber jeder Datensatz muss daraufhin untersucht werden, ob variierende Evolutionsraten vorliegen.
    • 6. Auch molekulare Uhren beruhen auf der Grundvoraussetzung von Evolution und können daher nicht als unabhängiger Beleg für Evolution gelten.
    • 7. Molekulare Systematik hat sehr erfolgreich viele Verwandtschaftsbeziehungen klären können. Die besten Ergebnisse liegen im mikroevolutiven Bereich, d.h. innerhalb vermuteter Grundtypen. Die Gründe für eine schlechte Auflösung von Verwandtschaftsverhältnissen sind sehr unterschiedlich, je nachdem ob eine nahe oder entfernte Verwandtschaft vorliegt. Bei naher Verwandtschaft können Polymorphismen in der Stammpopulation, rasche Artbildung, Hybridisierung oder horizontaler Gentransfer die Ursache sein, bei ferner Verwandtschaft Konvergenz, postulierter hypothetischer horizontaler Gentransfer oder andere unklare Gründe. aus: www.evolutionslehrbuch.info >Molekularbiologie
  • 53. Was war das folgenreichste Ereignis in der Geschichte der Organismen?
    Das folgenreichste Ereignis war die Entstehung von Leben. Obwohl eine Zelle lebt und auch stirbt, kann man unter Leben auch die Existenz von mehrzelligen Lebewesen verstehen. Bei der Schöpfung nach der Bibel waren die kleinsten Lebewesen (Tiere) Kriechtiere und Gewürm. Diese setzen sich aus Zellen zusammen. Gott hat sie aus diesen Bausteinen zusammengesetzt. Die Evolutionstheorie sagt: Zuerst bildeten sich aus Materie Zellen ohne Zellkern. Statt dass eine Zelle die andere auffraß, kam sie auf die Idee, sich die andere einzuverleiben und sie zu ihrem Zellkern zu machen. Mehr dazu hier:
    "Der evolutionäre Graben zwischen Prokaryoten (ohne Kern) und Eukaryoten (mit Kern) ist heute größer und die Beschaffenheit des Wirtes, der das Mitochondrium erworben hat, unklarer als je zuvor (Embley & Martin 2006). aus: www.evolutionslehrbuch.info (Die Endosymbionten-Hypothese)"
    Das wirkliche Leben scheint aber nicht nur eine materielle Seite zu haben sondern auch eine geistige: Wenn ein Mensch stirbt, ist er materiell noch vollständig vorhanden. Das Leben hat ihn verlassen. Es muss etwas geben, was vorher da war und jetzt weg ist. Materie ist es nicht. Die ET kann es nicht erklären. Gott sagt, er hat den Lebensatem (Odem) eingehaucht. Dies halte ich für das folgenreichste Ereignis in der Geschichte der Organismen.
    1.Mose 1,24 Darauf befahl er: "Die Erde soll Leben hervorbringen: Vieh, wilde Tiere und Kriechtiere!" So geschah es. 26 Dann sagte Gott: "Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde." (6.Tag)
    1.Mose 2,7 Da nahm Gott Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch lebendig.
  • 54. Was kam zuerst: Pflanzen oder Tiere?
    Wer die Evolution für glaubwürdig hält, muss sich fragen: Sind die Tiere aus den Pflanzen oder die Pflanzen aus den Tieren entstanden? Ist eine Zelle schon ein Lebewesen, Tier oder Pflanze? Die Entscheidung fällt auf der untersten Ebene. Nach der Bibel entstanden die Pflanzen am 3.Tag, also fast zeitgleich mit den Tieren:
    1.Mose 1,11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.
    Wenn man die Zellen und Bakterien nicht als Tiere ansieht, sondern nur die größeren Tiere (nach allgemeiner Vorstellung), dann gab es die Pflanzen vor den Tieren. Tiere ernähren sich von Pflanzen (oder Tieren).
  • 55. Warum reden die Evolutionsbiologen so gerne vom Wetter?
    Die Evolutionsbiologen meinen, dass das Wetter die Höherentwicklung der Lebewesen mitverursacht. Heute wie auch in den meisten Zeiten herrscht gleichzeitig auf der Erde Wetter von einem Extrem bis zum anderen. Dazwischen ist alles vorhanden. Wird es auf der Erde kälter, ziehen die Lebewesen Richtung Äquator. Wird es wärmer, ziehen sie Richtung Pol. Die Sesshaften müssen sich anpassen. Die Anpassung geschieht relativ schnell, wie man heute beobachten kann. Das ist nur möglich, weil die Baupläne in den Genen für die Anpassung schon vorhanden sind. Ändert sich das Klima wieder zurück, passen sich die Lebewesen auch rückwärts wieder an. Waren die Anpassungen allerdings so groß, dass Erbinformationen beschädigt wurden, dann sind sie dauerhaft. Das kann dazu führen dass sie mit den Sesshaften nicht mehr fortpflanzungsfähig sind. Dann könnte man von einer Unterart sprechen, die jedoch noch zur großen Art gehört. Aus dieser Unterart alleine kann die Ursprungsart nicht zurückgezüchtet werden. Erst durch mehrere verschiedene Unterarten käme man durch Züchtung wieder nahe an die Ursprungsart heran. Hier haben wir es ganz klar mit Mikroevolution zu tun (Variation innerhalb einer Art). Da sämtliche Hinweise der Evolutionsbiologen auf die Evolutionstheorie in den Bereich Mikroevolution fallen, stützt das Wetter weiterhin ihre Argumentation. Die Medien wiederholen es immer wieder, die Zuschauer und Hörer halten es für Makroevolution (Höherentwicklung).
  • 56. Was bleibt von Darwin?
    Es bleibt die natürliche Auslese. Unter den Variationen werden die am besten Angepassten ausgelesen zum Weiterleben. Das ist Mikroevolution. Sämtliche gezeigten Beispiele gehören hierher. Das ist bis heute so geblieben.

aus: www.ge-li.de/die-101-wichtigsten-fragen-evolution-1.htm

Samstag, Februar 18, 2012

Der Darwin-Code: Rätsel Mensch?

