Wissenschaftlich gesehen ergeben die Zerfallsraten der Isotopen ein hohes Alter, wenn man annimmt, dass die Halbwertzeiten immer gleich waren wie in den letzten 50-100 Jahren. Die Vergangenheit des radioaktiven Zerfalls liegt für die Wissenschaftler im Dunkeln, sie können zu keinen anderen Ergebnissen kommen. Damit kann die Wissenschaft aber arbeiten, denn das hat für die heutige Wissenschaft und Technik keine nachteiligen Folgen.
Wie ist das aber wirklich mit dem Naturgesetz betreffend der Zerfallsraten?
Die von Menschen festgestellten Naturgesetze sind nicht umfassend. Es gibt Naturgesetze, die der Mensch noch nicht kennt. Die Gesetze, die er kennt, kann er nur für den Zeitraum bestimmen, in dem sie experimentell geprüft werden können. Die radioaktive Zerfallsrate kennt man erst seit 100 Jahren. Man kann sie sehr genau messen.
Nach der Bibel war die Schöpfungswoche vor rund 6000 Jahren. Es gibt einige Auslegungen des Schöpfungsberichts, die längere Zeiten zulassen. Es könnte sein, dass eine Version davon stimmt. Für 1.Mose 1,1 ist keine Zeit angegeben. Wir können nicht wissen, wie alt die Erde mit dem Wasser darauf und mit Öde und Leere ist. Wenn wir an Gott als den Allmächtigen, Allwissenden, Intelligentesten glauben, können wir trotz allem ein Alter von 6000 Jahren annehmen. Das zeigt die 2. Grafik. Man kann annehmen, dass die Naturgesetze am Anfang noch nicht existierten oder auch außer Kraft gesetzt waren. Wenn man an Gott als Schöpfer glaubt, akzeptiert man, dass er die Halbwertzeiten auf die 6000 Jahre abgestimmt hat, natürlich auch die Lichtgeschwindigkeit und alle Naturgesetze, die voneinander abhängen. Zum Schaffen braucht man nicht viel Zeit. Die langen Zeiten sind nicht nötig.
Außerdem sind nur 5% des Universums bekannt, 95% sind dunkle Materie und Energie. Man muss die 95% erst finden, damit man sie erforschen kann. Es liegt noch viel Arbeit vor der Wissenschaft. Im 19. Jahrhundert hat man schon einmal gedacht, man hätte die ganze Welt wissenschaftlich im Griff. Heute ist man weit davon entfernt.