Wenn die Wissenschaft sich auf das Materielle beschränkt, dann ist der Wechsel von Tod zum Leben wissenschaftlich nicht möglich. Dann ist aber auch der Wechsel von toter Materie zum Leben wissenschaftlich nicht möglich. Leben ist nicht materiell. Ein Mensch hat 5 Minuten nach seinem Tod die selbe Materie wie vorher. Würde er 5 Minuten später wieder zum Leben erweckt, wäre die Materie auch unverändert. Folglich kann die Wissenschaft nicht plausibel erklären, wie Leben entstanden ist. Sie kann auch nicht glaubhaft behaupten, dass Jesus nicht auferstanden sei.
Da die Wissenschaft selbst auf einer geistigen, geistlichen Ebene arbeitet, ist es seltsam, dass sie diese Ebene in der Natur ausschießt. Ein Produkt, etwa ein PC, entsteht zuerst in der geistigen Ebene. Es ist ein Wille da und natürlich auch ein Grund, wofür er hergestellt werden soll. Die Herstellung eines PC´s hat einen Sinn. Ich würde sagen, alles, was hergestellt ist, hat einen Sinn, alles, was existiert, hat einen Sinn.
Auch das erste Leben hatte einen Sinn. Jemand wollte es und hat es geschaffen.
Wenn die Wissenschaft behauptet, dass es durch zufällige Ereignisse von selbst entstanden ist, dann spricht die tägliche Erfahrung dagegen. Also muss die Wissenschaft beweisen, dass ihre Behauptung stimmt. Sie hat die Beweislast.
Nach Louis Pasteur kann Leben nur aus Leben entstehen. Das Leben ist also ewig. Mit dem Schöpfer ist das Leben ewig. Gott gab das Leben an den Menschen weiter indem er ihm den Odem einblies. So war Adam der erste lebende Mensch. Gott hat also Macht über Leben und Tod. Er kann Leben geben, wegnehmen und auch wieder geben.
In der Bibel gibt es zwei Arten von Auferstehung zum Leben. 1. Auferstehung zum irdischen leben wie bei dem jungen Mann von Nain, Lazarus, Tochter des Jairus. Und 2. die Auferstehung zum ewigen Leben wie bei Jesus. Die 2. Auferstehung werde die erleben, die an Jesus glauben.
Ist Jesu Auferstehung historisch? von Prof.Carsten Peter Thiede (volle Länge):
http://www.bibeltv.de/mediathek/bibel_tv_das_gespraech/Auferstehung_Jesu_Prof_Carsten_Peter_Thiede-626.html
Ein Ausschnitt:
Zur Historizität der Auferstehung
von Jesus Christus
von Peter Zöller-Greer
http://www.professorenforum.de/volumes/v01n02/artikel1/zoellerg.htm
http://www.ge-li.de/nt.htm
Ich verstehe schon den Anfang dieses Blog-Posts nicht wirklich. Kann es sein, dass Sie einen anderen Begriff von "Materie" verwenden, als den naturwissenschaftlich üblichen ?
AntwortenLöschenIch unterstelle jetzt mal, dass Sie den Begriff der "Materie" im physikalischen Sinne verwenden, auch wenn das wahrscheinlich nicht ganz zutreffend ist, um meine Verständnisprobleme zu erläutern:
In der Physik wird der Begriff "Materie" verwendet, um bestimmte physikalisch beobachtbare Phänomene von anderen abzugrenzen.
Man spicht z.B. von Feldern, Kräften, Energie und eben von Materie, weil das unterschiedliche Dinge sind.
Eine ganz besondere Eigenschaft der "Materie" - im physikalischen Sinn - ist z.B. die Masse.
Seit Einstein und der spez. Relativitätstheorie ist zwar klar, dass es einen engen Zshg. zwischen Masse und Energie gibt, das macht die Unterscheidung aber nicht sinnlos.
Ganz am Anfang Ihres Posts schreiben Sie, dass sich die "Materie" eines Menschen 5 Minuten nach seinem Tod nicht von der "Materie" des Menschen vor dessen Tod unterscheiden würde.
Da die Wissenschaft sich nur mit der "Materie" beschäftigen würde, könnte sie deshalb keinerlei Aussage über den Unterschied zwischen Leben und Tod machen bzw. als Schlussfolgerung daraus auch keine
Aussage darüber wie das Leben entstanden ist (Ich hoffe ich habe Ihre Meinung weitestgehend unverfälscht wiedergegeben ohne direkt zu zitieren).