Versuch einer Beantwortung aus schöpferischer Sicht: Die 101 wichtigsten Fragen - Evolution (nach Thomas Junker)

  • 70. Was ist die Natur des Menschen?
    Die Natur des Menschen wird zum Teil bestimmt durch Vererbung und Erziehung (Umwelt). Bei den Tieren ist das ähnlich. Was aber unterscheidet den Menschen von den Tieren? Es sind: der aufrechte Gang, die geistige Arbeitsfähigkeit, Wille und Können zur Bekleidung, nackte Haut, lange Kindheit, Vielseitigkeit der Hände, großes Gehirn, usw.
    Thomas Junker meint, alles, was den Menschen ausmacht, hat er durch Evolution aus den angeblichen Vorfahren Fisch, Wurm, Bakterium, Affe und Säugetieren. Dies ist aber eine Vermutung. Es mag einige Ähnlichkeiten geben. Man kann sagen, dass sie da sind. Man kann aber keinen Mechanismus zeigen, wie sie entstanden sind.
  • 71. Warum macht Essen allein nicht satt?
    Der Essinstinkt ist nicht evolutionär entstanden. Er war am Beginn des Lebens vorhanden, wie sollte sonst Leben möglich sein? Die Bibel sagt in Matthäus 4,4 "Er(Jesus) aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«" Das haben schon viele Christen erfahren, die wegen ihres Glaubens gefoltert und eingesperrt wurden und fast nichts zu essen hatten. Hier ist aber gemeint, dass man kein Sättigungsgefühl bekommt. Es gibt Nahrung, die Lust nach immer mehr macht. Das ist eher eine Sucht.
  • 72. Was ist falsch an Fastfood und Schokoriegeln?
    Die Nahrungsmittelkonzerne wollen Geld verdienen. Dazu müssen sie anbieten, was den Menschen, besonders den Jüngeren, schmeckt. Wer nur isst, was schmeckt, isst wahrscheinlich zu viel und nimmt zu. Wenn ich nicht zu viel und auch ausgewogen esse, sind Fastfood und Schokoriegel nicht falsch. Es ist aber doch weit hergeholt, wenn man den Geschmack auf die Evolution zurückführen will. Vor ein paar Jahrzehnten haben die Menschen noch so schwer gearbeitet, dass ihnen diese Nahrung nicht geschadet hätte.
  • 73. Warum sind Männer größer als Frauen?
    Das weiß niemand genau. Es können nur Vermutungen angestellt werden. Wenn man annimmt, dass es sich evolutionell so entwickelt hat, dann nimmt man an, dass es zum Vorteil war. Man kann auch annehmen, dass der Schöpfer es von Anfang an so wollte, damit der Stärkere die Familie beschützen kann.
  • 74. Warum sind Frauen schön?
    Weil die Männer darauf bedacht sind, dass ihre Gene weitergegeben werden? Deshalb sollen sie laut Evolutionstheorie immer die schönsten heiraten. Ist es aber wirklich so, dass die schönsten Frauen die meisten Kinder bekommen? Wer denkt bei der Auswahl seiner Frau an die Gene? Man könnte auch fragen: Warum sind Männer schön? Alle, Frauen und Männer sind verschieden, weil auch die Geschmäcker verschieden sind. Durch die Liebe wird der Partner erst richtig schön. Ich kann hier keine Spur von Evolution (Höherentwicklung) sehen.
  • 75. Warum macht Sex Spaß?
    Sex ist ein Teil der Liebe. Zur Liebe gehört, dass man aneinander Freude hat.
  • 76. Ist Homosexualität widernatürlich?
    Jeder aufgeklärte Mensch weiß, welche Art von Geschlechtsverkehr natürlich ist. Zur Sexualität gehört natürlich mehr, aber führt gewöhnlich dahin. Bei konsequenter Homosexualität werden keine Gene weitergegeben, da es keine Nachkommen gibt. Auch wenn ein homosexuelles Paar ein Kind von anderen Eltern erzieht, würden keine homosexuellen Gene weitergegeben, wenn es sie gäbe.
  • 77. Warum sinkt die Geburtenrate mit steigendem Einkommen?
    Es gibt viele Gründe dafür. Ich denke, der Hauptgrund ist: Wille, Plan und Ziel. Paare mit hohem Einkommen entscheiden bewusst, weniger oder keine Kinder zu bekommen. Sie setzen ihre Pläne in die Tat um und schrecken auch nicht vor Abtreibungen zurück. Wer versucht, den Geburtenrückgang mit der Evolutionstheorie zu erklären, hat es schwer.
  • 78. Kann man Selbstmordattentate biologisch erklären?
    Sie hätten nur einen Sinn, wenn sich nur die Unangepassten und Nicht Lebensfähigen umbringen würden. So ist es allerdings nicht. Wenn sich Zellen aufopfern, dann ist das programmiert und hat mit Evolution nichts zu tun. Bei Selbstmordattentaten von Menschen kann man nur Vermutungen anstellen. Wenn durch sie eine Revolution beginnt, kann es sein, dass der Selbstmörder eine andere Absicht hatte. Unter Selbstmordattentaten verstehe ich, dass der Täter auch Andere mit in den Tod ziehen will. Bei den Islamisten nehme ich an, dass sie diese einzige Möglichkeit nutzen, um (sicher?) ins Paradies zu kommen, oder um die zu strafen, die sich nicht an den Koran halten. Es gibt viele Gründe, sie bleiben ein Geheimnis, sie haben mit Biologie nur insoweit zu tun, wenn sie durch Krankheiten ausgelöst werden. Mit Evolution haben sie nichts zu tun.
  • 79. Warum gibt es die Kunst?
    Wikipedia:
    Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.
    Kunst gibt es, weil der Mensch kreativ ist. Das ist es auch, was ihn vom Tier und den Pflanzen unterscheidet. Die Aufgabe der Evolutionsbiologen ist es, zu beweisen, dass die Kreativität des Menschen durch Evolution, also ohne Wille, Plan, Intelligenz usw. entstanden sein soll.

    Kunst oder Evolutionstheorie?
    Kunst oder Evlolutionstheorie?

