Montag, Juli 26, 2010

Höherentwicklung des Menschen

Vom Rückenwind (Furz) zum Düsenantrieb.
Vermutlich wollte der Mensch von Anfang an fliegen können. Die Evolution eines Propellerantriebs hat er verpasst. Die Evolution könnte direkt zum Düsenantrieb führen.
Die Evolutionslehre behauptet, dass von selbst Höherentwicklung geschieht, also auch neue Organe und Systeme entstehen, ohne Plan usw. Wie könnte also der Düsenantrieb entstehen? Die EVO sagt, Millionen von Jahren sind nötig, deshalb können wir so etwas nicht beobachten.
Nehmen wir es einfach mal an, ganz von vorne. Die Entwicklung der Luftzufuhr dauert eine Million Jahre. Der Mund wird langsam größer. Zähne und alles Andere müssten bleiben zur Nahrungsaufnahme. Wahrscheinlich geht die Entwicklung zur Bildung eines zweiten Luftzufuhrorgans. Es entsteht eine größere Öffnung, möglichst gegenüber des Düsenaustritts. Die vorhandenen Organe werden sich verschieben. Die neue Öffnung kann noch nicht benutzt werden. Es folgt die Entwicklung eines Brennstoffbehälters mit Kreislauf zum Düsenmotor. Dazu kommt eine Einrichtung zur Umwandlung der Nahrung in Düsenbrennstoff. Der Motor baut sich wieder aus vielen Systemen auf, usw. Auch wenn sich alle Teile gleichzeitig entwickeln, der Düsenantrieb funktioniert erst, wenn alle Teile vorhanden sind und alles genau zusammen passt und zusammen arbeitet. Im Gehirn muss noch eine Zentrale entstehen, die den gesamten Düsenantrieb koordiniert. Selbst wenn die gesamte Intelligenz der Menschheit bei dieser Höherentwicklung helfen würde, nicht ein einziges benötigtes neues Organ könnte entstehen.
Vielleicht stehen die Naturgesetze dem entgegen. In ähnlicher, einfacherer Form soll sich so etwas in der Natur schon entwickelt haben:
Wikipedia schreibt über den Bombardierkäfer:
"Die Bombardierkäfer besitzen ein eindrucksvolles Verteidigungssystem. Werden sie von einem Feind bedroht, blasen sie dem Angreifer ätzende und übelriechende Gase direkt entgegen. Der paarige Explosionsapparat am Hinterleibsende besteht aus einer Drüse, die Sekret produziert, einer Sammelblase und einer Explosionskammer. Hermann Schildknecht, ein deutscher Chemiker, untersuchte die Bombardierkäfer und versuchte den Ablauf dieser beeindruckenden chemischen Reaktion zu erforschen. Er stellte fest, dass die Käfer ihren Sprengstoff unmittelbar vor dem Hinausblasen durch Mischen zweier sehr reaktiver Chemikalien (Hydrochinon und Wasserstoffperoxid) herstellen.[2][3][4][5] Wenn sich den Käfern ein Feind nähert, wie beispielsweise Ameisen oder ein Frosch, spritzen sie die in der Sammelblase gelagerten Chemikalien in die Explosionskammer und geben dort genau im richtigen Moment die Enzyme Katalase und Peroxidase hinzu, um die Reaktion zu beschleunigen. Dieser Katalysator oxidiert das Hydrochinon zu giftigem 1,4-Benzochinon und spaltet das Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff. Dabei kommt es zu einer heftigen chemischen Reaktion, bei der sowohl Wärme als auch ein hoher Druck entstehen. Dadurch schießt ein ätzendes, etwa 100 °C heißes Gasgemisch mit einem Knall aus dem Hinterleib auf den Angreifer. Die Käfer können diesen Mechanismus mehrmals auslösen, da sie nicht ihren gesamten Chemikalienvorrat auf einmal verbrauchen."
Wohlgemerkt, die Käfer haben keine Ahnung von Chemie. Ein allwissender, alleskönnender Schöpfer ist hier einer ziellosen Evolutionstheorie vorzuziehen.