Schon dies ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ganz davon abgesehen, ob es einen "materiellen" Unterschied zwischen einem Menschen 5 Minuten nach oder vor seinem Tod gibt, sind doch aus
naturwissenschaftlicher Sicht deutliche Unterschied erkennbar und messbar:
Diverse chemische und biologische Parameter in der Verteilung von Flüssigkeiten und Gasen im Körper dürften sich rapide verändern (Sauerstoffgehalt, PH-Werte, Blutverteilung, etc.), die elektromagnetische
Aktivität im Gehirn und in den Nervenbahnen dürfte massiv zurückgehen, die Muskelaktivität (willentlich und unwillentlich) fällt weg, die Muskel erschlaffen, der Herzschlag setzt wahrscheinlich aus usw. usf.
Ein Mediziner könnte hier bestimmt noch eine ganze Reihe von Details nennen.
Das sind alles physikalische beobachtbare Phänomene, die sich auch nicht "außerhalb" des naturwissenschaftlich erfassbaren Horizontes bewegen.
Auch wenn die "Masse" bzw. das Gewicht des toten Körpers natürlich zunächst kurzfristig mal weitestgehend konstant bleibt,
wobei sich auch das relativ schnell ändern dürfte, da der Stoffwechsel nicht mehr funktioniert und Verwesungsprozesse einsetzen.
Wenn Sie den Begriff "Materie" ganz anders verwenden als die Physik, dann sollten Sie das vlt mal kurz erläutern.
Nur die Aussage, dass sich die "Materie" nicht verändert reicht nicht aus, um die Naturwissenschaften aus dem Spiel zu nehmen,
weil die Naturwissenschaft selbst eben einen sehr engen "Materie"-Begriff hat und sich nicht nur darin erschöpft.
Es geht um den Unterschied zwischen materiell und geistig/geistlich, wie es aus dem Textzusammenhang hervorgeht. Das Leben ist geistig. Man kann nur die Folgen messen, wenn das Leben endet. Das Leben selbst kann man wissenschaftlich nicht erfassen.
AntwortenLöschenZitat: "Das Leben selbst kann man wissenschaftlich nicht erfassen".
LöschenIch gehe mal davon aus, Sie meinen "naturwissenschaftlich nicht erfassen".
Die von Ihnen verlinkten und angeführten Herrschaften bedienen sich ja diverser (geistes-)wissenschaftlicher Methoden (Fußnoten, Zitate, Argumentation, Rhetorik), weshalb ich davon ausgehe, dass derlei "wissenschaftliche" Vorgehensweise aus Ihrer Sicht durchaus geeignet ist, dem Phänomen des Lebens auf den Grund zu gehen.
Aber zurück zum Zitat ...
Wieso sollten die Naturwissenschaften nicht geeignet sein das Leben zu erfassen ?
Es gibt keine andere Instanz, die in so kurzer Zeit so viele und immer neue Erkenntnisse über das Leben produziert wie die Naturwissenschaften.
Natürlich bleiben immer Fragen offen und Antworten erzeugen neue Fragen.
Es wäre ja auch schlimm, wenn unsere vielen Abiturienten, die es auf die Universitäten treibt, nichts mehr hätten, was Sie später mal in irgendwelchen wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichen könnten ...
Die Stories in der Bibel sind halt teilweise so alt, unwahrscheinlich, schlecht gesehen und schlecht gesagt, dass evangelikale christliche Vereine wie "Campus für Christus e.V." meinen Propaganda-Webseiten betreiben zu müssen, denen sie Namen wie "professorenforum.org" (vgl. dort das Impressum) geben, um sich einen seriösen "wissenschaftlichen" Anstrich zu verpassen.
Dabei ist das doch einfach nur Missionsarbeit.
Diese Heuchelei ist wirklich schwer verständlich und macht auch etwas zornig ...
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe letztes Jahr 6 Monate ehrenamtlich in einer Einrichtung der Diakonie gearbeitet und dort gute Erfahrungen mit Schwestern und Mitarbeitern gemacht und großen Respekt vor den sozialen und menschlichen Leistungen der christlichen Glaubensgemeinschaften.
Aber der Versuch, den persönlichen Glauben als Waagschale für die Bewertung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu benutzen, muss scheitern.
Ein Gläubiger fällt nicht vom Glauben ab, wenn ihm ein Wissenschaftler beweisen kann, dass Gott nicht existiert und Jesus nicht sein Sohn ist.
Genausowenig fühlt sich ein wahrhaft gläubiger Mensch in seinem Glauben dadurch bestärkt, dass irgendein Historiker vermeintliche Hinweise findet oder derart interpretiert, die die tatsächliche, wundersame Auferstehung ins Fleisch, statt ins Kerygma, wahrscheinlicher erscheinen lassen. Eine solche Bestärkung füttert höchstens sein Ego - Pfui Spinne.