  • 80. Ist Religion eine Anpassung?
    Allgemein gesagt ist Religion: Der Mensch fühlt sich nicht nur schuldig, sondern ist schuldig. Er weiß, dass er nicht alle staatlichen Gesetze halten kann, ja, dass er auch nicht die Regeln, die er sich selbst gibt, einhalten kann. Er will diese Schuld wieder gut machen und strengt sich an, sie durch gute Taten oder durch Strafen auszugleichen. Der Mensch will die jeweils ausgedachten Götter zufriedenstellen, sie gütig stimmen. Den verschiedenen Göttern schreibt man verschiedene moralische Regeln zu. Es mag sein, dass einige dieser moralischen Regeln wie Anpassung zum Überleben der Anderen aussehen. Im Hinblick auf die Lebenszeit der selbsternannten Götter hat diese Anpassung allerdings keinen Einfluss auf die Evolution.
    Ganz anders ist es, wenn der Mensch erkennt, dass das Universum mit dem Menschen nicht von selbst entstanden sein kann. Nur die allerhöchste Intelligenz kann so etwas Kompliziertes schaffen. Weil dieser Gott sich in der Bibel offenbart hat, können wir wissen, dass er behauptet, die Welt geschaffen zu haben. Dass er es nicht nur behauptet, sondern dass es wahr ist, erkennt man aus einigen Hinweisen. Er hat Wunder getan, bei denen er die Naturgesetze, die er geschaffen hat, außer Kraft gesetzt hat. Die Wunder sind vor vielen Menschen geschehen, wurden von verschiedenen Zeugen aufgeschrieben und von den Zeitzeugen nicht bestritten. Die Bibel macht Vorhersagen, die oft einige hundert Jahre später buchstäblich in Erfüllung gegangen sind. Das kann nur ein Gott, der nicht auf den Zeitverlauf beschränkt ist. Millionen von Christen erlebten und erleben, wie er in ihr Leben eingreift. Viele sind von Süchten und anderen Bindungen frei geworden. Gebete werden erhört.
    Wenn die Evolutionisten von Gott dem Schöpfer sprechen, haben sie eine falsche Vorstellung von ihm. Schuld daran sind die Religionen mit ihren selbsterdachten Göttern. Den wahren Gott kann man nicht durch Gutes tun oder sonstige Anstrengungen zufriedenstellen. Er ist heilig und duldet keine Sünde. Kein Mensch hat eine Chance, durch eigene Anstrengung vor ihm zu bestehen. Die Strafe für Sünde ist Tod. Den ersten Tod muss jeder Mensch erleiden. Die Trennung von Gott (Hölle) müssen die erleiden, die Gottes Gnadenangebot nicht annehmen.
    Von Anpassung kann hier keine Rede sein.
  • 81. Warum wollen wir glücklich sein?
    Wir wollen nicht unglücklich sein, weil glücklich sein einfach schöner und besser ist. Ich nehme an, die Frage zielt darauf hinaus, zu zeigen, dass das, was glücklich macht, der Evolution dient. Kaum jemand denkt, wenn er glücklich ist, dass das die Verbreitung seiner Gene fördert. Beim Sex denken wahrscheinlich die meisten Menschen eher daran, wie sie eine Schwangerschaft verhüten können. Weshalb gibt es sonst so viele Abtreibungen?
    In den meisten Fällen ist das Glücklichsein nur von kurzer Dauer. Länger ist die Vorfreude. So ist es, wenn ich mich glücklich machen will. Umgekehrt ist es, wenn ich jemanden liebe und ihn glücklich machen will. Wenn ich ihn liebe, weil Gott ihn auch liebt, gebe ich ihm zu Essen, wenn er Hunger hat, aber nichts zu Essen. Das macht ihn froh. Mich macht es auch froh und zwar länger und öfters, immer wenn ich daran denke.
    Die Bergpredigt in der Bibel sagt uns, wie wir glücklich, selig werden können.
    Wer Glücklichsein als Mittel der Evolution sieht, soll das tun, wenn er damit glücklich ist.