Dienstag, Juli 20, 2010

Lebensentstehung und Evolution (C, D, E)

In dem Museum "Zeitsprünge" in Breitscheid-Erdbach http://www.zeitspruenge.de/ befindet sich eine Tafel "Lebensentstehung und Evolution". Unter (A und B) haben wir gesehen, wie sich Protozellen entwickeln.
(C) Die Protozellen können verschmelzen und sich durch Teilung und Knospung wieder vermehren.
(D) Erste Sexualität ist so möglich.
(E) Bewegliche Zellen vermögen durch Verformung des Zellkörpers mittels innerer gleitender Fasern organisches Material aufzunehmen und auch ihre Form zu verändern. Mit Hilfe ihres aus Fibrillen aufgebauten Bewegungsapparates vermögen sie auch die früh entstehenden Bakterien als Beute aufzunehmen.
Protozellen sind noch keine Zellen. Nehmen wir an, dass trotz aller Unwahrscheinlichkeiten hydraulische Gebilde mit einem inneren Netz von Fasern entstanden sind, dass eine Membran wie auch immer entstanden ist, die das Gebilde umschließt. Die Membran umgibt und schützt die Vorzelle. Was geschieht, wenn sich 2 Vorzellen begegnen? Welche Kräfte wirken, damit sich die beiden anziehen, sich trotz Schutzmembran gegenseitig durchdringen und schließlich verschmelzen? Diese relativ großen Kräfte mischen den Inhalt der beiden Vorzellen, der aus einem Netz von Fasern besteht. Beide Membranen schneiden sich selbständig an den richtigen Stellen auf und fügen sich ohne Lücke zusammen. Haben die Membranen je eine Kugelform, dann muss eine Kugel mit einem größeren Radius entstehen. Wer legt den Radius fest? Welches Verfahren fügt die Membranen zusammen?
Die Natur (wer ist das?) hat es geschafft, nehmen wir einfach an. Dieses Wunder an Vorzelle fängt an zu denken: Ich muss mich vermehren. Alles ohne Gehirn. Geheimnisvolle Kräfte ziehen das Gebilde wieder auseinander. Es entstehen wieder zwei ProtozellenVorzellen mit je einer Membran. Der Inhalt besteht immer noch aus einem Netz von Fasern, jedoch anders gemischt. Zur Vermehrung muss sich jede Vorzelle wieder teilen. Teilen und Knospen ist der Vorgang der einfachen ungeschlechtlichen Vermehrung.
"Erste Sexualität ist so möglich"? Wie entstehen männliche, wie weibliche Vorzellen von selbst ohne Anlass? Die Organe mit Funktionen müssen zusammenpassen. Die Vernunft sagt uns, dass Sexualität niemals aus einem Netz von Fasern entstehen kann. Auch einige Milliarden Jahre lösen das Problem nicht. Warum überhaupt Sexualität, wenn es ohne viel einfacher geht?
Durch Zug und Gleiten der inneren Fasern soll die Form veränderbar sein. Wer zieht die Fasern? Gleiten könnten sie nur durch äußere Einflüsse. Eine beständige Form wäre nicht möglich. Wie bekommen die gleitenden Fasern organisches Material durch die Membran, wie nehmen sie es auf? Fibrillen sind zu Bündeln zusammengelagerte fadenförmige Makromoleküle. Sie entstehen auf wundersame Weise und bauen sich auf dieselbe Weise zu einem Bewegungsapparat auf. Dieser Bewegungsapparat scheint mehr zu sein als der Verformungsapparat durch gleitende Fasern, denn der kann nur organisches Material aufnehmen. Der Fibrillenapparat kann schon Bakterien als Beute aufnehmen. Aber wozu? Die Vorzelle hat keine Einrichtungen, die aus den Bakterien irgendeinen Nutzen ziehen könnten. Es überrascht, dass Bakterien bereits auftauchen. Sie sind Lebewesen. Das Leben soll also schon vorhanden sein, bevor das Leben entstand, bevor eine lebende Zelle da ist.