Zuguterletzt muss man natürlich auch zugeben: Wer wissenschaftlich denken möchte, muss zunächst mal bereit sein, alle und jegliche Hypothesen und Überzeugungen sofort über Bord zu werfen, wenn neue Ideen vorgebracht werden, die den alten überlegen sind. Dazu wird kein wahrhaft gläubiger Mensch in der Lage sein, er wird immer darauf bestehen (müssen), dass ein Kern seiner Überzeugungen erhalten bleibt und damit klinkt er sich schon von Beginn an aus dem wissenschaftlichen Falsifikationsprozess aus.
Warum deshalb diese Versuche Glauben mit pseudowissenschaftlichen und dazu noch unplausiblen Argumentationen zu untermauern ?
Die beiden Systeme (Glaube und Wissenschaft) passen einfach nicht sauber zusammen.
Jeder Versuch einer Vermählung endet in der Vergewaltigung des einen oder der anderen .. kein schöner Gedanke.
Lassen wir sie doch einfach getrennte Wege gehen.
Lieber Anonymer,
AntwortenLöschenvielen Dank für den Kommentar.
Die "angeführten Herrschaften" bedienen sich der Geisteswissenschaften, das ist ok.
Leider beschränkt sich die Wissenschaft bei der Evolutionstheorie und der Entstehung von Leben auf den Materialismus und Naturalismus. Warum?
Einige angesehene Evolutionisten sagen es ganz klar in diesem Sinne: "Dann müssten wir ja einen Schöpfer in Betracht ziehen, und das wollen wir nicht."
Sämtliche Wissenschaftler der Erde können kein Leben herstellen. Sie glauben aber, dass es von selbst entstanden ist.
So viel ich weiß, gibt es verschiedene Defininitionen von Leben.
Nehmen Sie einfach mal an (wissenschaftlich bleibt man ja auch immer offen für verschiedene Lösungen), es gäbe einen Schöpfer, der den Menschen geschaffen hat, als das Lebewesen, das ihm am ähnlichsten ist. Man könnte sich vorstellen, dass er den Menschen mitgeteilt hat, wer er ist, warum er die Menschen geschaffen hat und wie sie sinnvoll leben sollen. Diese Mitteilungen finden wir in der Bibel. Glaubwürdig ist die Bibel auch, Vorhersagen gehen nach hunderten von Jahren in Erfüllung. Sie ist auch heute noch aktuell.
Jeder Mensch missioniert auf seine Weise für das, was ihm wichtig ist. Ich sehe hier keine Heuchelei, wenn Menschen anderen Menschen helfen, weil Gott das so will, und sie weitersagen, was sie mit Gott erlebt haben.
Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen natürlich wissenschaftlich geprüft werden. Leider geschieht das bei der Evolutionstheorie nicht. Sie wird als Fakt hingestellt, d.h. sie ist ein Dogma, unangreifbar.
Ein gläubiger Buddhist fällt natürlich nicht vom Glauben ab, wenn man ihm beweisen könnte, dass Gott nicht existiert.
Ein Christ hätte keine Grundlage für seinen Glauben, wenn Gott nicht existierte und Jesus nicht sein Sohn wäre.
Ein Atheist hätte keine Grundlage für seinen Glauben, wenn man ihm beweisen könnte, dass es Gott gibt.
Es geht um die Wahrheit. Ich habe bis zu meinem 41. Lebensjahr an die Evolutionstheorie geglaubt, bis ich mir immer wieder die Frage gestellt habe: Kann irgend etwas von selbst entstehen. Die Erfahrung meines ganzen Lebens zeigte mir, dass es das nicht gibt. Die erfüllten Prophetien der Bibel haben mich überzeugt, dass sie wahr ist.
Die unplausiblen Argumentationen für die Evolutionstheorie zeigen mir, dass sie nicht stimmen kann.
Glaube und Wissenschaft passen zusammen, wenn man an die Wahrheit glaubt und die Wissenschaft sich nicht nur auf Vermutungen verlässt.
Evolutionstheorie und Wissenschaft passen nicht zusammen, wenn man als Argumente für die Makroevolution immer wieder die Argumente für Mikroevolution vorbringt. "Darwinfinken mit kleinen und großen Schnäbeln sind immer noch Finken."
Apropos Spinnen: Über "100 Millionen" Jahre alte fossile Spinnen im Bernstein gleichen den heutigen bis ins Detail, von Evolution keine Spur.