aus: www.ge-li.de/die-101-wichtigsten-fragen-evolution-1.htm

Dienstag, Februar 07, 2012

Die Evolution der Menschen

Versuch einer Beantwortung aus schöpferischer Sicht:Die 101 wichtigsten Fragen - Evolution / Fragen 57-69 (nach Thomas Junker)
  • 57. Stammt der Mensch vom Affen ab?
    Thomas Junker meint, diese Frage sei längst geklärt. Natürlich stamme der Mensch nicht von den heutigen Affen ab sondern von irgendeinem seiner Vorfahren. Seine Antwort ist ganz klar "Ja". "Das inzwischen allgemein akzeptierte Ergebnis ist, dass Menschen und Schimpansen am nächsten miteinander verwandt sind und dass der gemeinsame, äffische Vorfahre vor 5 - 7 Millionen Jahren lebte".
    Ich denke, so klar ist das nicht. Steinwerkzeuge aus dem Tertiär widerlegen alle herkömmlichen Theorien über die Herkunft des Menschen. Kaum jemand weiß heute noch, dass zwischen 1860 und 1930 Feuersteinwerkzeuge geborgen wurden, die weit älter sind als die heute allgemein beachteten ältesten Steinwerkzeuge. Diese Funde wurden damals von führenden Wissenschaftlern anerkannt, gerieten jedoch in Vergessenheit.
    Die Hersteller der fein gearbeiteten Werkzeuge lebten lange vor den Mensch-Tier-Übergangsformen, die die herkömmlichen Entstehungtheorien benennen. Der Autor nimmt diese Werkzeugfunde wieder in den Fokus. Dadurch wird eine Evolution des Menschen sehr infrage gestellt.
    Buch:"Vergessene Archäologie: Steinwerkzeuge fast so alt wie Dinosaurier" von Michael Brand www.vergessene-archaeologie.info/
  • 58. Wer waren die ersten Menschen?
    Nach dem Buch von Michael Brand zeigen die gefundenen Steinwerkzeuge, dass es Menschen fast bis in die Zeit der Dinosauriere gab. Wenn man bedenkt, dass es in ein paar Millionen Jahren aus unserer Zeit vielleicht auch nur ein paar Steinwerkzeuge von heutigen Ureinwohnern (und auch Atommüll) zu finden sein werden, dann kann man sich ausmalen, dass es damals auch schon fortschrittlichere Menschen gab. Ehrlich gesagt wissen wir sehr wenig von den früheren Menschen.
    Es sei denn, wir untersuchen auch die schriftlichen Quellen. Die Bibel ist z.T. auch ein historisches Buch. Das Alter der Menschen ist oft angegeben. Geschlechtsregister reichen von dem ersten Menschen Adam bis zu Jesus Christus. Ein wirklicher Wissenschaftler dürfte diese Quellen nicht von vornherein ignorieren. Wenn Adam und Eva nicht die ersten Menschen waren, dann hat der christliche Glaube keine Grundlage. So viel ich weiß, sollen die Erbinformationen in den Mitochondrien auf eine allen Menschen gemeinsame Ur-Eva hinführen.
  • 59. Wie viele Menschenarten gibt es?
    Es gibt nur eine Menschenart. Alle Menschen sind untereinander fortpflanzungsfähig. Von der Schöpfung her ist das zu erwarten.
    Von der Evolution her gesehen ist es verwunderlich, dass keine andere Menschenart heute noch lebt. Zu erwarten wären Unterarten, die als isolierte Populationen nicht mehr mit den anderen Menschen kreuzbar gewesen wären. Bei den Tieren entsteht eine solche Unterart verhältnismäßig schnell.
  • 60. Gibt es Menschenrassen?
    Es kommt darauf an, was man unter einer Rasse versteht. Wenn die verschiedenen Hautfarben Rassen unterscheiden, könnte man fragen:
    "Wie konnten aus Noahs Familie die verschiedenen Rassen entstehen? Diese Frage wird auch beispielhaft in konkreterer Form gestellt, etwa: Wie sind die verschiedenen Hautfarben des Menschen entstanden? Der Schlüssel zur Antwort auf diese Frage liegt in der Annahme einer Polyvalenz der geschaffenen Arten (= Grundtypen im Rahmen der Schöpfungslehre; vgl. Heutige Grundtypen). Mit Polyvalenz ist eine genetische (erbliche) Vielseitigkeit der Grundtypen gemeint. Sie kann durch ein großes Ausmaß an Heterozygotie (Mischerbigkeit) bedingt und darüber hinaus auf programmierte Variabilität zurückzuführen sein. Außerdem sind Mutationen eine Quelle für die Variabilität der Grundtypen." aus: www.genesisnet.info
  • 61. Was macht Menschen biologisch so erfolgreich?
    Einfach gesagt: Weil er kein Tier ist. Er unterscheidet sich von den Tieren durch vieles, was nicht Natur ist: "Sprache, Sitten, Institutionen, Wissenschaft, Kunst, Religion, Werkzeuggebrauch und Technik, Richtiges und Falsches, Gutes und Schlechtes. Diese Kultur muss nicht evolutionär entstanden sein. Zu ihrer Entstehung wäre einfach die Zeit zu gering, die der Mensch laut Evolution auf dieser Erde lebt. Warum haben die Tiere diese Kultur nicht zustande gebracht, obwohl sie doch hunderte Millionen von Jahren länger gelebt haben sollen?
  • 62. Warum gibt es Kultur nur bei Menschen?
    Mit den Tieren werden unverhältnismäßig viele Versuche gemacht, um zu zeigen, dass sie doch auch Kultur haben. In kurzen Abständen sieht man in den Medien, welche Fähigkeiten Tiere haben können. Das ist aber doch nichts gegen die Kultur des Menschen. "Kultur setzt hochentwickelte geistige Fähigkeiten und entsprechend aufwändige Gehirne voraus." Diese unnatürlichen Fähigkeiten sollen durch natürliche Selektion entstanden sein?
    1.Mose 1, 26-28 Dann sprach Gott: »Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist! Sie sollen Macht haben über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der Erde und über alles, was auf dem Boden kriecht.« So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.« (GN)
    Nach der Bibel hatte der Mensch schon von Anfang an Kultur.
  • 63. Welche Rolle spielte der aufrechte Gang in der Evolution der Menschen?
    "Das Laufen zu erlernen ist ein großes Problem für die Roboter. Lösungsmodelle diskutiert haben Wissenschaftler aus aller Welt auf der dritten AMAM-Konferenz zur bionisch inspirierten Laufen lernen Robotik, die nach Montreal und Kyoto Ende Sept.05 an der TU Illmenau stattfand. Robotern das Laufen beizubringen, birgt noch ein weiteres Problem. Um sich autonom bewegen zu können, bedürfe es auch kognitiver (auf das Erkennen, Verstehen, Wissen und Denken bezogene) Fähigkeiten, erläuterte Oskar von Stryk von der Universität Darmstadt. Neue Verfahren und Werkstoffe bis hin zu Biomaterialien eröffneten dabei immer bessere Möglichkeiten." aus: Herborner Tageblatt v.10.Okt.05
    Das, was intelligente Menschen noch nicht verstehen können und versuchen, der Natur nachzubauen, soll nach der Evolutionstheorie durch Zufall entstehen (ohne Erkennen, Verstehen, Wissen und Denken)
    Der aufrechte Gang bedingt ein gleichzeitiges Auftreten von folgenden Merkmalen: gestrecktes Knie- und Hüftgelenk, Wirbelsäule unten am Kopf verbunden statt hinten, flaches Gesicht, besseres Gleichgewichtsorgan, gerader Rücken, hohler Fuss, starke grosse Zehe, Hirnfunktionen für den aufrechten Gang. Für jedes dieser Merkmale müssten mehrere tausend Mutationen im Genom gleichzeitig auftreten, was jedoch noch nie beobachtet wurde. Alles spricht dafür, dass nur ein genialer Schöpfer den Menschen gemacht haben kann. Plausibel ist, dass der Mensch von Anfang an aufrecht ging.
  • 64. Warum lieben Menschen das Feuer?
    Weil es wärmt, erhellt, interessant flackert, gefährlich ist. Wenn der Mensch das Feuer nicht mehr unter Kontrolle hat, bekommt er Angst. Tiere können das Feuer nicht unter Kontrolle halten. Das ist ein Unterschied zwischen Tier und Mensch.
  • 65. Sind Menschen 'Allesfresser'?
    Menschen sollten kein Gift essen. Eine ausgewogene Nahrung in Maßen (mit und ohne Fleisch) ist vorzuziehen.
  • 66. Können wir die Welt erkennen?
    Man kann die Möglichkeit nicht ausschießen, dass wir in einer virtuellen Welt leben. Aber es ist doch sehr wahrscheinlich, dass wir uns in einer Wirklichkeit befinden. Unsere Sinne geben uns Informationen, auf die unser Gehirn und Körper reagieren. Nur so ist Leben möglich. Das Gehirn als unser zentraler Rechner enthält fest eingebaute Programme, durch die unsere Lebensfunktionen fast automatisch ablaufen. Andere Programme lassen uns interaktiv an der Umwelt teilnehmen. Hier zeigt sich unser Wollen, Denken, Intelligenz, Planen usw. Mit ihrer Hilfe können wir uns Hilfsmittel bauen, durch die wir die Wirklichkeit bis in die kleinsten und größten Dimensionen sehen und messen können. Zum Bau des kleinsten und einfachsten Gerätes ist Wille, Plan und Intelligenz nötig. Das weiß jeder. Keiner würde es sich so einfach machen und die Entstehung des unwahrscheinlich komplizierten Gehirns dem Zufall zuschreiben. Wer will, kann die Welt erkennen, allerdings nur sehr begrenzt. Nur 4 Prozent des Universums ist überhaupt sichtbar und messbar. 96 % sind Dunkle Energie und Dunkle Materie. Sie wechselwirken nicht mit Licht, man weiß nicht, was sie sind, wie sie aussehen. Nach jetziger wissenschaftlicher Erkenntnis verlangt die Gravitation dieses dunkle Etwas. Es wird vermutet, dass die Wissenschaft kurz vor der Aufklärung ist. Mal abwarten. 4% Erkennen ist reichlich wenig, doch die Wissenschaft lässt nur dieses materielle zu, um die Welt zu erklären. Die unsichtbare Welt, die in der Bibel beschrieben ist, wird einfach ignoriert. Ist das vernünftig?
  • 67. Kann die Evolutionstheorie die Entstehung des Bewusstseins erklären?
    Bewusstsein hat mit Denken zu tun. Ein Mensch denkt über die Sinneseindrücke nach, die er von sich selbst und seiner Umwelt enthält. Er denkt darüber nach, wer er ist, woher er kommt, wohin er geht. Er macht sich bewusst, wie die Umwelt auf sein Leben einwirkt. Das Bewusstsein eines Säuglings kreist um seine leiblichen Bedürfnisse. Durch geistliche Anstrengung nimmt seine Intelligenz zu und das Bewusstsein wird erweitert. Wenn die Wissenschaft sich auf materialistische, naturalistische Forschung beschränkt, wird sie nie herausfinden, was Bewusstsein ist und woher es kommt. Denken ist ein geistlicher und kein materieller Prozess. Da die Evolutionstheorie nur eine materielle, naturalistische Idee ist, kann sie das Bewusstsein nicht erklären.
  • 68. Sind die menschlichen Moralvorstellungen angeboren?
    In den Genen sind sie bis jetzt nicht gefunden worden, sie sind daher wahrscheinlich nicht angeboren. Es ist eher anzunehmen, dass sie geschaffen wurden, um das Miteinander gut zu regeln. Auf der ganzen Erde ähneln sich die Moralvorstellungen. Das lässt vermuten, dass sie eine gemeinsame Grundlage haben. Dazu sagt die Bibel:
    Römer 2,14 Freilich gibt es unter den Völkern Menschen, die Gottes Gebote gar nicht kennen und doch danach leben, weil ihr Gewissen ihnen das vorschreibt. 15 Durch ihr Handeln beweisen sie, dass Gottes Gesetz in ihre Herzen geschrieben ist, denn ihr Gewissen und ihre Gedanken klagen sie entweder an oder sprechen sie frei.
    Die Moralvorstellungen sind nicht in den Genen, sondern Gott hat sie "ins Herz geschrieben". Kein Mensch weiß, wie das biologisch aussieht. Vielleicht ist es aber geistig oder geistlich. Gott weiß es. Die Wissenschaft weiß es jedenfalls nicht.
  • 69. Was hat die Erbschaftssteuer mit der Evolution zu tun?
    Die Erbschaftssteuer hat mit Vererben zu tun. Je enger verwandt, umso höher der Freibetrag der Steuer. Das hat aber nichts mit den Genen zu tun. Die Steuergesetze wurden von mehr oder weniger intelligenten Menschen gemacht. Ich nehme an, dass man bei der Gesetzgebung von dem Gedanken ausgegangen ist, dass das Erbe gerecht verteilt wird. Der überlebende Ehepartner wird vor allen bevorzugt, weil er zum Vermögen beigetragen hat. Die direkten Nachkommen werden vor den seitlichen Verwandschaftsbeziehungen bevorzugt, nicht, weil ihre Reproduktionswahrscheinlichkeit deutlich größer ist, sondern weil sie in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen. Sie stehen unter dem Sorgerecht. Mit Wille, Plan, Intelligenz und einem vorgeschriebenen, oft langwierigen Gesetzgebungsverfahren wurde das Gesetz geschaffen. Das sieht nicht nach Evolutionstheorie aus.