Da fällt mir doch gleich die Story des "Nebraska-Menschen ein". Die "Wissenschaftler" waren nicht mal in der Lage den Zahn eines Wildschweines zu erkennen..man hat einen künstlichen Vorfahren des Menschen kreirt, Museen wurden eröffnet usw. bis einige Jahre später, durch neue Röntgengeräte bewiesen werden konnte, dass es sich NUR um einen Zahn eines Wildschweines handelt....Grundsätzlich sind wir Menschen der Lüge(Teufel) verfallen, warum sollten Wissenschaftler also nicht irgendwelche Sachen erfinden/zurechtbiegen?. Der Mensch hats gerne bequem und einfach, da ist "Lügen" das beste was man machen kann. Ich bin Kreationistin, nach langem Suchen ist das, dass einzige was einen Sinn (in meinem Leben) gibt!
LöschenLetztendlich bin ich ganz rational über diese Frage unentschlossen. Es hängt davon ab, ob es einen Gott gibt oder nicht. Darauf kann man meiner Meinung nach nur hoffen.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Lothringen.
Lothars Sohn – Lothar’s son
http://lotharlorraine.wordpress.com
Keiner wird jemals beweisen können, dass es JHWH nicht gibt. Ich denke, damit sollten sich alle anfreunden!
AntwortenLöschenWie kann es jemanden nicht geben den ich doch persönlich kenne?
AntwortenLöschenHier fehlt dem Widerspruch jegliches Argument. Wie einst Hiob sagte, "ich weiß, das mein Erlöser lebt", kann ich das aus eigener Erfahrung ebenfalls sagen. Der Glaube wird niemals dem Wissen weichen, der Glaube führt zum Wissen. Der Gläubige ist nicht in der Beweislast, Gott beweist sich selbst.
Wenn man denn sehen will.
Die Wissenschaft spricht beim Thema "Entstehung der Welt" vom Urknall. Sie sagt, ausgehend vom Urknall dehnte sich das Weltall innerhalb von Sekunden aus, Sterne und Planeten entstanden in nicht messbarer Geschwindigkeit.
Genau das erwarten wir, wenn die Bibel sagt: "Und Gott sprach, es werde Licht, und es ward Licht".
Die Evolution lehrt, das Leben entstand durch Zufall.
Die verschiedenen Lebensformen, welche wir heute haben, hätten sich allmählich aus einer einzigen entwickelt. Tatsache ist, das die _Wissenschaft sich selbst widerspricht.
Jede Lebensform einer Art ist in sich geschlossen, kann sich niemals zu einer anderen Form entwickeln.
Huhn ist Huhn und wird kein Fisch.
Ein Hai ist ein Hai und wird nicht zum Krokodil. Da gleiche gilt für alle Arten.
Eine Makroevolution gab es nie.
Ich konnte noch nie an Evolution glauben.
Mein Glaube entstand nicht, weil ich dazu erzogen wurde, oder weil ich die Bibel las. Mein Glaube war schon immer da. Von Kindheit an. Ich habe nicht immer meinem Glauben entsprechend gelebt, bis ich den kennen lernte, an den ich glaube, Jesus Christus, meinen Herrn.
Im Alter von 6 Jahren kam ich mit einem Blinddarmdurchbruch ins Herforder Kreiskrankenhaus. Während der OP erlitt ich aufgrund eines nicht bekannten Herzklappenfehlers und damit falsch angesetzter Narkose einen Herzstillstand; ich war 5 Minuten klinisch tot.
Ich weiß, das ich sah, wie meine Reanimation eingeleitet wurde, weil ich über meinem Körper schwebte; ich konnte sehen, hören, riechen. Und fühlte das mich jemand festhielt, der zu mir sagte, "du musst wieder zurück."
Ich wachte im Krankenzimmer auf.
Es folgten viele Untersuchungen meines Herzens, ich wurde später vom Schulsport befreit und musste Medikamente nehmen.
Mit 16 Jahren hatte ich einen Herzanfall und kam ins Klinikum Bad Oeynhausen. dort wurde mir mitgeteilt, das ich keine hohe Lebenserwartung hätte. Das war 1976.
9 Jahre später, 1985, erlitt ich in einem Gebetskreis einer kleinen Hausgemeinde einen Herzinfarkt.
Die Gemeindeglieder fragten mich, ob sie für mich beten dürften.
Sie legten mir die Hände auf, und im selben Moment heilte Jesus mein Herz.
Der herbeigerufene Rettungswagen brachte mich ins Krankenhaus. Weder der Infarkt, der unter Zeugen stattgefunden hatte, noch ein Herzklappenfehler waren nachweisbar.
Heute bin ich 56 Jahre alt.
Ich bin ein Zeuge für Jesus Christus.