aus: www.ge-li.de/die-101-wichtigsten-fragen-evolution-1.htm

Dienstag, Januar 31, 2012

Evolutionäre Utopien (Fragen 94 - 101)

Versuch einer schöpferischen Beantwortung der "Die 101 wichtigsten Fragen - Evolution" (nach Thomas Junker)

  • 94. Kann man Menschen züchten?
    Theoretisch kann man Menschen züchten. So wie man Hunde züchten kann, so wäre es vielleicht auch bei den Menschen. Es würden verschiedene Rassen (Mikroevolution) entstehen, aber nie eine neue Art (Makroevolution). Da der Sinn des Lebens nach T.Junker darin besteht, die eigenen Gene weiterzugeben, wäre eine Züchtung des Menschen ganz im Sinne der Evolutionstheorie.
    Laut Bibel ist der Mensch von Gott geschaffen nach seinem "Bild". So wie er die Menschen liebt, will er dass sich die Menschen untereinander lieben. Mann und Frau lieben sich nicht, um ihre Gene weiterzugeben. Aus dem Wort Gottes kann man schließen, dass Gott die Gene dieser Beiden neu mischt und ein Mensch nach seinem Willen entsteht. Ich glaube nicht, dass ein Kind das Produkt des Zufalls ist.
  • 95. Warum wird der Sozialdarwinismus kritisiert?
    Kritisiert wird der Kampf ums Dasein, wenn er in Krieg ausartet. Wenn aber eine Menschenrasse ausgelöscht werden soll, die als minderwertig verurteilt wird, dann geht es doch darum, dass die eigenen besseren Gene weiter bestehen sollen. Das ist Sozialismus einer bestimmten Gruppe. Wenn so der Mensch der natürlichen Selektion nachhilft, könnte man es immer noch Darwinismus nennen, sozialer Darwinismus.
  • 96. Gibt es bei Menschen heute noch Evolution?
    Wenn die Evolution in vielen kleinen Schritten geschieht, dann heißt das, viele vorherigen Schritte der Entwicklung des Menschen müssten noch vorhanden sein. Die alten Schritte sind ja noch überlebensfähig. Neue Schritte müssten ebenso vorhanden sein. Kann man am Menschen sehen, welches neue, noch nie dagewesene Organ im Entstehen ist? Der Kampf ums Dasein wird erst gewonnen, wenn das neue Organ funktioniert, oder eine neue Eigenschaft. Mikroevolution hat es gegeben, das zeigen die verschiedenen Rassen. Man sagt, dass der Mensch nicht vom Affen abstammt, sondern dass beide einen gemeinsamen Vorfahren haben. Es ist interessant, dass dieser immer weiter in die Vergangenheit gerückt wird. Zwischen diesem ältesten gemeinsamen Vorfahren, der durch neue Funde immer älter wird und dem heutigen Menschen ist nicht ein fossiles Zwischenteil gefunden worden. Ich habe Herrn Junker nach einem Vortrag über den Höhlenbären gefragt, was der nächste Vorfahre des Bären gewesen sei. Er wusste es nicht, wollte aber nachsehen. Wahrscheinlich findet er ihn nicht. Von keinem Lebewesen findet man den nächsten fossilen Vorfahren. Makroevolutin wird es wohl beim Menschen in Zukunft nicht geben, in der Vergangenheit fehlen ja auch alle glaubwürdigen Indizien.
  • 97. Wie wird die Gentechnik die Evolution verändern?
    "Genetische Varianten, die nicht existieren, können nicht als Auslesematerial dienen," sagt T. Junker. Das ist "Das Problem" der Evolutionstheorie. Die Wissenschaft kennt keinen plausiblen Hinweis, wie genetische Varianten entstehen, die man zur Höherentwicklung (Makroevolution) zählen könnte. Kann der Mensch durch die Gentechnik solche höherentwickelte Varianten (z.B. mit einem neuen Organ, welches es noch nicht gibt) erschaffen? Ich glaube nicht. Er kann zwar Genabschnitte hin und her verpflanzen, aber neue, komplizierte Genabschnitte ganz neu schaffen, das kann er meines Wissens nicht. Wenn ja, könnte die Wissenschaft vielleicht einen einfachen Grashalm erschaffen? Das wäre aber eine gezielte Evolution mit Wille, Plan, Intelligenz. Dies ist das, was ich unter Evolution verstehe. Nur diese Evolution gibt es in Wissenschaft und Technik. Nichts wird dem Zufall überlassen.
  • 98. Wird sich die Menschheit in verschiedene Arten aufspalten?
    Die Menschheit hat sich in verschiedene Unterarten aufgespaltet. Alle gehören aber zur Art Mensch. Durch die Globalisierung werden sich die Unterarten zum Teil vermischen, bleiben aber bestehen.
  • 99. Sollte sich die Moral an der Biologie orientieren?
    Wenn Ethik und Moral durch Evolution entstanden sein sollten, dann wäre die heutige Moral das Ergebnis. Haben wir heute eine biologisch orientierte Moral? Ist Moral das, was der Mensch lebt, oder was er leben sollte? Warum gibt es den Unterschied?
    Natürliche Selektion kann nur praktisch geschehen, durch das, was der Mensch lebt. Die Menschen, die die angepasste Moral leben, leben weiter. Die nicht so leben, sterben aus. Es gäbe keinen Konflikt.
    Menschen verstehen unter Moral die Unterdrückung der biologisch vorgegebenen Gefühle und Wünsche und wollen sie am liebsten abschaffen. Das wäre biologische Moral: Jeder macht, was er will, ein Teil der Menschheit säuft sich tot, ein anderer bringt alle um, die er nicht leiden kann, usw. Die Menschheit gäbe es längst nicht mehr.
    Es muss Regeln geben, sonst ist das Miteinander nicht möglich. Der Mensch macht sich diese Regeln. Gute Regeln entstehen nicht von selbst. Die besten Regeln kommen von dem, der den Menschen geschaffen hat. Der kennt den Menschen am besten und will, dass er so lebt, wie er sich das ausgedacht hat. Dazu hat er den Menschen mitgeteilt, wer er ist und wie der Mensch leben soll. Gott spricht durch die Bibel zu uns. Sie ist auch die Grundlage für viele moralische Regeln, die die Menschen geschaffen haben.
  • 100. Gibt es intelligentes Leben auf anderen Planeten?
    Auf der Erde kennt man keinen Mechanismus, der auf natürlichem Wege Leben entstehen lässt. Auch Wille und Intelligenz sämtlicher Wissenschaftler dieser Erde können kein Leben schaffen.
    "Es gibt,gab zwei Wettbewerbe, die dazu dienen, die Forschung zur Frage der Entstehung des Lebens zu beschleunigen. Ihre Ergebnisse zeigen uns den neuesten Stand der Wissenschaft:
    1.) Die französische Akademie der Wissenschaft hatte im 19. Jahrhundert einen Preis für denjenigen ausgesetzt, der die Frage der spontanen Lebensentstehung durch exakte Experimente überzeugend beantworten würde. Diesen Preis gewann Louis pasteur, indem er durch eine Reihe brillianter Experimente zeigte, dass Lebewesen (Mikroorganismen) nicht spontan entstehen. Das gilt bis heute.
    2.) Einen 1 Million $ Preis für den Nachweis, dass Leben durch Evolution entstand, hat ausgesetzt :
    The Origin-of-Life Prize ® is offered through The Gene Emergence Project. Origin of Life Foundation: Diese Stiftung hat ausdrücklich nichts zu tun mit Kreationismus und Intelligent Design. http://lifeorigin.org/ . Den Preis gewinnt der, der "einen hochplausiblen Mechanismus für die spontane Entstehung genetischer Instruktionen in der Natur vorschlägt".
    Die Medien versuchen uns einzureden, dass Evolution (Höherentwicklung) Fakt ist. Wer das anzweifelt wird als dumm oder sogar als gefährlich hingestellt. Wenn es so wäre, wäre dieser Preis überflüssig."
    (aus /tropfsteinhoehle/entstehung-des-lebens )
    Ob auf der Erde oder an irgendeinem anderen Punkt im Weltall, nach den heute bekannten Naturgesetzen ist die spontane Entstehung von Leben nicht möglich.
  • 101. Wie werden die Menschen in zwei Millionen Jahren aussehen?
    Das weiß kein Mensch. Mit ziemlicher Sicherheit kann man aber sagen, dass sie Menschen sein werden, eben keine anderen Wesen. Viele Vorhersagen der Bibel werden in Erfüllung gegangen sein, wie viele schon in Erfüllung gegangen sind. Die Bibel (die Worte des Schöpfers) sagt:
    Matthäus 22, 30 Wenn die Toten auferstehen, werden sie nicht wie hier auf der Erde verheiratet sein, sondern wie die Engel Gottes im Himmel leben.
    2.Korinther 5,17 Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.
    Offenbarung 21,4 Er (Gott) wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.«
    Johannes Kapitel 3 Vers 16 Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.

aus: www.ge-li.de/die-101-wichtigsten-fragen-evolution-1.htm

Samstag, Januar 14, 2012

Versuch einer schöpferischen Beantwortung der "101 wichtigsten Fragen - Evolution" (nach Thomas Junker)

Natürliche Auslese, Züchtung und Partnerwahl (Fragen 32 - 43)

  • 32. Kann man die natürliche Auslese experimentell überprüfen?
    Darwin hat sie experimentell durch Züchtung überprüft. Bei der Züchtung bestimmt der Mensch das Züchtungsziel. Bei der natürlichen Auslese bestimmen die Umweltbedingungen das allernächste Ziel. Bei den Darwinfinken hat die Art der Nahrung die Schnabelart selektiert. Man kann die Auslese experimentell überprüfen, aber nicht die Neuentstehung von Konstruktionen, ohne die eine Makroevolution nicht auskommt.
  • 33. Wie funktioniert Züchtung ohne einen Züchter?
    Im Unterschied zur Züchtung übernimmt die Natur die Auswahl durch den Kampf ums Dasein. "In der natürlichen Auslese werden die Individuen also durch die Tatsache ausgewählt, dass sie unterschiedlich erfolgreich überleben und sich fortplanzen. Thomas Junker gibt dafür zwei Grundbedingungen: 1. Die Tiere müssen sich in ihren erblichen Eigenschaften unterscheiden. 2. Es muss die Möglichkeit der Auswahl geben, d.h., es müssen mehr Tiere zur Verfügung stehen, als sich fortpflanzen können." Ich nenne eine 3. Bedingung: Sie müssen untereinander fortpflanzungsfähig sein. (dies nur, um zu zeigen, dass sich nicht eine neue Art aus zwei verschiedene Arten bilden kann.) Eine neue Art kann sich also nur innerhalb einer bestehenden Art bilden. Dies ist allgemein bekannt und nennt sich Mikroevolution.
  • 34. Wer kämpft beim Kampf ums Dasein gegen wen?
    Es ist nicht der Kampf zwischen verschiedenen Arten gemeint, wie zwischen Raub- und Beutetier, sondern innerhalb einer Art. Das Tier, das die besten Gene (mit neuen Konstruktionen durch Mutation) hat, soll gewinnen. Allerdings gewinnt dieses Tier nicht, denn dieses gibt es nicht. Mutation ist die Beschädigung des Trägers der Erbinformationen durch Bestrahlung oder Chemie. Die Wissenschaft kann nicht nachweisen, dass durch Mutation neue sinnvolle Information in den Genen entsteht.
    "Interesse, Faszination und Forschung zum Thema der DNA-Instabilitäten sollten niemand davon abhalten, sich wieder einmal die experimentell über Jahrzehnte beobachtete und bestens abgesicherte Stabilität von DNA-Sequenzen bewusst zu machen. Kaudewitz hat diesen Punkt sehr schön wie folgt veranschaulicht (1983, pp. 111/112):
    Setzen wir das einzelne Mononukleotidpaar als kleinste Informationseinheit der DNA, dem Buchstaben eines ebenfalls informationsspeichernden Druckwerkes gleich, dann ergeben sich folgende Zahlenwerte: Die DNA der Escherichia coli-Zelle ist aus rd. 4 x 106, also 4 Millionen aneinandergereiten Mononukleotidpaaren aufgebaut, die Seite eines Buches enthält rd. 1500, also 1,5 x 103 Buchstaben. Diese Zahl müssen wir mit rd. 2,7 x 103, also 2700 multiplizieren, um 4 x 106 zu erhalten. 2700 wäre damit die Anzahl der benötigten Buchseiten. Sie ergäbe 5 stattliche Bände von je 540 Seiten. In unserem Vergleich würden sie die genetische Information einer Bakterienzelle enthalten. Beeindruckend ist dabei der verschwindend geringe Raumbedarf, der benötigt wird, um den Informationsgehalt dieser voluminösen Bände in der lebenden Zelle in Gestalt einer Mononukleotidsequenz unterzubringen. DNADas dazu benötigte DNA-Molekül besitzt eine Länge von 1,36 mm, bei einer Dicke von 2 Millionstel mm. Von dieser Abschätzung ausgehend ergibt sich eine beeindruckende Aussage über die Stabilität der DNA. Bei einer mittleren Mutationsrate für ein durchschnittliches Gen von 10-8 und 3 x 103 als der Anzahl der Gene je Zelle ergibt sich 3,3 x 104 als Anzahl der Zellen, unter denen eine einzige eine beliebige Mutation aufweist. Diese hat eines der 1,3 x 1011 Mononukleotidpaare (3,3 x 104 multipliziert mit 4 x 106 als der Anzahl der Mononukleotidpaare je Zelle) verändert. Nach obigen Angaben den Buchstaben in Büchern mit je 8,1 x 105 (= 1,5 x 103 X 5,4 x 102) Buchstaben je Band gleichgesetzt, ergeben das 1,6 x 105 = 160 000 Bände. In einem dürfte sich nur ein einziger Druckfehler als Analogon eben dieser Mutation finden." (aus: www.weloennig.de/AesV.html )
    Damit ein Tier mit den besseren Genen gewinnen kann, müssten einige Kapitel dieser Bücher durch eine oder gleichzeitig mehrere Mutationen entstehen.
  • 35. Was ist eine Anpassung?
    Anpassung wäre, wenn der Mensch wegen der Klimaerwärmung seine letzten Haare auch noch verlieren würde. Auch wenn es nicht sein Wunsch wäre, würde es passieren. Es passiert automatisch. Automatisch geschieht nur etwas, wenn jede Änderung schon vorher eingeplant ist. Eine automatische Fehlerkorrektur beim Schreiben kann nur funktionieren, wenn das Textprogramm dafür programmiert ist. Das Programm muss prüfen, ob ein Fehler da ist. Es muss entscheiden, was richtig ist. Es muss den Fehler entfernen und die richtigen Zeichen einsetzen. So ist es auch mit den Lebewesen. Der Körper stellt fest, dass in der Umwelt eine Änderung stattfindet. Ein Programm in den Genen ändert ein anderes Programm (z.B. das Haarwuchsprogramm), bzw. wird durch Mutation ein entsprechendes Programm ein- oder ausgeschaltet.
  • 36. Warum entsteht durch die natürliche Auslese keine Perfektion?
    Bei der natürlichen Auslese wird nur selektiert, was besser zum Überleben ist. Es muss etwas Neues da sein, was ausgelesen werden kann. Durch Mutation kann natürlich nichts Perfektes entstehen. Wenn aber der Plan dazu durch äußerste Intelligenz erstellt wurde, dann ist das Neue für seine Aufgabe perfekt. Nehmen wir als Beispiel das Auge:
    Darwin schreibt: "Organe von äußerster Vollkommenheit und Verwicklung"
    "Die Annahme, daß das Auge mit all seinen unnachahmlichen Einrichtungen: die Linse den verschiedenen Entfernungen anzupassen, wechselnde Lichtmengen zuzulassen und sphärische wie chromatische Abweichungen zu verbessern, durch die natürliche Zuchtwahl entstanden sei, erscheint, wie ich offen bekenne, im höchsten Grade als absurd."
    Wenn dieses "offene Bekenntnis" auch ein ehrliches wäre, hätte sich Darwin die weitere Arbeit sparen können. So bleibt nur der rhetorische Schachzug. Wie der folgende Text zeigt, "erscheint" es zwar absurd, aber nur solange man seine Selektionstheorie nicht voll erfasst hat. Die Letztere hält er für die angemessene Erklärung. Dem Leser wird erst einmal beigepflichtet (Paleys Natural Theology gehörte damals noch zur Pflichtlektüre), damit eine gemeinsame Grundlage geschaffen wird, aber nur, um diese im nächsten Satz vollständig zu relativieren. (aus www.unser-auge.de/Entstehung-des-Auges_1.htm)
  • 37. Wie unterscheiden sich Partnerwahl, Züchtung und natürliche Auslese?
    Vielleicht schließt die Partnerwahl Züchtung und natürliche Auslese mit ein. Wenn sich zwei Partner finden, haben sie sich nach Wunsch (oft auch nicht) gefunden. Aus den beiden Geneinheiten bildet sich eine neue Geneinheit, die sich natürlich (durch Zufall oder von Gott bestimmt) zusammenstellt. Bei der Züchtung wird auf ein Ziel hin gearbeitet, bei der Partnerwahl nicht.
    Streng homosexuelle Paare scheiden für die Auslese aus.
  • 38. Welchen Nutzen hat der Pfauenschwanz?
    Ein Pfau kann nichts dafür, wie groß oder wie schön sein Schwanz ist. Man kann auch nicht sagen, dass ein schönerer Pfauenschwanz das fitteste Weibchen anlockt. Vielleicht bekommt der Sohn einen schöneren Pfauenschwanz, wer weiß. Ich glaube nicht, dass der Pfauenschwanz der Evolution nutzt.
    Die interessantere Frage ist: Wie entsteht ein Pfauenschwanz? Mikroevolution verändert ihn nur in Farbe oder Größe. Wie aber entsteht die Konstruktion?
  • 39. Warum ist es so schwer, die sexuelle Fortpflanzung zu erklären?
    Die sexuelle Fortpflanzung ist sehr einfach zu erklären. Sogar die Kinder in der Schule, die das noch nicht zu wissen brauchen, bekommen es erklärt. Schwieriger ist die Erklärung im Rahmen der Evolution. Wenn die Männchen nicht unbedingt nötig sind (asexuelle Fortpflanzung), müssten die ersten Lebewesen nur Weibchen gewesen sein. Es dürfte noch keine Männchen gegeben haben. Für die Gene hat die sexuelle Fortpflanzung große Vorteile. Die große Frage ist, wie wird aus einem Weibchen ein Männchen? (Nach der Bibel war erst der Mann Adam da). Die Entstehung des Männchens nach der Bibel ist nicht weniger wahrscheinlich als die Entstehung durch Evolution.
  • 40. Warum gibt es Männer?
    Der Vorteil ist die Variabilität (Mikroevolution) einer Art. Die weiblichen und männlichen Gene vermischen sich. Nur so kann es sein, dass kein Mensch einen perfekten Doppelgänger hat. Aus der Bibel kann man schließen, dass Gott die Gene mischt.
    Bei asexueller Fortpflanzung (wenn es nur Weibchen gibt) werden immer nur die gleichen Gene weitergegeben.
  • 41. Warum altern und sterben wir?
    "Jede Tierart hat eine typische Lebensspanne, die genetisch vorprogrammiert ist und nicht unbegrenzt verlängert werden kann," schreibt Junker. Das passt nicht in die Evolutionstheorie. Wer soll vorprogrammiert haben (von Anfang an ohne Entwicklung)? Der Wunsch der meisten Menschen ist, dass sie länger leben und dadurch länger fit und fortpflanzungsfähig sein wollen. Hierfür wird viel Geld in Forschung und Handel gesteckt. Trotz viel Intelligenz ist man noch nicht weiter gekommen. Der Mensch könnte sich, wie die Tiere das scheinbar tun, einen Trick einfallen lassen. Die richtigen Mutationen brauchen nur an den richtigen Stellen der Keimzellen zu geschehen. Vielleicht lebt der Mensch noch nicht lange genug. Wir müssen uns wohl noch ein paar Millionenjahrzehnte gedulden. Die Bibel antwortet mit 1.Mose 3,1
    "Die Schlange war listiger als alle anderen Tiere, die Gott, der Herr, gemacht hatte. "Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum die Früchte essen dürft?", fragte sie die Frau. 2 "Natürlich dürfen wir", antwortete die Frau, 3 "nur von dem Baum in der Mitte des Gartens nicht. Gott hat gesagt: 'Esst nicht von seinen Früchten, ja - berührt sie nicht einmal, sonst müsst ihr sterben!'" 4 "Unsinn! Ihr werdet nicht sterben", widersprach die Schlange,"(HfA)
    Hier begann Altern und Sterben.
  • 42. Ist die Evolution grausam?
    Zur Mikroevolution würde passen, dass es Schmerzen gibt, durch die verhindert wird, dass wir uns in Gefahr bringen oder schädigen. Man könnte es als grausam ansehen, wenn der Angepasste dem nicht Angepassten nicht hilft (unterlassene Hilfeleistung). Grausam ist, was die Schmerzen verursacht. Zum Einen ist es das Böse, das Leid, das der Mensch selbst anrichtet. Das hat mit Ethik und Moral zu tun, nicht aber mit Evolution. Wenn aber das Leid durch Naturkatastrophen oder nicht selbst verschuldete Dinge wie Krankheiten entsteht, stellt sich die Frage, hat das mit Evolution etwas zu tun oder mit einem gütigen Gott. Viele Naturkatastrophen geschehen auf Grund von Naturgesetzen. Durch Evolution sind wahrscheinlich keine Naturgesetze entstanden. Die Evolution ist keine Person, der man Grausamkeit vorwerfen könnte. Im Falle der Evolution als Höherentwicklung fehlt sogar der Nachweis, dass es sie überhaupt gibt. Wenn ein Tier ein anderes Tier tötet und frisst, ist das grausam. Wer hat Schuld, dass es dazu gekommen ist. Wie begann es? Ein gütiger Gott würde Tiere schaffen, die Pflanzen fressen (angenommen, den Pflanzen tut das nicht weh), könnte man vermuten. Und genau so war es am Anfang, als Gott die Pflanzen, die Tiere und die Menschen geschaffen hatte. Es gab keinen Tod. Die Bibel sagt: "Und Gott sah das alles an: Es war gut." Alle lebten in Frieden mit Gott. Irgendwie ist das Böse in die Welt gekommen. Bibel, 1.Mose3:
    (Vers 1 - 4 s. Frage 41.) 4 "Unsinn! Ihr werdet nicht sterben", widersprach die Schlange, 5 "aber Gott weiß: Wenn ihr davon esst, werden eure Augen geöffnet - ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist."
    Gott gab die Möglichkeit, sich für das Böse zu entscheiden. Satan und der Mensch haben sich für das Böse entschieden. Da Gott nicht nur gütig, sondern auch gerecht und heilig ist, hat er den Tod eingeführt. Das war genau die versprochene Strafe. Alles Böse und Leid ist die Vorstufe des Todes. Weil Gott aber gütig und barmherzig ist, bietet er einen Ausweg durch Jesus Christus an, durch den wir wieder ewiges Leben wie am Anfang haben können. Wieder zwingt er nicht zum Guten, sondern lässt dem Menschen die freie Entscheidung, genau wie am Anfang. Mehr unter: "Wenn es Gott gibt, warum gibt es dann das Böse?" www.ge-li.de/leid.htm
  • 43. Warum haben die fittesten Organismen nicht immer die größte Fitness?
    In der Biologie haben die fittesten Organismen die meisten Nachkommen. Die Lebewesen sind die Gewinner der Mikroevolution, die in der jeweiligen Umwelt überleben. Das müssen nicht immer die gesündesten sein. Eigentlich regelt die natürliche Selektion, indem die nicht überlebensfähigen Lebewesen verschwinden.

aus: www.ge-li.de/die-101-wichtigsten-fragen-evolution-1.htm